Vegane Ernährung

Nicht jeder kennt sich mit seiner Ernährung aus, liegt nicht daran ob er Veganer, Vegetarier oder sonst was isst ... :pfeifen:

Vor Jahren gab es in Restaurants kaum vegetarische Gerichte, inzwischen hat sich viel geändert, auch in der Einstellung und Toleranz. Jeder der seine Ernährung umstellen will, aus welchem Grund auch immer, ist interessiert an Informationen und lernt gerne dazu. Bevor ich mich vegetarisch ernährte war oft eine Schulfreundin meiner Tochter zum Mittagessen bei uns, sie war 16 Jahre und die einzige Vegetarierin in ihrer Familie, ist jetzt 18 Jahre her ... war für sie zu Hause kein Thema und bei uns auch nicht....

Ich hab in den letzten 20 Jahre noch nie soviel intolerantes Gerede zu diesem Thema gehört wie hier im Forum .... :labern:
ich freue über neue Tipps, Rezepte und praktische Erfahrungen .... und Leute die sie mit uns teilen, oder uns mitteilen, egal wie rum ... ich lese lieber praktische Tipps ...

Bearbeitet von Lichtfeder am 12.05.2013 19:23:38
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Für Susanne48 hier nochmal
"Das ultimative Peta-Backpapier":

http://www.peta.de/backpapier

Hier gibt es viele Tipps, wodurch man Eier und Milchprodukte beim Backen
ersetzen kann.

Rührkuchenrezepte gibt es z.B. da: http://www.tvg-saar-vegan.de/rezepte/kuche...rten/gugelhupf/

und viele weitere Rezepte vom Brunch, der regelmäßig stattfindet.

(den Nuss- und den Zitronenkuchen back ich öfters, wobei ich immer Weinsteinbackpulver verwende. Ich finde, das schmeckt besser.)
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@Not Your Darling

Danke für tvg-saar-vegan.de,
kannte ich bisher nicht, da werde ich mal stöbern...
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Katjes, das kannst Du laut sagen das normal Essende und überzeugte Veganer eine brenzliche Kombination sein können. Von mir aus sollen doch so Viele wie möglich Veganer werden wenn sie meinen das es sie satt und seelig macht. Dennoch habe ich ein Problem damit wenn z. B. meine vegane Freundin mich bei jeder gemeinsamen Mahlzeit in einem Lokal belehren und davon überzeugen will - als ob es das einzig Wahre wäre.

Vielleicht denke ich so weil ich sowieso ein Problem damit habe wenn Andere versuchen mir irgend etwas aufzudrücken wovon sie selber sehr überzeugt sind, oder mich für eine schlappe Nummer halten weil ich mir mein Leben anders eingerichtet habe.

Kurioserweise wird oftmals von Veganern, Vegetariern, Nichtrauchern, linkspolitisch denkenden oder anders religiös Glaubenden stehts eine Menge Tolleranz und Akzeptanz von uns nicht so Tickenden erwartet. Wie wäre es wenn diese Leute es auch ein bisschen lockerer sehen könnten das eben nicht jeder aus den selben Maschen gestrickt ist?

Wie ich wohl schon einst sagte, ich habe volles Verständnis für Leute die sich anders aus medizinischen Gründen ernähren müssen, oder unter gewissen Allergien leiden. Auch habe ich damit kein Problem wenn jemand aus eigener Überzeugung beschließt keine Tierprodukte mehr zu essen. Deswegen jedoch glaube ich nicht das es weniger Batterienhennen und Schlachthöfe geben wird. Schließlich war der Mensch seit Urzeit Allesfresser, und wären wir nicht Milliarden von Hungrigen auf dieser Welt geworden, würde Göga vielleicht noch den Wildkarnickel selber erjagen, oder die Ente vom Teich wegfangen.

Klar ist es auf allen Ebenen bech.... was der Mensch mit der Natur macht aber vielleicht würde ihre Ausbeutung eher ein wenig zurück gehen wenn die Welt nicht täglich tonnenweise noch eßbare Lebensmittel in den Müll schmeißen würde.
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Ui, lange nicht online gewesen... Jetzt musste ich soviel lesen und nun versuch ich mal auf alles einzugehen. Wie gesagt, ich versuche es :D

Als erstes RICHTIG, man kann sehr viel falsch machen! Man muss sehr genau darauf achten, alle wichtigen Nährstoffe zu sich zu nehmen! Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten alle lebenswichtigen Nährstoffe. Einige Nährstoffe sind allerdings nicht in so großer Menge enthalten, wie andere! In der veganen Ernährung hat man keine Probleme genug Vitamine zu sich zu nehmen ;) Bei allen anderen Nährstoffen muss man sich sehr genau informieren, was wo drin steckt und beachten, dass man sich sehr abwechslungsreich ernährt. Aaaaaber: Das muss man bei einer Nicht-veganen und Nicht-vegetarischen Ernährung ja auch :)

Also ich muss sagen, ich fühle mich wie das blühende Leben und mir wurde auch bis jetzt noch nie gesagt, dass ich schlecht aussehe ;)

Zu der Freundin, die bei Treffen immer auf drei Salatblättern rumkaut. Sorry, ich weiß nach den vielen Beiträgen leider nicht mehr, wer von euch es geschrieben hat :( Das könnte mir nie passieren! Am Anfang habe ich Restaurants gemieden, weil ich nie wusste, was ich bestellen soll... Das ist aber jetzt anders! Ich scheue mich nicht, den Kellner eine Weile zu beanspruchen, um mir mein Wunschessen zu kreieren bzw. ihn auszufragen, was z. Bsp. in der Tomatensoße drin ist, notfalls verlange ich höflich den Koch zu sprechen. Ich wurde auch noch nie in einem Lokal wegen diesem Verhalten dumm angeschaut! Man muss nur höflich bleiben, ein Lächeln auf den Lippen und einen netten Spruch ;) Ich bestelle dann zum Beispiel eine Portion Pommes, dazu einen Salat oder Nudeln mit Tomatensoße oder ich frage lieb, ob mir der Koch ein wenig in Öl gebratenes Gemüse und dazu Reis zubereitet. Wie gesagt, ich wurde noch nie abgewiesen. Die denken doch auch an ihren Umsatz :P

Meine Familie und Freunde wissen um meine Ernährung und bereiten gewisse Speisen anders zu. Meine SchwieMu macht ihren Kartoffelsalat für mich immer ohne Mayo, ohne Schinken und ohne Ei, dafür mit Paprikawürfeln, Erbsen, Gurke und einen Essig-Öl-Dressing. Wenn wir bei meiner Schwägerin zum Grillen eingeladen sind, kommen immer Maiskolben auf den

Wenn wir bei jemandem z. Bsp. zum Grillen (ist ja jetzt aktuell :P) eingeladen werden, die nichts von meiner Ernährung wissen, biete ich an eine große Schüssel Nudel- oder Kartoffelsalat beizusteuern :) Die Gastgeber freuen sich meist über die nette Geste und nehmen das Angebot dankend an und ich weiß, dass zumindest etwas auf dem Tisch steht, was ich essen kann ;)

Bei Feiern mit Buffet finde ich meist etwas auf dem Buffet, was sich zu einer leckeren Mahlzeit kombinieren lässt. Auf jedem Buffet gibt es Brot oder Brötchen, Gemüse, Senf und Ketchup. Daraus lässt sich ein super leckeres "Sandwich" herstellen :) Oder auch 2?

Man kennt ja so seine Pappenheimer... Wenn ich ganz genau weiß, dass ich irgendwo hinkomme (ich rede da von öffentlichen Feiern mit Buffet bspw Silvester-Partys), wo ich mir nichts veganes zusammenstellen kann, esse ich vorher zu Hause. Meist fragt mich dann auch niemand, warum ich nichts esse, sind ja eh meist Stehparties ;) Würde mich jemand fragen, würde ich es so erklären, wie es eben ist und würde erwähnen, dass ich zu Hause schon etwas gegessen habe.

Ich liebe die Kocherei und ich liebe es, zu Veganisieren :) Aus normalen Rezepten mit einfachen Mitteln vegane Rezepte zaubern :) Habe ich am WE erst mit bayrisch Kraut gemacht! Super gelungen.

@Susanne: Wir können uns sehr gern austauschen. Gern auch via PN, schreib mich ruhig an, wenn du Infos möchtest. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich noch keine Profi-Veganerin bin :P
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dazu noch ein hinweis: essig kann, muss jedoch nicht vegan sein. die trübstoffe werden von manchen herstellern mit gelatine herausgefiltert. alternativ eignet sich recht oft zitronensaft, wenn man keinen veganen essig findet. :blumen:
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Zitat (seidenloeckchen @ 13.05.2013 19:49:14)
dazu noch ein hinweis: essig kann, muss jedoch nicht vegan sein. die trübstoffe werden von manchen herstellern mit gelatine herausgefiltert. alternativ eignet sich recht oft zitronensaft, wenn man keinen veganen essig findet. :blumen:

Vielen Dank für deinen Hinweis! Wie finde ich veganen Essig? Steht die Gelatine in den Zusatzstoffen?
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Noch ein Hinweis: Die "normalen" Gummiviecher :P enthalten ja generell Gelatine... :( Dann gibts die ohne Gelatine von Katjes... tja, da is aber Joghurt drin... Aaaaber: Es gibt von Katjes eine neue Sorte: Grünohrhasen heißen die glaube ich ;) Ohne Gelatine und ohne Joghurt.
Ich rede natürlich hier nur von den Gummiviechern, die man in "normalen" Supermärkten bekommt. Im Spezialhandel hat man bestimmt mehr Auswahl :)
Aber die kann ich echt empfehlen, schmecken super lecker :)
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das gleiche problem stellt sich mit klarem apfelsaft und bei nicht naturtrüben bieren, übrigens. da kann man auf naturtrùbem saft und zb naturtrübes hefeweizen zurückgreifen
und manchmal ist bienenwachs in dem zeugs, mit dem äpfel auf hochglanz gespritzt werden.

wenn ich mich richtig erinnere, bringt der vebu ev regelmäßig broschüren raus, in denen vegane lebemsmittel vorgestellt werden. www.vebu.de müsste die homepage sein. vllt hat auch greenpeace was über versteckte tierische zusatzstoffe im programm.
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Gummikram: "Bizzl Mix" von Trolli ist vegan - gibt's z.B. bei Edeka oder Rewe.
(wer's gerne etwas saurer mag) :D
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Zitat (freespirit @ 13.05.2013 18:45:15)
Katjes, das kannst Du laut sagen das normal Essende und überzeugte Veganer eine brenzliche Kombination sein können. Von mir aus sollen doch so Viele wie möglich Veganer werden wenn sie meinen das es sie satt und seelig macht. Dennoch habe ich ein Problem damit wenn z. B. meine vegane Freundin mich bei jeder gemeinsamen Mahlzeit in einem Lokal belehren und davon überzeugen will - als ob es das einzig Wahre wäre.

Vielleicht denke ich so weil ich sowieso ein Problem damit habe wenn Andere versuchen mir irgend etwas aufzudrücken wovon sie selber sehr überzeugt sind, oder mich für eine schlappe Nummer halten weil ich mir mein Leben anders eingerichtet habe.

Kurioserweise wird oftmals von Veganern, Vegetariern, Nichtrauchern, linkspolitisch denkenden oder anders religiös Glaubenden stehts eine Menge Tolleranz und Akzeptanz von uns nicht so Tickenden erwartet. Wie wäre es wenn diese Leute es auch ein bisschen lockerer sehen könnten das eben nicht jeder aus den selben Maschen gestrickt ist?

Wie ich wohl schon einst sagte, ich habe volles Verständnis für Leute die sich anders aus medizinischen Gründen ernähren müssen, oder unter gewissen Allergien leiden. Auch habe ich damit kein Problem wenn jemand aus eigener Überzeugung beschließt keine Tierprodukte mehr zu essen. Deswegen jedoch glaube ich nicht das es weniger Batterienhennen und Schlachthöfe geben wird. Schließlich war der Mensch seit Urzeit Allesfresser, und wären wir nicht Milliarden von Hungrigen auf dieser Welt geworden, würde Göga vielleicht noch den Wildkarnickel selber erjagen, oder die Ente vom Teich wegfangen.

Klar ist es auf allen Ebenen bech.... was der Mensch mit der Natur macht aber vielleicht würde ihre Ausbeutung eher ein wenig zurück gehen wenn die Welt nicht täglich tonnenweise noch eßbare Lebensmittel in den Müll schmeißen würde.

Du scheinst jemand zu sein, der meine Meinung zu 100% teilt :) Ich sehe es ganz genau so: Jeder sollte für sich entscheiden, wie er sich ernähren will, Gründe sind dabei eigentlich absolut egal! Ich ernähre mich vegan, ok. Ich denke nicht, dass ich mit dieser Einstellung etwas an den Lebensverhältnissen der Tiere ändern kann... Ist zwar schade, dass die Tiere so leben müssen, aber ich kanns nun mal nicht ändern und werde mich deshalb nicht aufhängen :P
Ich bin die einzige in meiner Familie, die sich vegan ernährt... Mein Mann isst für sein Leben gern Fleisch und meine Eltern auch... Schwiegereltern, Schwägerin... Eigentlich alle in unserem Umfeld ;)
Ich bereite auch regelmäßig Fleisch zu, ich grille, ich mache Schweinebraten... Ich esse es halt eben nur nicht...
In einigen Bereichen bringe ich vegane Rezepte ein, einfach, damit ich es auch mit essen kann. Bspw. wenn ich zum Grillen mit der ganzen Family Nudel- oder Kartoffelsalat mache, ist der vegan... Wenn ich Kuchen oder Muffins backe - alles vegan... Der erste vegane Kuchen, den ich gebacken habe, war ein waghalsiges Experiment :P Aber was soll ich sagen: Meine Familie will seitdem keinen anderen Kuchen mehr :) Ich mache das aber nicht, weil ich meine Familie von einer veganen Ernährung überzeugen will, sondern damit ich auch ein Stück Kuchen essen kann :P Dein Satz mit der Toleranz ist übrigens sehr treffend. Ich habe letztens erst einen Bericht gehört oder gesehen, weiß nicht mehr genau... Jedenfalls ging es darum, dass Veganer ein Angebot an veganen Gerichten im Krankenhaus fordern... Aber wenn jemand neben einem Hardcore-Veganer ein Steak bestellt, geht eine Moralpredigt los *augenverleier*... Als ich kürzlich im KH lag, war die vegane Ernährung überhaupt kein Problem! Die Tante, die jeden Tag ins Zimmer kommt und die Essensbestellung aufnimmt war sehr kompetent, hat sofort eingetragen, dass ich zum Abendessen veganen Brotaufstrich bekomme und pflanzliche Margarine, außerdem eine extra Portion Gemüse und Obst :) Wegen dem nächsten Mittagessen sagte sie mir, dass Ihre Vorgesetzte gern mit mir absprechen möchte, was sie mir servieren kann :) Hab mich wie eine Prinzessin gefühlt :P Ich musste dann zum Glück nicht so lange bleiben... Aber ich weiß genau, dass ich beim nächsten KH-Besuch keine Angst haben muss, verhungern zu müssen :D
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Hier gibt es ein paar leckere vegane Rezepte, schnell erklärt und nicht unnötig in die Länge gezogen wie in so mancher Kochsendung. Außerdem sind in den 2 bis 3 Minuten Videos auch noch unterhaltende Worte zu finden.
(Nicht immer auf Deutsch)

http://www.youtube.com/watch?v=mdPtRrg9tyI
http://www.youtube.com/watch?v=267Hwa5_9f4
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Kirschtomate, wie Du es erkannt hast bin ich anich ein sehr weltoffener und tolleranter Mensch, aber wenn ich vielleicht den Veganern ziemlich skeptisch gegenüber stehe kommt es davon das ich in meinem ganzen Leben keinen solchen Leuten begegnet bin. Schlimmstenfalls 'mal da oder dort einen halbherzigen Vegetarier. So war es natürlich eine interessante Erfahrung für mich eine Freundin gewonnen zu haben die vegan lebt.

Erneut stand ich ihr sehr offen gegenüber, und als wir und eine ihrer Bekannten bechlossen ihre Wohnung zu renovieren steuerte ich einen Salat bei aus Kartoffeln, Nudeln, grünen Bohnen - vermischt mit Pesto Sauce. Dachte mir ich könne damit nix falsch machen da Alles gemüsig und nix "totes" drinne war. Ja, Pustekuchen. Sofort bekam ich die riesige Moralpredigt serviert daß das ja Alles voller böser Kohlenhydrate wäre und man danach nur noch aus Allen Näten platzen würde. Anbei bemerkt sie und ihre Bekannte beides Hungerhaken.

Und das ist genau Das was mich wieder zum Thema Tolleranz und Bereitschaft zu Kompromissen zurück bringt. Sie tischte ihre vegane Küche auf, die nur so voller Chillies strotze und mir für die ganze Nacht wie verrückt im Magen herum ging, und mein liebevoll gekochtes Mitbringsel wurde nicht einmal probiert. So ist mein Argument das wenn man von mir Anpassung und Verständnis verlangt ich ein Recht habe wenigstens ein paar Krümel davon zurück zu bekommen, denn ich bin mir sicher das mein Salat die Beiden nicht umgebracht hätte. Also nahm ich die Schüssel wieder mit, genoß davon bis ich voll war und der Rest landete leider in der Tonne.

Wie ich Dir schon sagte respektiere ich jede Lebensform die anders ist als die Meinige, denn ich finde es immer toll wenn Menschen sich über ihren Lebensstyl Gedanken machen und zu ihren Entscheidungen stehen - auch wenn sie in ihrem Umfeld nicht mit Applaus belohnt werden. Menschen die sich freiwillig Herausvorderungen stellen anstatt einfach nur abgestumpft durch das Leben vegetieren.

Dir LG und eine tolle neue Woche
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Nun habe ich wieder viel gelesen, da sich viele beteiligen am Thema vegane Ernährung. Ja, ich denke auch, daß das jeder für sich wissen muß, warum er das oder das ißt oder eben nicht.
Mein Mann und ich haben uns deshalb für die Ernährungsumstellung entschieden, weil wir beide große gesundheitliche Probleme haben. Wir ernähren uns nach der vitalen Vollwerternährung von Dr. M. O. Bruker, wenn das jemand was sagt, außerdem eben unter dem Schwerpunkt, ohne tierisches Eiweiß.
Wichtig bei alledem ist auch, daß wir überhaupt kein Weißmehl oder Produkte daraus und genauso keinen Zucker oder Produkte daraus zu uns nehmen dürfen, keine Fertignahrung oder Dosenfutter. Also der vegane Aspekt kommt lediglich zu allem anderen dazu.
Meinem Mann gehts schon besser, bei mir dauert es noch, ich fühle mich da und dort besser und merke, daß es anfängt zu wirken, aber es wird wohl noch einige zeit dauern, von daher muß ich mich gedulden. heißt ohnehin jetzt für mich, daß keine andere Ernährung mehr in frage kommt. Auch wir verwenden beim Grillen z.B. Maiskolben oder halten uns an den Salat, denn Tofuwürste, die wir "theoretisch" durchaus mal essen könnten, sind ja auch nicht ganz das Wahre. Im übrigen versuche ich nicht, irgendjemand zu irgendwas zu bekehren. Ich hoffe, daß MIR diese Umstellung was bringt und lasse die anderen das essen, was sie mögen...................sollen sie mich bitte auch lassen.
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eine Ernährungs-Umstelllung ist ein langer Lern- und Gewöhnungs-Prozess, der nicht jedem gleich leicht fällt.
Kein Fleisch zu essen, ist mir sozusagen in den Schoss gefallen. Wenn das Mehl bitter wird ... :sarkastisch:
Viel Fleisch habe ich noch nie gegessen, aber ... ich liebte (Pfeffer) Steaks, oft und gerne gingen wir essen ..nach Jahren wurden sie mir aber über .. lagen mir schwer im Magen .... hab nur darauf rum gekaut .... hat weder geschmeckt noch ist es mir gut bekommen ..... dieser Widerwille ist mir geblieben, ich hab keine Lust auf Fleisch. :)

Für die basische Ernährung hab ich mich später entschieden, auf Käse kann ich immer noch nicht ganz verzichten, Milch ist schon einfacher zu ersetzten, aber ich bleib dran ..... 80% basisch wäre ideal, erzwingen werde ich es nicht.

Trotz Ernährungs-Umstellung, die Lust am Kochen und Essen ist mir nie vergangen, im Gegenteil, es macht immer wieder Spaß, neues kennen lernen und ausprobieren.

Bearbeitet von Lichtfeder am 14.05.2013 19:45:35
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@lichtfeder: da muß ich Dir zustimmen, es ist ein langer Prozeß. Wir sind jetzt ca. 2 Monate dabei, wobei wir auch vorher mehr oder weniger nach der vollwertküche gegessen haben, die ist mir nicht fremd - aber dennoch.....ich lerne immer noch und gern dazu..............und ich will dabei bleiben, denn mir fehlt bis jetzt nichts.
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irgendwann wird ein dummkopf daherkommen und dir ungefragt vorträge halten, wie unnatürlich diese lebensform ist, dass menschen als carnivoren ausgelegt sind und dass man sich gewiss richtig toll vorkommt, weil man etwas anders macht als viele andere, dass man ein weltverbesserer ist und dass tiere zum essen da sind. :toktok:

das ist für viele wie ein reflex, die eigene passivität so zu verteidigen. denn wer sich nicht schuldig fühlt, muss auch nicht andere für diese lebensform angreifen. allein deine wahl, so zu leben, ist für viele eine anklage an sich selbst, weil sie sehen, dass es auch so geht und dass es menschen gibt, die diesen irrsinn mit der hemmungslosen fleischproduktion nicht mitmachen wollen. die eigene bequemlichkeit ist zu wichtig, um sich gedanken zu machen.

während viele fleischesser es ablehnen, auch nur etwas über vegane ernährung zu hören, sehen sie andererseits kein problem damit, veganer mit "argumenten" gegen diese ernährung zuzuschwafeln, herausgesucht aus den weiten des internets. veganer wurden recht oft nicht als solche geboren, sondern haben sich dazu entwickelt, was die in panik geratenen fleischkonsumenten recht oft vergessen.

ich habe schon so viele vegane köstlichkeiten gegessen, industriell hergestellte oder von freunden oder mir selbst zubereitet, dass ich beim besten willen nicht erkennen kann, weswegen man gegen diese ernährungsform so sturm laufen muss.
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Meine Mutter (1920) hat schon kein Fleisch gegessen, das war noch nie ein Thema, hat sich gar nicht dazu geäußert. Für sie war es einfach natürlich, obwohl sie für 12-14 Leute täglich kochte und wir immer einen reichlich gedeckten Tisch hatten, reichte auch für Gäste.

Ich habe viel von meiner Mutter (je älter ich werde umso ähnlicher), aber so einfach und konsequent im essen war ich nie, meine Laster hatte sie gar nicht .... Rauchen ... aus der Fülle essen (lach) ... und einiges mehr ... werde Euch jetzt nicht alles auf die Nase binden .... :sarkastisch:

Auf das Gewicht brauchte sie auch nicht zu achten ..... hab wohl auch noch andere Erbanlagen ... :rolleyes: rofl
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Meine Mutter erzählte mir mal von ihrer Oma väterlicher Seite... Sie hatte sich mal so schlimm die Hände verbrüht, dass man das Fleisch durchsehen konnte *grusel* Seitdem hat sie kein Fleisch und auch keine anderen tierischen Produkte gegessen... Wann das passiert ist, weiß ich nicht, aber meine Mutter ist '66 geboren und kannte ihre Oma nur so... Und das zu tiefsten DDR-Zeiten... Da war an vegane Ersatz-Produkte nicht zu denken!!!

Die Frau hat täglich eine riesige Portion Kartoffeln mit Tomatensoße verschlungen und war Zeit ihres Lebens kerngesund - ist bis zum 75. Lebensjahr täglich 3 km zur Arbeit gelaufen und hat geputzt, logischerweise ist sie auch wieder zurückgelaufen! Wie gesagt, immer gesund und eine super Figur :)
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http://www.vegan-street-day.de/vsd-2013/stuttgart/

Pfingstsonntag 19.05.2013 in Stuttgart, 11:00 - 20:00 Uhr
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Wieder komme ich auf das Thema gegenseitige Tolleranz zurück. Fleischfresser werden oft von den nicht Betieligten als Unmenschen, als Dumme und schlichtweg Tiermörderer hingestellt.

Es soll verstanden und akzeptiert werden das vegane Ernährung lecker, gesund und super schmeckt ohne das etwas leiden muß. Aber dennoch verstehe ich nicht warum diese Leute es nicht genauso gut, schlicht und freudig akzeptieren können daß das Essen von Fleisch bei Vielen weniger mit Lebenseinstellung zu tun hat, sondern weil es denen schlichtweg schmeckt, sie es gerne essen und es als Genußmoment betrachten sich ein lecker gekochtes Rindersteak schmecken zu lassen.

Ich selber esse gerne 'mal eine Hühnerkeule mit schön knuspriger Haut und habe dabei kein schlechtes Gewissenl weil ich weiß das wenn ich verzichte es der Hühnerwelt deswegen nicht besser gehen wird. Aber, genauso wenig wie ich meiner veganen Freundin predigen würde was sie Alles verpaßt wenn sie kein Fleisch ißt, möchte ich auch nicht für meine Idee von Genuß dauernd belehrt und angeprangert werden.

Wir leben nun leider 'mal als viel zu Viele auf dieser Welt und auch wenn viele Ideale toll und schön sind, sind sie letztlich nicht wirklich umsetzbar. Kurioserweise trägt meine Freundin nur Lederschuhe und wenn ich nicht total falsch liege kommt das Leder von einem toten Tier.
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Vorweg: Ich esse Milchprodukte und gelegentlich auch Fleisch. Ich sehe es nicht als grundsätzlich falsch an, Tiere zu Nahrungszwecken zu töten.

Aber trotzdem sehe ich ein sehr großen, auch wertenden, Unterschied in der Argumentation: "Es schmeckt halt lecker" vs. (z.B., gibt ja viele Gründe) "Massentierhaltung schadet den Konsumenten und der Umwelt". Es gibt wichtigeres in dieser Welt als "es schmeckt halt so lecker" - zumal Geschmack eine Sache der Gewöhnung ist.

Zitat
dabei kein schlechtes Gewissenl weil ich weiß das wenn ich verzichte es der Hühnerwelt deswegen nicht besser gehen wird


Du unteschätzt die Macht der Nachfrage. Klar hat einer alleine keinen Einfluss, wenn alle anderen etwas anderes tun, aber nach der Argumentation könnte man auch das Wählen sein lassen. Wenn du anstelle eines Fabrikhuhnes ein Biohuhn kaufst, und es alle anderen auch tun, dann geht es der Hühnerwelt besser.
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Wir leben zum Glück in einem Land, wo wir selber entscheiden dürfen wie wir uns ernähren möchten !
Fanatische Diskussionen mit Veganern aber auch Carnivoren unterbinde ich sehr schnell. Was soll die Diskussion ? Wenns schmeckt, dann schmeckts ! Egal ob vegan, vegetarisch oder carnivor !
Mein Freund liebt gebratenes Fleisch, aber er hat mir vor ein paar Tagen gestanden, das er meine vegetarischen Gerichte genauso köstlich findet und das ich die erste wäre, die ihm die vegetarische Kost bisher schmackhaft machen konnte ! Auf meine Tomaten - Zucchinisauce zu Nudeln freut er sich jedesmal ! Oder mein Ofengemüse (Kartoffeln, Pastinaken, Möhren, Petersilienwurzeln und rote Bete) letztens mit dem Radieschenquark, sagte er, er hätte sich da rein legen können ! Normal akzeptierte er nur vegetarische Gerichte in Form von Pfannkuchen, Bratkartoffeln und viiiiiieleicht noch eine Gemüsesuppe, aber die bitte mit Würstchen nach Möglichkeit.

Ich habe es schon mal geschaft, Frikadellen zu machen die nach Fleisch schmeckten obwohl sie rein vegan waren und das auch noch ohne Tofu. Sie bestanden aus Kichererbsen, Bulgur, viiiiiiiielen Kräutern und Gewürzen ! Ein Bekannter fragte beim Essen "Mmh, lecker Buletten ! Sind die aus Hühnerfleisch ?". Er schaute sehr verdutzt aus der Wäsche, als ich ihm aufzählte was da drin war :pfeifen: Er war auch so ein "fanatischer Carnivorer", aber danach war Ruhe und es gab nie wieder Diskussionen über den Sinn des essens von Fleisch bzw nicht essens von Fleisch !

Bei Carnivoren ist es leider wirklich (teils gewollte) Unwissenheit über die vegane Ernährung ! Aber wohl auch ein wenig Angst, es wäre etwas neues, es könnte teuer sein, man muss lieb gewonnene Gewohheiten mal beiseite schieben, man muss DENKEN !

Ich sehe bei mir die vegane und vegetarische Kost als Ergänzung meiner Ernährung ! Es ist nicht nur lecker, es macht auch Spaß ! Ich tue etwas für meine Gesundheit, erweitere meinen Horizont ! Ich freue mich morgen auf die leckeren Steaks auf dem Grill, aber genauso wenn nicht sogar noch mehr auf die gegrillten türkischen Paprikas und den Couscoussalat :sabber:
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@Katjes79

genau so einfach ist es ..... :pfeifen:
schwierig ist nur das (Um)denken und Andere(s) respektieren .. und dazu lernen wollen ... :sarkastisch:

aber gut das viele Leute kein Problem damit haben und hatten ..... ;) B) :rolleyes: rofl
war in unserem Leben noch nie ein Diskussions-Thema

Meine Tochter ist auch Jahrgang 1979 :blumen:

Bearbeitet von Lichtfeder am 17.05.2013 14:10:53
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@Mamuze

das ist auch meine Einstellung
viele Argumentationen sind nur Ausreden oder (nach)plappern .... :labern:
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Katjes79, wieder einmal hast Du viele meiner Meinungen geteilt, denn genau wie Du esse ich auch sehr viel Obst, Gemüse und vegetarische Gerichte. Dies jedoch nicht um damit die Welt zu retten, sondern weil es mir schlicht und freundlich schmeckt.

Wenn ich Lebensmittel einkaufen gehe gestehe ich das ich Bioprodukte nur kaufe weil sie gut aussehen und wenn der Preis einigermaßen erträglich ist, und nicht mit dem Plan die Welt zu retten. Ich weiß das mag egoistisch und gleichgültig klingen, aber letztlich bin ich davon überzeugt das der Gedanke ... wenn wir Alle Bio kaufen würden oder auf Fleisch verzichten würden - letztlich ein utopisches Wunschdenken ist und immer so bleiben wird. Dafür sind wir viel zu Viele auf der Welt und viel zu Viele die Veränderung nicht interessiert.

Auch kaufe ich nicht gezielt Bio Produkte weil bekannterweise viele davon meist nur als solche verkauft werden, es aber nicht wirklich sind. Gerade neulich lief auf N24 eine Dokumentation über die Bio Eier Produktion. Sie wurden teuer als Bio - und von angeblich glücklichen Hühnern gelegt - verkauft. Der Blick hinter die Fassade jedoch zeige ein ganz anderes Bild was bewies das auch auf diesem ach soooo Bio Hof das Batterienlegen und der Rest Hoch-
konjunktur hatten. Ja, vielen Hühnern die kurz vor dem Abkratzen standen wurden noch geschlachtet und als teures Biofleisch verkauft.

Eine Scheu mich gut zu informieren was ich esse habe ich auch nicht, denn vor einigen Jahren verlohr ich über 20kg Übergewicht Dank Trennkost - die bis heute für mich nun gewohnter Alltag ist und absichert das ich mein nun schlanke Figur dauerhaft genießen kann. Als ich damit anfing mußte ich auch dauernd überlegen was ich essen kann, was nicht und wie ich meine Kost kombiniere. Das kostete eine Menge Disziplin, Nachlesen, Planen und Durchhaltevermögen. Ja, und besonders am Anfang bedeutete es für mich auf viele Dinge die ich mir früher flott reinfutterte zu verzichten und nach Alternativen zu suchen. Also litt ich auch unter keiner Scheu vor deutlichen Veränderungen.

Katjes, vielleicht gibst Du mir recht, aber letztlich finde ich es eigendlich schade wie schnell man als dumm, gleichgültig und als Gewohnheitstierchen abgestempelt wird, blos weil man etwas nicht mitmacht.

Dir ein schönes Pfingstwochenende und guten Appetit!
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Freespirit, mein Lieblings - Kaffee ist ein Biokaffee, aber ich kauf den nicht weil er Bio ist, sondern einfach lecker ! Bio kaufe ich sonst selten bis garnicht. Ich achte eher auf die Herkunft. Es gibt viele Produkte die "Bio" sind, besonders auf dem Wochenmarkt, aber kein Siegel haben. Meine Eier kaufe ich z.B. immer bei einem Imker, der ein paar Hühner nebenbei hat. Darum kann er die Eier einiger maßen günstig verkaufen und muss wegen teuren Biosiegeln keine horrenden Preisaufschläge machen.
Selbst mein Shampoo kommt, fast, aus der Region, aus dem ca 80 km von mir entfernten Langenhagen. Es ist Deutschlandweit erhältlich, ich habs auch nur durch zufall erfahren wo es herkommt. Dachte immer das käme wegen des Namens aus der Schweiz :pfeifen: (Swiss O P**)

Was den Bericht über die sogenannten Bio - Hühner angeht, das ist auch bei Schweinen und co so. Sie bekommen zum Beispiel zwar besseres Futter, aber die Ställe sind trotzdem teils ein Hohn !
Ich esse gerne Fleisch, aber aufgrund meiner "finanziellen Lage" kann ich mir nicht immer das allerbeste Fleisch leisten. Ich kauf daher lieber weniger Fleisch und esse öfters vegetarisch. Meistens auch nur zu den Hauptmahlzeiten, Aufschnitt nur mal am Wochenende. Mein Freund ißt meine vegetarischen Mahlzeiten sehr gerne, er könnte aber nicht vollkommen auf Fleisch verzichten. Allerdings ist er keiner dieser "ignoranten Carnivoren", sondern ist sehr "Probierfreudig" :D
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seit einigen Jahren esse ich kein Geflügel mehr ... da gab es im TV eine Reportage über die maschinelle Massenverarbeitung von Hühnchen ... kleine flauschige gelbe Küken wurden da geschreddert wie alte Zeitungen :heul:

Bio-Geflügel von garantiert artgerecht gehaltenem Huhn gibt mein Budget leider nicht her :ph34r:

Eier kriege ich von meiner Tante und meiner Vermieterin ... beide haben Hühner im Garten :)
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Katjes79, im Grunde halte ich es ähnlich wie Du. Leider habe ich keinen freundlichen Bauern in meiner Nähe, aber wenn ich Obst und Gemüse kaufe, kaufe ich meist das was in meinem Umland gerade jahreszeitlich geerntet wird. Das heißt das ich keine Erbeeren zu Weihnachten haben muß oder sonstiges was es zu gewissen Jahreszeiten nur als Importware aus sehr weit entfernten Ländern gibt.

Wenn ich Fleisch kaufe nehme ich auch nie das Teure, da ich nicht von dem Gedanken los komme das es warscheinlich keine bessere Herkuft hatte als die preiswerteren Varianten. Ich gebe es auch offen zu das ich nicht zu den Gourmets gehöhre die binnen eines Happens sagen könnten ob die Kuh vor der Schlachtung noch einmal lieb gestreichelt wurde oder nicht.

Wie Du selber sagtest werden die selben Sauereien letztlich mit allen Tierarten gemacht, aber dennoch bezweifle ich das ein Boycott von Seitens der Kundschaft etwas verändern würde. Schließlich wird es immer muntere Fleisch-und Eierfresser geben. Schließlich ist die Menschheit ja selber an dieser Situation schuld Dank dem tollen Motto "Geiz ist Geil" Dank dem gibt es Kinderarbeit, unbeschreibliche Ausbeutung der Leute die die Waren herstellen und natürlich in der Ernährungsindustrie.

Gerade neulich sah ich einen schockierenden Doku der besagte das 90% unserer Haselnüsse - auch toll für Veganer und Ökofreaks - von Kinderhänden im türkischen Hinterland gepflückt werden. Eine große Menge davon landet in der Schokoladen-und Lebensmittelproduktion. Sicher, bei so einem Produkt ist die Welt der Veganer und Vegetarier voll in Ordnung - aber ist sie das noch wenn man bedenkt das diese Kinder niemals eine Schulausbildung bekommen werden und steinalt sein weren ehe ihr Leben überhaupt angefangen hat? Bei den Hühnern schwatzt man sich den Mund fusselig wie es denen ergehen mag, aber bei den anderen Sachen guckt man gerne weg ... den Geiz ist ja geil und um so besser wenn die Nußschokolade lecker und billig war, oder das T-Shirt aus Bangladesh nur €3 kostete.

Eigendlich will ich mit dem Ganzen nur sagen das man sein ganzes Leben mit ewigen Hinterfragungen verbringen könnte, und dennoch würde es Nichts verändern - außer das man selber auf Vieles verzichtet wo das eigene Leben schon kurz genug ist.

Es ist fast schon tröstend das Viele der nächsten Generationen schon gar nicht mehr zwischen grünen Bohnen und Erbsen ihn ihrer Hülse, zwischen Petersilie und frischem Koriander unterscheiden können da immer weniger kochen können/wollen und die Fastfood Ketten immer mehr boomen.
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Agnetha, genau Eines meiner Argumente. Wie soll die ganze Welt Bio werden wenn es sich nur wenige tatsächlich leisten können - und oftmals weiß man gar nicht wirklich ob das Produkt wirklich bio produziert wurde.

Warum sollte sich auch etwas ändern wo das Obst und Gemüse was aus Spanien kommt von nordafrikanischen Hilfsarbeitern angebaut wird. Diese Menschen bekommen keine Visas, haben keinerlei Rechte aber dürfen dennoch endlose Stunden am Tag schuften damit das Kg Tomaten am Ende 99 Cent kostet. Ja, oftmals werden sie nicht einmal bezahlt und wenn einer meckert wird er sofort gefeuert. Eine menschlich angemessene Bleibe bekommen sie auch nicht und hausen oft in selbstgebastelten Wellblechhütten ohne Strohm und Wasser.

Ja, und da möchte ich nicht wissen wieviele von diesen Produkten als Bio angeboten werden. Nicht zu vergessen das noch erschwingliche frische Suppenhuhn was eigendlich tiefgefrohren und wieder aufgetaut aus Vietnam oder Thailand eingeflogen wurde.
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Im Tipp "Ein ganzes Huhn in Stückchen gebraten" ist heute der 71. Kommentar aufgelaufen; seit einiger Zeit dreht es sich nur noch um fleischlose Ernährung und pro/contra rote Daumen für entsprechende Kommentare. Meine Bitte, die Diskussion doch bitte ins Forum zu verlegen, war leider erfolglos - vielleicht hilft es ja, wenn ich das hier anstoße.
Dabei bin ich auf diesen alten Thread gestoßen, den ich hiermit mal nach vorne schubse: ich glaube, er ist es wert.
Sicher essen wir zu viel Fleisch; ich muss zugeben, oft mache ich das (sehr ungern und sehr ungeschickt in der Küche stehend) aus Bequemlichkeit und weil fleischlose "Convenience"-Produkte doch vergleichsweise teuer und weniger leicht zu kaufen sind.

Bearbeitet von chris35 am 17.08.2013 17:21:56
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Ja Chris35,
interessante Diskussion. Ich habe sie schon damals verfolgt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich für mich mir keine vegane Ernährung vorstellen kann.
Sojabolognese schmeckt nicht. Ich habe alle Rezeptanweisungen beachtet. Wenn man in der Kindheit mit gewissen Sachen großgefüttert worden ist - darunter Gulasch, Wurst-/Käsebrot, Erdbeertorte mit Schlagsahne als Leckerli und vieles mehr ist es für das eigene Bewusstwerden schon ein großer Schritt, Fleisch nicht mehr zu essen.

Veggie zu leben wäre für mich ok.
Muss aber zugeben, dass ich noch davon entfernt bin, weil bei mir ab und zu ein Ragout auf dem Tisch landet. Oder eine Salamipizza. Für mich persönlich macht es den Umfang aus, den man vertilgt. Meiner Katze kann ich da keine Beschränkungen auferlegen. Sie futtert munter Trocken- und Nassfutter. Wenn Sie nicht genug bekommt, pinkelt sie womöglich Protest. Seufz.

Wenn ich auf Veganer-Internet-Seiten gehe, habe ich wenig Spaß. Die sind ja völlig spaßbefreit. Schreien schon beim Joghurt auf. Die gehen einem ja nicht mal auf halben Weg entgegen meistens.

Aber ihre Intention finde ich an sich gut. Ist ja ein durchdacht moralischer Gedanke dahinter.

Bearbeitet von Ghwenn am 17.08.2013 18:23:20
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Streite nie mit einem fanatischen Veganer.

Begebe nie auf sein unteres Niveau.

PS:
Muss jetzt dringend in die Küche, mein Schweinebraten mit einem schönen Burgundersösschen wartet auf mich.

Edit:
In Nepal fressen die Kühe und die Menschen das gleiche Gemüse vom Feld.

Bearbeitet von labens am 17.08.2013 18:52:31
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labens@ aber, aber labens, so was von Dir! Bin überzeugter Vegetarier und fühle mich pudelwohl, auch ohne deinen gelobten Schweinebraten!!

Na ja, bin kein Veganer und bereite für meine Familie auch Fleisch zu, esse einfach nicht mit.

Hier noch schnell ein Witz, muss ihn Dir erzählen, werde morgen dafür z `Predigt gehen!

Bei einem Arzt sitzt ein Mann im Sprechzimmer und lässt sich untersuchen. Der Arzt macht ein sehr bedenkliches
Gesicht und meint mit besorgter Miene: Es tut mir leid, aber Sie haben die Tollwut. Der Patient schaut ihn gross an, erhebt sich und geht wortlos aus der Praxis. Etwa eine halbe Stunde später ist er wieder da, sitzt auf dem Stuhl und meint, er sei nun für die Behandlungen bereit. "Wo waren Sie denn", fragt der Arzt ? "Ja wissen Sie" meint der Patient," bin nur schnell nach Hause gefahren und habe die Schwiegermutter gebissen!"

Labens, immer noch Lust auf Fleisch?

Und wenn es nun bald Proteste hageln wird, lasst Euch einfach sagen : nehmt das Leben nicht so schwer, düsteres gibt es genug.
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Das war natürlich ein Witz.

In 3 Wochen werde ich ohnehin 2 Monate freiwillig auf Fleisch verzichten:
In dem Land bestehen die Hühner nur aus Knochen. Kühe sind heilig und fressen nur Kartons und sind genauso spindeldürr. Schweine gibt es so gut wie gar nicht.

Also ernähre ich mich lieber in der Zeit ohne Fleisch. Bei der Hitze dort, würde das Fleisch ohnehin nicht lange halten.

Wenn ich jedoch wieder zurück komme, gehe ich jedem Veganer aus dem Weg. Dann kommt täglich mein LKW zum Frühstück auf den Tisch und Mittags ab- und zu eine Weisswurst mit Weissbier.

Ich fress keine Veganer, und die Veganer fressen mich nicht. Wir gehen uns ganz einfach aus dem Weg. Ein Veganer wird es nicht schaffen mich oder andere vom Steak essen abzuhalten.
Im Gegenzug werde ich es nicht schaffen, einen Veganer zum Steak zu überreden.

Was macht eigentlich der Bauer und Landwirt, wenn wir alle Veganer wären?

Deshalb ist es besser, keine Diskussion mit Veganer/Vegetarier zu führen. Jedes weitere Posting führt zu aggressivem, unbedachten Verhalten.

Wie sagt man im Kindergarten: Bieb, bieb, bieb, wir haben uns alle lieb.

Labens

@holunderwisel
"überzeugter Vegetarier" hörst sich so an, als wenn Du andere genau wie die Zeugen Jehovas missionieren musst. Besser ist,sag einfach "ich bin Vegetarier" und gut ist.
Ein überzeugter Autofahrer ist genauso vernarrt in sein

Edit:

Was ist der Unterschied zwischen einer Kuh und einem Rind?
Und der Unterschied von einem Bulle und einem Ochsen"

5 Ochsen geben in 5 Minuten 5 Liter Milch. Wieviel Milch geben dann 10 Ochsen in 10 Minuten?

Bearbeitet von labens am 17.08.2013 19:51:17
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Zitat (labens @ 17.08.2013 19:39:12)
5 Ochsen geben in 5 Minuten 5 Liter Milch. Wieviel Milch geben dann 10 Ochsen in 10 Minuten?

Komm mir jetzt nicht mit Betriebswirtschaft, ich fürchte, dort wird genauso gerechnet :pfeifen:
Toleranz kommt von tolerare, dulden. Ich bin etwas betroffen, wenn den Aasfressern wie mir in einem Hühner-Rezept Intoleranz vorgeworfen wird, wenn wir in einer längeren Diskussion irgendwann massiv rote Daumen verteilen.
Ein "überzeugter Vegetarier" ist für mich erst einmal völlig wertfrei jemand, der aus Überzeugung kein Fleisch isst. Wer das Töten von Tieren grundsätzlich ablehnt, soll auch etwas dagegen sagen dürfen - meinetwegen auch im Kommentar zu einem Fleischgericht. Aber wer dann einmal seine Meinung abgesetzt hat, sollte dann auch mal Ruhe geben, sonst wird es wirklich zum Missionieren.
Da sollte übrigens etwas nachgebessert werden bei den roten Daumen: mit hinreichend vielen Minuspunkten hat man offenbar gar keine Möglichkeit mehr, sein "Karma" zu verbessern - weil man keine Kommentare mehr schreiben darf. Irgendeine Verjährungsfrist würde ich da mal einplanen, liebe Mods ;)

@Ghwenn: gerade Salamipizza und Ragout müsste die Industrie doch völlig fleischfrei hinkriegen! Ich bin überzeugt, daß die das heute problemlos aus Sägespänen und Aromastoffen schaffen: hätte ich nix dagegen; manchmal will man einfach was Leckeres, gesund und natürlich muss nicht immer sein :)
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oder sie verarbeiten genveränderten Mais oder Sojabohnen.

Und wenn sich die Vegatarier davon ernähren, werden sie unfruchtbar und sterben eh aus. :pfeifen:

Viele Grüsse an die Amis, die diese Produkte trotz Genverbot bei uns nach wie vor verkaufen.
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labens@ wenn ich sage, überzeugter Vegetarier, dann bin ich das auch. Eigentlich sollte man das ja dürfen, nicht wahr? ich habe überhaupt niochts dagegen, wenn Andere Fleisch essen, ansonsten würde ich es kaum für meine Familie bereiten! Also, lass mich doch bitte meine Worte selber wählen!

Schade!
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Zitat (chris35 @ 17.08.2013 20:42:54)
@Ghwenn: gerade Salamipizza und Ragout müsste die Industrie doch völlig fleischfrei hinkriegen! Ich bin überzeugt, daß die das heute problemlos aus Sägespänen und Aromastoffen schaffen: hätte ich nix dagegen; manchmal will man einfach was Leckeres, gesund und natürlich muss nicht immer sein :)

Dito :lol:
Könnte mir vorstellen, auch mal eine Sägespänepizza zu essen. Es muss halt schmecke.
Was mich nach wie vor verwirrt sind diese enthusiastischen Berichte aus mehreren Foren, dass eine Soja-Bolognese genauso gut schmeckt wie eine "echte". Ich habe es mehrfach probiert. Bei mir hat es nicht geklappt. Begeisterte Aussagen wie: "Mein Mann ist unheilbarer Fleischesser, und er hat nicht gemerkt, dass er eine Tofu-Bolognese isst" haben mich veranlasst es ernsthaft zu versuchen. Ich bin vielleicht zu untalentiert. Meine Bolognesen haben geschmeckt, als hätte ich Haferflocken oder Popcorn verarbeitet.

Hey Labens, was kommt denn bei Dir dann in Nepal auf den Tisch? Ich könnte mir vorstellen, dass es dort auch Leckeres geben kann.
Ist es ähnlich wie die indische Küche? Ich habe bittere Tränen vergossen, als das einzige indische Restaurant hier zumachte. Hmm, die leckeren Currys und Brote.
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Zitat (Ghwenn @ 18.08.2013 10:07:52)
Könnte mir vorstellen, auch mal eine Sägespänepizza zu essen. Es muss halt schmecke.

Wir verstehen uns :blumen:
Pizza mit nachgemachtem Käse gibts ja schon - warum nicht, wenns nicht schadet und schmeckt? Labens hat natürlich auch Recht: schon unheimlich, was gerade die US-Konzerne so anstellen. Wir Verbraucher können wenig machen, wenn wir schlicht belogen werden - und das werden wir sicher oft, wenn die Gewinne nur groß genug sind, also gerade auch bei teureren Produkten.
Die Politik ist gefragt: bessere Haltungsbedingungen für Tiere, aber auch Forschung an z.B. Gentechnik. Es nützt nichts, die Augen zu verschliessen und die Forscher nach USA abwandern zu lassen. Bei genmanipulierten Pflanzen oder sogar Tieren bin ich auch sehr skeptisch, gerade wenn die dann auch noch patentiert werden und die einheimischen Pflanzen / Tiere verdrängen. Aber in einem geschlossenen Reaktor? So ein Kunst-Huhn, was unendlich Flüssig-Ei produziert, wäre doch eine feine Sache...
Bei Milch bin ich schon umgestiegen: Soja-Reis-Drink schmeckt mir, ist (wenn ich der Packung glauben darf) Bio-Qualität ohne Gentechnik und kostet knapp einen Euro den Liter. Es schmeckt natürlich etwas anders wie Milch - Gewöhnungssache. Vielleicht ist das der Fehler bei vielen fleischlos "nachgemachten" Gerichten: andere Zutaten erfordern etwas andere Rezepte. Beim Tofu musst Du viel ausprobieren: kommt sehr auf die Sorte und Zubereitung an. Auch Haferflocken-Frikadellen schmecken mir sehr gut: mit viiiiel Soße!
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ich frage mich immer öfter:

Dürfen Vegetarier küssen, wo sie doch kein Fleisch in den Mund nehmen? :o
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Zitat (GEMINI-22 @ 18.08.2013 16:02:20)
ich frage mich immer öfter:

Dürfen Vegetarier küssen, wo sie doch kein Fleisch in den Mund nehmen?  :o

rofl rofl
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Zitat (GEMINI-22 @ 18.08.2013 16:02:20)
Dürfen Vegetarier küssen, wo sie doch kein Fleisch in den Mund nehmen?

Solange ihr Partner keine Fleischfasern zwischen den Zähnen hat :pfeifen:
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Zitat (Ghwenn @ 18.08.2013 10:07:52)
Hey Labens, was kommt denn bei Dir dann in Nepal auf den Tisch? Ich könnte mir vorstellen, dass es dort auch Leckeres geben kann.
Ist es ähnlich wie die indische Küche? Ich habe bittere Tränen vergossen, als das einzige indische Restaurant hier zumachte. Hmm, die leckeren Currys und Brote.

Pommes, Chow mein, Käsebällchen, selbst gemachte Spaghetti mit weich gekochten frischen Tomaten,Käse- Tomaten-Toast, Momo.
Kostet ca. je 1 €.

Und selten Dhal Bhat, ohne Fleisch und ohne Huhn.
Kostet 1 €.

Masalatee, schwarzer Tee mit Pfeffer.
Kostet 20 Cents

Und wenn mir jemand in mein Essen Koriander oder Herbals rein tut, kriegt ers mit mir zu tun. Dann schmeisse ich dem den Teller nach.

Ab und zu ein Frühstück:
Kaffee, Toast, Butter, Marmelade, Bratkartoffeln, Paprika- Tomatengemüse, Spiegelei und dazu einen frisch gepressten Saft.
Kostet zwischen 50 bis 100 Cents.

Zimmerpreis direkt am See zwischen Reisfelder 3 €,
3 Internet DSL Leitungen, gratis.

Ruderboot gratis.

Und bei den Schwiegereltern in Kathmandu ist natürlich alles umsonst und ich bin auf dem obersten Stock in meinem eigenem Zimmer mit Ausblick auf die Himalayaberge.

Labens

PS:
mein Schwiegervater ist Vegetarier
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Sich vegetarisch zu ernähren finde ich völlig in Ordnung. Wenn ich aber mal zum Essen eingeladen werde, sollte ich dem Gastgeber nicht unnötige Umstände bereite und auch mal ein Stückchen Fleisch essen. Die Welt wird dadurch nämlich nicht schlechter.

Veganer.... hm ne, die haben für mich diesbezüglich einen an der Klatsche. Das ist dann schon wieder völlig übertrieben.
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Frei nach den Simpsons... ich bin Veganer der Stufe 10, ich esse nichts was einen Schatten wirft ;)
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Zitat (Knuddelbärchen @ 18.08.2013 19:24:31)
Sich vegetarisch zu ernähren finde ich völlig in Ordnung. Wenn ich aber mal zum Essen eingeladen werde, sollte ich dem Gastgeber nicht unnötige Umstände bereite und auch mal ein Stückchen Fleisch essen. Die Welt wird dadurch nämlich nicht schlechter.

Veganer.... hm ne, die haben für mich diesbezüglich einen an der Klatsche. Das ist dann schon wieder völlig übertrieben.

wer bist du, dass du das erwartest? du isst gewiss auch nicht alles, was man dir vorsetzt, und ein einfaches nein genügt. wenn ich einlade, koche ich so, dass jeder etwas bekommt, das er mag, sonst brauche ich mir keine gäste einzuladen. wer dazu nicht bereit ist, lädt sich eben nur die menschen ein, von denen man weiß, dass sie kritik- und anspruchslos alles verspeisen, was serviert wird.

die welt geht wird auch nicht schlechter davon, mit frauen zu schlafen und eine partnerschaft mit ihnen einzugehen. völlig übertrieben sehen es auch sehr viele menschen, schwulen die gleichen rechte zuzugestehen. mit ein wenig gutem willen sollte das doch zu machen sein, damit sich der rest der menschheit nicht so furchtbar aufregt und man anderen umstände macht, weil neue gesetze verabschiedet werden müssen. bist du auch dazu bereit? :rolleyes:
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@seidenloeckchen,
mach mal kann man auch Glühlampen mit Leuchten vergleichen und dein Vergleich leuchtet nicht...

Adolf Hitler war ja auch Veganer... nur damit mer auch darüber gesprochen haben, bevor ihn ein anderer hervorholt (Godwin's law) B)
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Hitler war Vegetarier.... *gähn* das muss ja fast zwangsläufig in jeder Diskussion über Vegetarier mindestens ein mal kommen. Hitler war auch großer Frühstücker, trug Hosen und war Hundehalter. In Diskussionen über Frühstück, Beinkleider und Haustiere kommt er aber selten zum Zuge - was ich sehr angenehm finde...

***@alle: Es wäre übrigens super, wenn ihr euren Ton etwas runterfahren könntet. Niemand hat es verdient, angepampt zu werden, weil er dieses oder jenes nicht isst, niemand sollte es hier nötig haben, das verbale Nudelholz zu schwingen, nur um das eigene Konsumverhalten zu rechtfertigen. Dankeschön.***
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Zitat (Nachi @ 18.08.2013 20:14:26)
@seidenloeckchen,
mach mal kann man auch Glühlampen mit Leuchten vergleichen und dein Vergleich leuchtet nicht...

Adolf Hitler war ja auch Veganer... nur damit mer auch darüber gesprochen haben, bevor ihn ein anderer hervorholt (Godwin's law) B)

muss mich mal selbst zitieren, für alle die Godwin's law nicht kennen:


“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Nazis or Hitler approaches one.”

„Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit den Nazis oder Hitler dem Wert Eins an.“

Mike Godwin
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