Ficus Benjamini: Alles rund um den Benjamini

Hallo, grüne Däumlinge :blumen:

Eine meiner Größten, ein grünblättriger Benjamini.
Habe ihn vergangenen Sommer nicht in den Garten gestellt und er verliert daher (bis jetzt... toi, toi, toi) viel weniger Blätter. Langsam geht es aber wieder los damit, hält sich aber noch in Grenzen.
Was meint Ihr - sollte ich die Pflanze, damit es so bleibt - jetzt schon ab und zu düngen ? Wenn ja: dann doch sicher sparsam (so alle 2 Wochen ?) also weniger als in der Wachstumsperiode ? Sonst nehme ich den normalen Blumendünger - jetzt vllt. etwas Spezielles ?
Dieser Baum bringt mich noch um den Verstand, ich hatte gehofft, er macht sich diesmal nicht nackig... :wacko:.

Danke für Eure Antwort !
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Hallo, @horizon,

ein Ficus ist an sich eine echte Diva unter den Zimmerpflanzen.- Steht bei mir gleich hinter der Allokasie, die noch mehr rumzupsinnen pflegt.
Habe den kleinern Ficus im Spätherbst diesmal radikal runtergestutzt, damit er mal unterum wieder nachtreibt.- Hat auch geklappt.- Den Größeren habe ich etwas geringer beigeschnitten.- Das Phänomen, daß diese Pflanzen aus heiterem Himmel die Blätter schmeissen, kennen wohl die Meisten.- Sie mögen ja weder, umgedreht zu werden, noch an einen neuen Standort gestellt zu werden.
Ich mach's mit dem Düngen und gleichzeitigen Ungezieferbekämfung/verhütung so, daß ich LIZETAN-Stäbchen in entsprechender Anzahl (passend zum

Einen speziellen Dünger verwende ich drinnen an sich nur für meine Orchideen.- Da kann man ja arm werden, wenn man Dünger für Blattpflanzen, Zitrus-Bäumchen, Blühpflanzen, Azaleen, Kakteen, und weiß der Geier, was inzwischen noch angeboten wird, kauft.

Liebe Grüße..IsiLangmut
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@ IsiLangmut .
Meine :blumen: nickte. Jetzt kann man wieder mit düngen anfangen.
Der Ficus ist sehr robust, sagt sie, zumindest nicht so zickig wie der Hibiskus.
:pfeifen:
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Einen interessanten Pflegetip für diese schöne Pflanze findet man hier

Bearbeitet von figurenwerk-berlin am 03.03.2012 00:26:24
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Wie vielen bekannt sein dürfte, ist die Tauchmethode, bei der der ganze Topf der Zimmerpflanze unter Wasser getaucht wird, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, eine von vielen Experten als ideal empfohlene Art, Pflanzen wie Ficus benjaminii oder Schefflera (Strahlenaralie) zu wässern.
Für Gartenbesitzer mit großen Regentonnen ist das kein Problem, für mich als Stadtbewohner schon, denn entsprechende Wässerungen in der Badewanne sind freilich damit verbunden, das nicht wenig Erde ins Wasser gelangt, die man natürlich nicht im Abfluss haben will.
Eine befriedigende Lösung habe ich noch nicht gefunden, um diese Methode, die meine Pflanzen durchaus mögen, anzuwenden, ohne danach mit diesem Schlammproblem konfrontiert zu werden.
Hat jemand eine clevere Lösung gefunden ?
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Wenn du einen "normalen" Abfluss hast, wie er zum Beispiel auch in Küchenwaschbecken verbaut wird, könntest du dir ein Abflusssieb anschaffen und nutzen.
Das fängt natürlich nicht alles ab und wird sicher auch schnell verstopfen, aber das Gröbste dürftest du damit schon mal raus kriegen.
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Wozu gibt es Plastikeimer? ;) - Diese so hoch wie möglich/nötig mit Wasser füllen, und die Töpfe reintauchen (Eimer dann irgendwo reinstellen, wo's die Wohnung nicht flutet.).- In einen normalen Putzeimer kann man schon recht große "Kameraden" eintauchen.- Vielleicht bekommst Du beim Metzger o.ä. noch größere leere Plastikeimer (wo vorher Salate oder Mayo drin war z.B.).
In der Badewanne brause ich höchstens die Blattstände ab.- Und achte darauf, daß möglichst keine Blumenerde ausgespült wird.- Notfalls ein Geschirrtuch oder festes Küchenpapier über den Abluß legen.

Viel Erfolg...Gruß...IsiLangmut
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Danke.
Die Erfahrung mit dem verstopften Abflusssieb kenne ich zur Genüge, deshalb suche ich ja nach einer anderen Lösung.
Plastikeimer reichen für meine 40-cm-Durchmesser-Töpfe nicht aus.

Ich werde mir mal im Baumarkt diese riesigen Plastiktonnen anschauen, von denen ich dann wohl gleich zwei brauche: Eine, mit Wasser gefüllte, zum Tauchen und eine zum Hineinstellen des bewässerten und danach ewig tropfenden Topfes.
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Genau, ich dachte auch sofort an jene grauen Tonnen, die zum Anmischen benutzt werden. Da dürfte eine passende Größe zu finden sein. - Wenn ein Putzeimer zu klein ist.
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Vielen Dank, @Isi, alter-techniker und figurenwerk-berlin ! :blumen:

Habe gestern Düngestäbchen im Kübel verteilt und die Pflanze wieder mal kräftig mit zimmerwarmem Wasser besprüht. Standortwechsel kommt eh nicht mehr infrage, der Pott ist dafür auch viel zu schwer und von der Höhe her schlecht aus der Türe zu bugsieren. Innen stößt sie schon ans Dach und bildet jetzt eine Art Schirm, trotzdem muß im Sommer beschattet werden, sonst verbrennen die Blätter.

Obwohl so ein dichter Baum ja toll aussieht und auch für Sauerstoff sorgt, würde ich mir niemals selbst einen Benjamini zulegen, aus besagtem Grund. Hab diese Pflanze mit ca. 40 cm Höhe geschenkt bekommen, sie stand zuerst am Küchenfenster und ging dann auf Wanderschaft. Höhere Räume als den Wintergarten gibt´s nicht mehr, sie muß sich damit abfinden oder darf ihren Koffer packen -_-

Danke nochmal und einen schönen Sonntagnachmittag !
:winkewinke:
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Nachtrag...

Figurenwerk: mich wundert, daß Dein "hilfreicher" Link nicht zensiert wurde (hab jetzt erst reingeguckt) - und das in nem Pflanzen-Thread... :nene:

So als allerletzten Notnagel evtl. Dann spar ich mal für´s Zubehör :ph34r:
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Ficus dünge ich mit dem ganz normalen Pflanzendünger, mit dem ich meine ganzen Blattpflanzen dünge und das bekommt ihm sehr gut. :)
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Mein Ficus ist 15 Jahre alt, hat auch einige Blätter verloren aber er sieht noch ansehnlich aus. Ich dünge ihn ab und zu mit etwas Vollmilch (habe ich vor Jahren mal gelesen) im Gießwasser. Ob es daran liegt, dass er noch "gut in Schuss" ist, weiß ich natürlich nicht. :D
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Ich bitte um dringende Hilfe:

Mein Ficus Benjamini ist 30 Jahre alt. Nun wurde er von kleinen Fliegen befallen. Daraufhin habe ich ein entsprechendes Mittel gekauft, die Pflanze ausgebuddelt, den Ballen von den Fliegeneiern befreit, mit dem Mittel begossen und neu eingetopft. Die Fliegen sind weg. Aber:
Es bilden sich zwar nun neue zarte Blätter, diese verwelken dann teilweise wieder. Außerdem zieht der Baum beim Gießen kaum Wasser. Einer der Hauptstämme hat einen weißen Ring oberhalb der Erde.

Was muss ich tun, damit er wieder gesund wird? Hätte ich die dicken Wurzeln abschneiden müssen damit er in der Erde mehr Luft hat?

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

;)
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