!schreckliches Vorstellungsgespräch! evtl. nur Persönlichkeits-Test ????

Hallo zusammen!

zur Ausgangssituation: ich: weiblich, schüchtern, 21, gelernte Industriekauffrau, 12 Monate Industriekauffrau bei einer Leifirma, 4 Monate Vorstandssekretärin bei einer Bank (war befristet wg. Krankheit) - seit dem (seit Januar 2009) ARBEITSLOS. Bruttoverdienst bei Leifirma 1.200,- monatl., Bruttoverdienst bei Bank 1.950,- monatl.,


Ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch als Vertriebsassistentin bei einem Callcenter in Würzburg. So ein schreckliches Gespräch hatte ich noch nie!!!!
War übrigends seit Januar mein erstes Gespräch.

Hatte eigentlich einen Termin bei einer etwa 30-jährigen DAME -> dort kam aber ein etwa 45jähriger HERR mit sehr grimmiger Ausstrahlung. Das hat mich schonmal noch nervöser gemacht, als ich eh schon war.

Smalltalk am Anfang um die Spannung zu nehmen? - keines Wegs!
Der hat gleich drauflos geschossen: "Wie stellen Sie sich die Arbeit in unserem Hause vor?" und so ein Zeug :aengstlich: . Der hat mich gleich komplett gefordert statt mich erstmal zu begrüßen, dementsprechend einfallsreich waren dann auch meine Antworten... und das ging die ganze Zeit so weiter "Sie sind schon
seit Januar arbeitssuchend, Finanzkrise hin oder her - da ist man immer selber schuld!" "Befristung hin oder her - hätte der Arbeitgeber sie als Mitarbeiterin geschätzt, hätte er Sie schon irgendwo unter gebracht!" "Können Sie Englisch" "Ja" "Dieses Ja sagt mir schon, dass sie es nicht können!"
:schockiert:
ich habe mich bei dem Gespräch sehr unwohl gefühlt, bin aber immer freundlich geblieben.

Nachdem er mir das Gefühl gegeben hat, dass der mich absolut nicht mag und ich ein kompletter Loser bin, hat er dann gesagt: "Wenn sie überhaupt noch interesse haben, dann können sie sich ja mal neben eine Mitarbeiterin setzen und sich ein bisschen was zeigen lassen, dann machen Sie noch eine 10-Min-Abschrift - Wir erwarten 1.600 Anschläge! Danach können wir weiterreden!". Das habe ich dann auch gemach und lag mit 1.700 Anschlägen fehlerfrei auch gut dabei. B)

Dann hat der sich wieder mit mir zusammen gehockt und mich wieder mit seiner unangenehmen ernsten Visage gelöchert. Als ich fragte, ob es "nur" Telefon oder auch Kontakte von Angesicht zu Angesicht geben würde meinte der gleich, dass das jetzt voll abwertend seiner Firma gegenüber sei :ichversteckmich: . Als der mich dann noch fragte, ob ich noch fragen habe, haben wir das mit Arbeitszeiten und das Thema Befristung (dieser Fall vollkommen unbefristet) geklärt. Aber als der mich dann weiterhin nach Fragen fragte, hatte ich schon das mit dem Gehalt im Kopf, hab mich aber bei diesem strengen, "angsteinflösendem" Menschen nicht getraut, das anzusprechen. "Ja nach den Arbeitszeiten fragen Sie, und verdienen wollen Sie nix, oder was???!!!" (und immer dieser pampige Tonfall dazu). Davor hatte ich schon schiss. Was weiß ich als mehr oder weniger Berufsanfänger, was man da verdient? also habe ich ein Gehalt von etwa 2.000 euro brutto (was ich eben bei der bank bekam) angegeben. Da hat der mich aber angeschaut: "Das ist ja viel zu hoch angesetzt für das, was Sie tun! Wie kommen Sie überhaupt auf so einen hohen Betrag?!" :ichversteckmich: Da hab ich halt gemeint, dass ich das eben bisher bekommen habe.... "Einsteiger bekommen bei uns 1.600 brutto! Das steigert sich dann nach Leistung!"
Ich wär am liebsten im nächsten Loch verschwunden.

Ich hatte richtig das Gefühl, dass ich nur von einem Fettnäpfchen ins nächste getreten bin... aber er hat mir Probearbeit angeboten, das wollte er aber nicht heute mit mir ausmachen. Ich soll eine Nacht darüber schlafen und wenn ich morgen immer noch interesse habe, soll ich anrufen. Und dann hat er noch gemeint, dass die meisten dann eben nicht mehr anrufen. Der hat die ganze Zeit so getan, als hätte ich überhaupt kein Interesse! Jedenfalls melde ich mich morgen zur Probearbeit an! Ob ich Interesse habe oder nicht weiß ich immer noch selbst am besten!!!!



Klar, das ist ein Telefonjob - der wollte mich testen, ob ich auch unter Stress freundlich bleib, aber das ganze Gespräch lang????

Wollte der mich wirklich nur testen oder kann der mich wirklich nicht leiden? aber wenn der mich nicht leiden kann - warum hat der mir dan Probearbeit angeboten? Und was soll das mit dem "die meisten melden sich ja eh nicht mehr!" Und wenn der mich nur testen wollte, warum hat der dann nicht wenigstens am schluss gesagt "Entschuldigen Sie meine Pampikeit - Ich wollte sie auf stress-situationen testen" oder so???

ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

??? WAS HALTET IHR DAVON ???

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Hmmm. schwer zu sagen, aber klingt ja total unangenehm. Also ich finds tapfer von Dir, dass Du trotz dieser Erfahrung zum "Probearbeiten" kommen willst. Aber langfristig, mit diesem Typen vielleicht als Deinem Vorgesetzten....weiss ja nicht. Auf alle FAelle dann lueckenlos Buch fuehren, was er so an Gemeinheiten von sich gibt, damit Du wa in der Hand hast, falls es zu einem Prozess vorm Arbeitsgericht kommt.
Es koennte sein, dass er deine Belastbarkeit testen wollte, aber eigentlich waere das nur ein Teil des Gespraeches, der uebertreibts wohl, was darauf schliessen laesst, dass es ihm einfach Spass macht.
Wenner dich nochmal fragt, liste doch seine Aussprueche auf (hier hast du sie ja schon aufgeschrieben) undfrage IHN, wie ER sich fuehlen wuerde, wenn man ihn in dieser Weise anspraeche. Mal sehn , was er dann sagt. Zeigt zumindest, dass Du kein Fussabtreter bist, aber trotzdem nicht aus der Haut faehrst.
MeinGrundgefuehl ist "haende wech" aber seit Du arbeitslos bist, kannst du Dir diesen Luxus vielleicht nicht leisten. Dann trab hin und halt den Kopf niedrig und fall nicht auf. Viel Glueck, so oder so !!!
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Naja, kann schon sein, dass er das ganze Gespräch als Test gesehen hat, wie du argumentierst, auf Vorwürfe reagierst usw.
Ich meine, wenn er erst nett ist und dann plötzlich auf unfreundlich umschwenkt, dann weiß der Bewerber ja gleich was Sache ist, oder?

Im Callcenter hast du es ja (ich weiß ja nicht um was es genau geht) vielleicht oft mit aufgebrachten, genervten und gestressten Kunden, die dich für total minderbemittelt halten, zu tun. Das muss man schon ertragen können.

Sei einfach stur, wenn du den Job willst, dann mach einfach weiter und ignorier den Grantler, meistens ist der Personalchef (?) ja nicht der direkte Vorgesetzte (hast du das geklärt, wer das dann wäre?) und es kann sein, dass du hinterher mit dem Typen gar nichts mehr zu tun hast. Und nicht locker lassen, was das Geld angeht! Da geht bestimmt noch was!

Bleib freundlich, aber bestimmt!

Bearbeitet von SpookyAngie am 05.05.2009 18:24:14
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ich bekomme (wegen der sch**ß Leihfirma) gerade mal 690,- Euro Arbeitslosengeld und bin es satt, meinem Lebensgefährten oder meiner Familie auf der Tasche liegen zu müssen, wenn es hinten und vorne nicht reicht. Abgesehen davon fällt mir daheim die Decke aufn Kopf! Und das war, wie gesagt, das erste Vorstellungsgespräch seit Januar (und das 2. insgesamt).

So richtig begeistert von der Arbeit dort bin ich zwar auch nicht und ich müsste auch täglich insgesammt 60 km fahren, aber jeder sch**ß-Job ist besser wie kein Job! Und ich bin froh, dass endlich nach Monaten eine Firma auf meine Bewerbungen mit interesse reagiert und nicht gleich eine Absage schickt - da muss ich doch zuschlagen, oder? Ich habe schon solche Angst, dass ich gar keinen Job mehr bekomme.... :heul:
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Hallo Marikitten,

ich finde, du hast dich tapfer geschlagen :trösten: so ein Gespräch ist ja der pure Stress... :wacko:

Ich würde auch zum Probearbeiten gehen, und auf jeden Fall schauen, ob du bei der Arbeit irgendwas mit dem Stänkertypen zu tun hast. Das wär natürlich nicht so doll.... :hmm:

Aber es stimmt schon - lieber ein besch... Job als kein Job. Du kannst von da aus ja immer noch nach nem besseren Job suchen. Lass dich auch von Bekannten und Freunden nochmal beraten, wie du evtl. mehr Kohle "raushauen" kannst nach der Probearbeit. Meine Erfahrung war bisher, dass schüchterne Frauen da eher übern Tisch gezogen werden <_<

Ich drück die Däumchen, dass am Schluss was Gutes rauskommt, und bin gespannt auf deine Berichte!! :blumen:

Gruß
Ribbit
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Kann es sein, dass der Herr gar keinen Bock auf das Gespräch hatte und dich das einfach hat spüren lassen?!?

Wenn eigentlich eine Frau angekündigt war, musste er vielleicht spontan einspringen?!? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen anderen Gesprächspartner hinschickt, um mal auszutesten, wie "flexibel" der Bewerber ist.

Ansonsten wünsch ich dir ganz viel Kraft und ein dickes Fell, falls der Herr dein Vorgesetzter werden sollte.

Gruß Steffi
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Ganz vergessen: ich hab da ja noch ein Problem!!!
Ich habe in England einen Halbbruder - der heiratet am 14.08.2009! - da bin ich mit meinen eltern und meinem lebensgefärten eingeladen. und weil wir das schon seit anfang 2008 wissen und nicht für nur einen tag nach england fahren, verbinden wir vier das mit einer 14-tägigen Hausbotsfahrt durch die Kanäle Englands! Darauf freu ich mich schon seit anfang 2008 und besonders auch darauf, meinem lebensgefärten endlich england zeigen zu können!!!! die fähre und das hausboot sind auch schon gebucht.

davon habe ich bein heutigem vorstellungsgespäch (noch) nichts gesagt.
wie soll ich denn das bitte dem vermeindlichen A*loch beibringen???? Der stellt mich doch nicht ein, wenn ich gleich im August schon 2 Wochen Urlaub brauche!!!!

Am besten sag ich das, falls er mich nach dem probearbeiten haben möchte, vor der unterschrift auf dem vertrag, oder??? Entweder will der mich haben, oder nicht! Aber was, wenn das dann wirklich Ausschlag dafür ist, dass der mich dann doch nicht haben will?????? *ganzvielegedankenmach*
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marikitten, das hast Du gut gemacht! Und ich finde es tapfer von Dir, dass Du zum Probearbeiten gehen willst.

Sehe es mal von der positiven Seite. Wer so ein schreckliches Vorstellungsgespraech "ueberlebt" hat, der ueberlebt andere Gespraeche erst recht. Was Dich nicht umhaut, macht Dich noch staerker.
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Zitat (marikitten, 05.05.2009)
Am besten sag ich das, falls er mich nach dem probearbeiten haben möchte, vor der unterschrift auf dem vertrag, oder??? Entweder will der mich haben, oder nicht! Aber was, wenn das dann wirklich Ausschlag dafür ist, dass der mich dann doch nicht haben will?????? *ganzvielegedankenmach*

So wuerde ich das auch machen. Und wenn der "feine" Herr das nicht versteht und Dir den Job nicht gibt, dann ist das fuer mich ein Zeichen, dass der Dir das Leben wahrscheinlich nicht leicht machen wird auf der Arbeit.
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an und sage: Du hast Dich wacker geschlagen und gut gehalten. :blumen:
Und das trotz dieses deutlich aggressiven Gegenübertretens... :daumenhoch:
Deine Gesprächs- und Verhaltenstaktik wurde beobachtet und ausgelotet - von den speziell Geschulten, die Dich da ins Gebet genommen haben.
Nach dem bewerteten Ergebnis entscheidet es sich, ob Du zum Probearbeiten eingeladen wirst (Recall) oder nicht.

Callcenter arbeiten aggressiv (so nenne ich das mal), sie suchen Leute danach aus, ob sie sich gleich einschüchtern lassen oder nicht (deshalb wurde Dir gleich eingangs so begegnet). Man wollte mit diesem "Bewerbungsgespräch" Dein instinktives Verhalten auf möglicherweise übelste Begegnung später am Arbeitsplatz abtesten. ;)

Du sollst deren Kunden oder deren Anfragenden ja auch gleich unmißverständlich gegenübertreten, später, am Telefon: ob Du beraten oder was verkaufen sollst.
Deshalb geben sich die Einstellenden gleich so, wie sie später das Verhalten vo Dir erwarten.
Da gilt nur eins: Okay, gucks Dir an, wie es in dem Job dort zugeht, oder hör auf Deinen Bauch (hältst Du das durch?).
Bei Callcentern ist die Fluktuationsrate hoch, deswegen suchen sie auch dauernd neue Leute...

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 06.05.2009 03:16:13
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also, das ist nich so ein Callcenter, wo die Lose oder Abos verkauften, oder so.
Das ist ein seriöser Laden, der nur im Namen von Baugesellschaften ganz deutschlands Termine für deren Außendienstlern bei potenziellen Kunden (Wohnanlagen etc.) vereinbart (oder eben nicht ;-). Deswegen ist da die ich nenns mal "Durchfallquoute" bei den Telefonaten weitaus geringer, als bei den Callcentern, die dem Privatmann mit allem möglichem Käse auf den Keks gehen.

also wenn der mich nun auf den härtefall getestet hat: ich denke, dass ich bei der Freundlichkeit auf jedenfall bestanden habe, aber ich denke, dass ich zu schüchtern bin bzw. dass mir ein gewisses durchsetzungsvermögen fehlt. Dennoch soll ich (bei noch besehender Interesse :punktpunktpunkt: ) heute für Probearbeiten anrufen....

ich versteh den typen nicht, was der nun eigentlich von mir erwartet....
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Hey Marikitten,

schön, dass du dich so tapfer durchs Einstellungsgespräch geschlagen hast!

Das mit dem Urlaub ist so ne Sache. In den ersten 6 Monaten bist du ja in der Probezeit und hast keinen Kündigungsschutz - ergo: hire and fire und auch kein Urlaubsanspruch (dein Chef kann dir natürlich trotzdem welchen geben, wenn er so nett ist...). Edit: Man hat auch schon vor der 6-monatigen Wartefrist einen Urlaubsanspruch, aber nur 1/12 der 24 gesetzlichen Wochen pro Monat, die man dort arbeitet.

Wird schwierig mit dem Hauboot... lass dich aber mal von kundiger Seite beraten. Wir hier im Forum können ja nur Tips aus eigener Erfahrung oder eigenem "Gefühl" heraus geben, die sind aber nicht verbindlich.
Frag mal nach der für dihc zuständigen Gewerkschaft (wird wahrscheinlich verdi sein) nach, ob die dir ne Beratung zu dem Thema geben können.

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Cambria am 06.05.2009 07:54:40
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Du hast dich wacker geschlagen. Ich glaub, ich wäre rausgerannt...

Halt uns bitte auf dem laufenden.

Bisel
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Hi marikitten,

zunächst einmal denke ich, dass Du Dich bei dieser besonderen Art eines Vorstellungsgespräches sehr gut verhalten hast. Ein derartiges Gespräch, wie Du es hier beschrieben hast, ist auch mir in meiner 37jährigen Berufslaufbahn (und ich habe eine ganze Menge Vorstellungsgespräche geführt) noch nicht untergekommen. Allerdings habe ich auch einmal im Rahmen eines Auswahlverfahrens an einem 1wöchigen Assessment-Center teilgenommen. Hier wurden ganz unterschiedliche Situationen "erzeugt" um die Bewerber auf Herz und Nieren zu prüfen.

Gerade der Arbeitsplatz in einem Call-Center ist mit Sicherheit kein Zuckerschlecken und verlangt wohl ganz spezifische Eigenschaften/Fähigkeiten von den Mitarbeiter/innen. Es scheint wohl ganz so zu sein, dass Du einem vollen Stresstest-Programm unterzogen wurdest. Es hat ja schon damit begonnen, dass Dein Gesprächspartner nicht (wie angekündigt) eine Frau sondern ein Mann war. Die klassische Schocksituation wie sie auch ganz bewusst in einigen Persönlichkeitstest provoziert wird. Dann das ganze "Druckverhalten" Deines Gesprächspartners - nach meiner Meinung schon fast zu offensichtlich.

Ich finde es sehr gut, dass Du Dich zur Probearbeit entschlossen hast. Das hätte ich auch getan, da ich viel zu neugierig gewesen wäre ob das die Realität oder nur aufgesetzte Show war. Also schau Dir die Firma in aller Ruhe an. Beobachte das Verhalten von Vorgesetzten und vor allem: sprich mit den Kollegen/innen. Hier würde ich durchaus die Situation im Vorstellungsgespräch mit der Realität abfragen. Dann bilde Dir Deine Meinung.

Lass doch einmal was lesen über Deine Erfahrungen in der Probearbeit.

Happy Hippo

Bearbeitet von Hipposhit am 06.05.2009 09:07:56
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Eines muß man den barschen Herren lassen: Er hat nicht süßlich herumgesülzt, wie ich es in den 90ern in zwei Leiharbeitsfirmen erlebt habe. Meine Vorstellungsgespräche verliefen damals in einem sehr freundlichen Ton!
Das böse Erwachen kam hinterher. Da wurde dann bei "Vergehen" herumgeschnauzt und Abmahnungen erteilt. Von den Praktiken in den Firmen bezüglich des arbeitsrechtlichen Umgangs mit den Mitarbeitern will ich hier gar nicht erst reden. Schon der Arbeitsvertrag strotzte nur so von Sittenwidrigkeiten. Das wußte ich aber damals noch nicht.

Aber ob ich einen solchen Callcenter-Job annehmen würde mit einem solchen Personalmenschen....ich glaube nicht. Meine Gute :wub: ist in der Anzeigenannahme einer Zeitung und meinte mal, Callcenter wäre das Letzte, was sie machen würde. Streß hat man schon in der AZA, aber Callcenter ist Streß² pur.
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Herr Jeh,

du hast schon recht mit dem was du schreibst, nur hat man als Arbeitsloser keine große Wahl. Ich glaube aber nicht das marikitten für die Aufgabe die Richtige ist.
Versuchen solltest du es auf jeden Fall-kostet dich nichts und wer weis vielleicht bekommst du den Job und kannst dich trotzdem weiter umsehen. Von einem Job zum anderen ist leichter, als aus der Arbeitslosigkeit. Tja mit der Reise dürfte es dann aber nichts werden.
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Hallo,
also sich würde sagen:

1. gut gemacht

2. Probearbeit antreten

Meine Tochter hatte mal nen änhnliche Sitation

bekam über AA eine Stelle zunächst 4 Wochen nur für Arbeitslosengeld und bisschen Fahrkosten dazu (Fahrt war 40 km einfach)
4 Wochen waren die Hölle - Chef nur blöd - obwohl meine Tochter hoch qualifiziert war musste sich ständig anhören wie unfähig sie sei. (sie ist Bäckermeisterin)

nach 4 Wochen kam dann Übernahme mit Knüppelvertrag !! (Bezahlung unter Hund)

Aber es war besser wie keine Arbeit und sie hat sich dann mit der festen Stelle im Hintergrund etwas anderes gesucht.

Also Helm auf und durch.

PS mit dem Urlaub fragen würde ich auch vor Fest-Vertrag unterzeichnen fragen. Mehr wie nichts kann es nicht sein.
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marikitten - alle Achtung, Deine Einstellung zu dieser Sache finde ich sehr gut
und daß Du zum Probearbeiten hingehen willst find ich sehr bemerkenswert.
Wenn sich herausstellt, daß man einigermaßen nette Arbeitskollegen hat,
dann läßt sich manchmal ein doofer Chef besser ertragen.
Ich drück Dir die Daumen für das was Du Dir erhoffst.
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Ich finde deine Entscheidung richtig - Probezeit antreten.

Über das Gespräch, das du da geführt hast, will ich dir sagen, dass du das echt gut gemacht hast - ruhig bleiben und freundlich, wenngleich ich diese Art von Bewerbungsgesprächen ablehne und deren Aussagegehalt über den Bewerber in Frage stelle.

Einige Einzelheiten:

Also bei der Frage nach dem Gehalt. "Warum haben Sie es so hoch angesetzt" Richtige Antwort: auf die eigenen Qualifikationen verweisen. Du bist vielleicht verzweifelt, aber das muss er doch nicht wissen - nicht du bist von seiner Gnade abhängig, sondern sein Interesse ist eine gute Mitarbeiterin zu gewinnen, das musst du klar machen.

Die Aussage "Die meisten hätten doch eh kein Interesse" bedeutet in meinen Augen. "Bitte rufen sie doch an". Er wollte dich - im Englischen sagt man "to dare" - übersetzt so was wie "mal sehen, ob du die Herausforderung annimmst". Sehen ob du anders bist als die anderen, eben den Biss hast.

Er kann dir auch nicht sagen, was er mit dem Gespräch bezweckt - das die Nacht drüber schlafen gehört mit dazu.

Um den Anfang des Gespräches zu beurteilen hat er dich genau in die Telefonsituation gebracht - eben nicht turteln, sondern Fakten austauschen. Du schreibst es geht eben nicht um den Verkauf von Losen oder so was geht (dann wäre es angebracht), sondern um die Vermittlung von Geschäften.

Worauf ich mir noch keinen Reim machen kann ist die Frage nach den Englischkenntnissen. Du sagst "Ja". Er erwidert: "Also nicht"(sinngemäss). Was hast du darauf geantwortet?

Fazit: Die angebotene Probezeit sagt mehr als tausend Worte, sie zeigt, dass er Interesse an dir hat und sie zeigt, dass er eine Rolle gespielt hat - wie in einem Film .

Ein Tipp: mach mal ein Bewerbungstraining mit, falls du es noch nicht gemacht hast.

Bearbeitet von markaha am 07.05.2009 22:11:25
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Zitat (markaha, 07.05.2009)
Worauf ich mir noch keinen Reim machen kann ist die Frage nach den Englischkenntnissen. Du sagst "Ja". Er erwidert: "Also nicht"(sinngemäss). Was hast du darauf geantwortet?

Als Bewerber auf Englisch umschalten. ;)
Da kannst du dann den Beweis antreten und gleichzeitig testen, was das Gegenüber drauf hat, kriegst Anhaltspunkte, ob Bewerbungsgespräch Simulation ist, oder tatsächlich ein Arschloch vor dir steht.
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Hallo Marikitten,

ich denke, Du hast alles richtig gemacht.

Gehe hin zum Probearbeiten und schaue mal, wie das Ganze wird.

Sollte der Typ aus der Personalabteilung sein, wirst Du den sowieso nur sehr selten sehen.

Und sooo schüchtern scheinst Du doch nicht zu sein. Ich denke, in dem Falle wärst Du rausgelaufen.
War also eine Probe / ein Test, den Du mit Bravour berstanden hast.

Und solltest Du feststellen, das ist nix mit dem Job / der Firma, kannst Du Dich ja (mit einem festen Arbeitsplatz im Rücken) woanders bewerben.

Du würdest dann da zwar weg wollen, hats aber keine Not durch die vorhandene Stelle und kannst Dir dann (mehr oder weniger) in Ruhe was neues suchen.

Viel Erfolg im neuen Job.

Gruß

Highlander
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Ein bisschen off topic

Ob das Umschwenken auf English da die richtige Taktik ist, da bin ich mir nicht sicher.

Wäre die Frage auf English gestellt worden, dann mit Sicherheit. Und selbst auf die deutsch gestellte Frage würde eine Antwort auf English nichts über die Englishkenntnisse aussagen, weil sie sie knapp gehalten werden kann. Vielleicht könnte ein Satz wie: "Yes, Sir, my english ist quite good, I understand most of it, when someone talks to me. When reading it, I have no problems, but, I have to admit, I have some problems with correct writing it." von Kenntnissen zeugen.

Übrigens leitet sich daraus wieder eine Regel für Vorstellungsgespräche, auch für mündliche Prüfungen ab. Nicht kurz antworten, sondern all das sagen, was dir einfällt - strukturiert.

Aber wie es aussieht sollte das kein Vorstellungs-, sondern ein Entmutigungsgespräch werden. Und wie gesagt die Entmutigung hat nicht geklappt :) - toll
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Hallo Marikitten!

Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden. Wenn Du Deine Probezeit angetreten hast wirst Du schon noch feststellen ob und wieviel Du mit dem Herrn vom Vorstellungsgespräch zu tun hast und ob er dann wirklich so ist wie er sich gegeben hat.

So eine Probezeit ist doch aufschlussreich für beide Seiten.

Was den Urlaub angeht: Fragen kost erst mal nix, aber die wenigsten Arbeitgeber werden sich darauf einlassen.

Ich wünsche Dir viel Glück für diese Zeit.

Auf das es besser wird als Du befürchtest :prost:
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Zitat (markaha, 08.05.2009)
Wäre die Frage auf English gestellt worden, dann mit Sicherheit. Und selbst auf die deutsch gestellte Frage würde eine Antwort auf English nichts über die Englishkenntnisse aussagen, weil sie sie knapp gehalten werden kann.

Ja nee, die gesamte anschließende Konversation englisch. ;)
"Your questions in English, please." :D
Kann peinlich werden für die Firma, wenn der Personalschef dann herumgackst oder gestehen muß, daß er kein Englisch kann. Vom Bewerber aber durchaus eingeplant und beabsichtigt. Man geht ja nicht als Bittsteller zu der Firma sondern hat was anzubieten.
Daher auch ein Interesse, schon vor Arbeitsantritt auszuloten, wie gut die Firma ist. ;)

Zitat (markaha, 08.05.2009)
Übrigens leitet sich daraus wieder eine Regel für Vorstellungsgespräche, auch für mündliche Prüfungen ab. Nicht kurz antworten, sondern all das sagen, was dir einfällt - strukturiert.

Das halte ich für blauäugig. Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, mußt du auch damit rechnen, daß die ausgeschriebene Stelle gar nicht zu vergeben ist, sondern man über die Bewerber rauskriegen möchte, was die Konkurrenz so macht. ;)

Wenn du probearbeiten darfst :D, auch da mußt du mit rechnen, daß die Stelle nicht vergeben wird sondern die Firma nur auf billigste Weise versucht, angestaute Aufgaben erledigt zu kriegen. Also immer nach Bezahlung fragen. ;)

Hängt natürlich immer davon ab, um welche Art von Aufgaben es sich handelt.

Leider versuchts bei mir niemand mehr, Vorstellungsgespräche so schrecklich zu führen. Mir wäre so ein Schlagabtausch ganz recht, bei Reibungskontakten kann man "Materialproben" sammeln, um die Firma realistisch einzuschätzen.
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Ich hatte heute meine Probearbeit...

...war besser, als gedacht! Von dem A*loch keine Spur, heute nur Vertriebschef - und der ist richtig nett!!! Die Kollegen auch!!! Aber der Job ist halt nicht so das, was ich mir für dauerhaft vorstellen kann, und dann noch täglich 60 km bei nur 1.600,- brutto...

habe aber morgen noch ein weiteres Probearbeiten - Job ist klasse (sehr abwechslungsreich, lauter Sachen, die ich mag!), Kollegen und Chef auch, nur 5 km entfernt, unbefristet, Gehalt zwar unklar, aber das wäre mir da nicht so wichtig. Den Job würde ich sofort nehmen! - Und wenn der nicht klappen sollte, kann ich immer noch zu dem anderen.
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hey marikitten, das klingt doch super! da drück ich dir ganz doll die Daumen für morgen.
Das wird schon! :daumenhoch:
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Das hört sich doch ganz gut an :daumenhoch:
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na, siehst du, da bewegt sich ja was bei Dir!! Klasse, Glueckwunsch. Versuch erstmal, den "guten" Job in 5 km Entfernung zu kriegen, sonst zahlst du dich tot fuer Sprit. Den miesen Job kannst du immer noch nehmen., Glueckauf!!
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Hai Marikitten,

ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem 2. Versuch.
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Ich drueck Dir alle Daumen.
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Zitat (Mikro, 11.05.2009)
Ich drueck Dir alle Daumen.

Ich auch, schade dass ich nur 2 habe.
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Hatte gerstern meine 2. Probearbeit bei der anderen Firma....

Es war einfach klasse - Die Arbeit ist abwechslungsreich mit viel (positivem!) Stress. Es ist ein kleiner 6-Mann-Betrieb, bei dem alle per du sind - egal ob geschäftsführer oder Putzfrau. Das finde ich richtig klasse! Ein richtiges Familienfeeling! Alle ziehen an einem Strang und es herrscht eine herzliche Atmosphäre.

Wie gesagt ist es ein kleines Unternehmen, dass gerade zu diesen Zeiten ums Überleben kämpft, deswegen können sie auch keinen "sicheren" Arbeitsplatz garantieren, aber wo hat man den heute noch? Jedenfalls möchte ich dort gerne mitkämpfen!

Dadurch, dass das eine kleine Druckerei ist, punkten neben meinen beruflichen Qualifikationen auch mein großes künstlerisches Interesse! (habe seit klein auf ein großes Talent im Zeichnen und Gestalten, hatte immer nur 1er in Schulkunst und hätte auch ein Kunststudium gemacht, wenn ich dafür nicht über 100 km weit wegziehen hätte müssen) Da hat der Stefano (Geschäftsführer) gleich gemeit, dass wenn ich richtig eingelernt bin, sodass ich auch mal Luft zwischen meiner Arbeit hat, dass wir da mein künsterlisches Talent im Gestaltungsbereich nutzen könnten - das fänd ich richtig, richtig klasse!

Zu meinen Chancen kann ich sagen, dass neben mir nur noch eine weitere Bewerberin noch übrig ist, die heute probearbeitet. Stefano hat mir aber indirekt zu verstehen gegeben, dass er diese nur noch der fairnesshalber ansieht. Also ich bin der Meinung, dass wenn diese Bewerberin nicht auch ein ganzbesonderes Ass im Ärmel hat, mir der Job relativ sicher ist. Am Donnerstag bekomme ich die Entscheidung mitgeteilt - zur Not gehts halt doch ins Callcenter und wenn alles Stricke reißen habe ich am Freitag einen Termin beim Arbeitsamt wegen einem Business-English-Kurs und am Montag habe ich auch noch ein Vorstellungsgespräch (ist zwar Leiharbeit *würg* aber auch besser, wie nichts!)
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Na, ist doch super!! Da drueck ich Dir die Daumen....und ich denke, durch das eklige Vorstellungsgespraech weisst Du die liebe Atmosphaere in der netten Firma besonders gut zu schaetzen!! Viel Glueck...
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das hört sich doch mal richtig gut an! Drück dir für Donnerstag gaaanz feste die Daumen!
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Ich erwarte heute den Anruf von der netten Firma. Bin richtig aufgeregt - wann wird das Telefon klingeln??? Wie haben sie sich entschieden??? Ich muss vor lauter Aufregung ständig aufs Klo ^_^

will jetzt endlich wissen, was sache ist!
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Also, ich drueck auch die Daumen"! Dann wolln wir aber sofort wissen, wie's gelaufen ist!!!
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toi-toi-toi dat wird scho!

:daumenhoch:

lg sirena
:blumen:
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Ich drück dir die Daumen das es mit der Firma klappt. :D

Ich kann auch verstehen das dir Die Decke auf dem Kopf fällt, bin jetzt "erst" seit anfang des Monats arbeitssuchend und es kotz mich jetzt schon an.

TOI-TOI-TOI
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der halbe tag schon rum und die haben sich immer noch nicht gemeldet.
Ist das ein schlechtes Zeichen??? :unsure:

ich trau mich nicht mal duschen zu gehen, weil ja jeden moment das telefon schellen könnte....
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Absagen tun sie sicher gleich. Ich werte das als gutes Zeichen.
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Zitat (LiquidDarkness, 14.05.2009)
Ich kann auch verstehen das dir Die Decke auf dem Kopf fällt, bin jetzt "erst" seit anfang des Monats arbeitssuchend und es kotz mich jetzt schon an.

TOI-TOI-TOI

Reich mir die Flosse, Genosse. Mir gehts genauso. :wacko:

Egal, Marikitten, ich drück dir fest die Daumen. Das klang ja wirklich toll und eigentlich auch sehr optimistisch.
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Zitat (Rumburak, 14.05.2009)
Absagen tun sie sicher gleich. Ich werte das als gutes Zeichen.

ja, aber wir sind doch nur noch 2 bewerber - was gibts denn da so viel zu überlegen??? Entweder A oder B - das kann doch nicht so schwer sein...!

Vielleicht haben Sie der anderen schon zugesagt und dabei ganz vergessen, mir abzusagen
:schnäuzen:
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Du bist aber sehr ungeduldig^^

Ist doch gerade mal 13 Uhr die werden sicherlich noch Anrufen. B) :D
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grad hat er angerufen:

ich soll nicht denken, dass er mich vergessen hat ;) , aber sie vertagen die entscheidung auf morgen und er ruft mich dann eben morgen wieder an.

was bitteschön soll ich denn jetzt davon halten?????
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vielleicht gibts heut einfach Stress im Betrieb oder keine Ahnung...
Wart auf morgen, mach Dir einen schönen Tag und versuch dich nicht zu stressen. Das klappt schon, alles wird gut. Hier drücken dir so vele Leute die Daumen, das kann gar nicht schief gehen :blumen:
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Wenn der Arbeitgeber groß genug ist, dass es einen Betriebsrat gibt, dann muss dieser der Einstellung erst zustimmen, bevor sie dir Bescheid geben dürfen.
Es ist ja zumeist nur eine Formalität, aber sollte der BR sagen, dass der andere Bewerber aus gesetzlichen Gründen vorgezogen werden muss (Zb Behinderung).
Vll ist ein Mitglied des BR krank oder so..

Deswegen mach die keine Sorge, dass die Antwort dauert!

*daumendrück*
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Da gibt es keinen BR - es ist wie gesagt ein 6-Mann-Betrieb...
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Sollte sich heute niemand bei dir melden, würde ich aber morgen vormittag schonmal dort anrufen und höflich nachfragen wie es denn aussieht. Vieeeel Glück!
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Ich würde so kurz vor der Mittagpause anrufen. Damit zeigst Du Interesse, das Dir wirklich am Job was liegt.
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@ Hunter & Rumburak:

:blink: ich bin doch heute angerufen worden...
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