Erst wird es eingeführt und in 10-15 Jahren muss die Produkte wieder mit höchsten Sicherheitsmaßnahmen entsorgt werden.
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir Produkte ohne Nanopartikel, da sie das vom Bundesumweltamt angesprochene Risiko vermeiden können. Sie tragen dazu bei, die potenziellen Entsorgungsprobleme zu minimieren und bieten dir sicherere Alternativen im Alltag.
Interessant das zu wissen Wie weiß ich wo "Nano" drinn oder drauf ist, ich habe das noch auf/in keiner Deklaration gesehen/gelesen?
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Bierle3.457 Beiträge Dabei seit: 17.10.04
Auh mann, jetzt schiessen sie sich auf das nächste "Problem"-Thema ein. Irgendwie hab ich das Gefühl, die wollen die Verbraucher in einer ständigen unterschwelligen Angst halten... :D
Durch diesen Artikel wird generell alle Nanotechnologie als problematisch bezeichnet, das ist schlicht unseriös und pauschalisierend.
Wahrscheinlich hat da jemand zuviel in dem neuen, lächerlich pseudowissenschaftlichen Roman vom Schätzing geschmökert :rolleyes:
Sicherlich gibt es unerforschte Risiken bei bestimmten Einsatzgebieten von Nanotechnologie, aber dann sollte man das doch bitte auch differenziert betrachten.
In unserem Alltag gibt es schon seit Jahrzehnten Nanotechnologie, etwa in Farben und Lacken, aber niemand hat sich dran gestört, erst jetzt, wo sich das Wort langsam als billiges Werbeschlagwort mißbraucht wird.
Eine Deklaration von " Nano" Artikeln macht schlicht keinen Sinn, da Einsatzgebiet, Wirkung und Anwendungsart dermassen unterschiedlich sein können, da könnte man auch alles deklarieren, was eine Teilchen zwischen 1 und 2 cm enthält.
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wurst
Aber nicht vergessen,wie essen das Zeug jetzt schon 1 1/2 Jahre :pfeifen:
Wahrscheinlich hat da jemand zuviel in dem neuen, lächerlich pseudowissenschaftlichen Roman vom Schätzing geschmökert :rolleyes:
Nein, glaube ich nicht.
Es wird schon seit längerer Zeit davor gewarnt, dass Nanopartikel, z.B. in Kosmetika, ein gesundheitliches Risiko darstellen können, welches sich bis heute noch nicht richtig abschätzen lässt. Und Bestrebungen, sowas z.B. auf Kosmetika zu deklarieren (d.h. eine Deklarationspflicht) gibt es auch schon seit längerer Zeit.
Ich halte es nicht für Panikmache. Es ist leider etwas, dessen Langzeitfolgen sich bis dato noch überhaupt nicht einschätzen lassen. Daher finde ich, dass ein bisschen Vorsicht durchaus angebracht ist.
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Sparfuchs
Zitat (madreselva @ 21.10.2009 12:49:12)
Ich halte es nicht für Panikmache. Es ist leider etwas, dessen Langzeitfolgen sich bis dato noch überhaupt nicht einschätzen lassen. Daher finde ich, dass ein bisschen Vorsicht durchaus angebracht ist.
So sehe ich das auch.
Übrigens, auch über Asbest hat man Jahrzehnte Studien, Forschungen usw. betrieben. Hätte man früher gehandelt, müsste man nicht heute noch sehr teure Sanierungen durchführen. Asbest ist heute noch überall zu finden und wird sehr oft nicht fachmännisch ausgebaut/entsorgt.
Und Partikel wie Nano können durch die Haut, Lunge etc. überall in den Körper verteilen und evtl. Schaden anrichten.