Hallo,
nachdem ich es schon bei "Neues vom Rauchen..." geschrieben habe, eröffne ich nun mein Thema.
Ich werde am Sonntag das Rauchen aufgeben, und bisher freue ich mich darauf obwohl natürlich auch komische Angstgefühle vorhanden sind. Doch mein Entschluss steht fest. Wer möchte kann mitmachen, oder einfach mich mental durch eins zwei Beiträge unterstützen oder einfach bei Interesse meine Entzugsphasen mitlesen. Ich werde auch versuchen täglich meine Empfindungen sowie Änderungen zu schreiben, bis ich das schlimmste überwunden habe.
Zuerst aber zur Vorgeschichte:
Ich habe mit 13 angefangen zu rauchen und mit 14 aufgehört, weil es meine Eltern rausbekommen haben. Ich habe wegen IHNEN aufgehört.
Mit 17 habe ich wieder angefangen (schwerer Fehler), da mein ganzer Freundeskreis aus Rauchern bestand (Partner inbegriffen).
Ich hab immer gesagt: Ich höre nach dem Gymi wieder auf! Nach der Abschlußfeier hab ich gesagt: Ich höre nach der Ausbildung auf!
Während der Ausbildung: Wenn ich vorhabe schwanger zu werden, höre ich auf. Da man aber nie weiß, wann es soweit ist, und ich nicht vorhabe meine Kinder als Grund zum Aufhören und wieder anfangen zu nehmen, wurde mir bewusst es muß viel früher geschehen. Nun wurde in den letzten Ausbildungsmonaten mein Husten wegen dem Rauchen schlimmer und ich mußte feststellten, dass meine Sucht mittlerweile schlimmer ist als bei meinem Mann, hab ich es eingesehen: Es geht SO nimmer weiter!
Ich hab angefangen nachzudenken, über mein Rauchen. Habe angefangen mir Berichte über die Rauchentwöhnung zu lesen und auf einmal war mein Entschluß da: Ich höre auf! Und wirklich nach meiner Ausbildung! Je mehr ich darüber nachdachte, desto besser gefiel mir der Gedanke.
Mitte September hab ich mir mein Aufhör-Termin gesetzt: Sonntag, 9. Oktober.
Da ich leider arbeitslos geworden bin, sehe ich es als meine Chance an, während dieser Umbruchphase in meinem Leben jetzt es am einfachsten zu schaffen!
Ab da begann meine Vorbereitungsphase...
VORBEREITUNGSPHASE
Ich habe mir meine Gründe fürs Aufhören aufgeschrieben:
ES BRINGT NICHTS MEHR
Für meine zukünftigen Kinder
Spart Geld
Kein Raucherhusten mehr
Kein zuender Hals mehr
Keine stinkenden Klamotten
Besseres sehen und besserer Geschmack
Keine Abhängigkeit mehr
! ES SCHMECKT NICHT !
Diese Gründe hängen seit heute im Schlafzimmer, im PC-Zimmer (Raucherraum) und im Bad. Somit werde ich immer damit konfrontiert.
Bei SWR3 hab ich mir das RauchFrei-Programm runtergeladen, was mir täglich zeigt, wielange ich noch zu rauchen habe, wieviel Geld ich bisdahin ausgebe und wieviel Teer sich bei mir ablagern tut. Wenn ich aufgehört habe zeigt es mir an wieviele Tage ich Rauchfrei bin, wieviel Geld und Zeit ich gespart habe und wieviel Teer ich nicht zu mir genommen habe. Zudem ist ein Autotext hinterlegt, womit ich bei Mails andere von meinem bisherigen Rauchfrei-Erfolg berichten kann, mit den selben daten.
Ich habe mir Ersatz für mein Rauchen überlegt, welche für mich in Frage kommen:
Kaugummies, die liegen mittlerweile stapelweise in der ganzen Wohnung rum.
Äpfeln, zum Essen, gegen den Heißhunger und
ich habe Nicorette gekauft, aber nur als Notfall, sollte die Lust zu groß sein, werde ich mir sagen: "Jetzt nehme ich eine Nicorette und brauche keine Zigarette!" als weiterer Trick meinen Kopf zu hintergehen.
Mittlerweile wissen all meine Freunde und Bekannte bescheid, die mich unterstützen werden und die ich anrufen kann falls ichs nicht aushalte, damit sie mich beruhigen.
Mein Mann macht sich auf eine schwere, agressive Zeit bereit und wird wenn ich zu nervig bin, mir nicht böse sein sondern zu mir sagen: Reg dich ab, in paar wochen denkst du wieder normal.
Heute habe ich mir einen persönlichen RauchFrei-Kalender gebastelt, mit 60 Tagen, es steht die Anzahl der Tage drauf die ich schon rauchfrei bin und alle paar Tage motivationssprüche.
Kaffee wird durch Tee ersetzt. Ein Kugelschreiber wird in Zukunft mein Begleiter werden, zum Spielen mit den Fingern.
Und während ich nun eine meiner letzten Zigaretten rauche, weiß ich:
DER COUNTDOWN LÄUFT!
gruß, gala
nachdem ich es schon bei "Neues vom Rauchen..." geschrieben habe, eröffne ich nun mein Thema.
Ich werde am Sonntag das Rauchen aufgeben, und bisher freue ich mich darauf obwohl natürlich auch komische Angstgefühle vorhanden sind. Doch mein Entschluss steht fest. Wer möchte kann mitmachen, oder einfach mich mental durch eins zwei Beiträge unterstützen oder einfach bei Interesse meine Entzugsphasen mitlesen. Ich werde auch versuchen täglich meine Empfindungen sowie Änderungen zu schreiben, bis ich das schlimmste überwunden habe.
Zuerst aber zur Vorgeschichte:
Ich habe mit 13 angefangen zu rauchen und mit 14 aufgehört, weil es meine Eltern rausbekommen haben. Ich habe wegen IHNEN aufgehört.
Mit 17 habe ich wieder angefangen (schwerer Fehler), da mein ganzer Freundeskreis aus Rauchern bestand (Partner inbegriffen).
Ich hab immer gesagt: Ich höre nach dem Gymi wieder auf! Nach der Abschlußfeier hab ich gesagt: Ich höre nach der Ausbildung auf!
Während der Ausbildung: Wenn ich vorhabe schwanger zu werden, höre ich auf. Da man aber nie weiß, wann es soweit ist, und ich nicht vorhabe meine Kinder als Grund zum Aufhören und wieder anfangen zu nehmen, wurde mir bewusst es muß viel früher geschehen. Nun wurde in den letzten Ausbildungsmonaten mein Husten wegen dem Rauchen schlimmer und ich mußte feststellten, dass meine Sucht mittlerweile schlimmer ist als bei meinem Mann, hab ich es eingesehen: Es geht SO nimmer weiter!
Ich hab angefangen nachzudenken, über mein Rauchen. Habe angefangen mir Berichte über die Rauchentwöhnung zu lesen und auf einmal war mein Entschluß da: Ich höre auf! Und wirklich nach meiner Ausbildung! Je mehr ich darüber nachdachte, desto besser gefiel mir der Gedanke.
Mitte September hab ich mir mein Aufhör-Termin gesetzt: Sonntag, 9. Oktober.
Da ich leider arbeitslos geworden bin, sehe ich es als meine Chance an, während dieser Umbruchphase in meinem Leben jetzt es am einfachsten zu schaffen!
Ab da begann meine Vorbereitungsphase...
VORBEREITUNGSPHASE
Ich habe mir meine Gründe fürs Aufhören aufgeschrieben:
ES BRINGT NICHTS MEHR
Für meine zukünftigen Kinder
Spart Geld
Kein Raucherhusten mehr
Kein zuender Hals mehr
Keine stinkenden Klamotten
Besseres sehen und besserer Geschmack
Keine Abhängigkeit mehr
! ES SCHMECKT NICHT !
Diese Gründe hängen seit heute im Schlafzimmer, im PC-Zimmer (Raucherraum) und im Bad. Somit werde ich immer damit konfrontiert.
Bei SWR3 hab ich mir das RauchFrei-Programm runtergeladen, was mir täglich zeigt, wielange ich noch zu rauchen habe, wieviel Geld ich bisdahin ausgebe und wieviel Teer sich bei mir ablagern tut. Wenn ich aufgehört habe zeigt es mir an wieviele Tage ich Rauchfrei bin, wieviel Geld und Zeit ich gespart habe und wieviel Teer ich nicht zu mir genommen habe. Zudem ist ein Autotext hinterlegt, womit ich bei Mails andere von meinem bisherigen Rauchfrei-Erfolg berichten kann, mit den selben daten.
Ich habe mir Ersatz für mein Rauchen überlegt, welche für mich in Frage kommen:
Kaugummies, die liegen mittlerweile stapelweise in der ganzen Wohnung rum.
Äpfeln, zum Essen, gegen den Heißhunger und
ich habe Nicorette gekauft, aber nur als Notfall, sollte die Lust zu groß sein, werde ich mir sagen: "Jetzt nehme ich eine Nicorette und brauche keine Zigarette!" als weiterer Trick meinen Kopf zu hintergehen.
Mittlerweile wissen all meine Freunde und Bekannte bescheid, die mich unterstützen werden und die ich anrufen kann falls ichs nicht aushalte, damit sie mich beruhigen.
Mein Mann macht sich auf eine schwere, agressive Zeit bereit und wird wenn ich zu nervig bin, mir nicht böse sein sondern zu mir sagen: Reg dich ab, in paar wochen denkst du wieder normal.
Heute habe ich mir einen persönlichen RauchFrei-Kalender gebastelt, mit 60 Tagen, es steht die Anzahl der Tage drauf die ich schon rauchfrei bin und alle paar Tage motivationssprüche.
Kaffee wird durch Tee ersetzt. Ein Kugelschreiber wird in Zukunft mein Begleiter werden, zum Spielen mit den Fingern.
Und während ich nun eine meiner letzten Zigaretten rauche, weiß ich:
DER COUNTDOWN LÄUFT!
gruß, gala