Fragen zum Umgang mit einem 21-Gänge-Fahrrad

Liebe Radlerinnen und Radler,

da mein guter alter Drahtesel nach ca. 16 Jahren plötzlich den Geist aufgegeben hat (laut Händler ist die Nabe defekt und es gibt keine Ersatzteile mehr dafür), habe ich mich zum Kauf DIESES Fahrrades entschlossen!

Da dies mein erstes 21-Gänge-Rad sein wird (das andere hatte 5 Gänge), bräuchte ich von Euch ein paar Tipps zum Umgang und zur Pflege!

Z. B.: Wie oft sollte man beim Fahren die Gangschaltung verwenden? Die bisherige Schaltung habe ich nur selten benutzt, wahrscheinlich ist die Nabe deswegen auch kaputt gegangen!

Was haltet Ihr von dem neu gekauften Fahrrad allgemein? Was würdet Ihr sagen: Ist es ein gutes Rad oder eher nicht?

Was bedeutet "SRAM Grip-Shift Schaltung"? Ist damit die Gangschaltung gemeint?

Und was haltet Ihr vom "Shimano Tourney Schaltwerk"? Ist das qualitativ gut?

Hat oder hatte vielleicht jemand von Euch dieses Rad (oder ein gleichwertiges) und damit bereits Erfahrungen gemacht?

Ich bedanke mich im Voraus für Eure Antworten und verbleibe

mfG

Ricardo!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Fahrrad Multitool ist empfehlenswert, da es dir ermöglicht, kleinere Reparaturen selbst durchzuführen und die Einstellung der Gangschaltung zu optimieren. Mit den richtigen Werkzeugen zur Hand kannst du sicherstellen, dass dein neues Rad stets gut gewartet ist und verlängerst somit dessen Lebensdauer.

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Zitat (Riki1979 @ 03.07.2009 18:54:25)
Z. B.: Wie oft sollte man beim Fahren die Gangschaltung verwenden? Die bisherige Schaltung habe ich nur selten benutzt, wahrscheinlich ist die Nabe deswegen auch kaputt gegangen!

Was bedeutet "SRAM Grip-Shift Schaltung"? Ist damit die Gangschaltung gemeint?

Hi,

ich beantworte einfach mal das, wo ich was zu sagen kann:

Schalten solltest du einfach dann, wenn du es brauchst, also wenn es sich zu schwer treten lässt am Berg, oder du schneller fahren willst im Flachen.

Ab und zu mal kurz komplett hoch und runter zu schalten ist sicherlich nicht verkehrt, aber nicht unbedingt notwendig. Das Kettenschaltwerk bzw. die Kette sollte aber regelmässig gefettet werden, vorher hattest du ja anscheinend eine Nabenschaltung, wo das nicht in dem Masse nötig ist.

Grip Shift Schaltung heißt, dass die Gänge nicht mit Hebeln am Lenker umgelegt werden, sondern indem man die Griffe beim schalten dreht, so ähnlich wie der Gasgriff bei Motorrädern. Die Griffe lassen sich auch arretieren, um nicht ungewollt zu schalten. Ich hatte selber mal so eine Griffschaltung, und man konnte nach kurzer Eingewöhnung sehr gut mit umgehen.
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Hallo Radler,
ich hatte auch mal ein Rad mit Grip shift Schaltung, es war auch kein hochwertiges Rad, die Schaltung arretierte nicht. Gerade bei anstrengenden Touren, sprich: feuchten Händen, gestaltet sich das Schalten als schwierig.
Wie oft fährst Du Rad? Wenn es dein Geldbeutel erlaubt, würde ich etwas mehr Geld anlegen.
Und schalten: Plage Dich nicht mit zu großen Gängen und trete nicht wie ein Hamster im Rad mit zu kleinen Gängen ...
Viel Spaß beim Radeln!
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Zitat
Wie oft fährst Du Rad?


Ich fahre fünf Tage die Woche jeweils ca. 3 Km zu meiner Arbeitsstelle und genau so weit auch wieder zurück. Manchmal (aber eher selten) fahre ich auch etwas weitere Strecken. Ich fahre mal hierhin, mal dorthin... Je nachdem, wie es sich ergibt!

LG

Ricardo!
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