Sorry Wurst, aber verwechselst du da nicht was.
Sollten es die ersten Eier der Henne sein und sie "verletzen" beim Legen, falls du das gemeint hast, dann wäre das Blut nicht innen!?
Der Hahnentritt, bei dem es sich hier handelt, hat nicht damit zu tun, das die Henne gerade erst anfängt Eier zu legen, sondern die Eier befruchtet sind, weil ein Hahn im Spiel war:
Quelle: planet-wissen
Als Hahnentritt wird bei der Henne die Keimscheibe in der Eizelle des Huhns bezeichnet. Vom Beginn der Reise einer Eizelle vom Eierstock bis zum fertigen Ei im Nest vergehen 24 Stunden. Um ein Küken-Embryo auf dieser Reise und für die folgenden drei Wochen Brutzeit mit ausreichend Nahrung zu versorgen, hält die Eizelle reichlich Wegzehrung bereit, den Dotter. Hier sind Proteine, Fette, Mineralstoffe und Vitamine gespeichert.
Die Keimscheibe, der Hahnentritt, schwimmt obenauf. Ist der Dotter im Eierstock groß genug geworden, wandert die Eizelle in den Eileiter und passiert dort nach etwa 15 Minuten eine kleine Ausbuchtung, in der sich, falls die Henne vorher vom Hahn getreten wurde, das Sperma bis zu 14 Tage aufhalten kann. Hier kommt es zur Verschmelzung zwischen Ei- und Samenzelle. Ein Ei nach dem anderen wird hier befruchtet. Noch auf dem Weg in der Henne zum fertigen Ei beginnen die ersten Stadien der embryonalen Entwicklung, auch gut zu erkennen als weißlicher Keimfleck. Der Embryo allerdings entwickelt sich erst weiter, wenn das Ei gelegt ist und die Henne mit dem Brüten beginnt.
Jetzt, bei 37 bis 38 Grad Celsius, entwickelt sich der Embryo ausschließlich aus den dotterarmen Furchungszellen der Keimscheibe. Diese Art der Entwicklung, bei dem nur die Keimscheiben-Region am Pol der Eizelle zum Embryo heranwächst, wird auch diskodiale Furchung (von griechisch diskoeides, scheibenförmig ) genannt und ist typisch für dotterreiche Eierarten wie bei denen von Fischen, Reptilien und Vögeln. Schon am ersten Tag nach der Befruchtung bilden sich Blutgefäße zur Nährstoffversorgung. Am dritten Tag beginnt das Herz des kleinen Kükens zu schlagen, und sieben Tage später kann man schon Schnabel und Flügel erkennen.
Ende
Alles halb so wild, ist halt Natur. Da wächst nur was, wenn's bebrütet wird. SOllte als Gütezeichen betrachtet werden!
Gruß,
ElRa