Sich untersuchen lassen

ich bin 31 Jahre alt, fühle mich eigentlich fit und gesund. Jtzt seit kurzem habe ich manchmal so ein Gefühl, wenn ich schlucke dann meine Luftröhre scheint mir geengt zu sein. Vielleicht habe ich eine Krankheit oder wächst mir das was? keine Ahnung
Ehrlich gesagt, weiss ich nicht mehr wann ich zuletzt bei einem Arzt außer Zahnarzt war.

Sollte man sich nicht regelmäßig bei einem Arzt untersuchen lassen?
Ich würde das gerne machen, um vielleicht prüfen ob ich nicht zuckerkrank bin oder andere Symptome auftreten o.ä. Oder vielleicht Aids habe.

Wo soll ich mich am besten untersuchen lassen?
Zu welchem Arzt soll ich hingehen?
Soll ich direkt zu einem Arzt hingehen oder über meine Krankenversichrung das laufen lassen?
Über jedeen Tipp freue ich mich
Moin Kristof,

sag mal, Deine Frage ist jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? In welchem Elfenbeinturm hast Du denn die letzten einunddreißig Jahre vor Dich hin geschlummert, dass Du nicht weißt, dass der Hausarzt - also ein Allgemeinmediziner - die erste Anlaufadresse ist und der Dich dann bei Bedarf zum Facharzt überweist? Ein Anruf bei Deiner Krankenkasse kann Dir Klarheit darüber geben, was sie zahlt und was nicht. Sofern es nötig und vom Hausarzt verordnet ist, zahlt sie in der Regel jede notwendige Untersuchung. Aber Deine Krankenkasse wird Dir sicherlich nicht den Arzttermin vereinbaren. Das musst Du schon selbst tun.

Selbstverständlich sollte man(n)/frau einmal jährlich zum Check-Up gehen, schon im eigenen Interesse. Das Erste, was der Doc tun wird, wird nach einem Gespräch vermutlich ein Blutbild sein. Wenn Du konkrete Beschwerden hast, wird er sich darum selbstverständlich vorrangig kümmern. Also hol Dir die Gelben Seiten aus dem Bücherschrank, suche einen Allgemeinmediziner in Deiner Nähe raus und vereinbare einen Termin. Danach bist Du schlauer. Krankenversicherungskärtchen nicht vergessen und den Zehner für die Praxisgebühr parat halten, manche Praxen akzeptieren auch EC-Karten.

Grüßle,

Ilwedritscheline
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Da wir hier nicht hellsehen, ferndiagnostizieren und sonstige Quacksalbereien betreiben, wirst du fürderhin nicht umhin kommen einen Arzt aufzusuchen. Ob du ne HIV-Infektion hast oder Zuckerkrank bist kann nur der Arzt feststellen. Also husch zum Arzt. komm_her_mein_freundchen.gif komm_her_mein_freundchen.gif
Hier im Forum gibts keine medizinische Hilfe.
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Was haben denn Schluckbeschwerden mit der Luftröhre, Diabetes oder Aids zu tuen?

Ich würde mal zum Hausarzt gehen, oder um es mal mit einem Werbespot zu sagen: Fragen sie jemand der sich mit so was auskennt: Gelbe Seiten!
Sorry für die Werbung.
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Zitat (Kristof, 24.07.2010)
ich bin 31 Jahre alt, fühle mich eigentlich fit und gesund. Jtzt seit kurzem habe ich manchmal so ein Gefühl, wenn ich schlucke dann meine Luftröhre scheint mir geengt zu sein. Vielleicht habe ich eine Krankheit oder wächst mir das was? keine Ahnung
Ehrlich gesagt, weiss ich nicht mehr wann ich zuletzt bei einem Arzt außer Zahnarzt war.

Na, wenigstens eine Körperregion, für die du regelmäßig zur Früherkennung und "Inspektion" gehst... dieses Engegefühl in der Luftröhre kann auch psychosomatisch sein- schriebst du nicht, dass du mit deiner Arbeitsstelle bzw. mit deinem Chef und der Bezahlung unzufrieden bist?

Zitat
Sollte man sich nicht regelmäßig bei einem Arzt untersuchen lassen?
Ich würde das gerne machen, um vielleicht prüfen ob ich nicht zuckerkrank bin oder andere Symptome auftreten o.ä. Oder vielleicht Aids habe.


Geh zum Hausarzt und lass einen Gesundheits-Check machen. Wie kommst du auf das schmale Brett, dass du Aids hast? Bist du schon mal auf HIV untersucht worden? Wenn du AIDS hast, merkst du das... (also wenn die Krankheit ausgebrochen ist und du ständig nur noch krank bist- eine Infektion mit HIV spürt man erst mal nicht)

Zitat
Wo soll ich mich am besten untersuchen lassen?


Vorzugsweise an deinem Wohnort.


Zitat
Zu welchem Arzt soll ich hingehen?


Facharzt für Allgemeinmedizin

Zitat
Soll ich direkt zu einem Arzt hingehen oder über meine Krankenversichrung das laufen lassen?

Wie "über die Krankenversicherung laufen lassen"... du vereinbarst einen Termin mit dem Arzt deiner Wahl. du nimmst dir dein Gesundheitskärtchen (diese komische viereckige Karte mit dem kleinen goldfarbenen Ding drin- da steht der Name deiner Krankenversicherung drauf) und spazierst damit zur Praxis. Der Dame am Empfang gibst du das Kärtchen, die weiß was sie damit tun soll... und schon wird die Untersuchung von der Kasse bezahlt. Da brauchst du außer den 10 EUR "Eintritt" nichts selber zahlen!
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Ich kann Dir gut nachfühlen, es gab Zeiten, da war ich auch ganz ganz selten beim Arzt (und vor allem nicht beim Zahnarzt). Nicht ganz so lange wie Du, weil ich als Frau doch immer mal wieder wegen Verhütungsfragen oder Abstrich beim Arzt war. Jetzt muss ich doch einmal jährlich wegen Schilddrüsenunterfunktion zur Blutkontrolle. Das ist ganz parktisch. Falls ich noch etwas habe, was mir Sorgen macht, kann ich auch gleich noch einen Termin mit dem Arzt abmachen. Ansonsten nimt mir die Laborantin da Blut und ich bin nach zwei drei Minuten wirder draussen biggrin.gif .

Einen jährlichen Check-up - ohne irgendwelche Gründe - halte ich übrigens für Unsinn und zum Glück auch mein Hausarzt. Nach was soll denn ein Arzt suchen, was soll er untersuchen, wenn keinerlei Beschwerden vorhanden sind?

Aber jetzt hast Du Beschwerden und Du hast Aengste und offenbar Gründe dafür (ich gehe davon aus, dass Du genau weisst, wie man sich mit HIV ansteckt). Das solltest Du ernst nehmen und nicht die Glaskugel (das www) befragen sondern Dich bei einem Allgemeinmediziner melden, ihm dann Deine Beschwerden, Sorgenund Aengste schildern und dieser wird dann wohl das Richtige tun. - Keine Angst! Der/Die wird Dir nicht den Kopf abbeissen.
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Dieses Symptom hat doch mit Diabetes mellitus oder HIV nix zu tun,.... wie kommst du darauf??
Also, ab zum Hausarzt und von da ggf. zum HNO.
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ja, ja bitte nicht aufregen.
Wenn jemand nicht einmal beim Hausarzt im Ausland gewesen war, dann kann man doch mit solchen Fragen rechnen oder?
Ichlebe nämlich erst seit 8 Jahren in Deutschland und habe mich mit den Ärzten noch nicht auseinandersetzen müssen.
Heutzutage muss man schon mit schlimmsten Erkrankungen doch rechnen. Man weiss es nie.

Dann gehe ich zu einem Hausarzt nächste Woche und schauen wir mal, was er mir zu erzählen hat
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so mein erster Arztbesuch habe ich hinter mir.
Das Problem mit der eingeengten Luftröhre hat sich teilweise gelöst.
Angeblich sind meine Mandel chronisch entzündet. Ein Hals- Nasenarzt empfehlt mir diese zu entfernen.
Der Eingriff verläuft unter Vollnarkose. Man ist ca. 8 Tage außer gefecht. Ca. 2 bis 3 Tage liegt man im Krankenhaus.

Hat jemand schon von Euch das machen müssen?
Wie gefährlich ist der Eingriff? Ich habe gehört, dass der dritte oder vierte Tag der entscheidende ist. Wenn man anfängt zu bluten muss man sofort ins Krankenhaus. Das hört sich schon mal nicht gut an. Ich habe einfach Angst von solchen Sachen.
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Mir sind die Mandeln vor ~ 35 Jahren rausgerupft worden, damals lag ich eine Woche vollstationär in der Klinik. Ist eigentlich ein Routineeingriff, aber Narkoserisiko gibt's natürlich immer. Anschließend hat man gut Halsweh, aber dagegen gibt's schmerzlindernde Medikamente, Lutschtabletten und Eiscreme. Die gab's sogar von der Klinik, aber nur für die Mandeloperierten wink.gif
Halt dich nach der OP ruhig, fang nicht gleich danach wieder an herumzuturnen und zu toben, dann ist das Risiko von Nachblutungen auch nicht allzu groß. Ach ja, und: mindestens eine Woche vor der OP kein Aspirin (wirkt blutverdünnend), und danach auch nicht bis alles abgeheilt ist!
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Ich würde erst einmal abchecken, ob nicht eine Ursache hinter den chronisch entzündeten Mandeln steckt, beispielsweise eine Amalgam-Belastung. Dieses kannst Du am besten bei einem guten Zahnarzt klären.
Bedenke, daß die Mandeln Organe sind, die eine reinigende Funktion für Deinen Körper haben, und wenn die dann weg sind, kann sich das auf anderem Wege äußern. Es gibt Menschen, die kommen wunderbar ohne Mandeln zurecht, es gibt aber auch viele Leute, die seit dem Verlust ihrer Mandeln häufiger an einer Seitenstrang-Angina erkranken...

Ich will Dir keine Angst machen, nur solltest Du diese Sachen in Deine Überlegungen mit einbeziehen.
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Amalgam- Belastung? Ich habe nur ein eintiges Loch in meinen Zähnen. Dieses ist aber mit einer guten Füllung gefüllt. Der Name weiss ich nicht mehr.

Mein Arzt hat mir aber erzählt, dass eben die chronisch entzündeten Mandeln sich negativ auch später auf meinen Körper auswirken könnten. Das könnte z. B. im schlimmsten Fall zu Herzinfrakt führen.
Wenn irgendwas chronisch entzündet ist, dann lieber entfernen, so DIe Aussage von meinem Arzt.

Meinst du dass die chronisch entzündetetn Mandeln sich heilen lassen?

Noch zur Info: Als ich klein wa, wurde mir ein dritter Mandel entfernt.
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Wenn Du regelmäßig Streptokokkeninfektionen hast und die nicht richtig auskurierst (bei Streptokokken ist nur ein Breitband-Antibiotikum ein sicheres Heilmittel!) kann das durchaus Folgen für Herz und auch Nieren haben, da sich die Streptokokken irgendwann auf den Herzklappen anlagern.

Wenn alles nicht hilft, würde ich die Mandeln auch entfernen lassen, ich weiß ja nicht, wie heftig diese Entzündungen sind. Kläre das am besten mit Deinem Arzt ab oder laß' Dir, wenn Du nicht ganz sicher bist, eine Überweisung zu einem HNO geben.
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Zitat (Heiabutzi, 22.08.2010)
...oder laß' Dir, wenn Du nicht ganz sicher bist, eine Überweisung zu einem HNO geben.

Das hat er ja schon gemacht und fragt deshalb nach Erfahrungen mit Mandel-OPs:
Zitat (Kristof, 22.08.2010)
Angeblich sind meine Mandel chronisch entzündet. Ein Hals- Nasenarzt empfehlt mir diese zu entfernen.
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Mir wurden die Mandeln vor einigen Jahren auch entfernt, weil ich ständig eitrige Mandelentzündungen hatte und schon Giftstoffe im Blut festzustellen waren. Die können natürlich aufs Herz schlagen und der Arzt riet mir dann zur Mandel-OP.

Die OP habe ich gut überstanden und war relativ schnell wieder obenauf - natürlich habe ich mir auch die nötige Ruhe gegönnt ein paar Tage lang nach dem Eingriff.

Leider hatte ich mal eine Zeit lang danach mit Seitenstrang-Angina zu tun, was aber inzwischen nur noch selten vorkommt.
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Hm Kristof,

jetzt weißt Du wenigstens, dass Du Dir berechtigt Sorgen gemacht hast. Doch ehe ich mir die Mandeln rausrupfen lassen würde, ginge ich erst nochmal zu einem anderen Mediziner. Denn wie bereits erwähnt, haben die Mandeln eine Abwehrfunktion. Vielleicht tut es auch ein Breitbandantibiotikum. Ich würds mir echt ernsthaft überlegen, mir die Mandeln entfernen zu lassen. Denn was wech ist, ist wech.

Grüßle und gute Besserung,

Ilwedritscheline
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Zitat
Denn wie bereits erwähnt, haben die Mandeln eine Abwehrfunktion. Vielleicht tut es auch ein Breitbandantibiotikum. Ich würds mir echt ernsthaft überlegen, mir die Mandeln entfernen zu lassen. Denn was wech ist, ist wech.

Klar, ab und an ein Breitbandantibiotikum ist sicher besser als eine OP... ??


Kristof,
wenn dir dein HNO-Facharzt zu einer operativen Entfernung der Mandeln rät, solltest du das wohl auch machen lassen.
Sicher, die Rachenmandeln sind ein Teil der Abwehr - aber du hast als sonst gesunder Mensch genügend andere lymphatische Organe zur Verfügung und bevor du weiter Schmerzen und/ oder Schluckbeschwerden hast, vielleicht sogar noch Atembeschwerden bekommst, ist eine OP sicherlich sinnvoll.

Die OP läuft dann etwa so ab:
Du machst einen Termin im Krankenhaus (Einweisung gibt's vom HNO-Arzt). Beim Aufnahmegespräch werden ein paar allgemeine Fragen gestellt (und du kannst auch welche stellen!) und zumeist Blutdruck, Puls und Temperatur gemessen. Bei der Aufnahmeuntersuchung macht sich der behandelne Arzt nochmal ein Bild von deinen Mandeln und nimmt Blut ab. Das Gespräch mit dem Anästhesisten (Narkosearzt) sucht nochmal gezielt nach Risiken für eine Vollnarkose (Rauchen, Übergewicht, Blutdruckanomalien..)
Vor der OP sollte man etwa 12 Stunden keine Nahrung mehr zu sich nehmen, auch nichts trinken oder rauchen. In den meisten Krankenhäusern muss/soll man nach 0:00 Uhr nachts nüchtern bleiben.
Am Tag der OP bekommst du dann so ein schickens Krankenhaushemdchen und es werden nochmal alle Vitalzeichen überprüft. Sofern mit dem Anästhesisten abgesprochen - bekommst du etwa eine halbe Stunde/ bis Stunde vor dem Start ein Beruhigungsmittel, das ist besonders empfehlenswert, wenn du aufgeregt bist.
Im OP selbst bekommst du dann einen venösen Zugang ("Tropf") und dann kommt auch schon die Narkose. Nach etwa einer Stunde (das ist die durchschnittliche Dauer!!) bist du wieder zurück in deinem Zimmer auf der Station. Nach der Narkose sind viele Patienten ein wenig benommen, du solltest nicht alleine aufstehen - aber das sagen dir die Schwestern alles. Gut wäre, wenn dich an dem Tag jemand begleiten könnte, das macht vieles einfacher smile.gif
Auch wenn es brennt und weh tut - du solltest bald anfangen, etwas zu trinken, am besten stilles Wasser. (Kohlensäure und Säfte reizen die Wunde!) Das hemmt die Schwellung und lindert die Schmerzen. Du kannst selbstverständlich auch Schmerzmedikamente bekommen.
Am 1. und 2. sowie am 5. und 6. Tag nach der Operation kann es (der Erfahrung nach) gehäuft zu Nachblutungen kommen. Sofern es nicht doll blutet, ist das auch nicht schlimm. Eine Eiskravatte wirkt da Wunder. Ein operatives Veröden der Wunden ist nur selten notwendig. Auch solltest du dich - zumindest die Tage im Krankenhaus - schonen, nicht heiß duschen/ Haare waschen, nicht kopfüber-gebeugt stehen, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken...
Im Schnitt dauert der stationäre Aufenthalt 6 Tage, danach kannst du wieder nach Hause gehen. Je nachdem, welcher beruflichen Tätigkeit du nachgehst, bzw das Ergebnis der OP aussieht, schreibt dich dein Hausarzt noch ein paar Tage krank. Schone dich! Du solltest auch in den ersten Tagen zu Hause auf scharfe Gewürze und saure Lebensmittel verzichten. Iss einfach, was dir bekommt. Und wenn es 2 Wochen Suppe ist smile.gif

Ich wünsche dir gute Besserung smile.gif
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Moin Annenym,

erstmal herzlich willkommen bei den Muttis.

Hm, das Wichtigste haste in Deinem anschaulichen Bericht vergessen zu erwähnen. Nämlich: Wie die OP abläuft.

Hab mal für Kristof gegoogelt, damit er sich selbst ein Bild machen kann, was auf ihn zukäme.

http://www.hno-riemann.de/MandelOP.HTM
http://www.mandeloperation.net/
http://www.gutefrage.net/tag/mandeloperation/1

Grundsätzlich würde ich mir vor einer vorgeschlagenen OP immer eine zweite Meinung einholen. Es kann sein, dass es wirklich notwendig ist, die Tonsillen zu entfernen. Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein. Es gibt Menschen, die nach der Entfernung endlich beschwerdefrei sind. Es gibt aber auch welche, bei denen die Beschwerden nach der OP erst richtig losgehen. Deshalb die zweite Meinung und vorher gründlich informieren.

Grüßle,

Ilwedritscheline
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vielen Dank für die liebe Begrüßung smile.gif

ich habe auf den eigentlichen Ablauf der OP bewusst verzichtet, da Kristof eh schon Angst vor "solchen Sachen" hat und ihn der Arzt (inkl. der Einwilligungserklärung und dem langen Zettel mit den möglichen Nebenwirkungen) sicher gründlich aufklären wird. Im Internet und auf Bildern sieht das oft ziemlich "gefährlich" aus und man hat nicht direkt einen Ansprechpartner für Fragen, Sorgen und Ängste.

Apropos zweite Meinung: klar, finde ich generell auch sinnvoll. Wenn aber der HNO zur Vorstellung in einer Klinik rät, prüfen die das da ja auch nochmal. So einfach wird in Deutschland zum Glück nicht mehr alles geschnippelt smile.gif

Lieben Gruß,

Annenym
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Hm Annenym,

da bin ich mir nicht so sicher, ob das mit Einweisungsschein in der Tasche nochmals neutral überprüft wird, ob der Eingriff wirklich notwendig ist. Außerdem isses nie verkehrt, gut informiert zu sein, wenn es schon sein muss, dass die Tonsillen entfernt werden sollen.

Ich hätte da auch jede Menge Schiss davor und würde versuchen, mich drumrum zu drücken. Insofern kann ich Kristofs Bedenken sehr gut verstehen. Und vielleicht tut es ja wirklich vorerst ein Breitbandantibiotikum, um die entzündeten Mandeln zu verarzten. Nur wenn es gar nicht besser wird, würde ich mich mit dem Gedanken ans Entfernen vertraut machen, da das schon ein radikaler Schritt ist.

Kristof, was sagst Du denn dazu?

Grüßle,

Ilwedritscheline
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Na, erstmal schickt ein Facharzt ja niemanden einfach so ins Krankenhaus. Dann wird bei der Voruntersuchung/ in der Ambulanz nochmal untersucht. Die haben auf den Stationen so viel zu tun, dass sie sich nicht extra Patienten einbestellen müssen, wenn es eigentlich gar nicht nötig ist wink.gif
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