Katzenhuette!? fuer draussen wohnende katze

Hejo...

meine wg hat je eine "arme, alte, verhungerte" katze im garten "ausgesetzt". Die in "" stehenden aussagen stammen von mitmietern wacko.gif und sind nicht ernstzunehmen, da katzi gefuettert wird und gern draußen wohnt und sogar rein darf, wenn sie das will...
Dieses arme wesen braucht fuer den winter eine schutzhuette, warm und leicht zu reinigen, da die gefahr besteht, dass Mrs. Beane da reinpullert... Hat jemand von euch ne gute und guenstige idee, wie man das bewerkstelligen kann!? Handwerklich begabt ist pipilotta und ich bin der geborene anreicher- und kaffeekoch-depp *g*

Unsre ideen waren bisher:

~ katziklo mit styropor auskleiden
~ huettchen bauen... nur wie!?
Hallöchen,

ich hab mal eine Bauanleitung für ein winterfestes Katzenhaus gesehen. Was mir am Besten in Erinnerung geblieben ist, war Folgendes:

Diese Styropor-Kisten, in denen Pizza geliefert wird, bilden das Innenteil. Darum wird sowas wie eine Hundehütte gebaut. Dabei ist wichtig, dass der Eingang der Hütte nicht in die gleiche Richtung wie das Loch in der Pizzakiste zeigt, sondern seitwärts ist.
Die Katzen müssen also, wenn sie reinwollen, einmal um die Ecke.
Die Pizzakiste wird dann noch, bevor sie in die Hütte gestellt wird, mit Plastikfolie winddicht umklebt. Wenn das Häuschen an sich schon winddicht ist, ist das nicht nötig. Den Eingang in der Pizzakiste und den Eingang der Hütte kann man z.Bsp mit einem Stück Fleecedecke abhängen. Dann noch ein Stück Schaffell rein und die Katzen fühlen sich auch im dicksten Winter wohl.
Ich hoffe, das ist wenigstens halbwegs nachvollziehbar erklärt.


Gruss Kiwi

PS: Ist nicht von mir, sonder aus einem Katzenforum biggrin.gif
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dachtest du an sowas? natürlich im einfacheren rahmen.
man betrachte nur das hüttchen laugh.gif inhalt ist hier nebensache laugh.gif
user postet image

Bearbeitet von bonny am 24.11.2005 13:38:54
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Das hoert sich schomma gut an kiwi... werd ich nachher mal der pipi vorstellen *g*

Fuer draußen im garten faende ich das etwas pompoes, bonny, das koennte ich eher unsren zwei chaoskriegern hier drin gefallen, wobei in der kueche stuehle und bank besetzten noch viel toller ist *g*

Edith sagt: Huebsches tigerkatzitatzi...

Bearbeitet von Sterni am 08.10.2005 18:36:33
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Zitat (Sterni, 08.10.2005)
Das hoert sich schomma gut an kiwi... werd ich nachher mal der pipi vorstellen *g*

Fuer draußen im garten faende ich das etwas pompoes, bonny, das koennte ich eher unsren zwei chaoskriegern hier drin gefallen, wobei in der kueche stuehle und bank besetzten noch viel toller ist *g*

Edith sagt: Huebsches tigerkatzitatzi...

ja sterni das finde ich auch...hab aber extra geschrieben nicht in diesem rahmen...dachte eher an die form.... links , rechts, hinten, unten 4 gleichgrosse bretter
dann 2 für das dach und fertig ist das haus laugh.gif laugh.gif laugh.gif laugh.gif
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Ich wäre etwas vorsichtig mit Plastikfolie, daurch kann die Luft im Inneren nicht atmen, Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel sind vorprogrammiert.
Die Styroporkiste selbst ist auch ein solcher Fall, lieber Lüftungslöcher vorsehen.
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Also wenn Mrs. Beane ans draussen leben gewöhnt ist, wird sie kaum in die Hütte pinkeln, sondern wie bisher die freie Landschaft aufsuchen. Zumindest wird sie sich entscheiden, ob sie in der Hütte pinkeln oder pennen will.

mfg Hilfloser

Bearbeitet von Hilfloser am 24.11.2005 12:18:25
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Also try and error... na denn... aber unsre nachbain war schneller, die hat fuer die drei plueschtigers im garten schon ein schutzhuettchen gebaut... was fuer ein glueck *g*
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Nunja, eigentlich recht einfach... (nur, um mal eine Möglichkeit aufzuzeigen)

Man gehe in den Baumarkt, hole für eine Katze (*löl*)
Kanthölzer (ca. 25x25 Querschnitt)
Bretter (Wahrscheinlich Kiefer) ca 2,50m Länge (kann man bequem in drei gleichgroße Teile teilen à 80cm)
Holznägel ca 30er Dicke

Je nach Größe der Hütte Die Kanthölzer zuschneiden, die Querstreben etwas kürzer, sodass die 80er Bretter später etwas vorstehen können. (je nach Geschmack)

Die Querstreben vorn/hinten und längsseits mit einem Metallwinkel verbinden (so, dass die aufrechte noch an die Hirnholzseiten angesetzt werden kann) und dann ein Holzstück (Reststück von den Brettlängen o.Ä.) über die entstandene Ecke legen und entsprechend befestigen. Durch dieses Holzstück kann der Entstandene Rahmen auf die 4 aufrechten Kanteln aufgelegt werden und dort befestigt werden.
So steht zumindest schonmal das Grundgerüst.

Die 80 Brettlängen zuschneiden
Zwei "Dreiecke" zusägen für die Dachschräge (jeh nach gewünschter Schräge), kann auch aus den Bretten gesägt werden (die Brettbreite = Dreieckshöhe)

Dieses Dreieck auf die zwei kurzen Rahmenseiten auflegen und befestigen (Dübeln, falls möglich, aonsonsten von unten durch nägel fixieren oder schrauben [dort allerdings VORBOHREN, nicht vergessen, sonst Holzspaltung)

Nun hat man auch schon den "Giebel" stehen ^^

Nun kann man an der Seite die Bretter annageln (die Höhe am Besten so wählen, dass man keine Bretter in der Breite verändern muss), danach das Dach draufsetzen, fertig. Den Eingang kann man Eckig aussägen und die Wand mit weiteren Kanthölzern (vll ein wenig kleiner als die o.g. 25x25mm) um den Eingang herum verstärken.


Tipps:
- Sofern man die Möglichkeit hat (Schraubzwingen, Holzleim), die Wände schon vor dem Aufnageln verleimen. Dadurch wird Wasserdichte verbessert.
- Belüftung durch kleine Schlitze, die man zwischen Dach und Seitenwänden lassen kann. Dort wird auch kein Wasser einlaufen, da das Dach ein paar cm übersteht, sofern der Rahmen etwas kleiner als die Brettlänge ist.
- Schrauben und Nageln in Hirnholzflächen kann zu Spaltungen des Holzes und damit zum Haltbarkeitsverlust führen.
- Wetterfestigkeit kann sich durch impregnierung mit Holzschutz erhöhen, allerdings modert Holz, welches direkt mit dem Boden in Berührung kommt, sehr schnell.
- Das Dach kann mit einer Dachverkleidung überzogen werden. Gibt es als Ausrollware in jedem guten Baumarkt.
- Ausfütterung der Kiste zur Wärmedemmung mit alten Stoffen oder Luftdurchlässigen Materialien, welche man allerdings auch mal wechseln und waschen können sollte.




Naja, ist zwar sehr umfangreich, aber als "Heimwerker" sicherlich machbar. Zum Ablängen reicht ja eine normale Gestellsäge und/oder Fuchsschwanz. Im Normalfalle schätze ich die Werkzeit auf knappe 3 Stunden, mit verleimen auf 5 Stunden ein.
Gestaltungsmöglichkeiten sind natürlich noch vorhanden. Das ist nun ein sehr einfacher Aufbau.

Grüße,
Das Brot
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