Vegane Ernährung

beim Thema Halbvegetarier geb ich SL recht, sowas gibts nicht. Aber der Rest der Aussage ist mir zu radikal.

Ob nun vegan oder vegetarisch, jeder wie er mag, für mich is(s)t es nichts. Jeder sollte aber auch auf Nachhaltigkeit achten. Veganer/ Vegetarier vergessen sehr schnell, das sie auch Raubbau an der Natur üben. Biolädenketten wie Alnatura oder Bio Basic stehen häufig in der Kritik ihre Zulieferer auszubeuten. Da muss halt jeder für sich seinen Weg finden. Ich wäre in der Lage das Fleisch was ich esse, auch zu schlachten. Wenn man als Kind auf dem Land groß geworden ist und mal ein Schlachtfest mit gemacht hat oder selbst Fische geangelt und ausgenommen hat, ist das eigentlich kein Problem.
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Zitat (Letrina @ 07.09.2011 11:21:08)
Sorry, aber wenn ich einmal im Jahr ein Bier trinke, bin ich Alkoholiker?????

bezeichnest du menschen, die alkohol konsumieren, generell als alkoholiker? :blink:
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wenn ich einen hätte, zöge ich jetzt meinen Hut vor allen, die das richtig konsequent durchziehen

ich bin mal in Gedanken durch meine Wohnung (vor allem durch Vorrats- und
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Zitat (seidenloeckchen @ 07.09.2011 12:00:42)
bezeichnest du menschen, die alkohol konsumieren, generell als alkoholiker? :blink:

Nein.

Zitat
und ja, wenn du einmal im jahr rauchst, bist du raucher. oder auch nur alle zwanzig jahre. ein raucher, der nur arg selten raucht und beinahe ausschließlich rauchfrei lebt, im gegensatz zu einem, der sehr viel raucht. nicht die masse oder die häufigkeit des konsums macht es, sondern der tatbestand des konsumierens.


Wo ist der Unterschied?
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Zitat (Letrina @ 07.09.2011 11:21:08)
Sorry, aber wenn ich einmal im Jahr ein Bier trinke, bin ich Alkoholiker?????

ich verstehe, was du meinst.
Natürlich kann man eigentlich nicht Halbvegetarier sein. Aber es gibt in meinen Augen nicht so schwarz oder weis!!! Jeder kann doch so viel beitragen, wie er möchte/ kann.
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Zitat (Letrina @ 07.09.2011 12:53:33)
Nein.

und weswegen dann der kommentar zum jährlichen bier, wenn du den unterschied zwischen alkoholkonsumenten und alkoholikern kennst und ich selbst auch nicht davon gesprochen habe? :blink:

ich habe niemals geraucht, bin also nichtraucherin. ich trinke während schwangerschaft und stillzeit nicht und sonst auch nur wenig, bin dennoch generell eine alkoholkonsumentin. also weder eine abstinenzlerin noch eine alkoholikerin, welche mit einem suchtverhalten umgehen müssen. und sogar den begriff der abstinenz mögen sehr viele menschen nicht, die keinen alkohol trinken. viele bezeichnen sich lieber als nichttrinker.

manchmal passt das prestigeträchtige mäntelchen des verzichts nun einmal auch mit aller anstrengung nicht. fleischesser mit überwiegend fleischlosen anteil in der ernährung kommt der wahrheit näher, hat aber nicht so eine hübsch klingende bezeichnung. :pfeifen:

man ist ja auch kein pelzgegner, wenn man nur einen im schrank hat, alle anderen aber dutzende davon besitzen.
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Zitat (Letrina @ 07.09.2011 12:53:33)

Wo ist der Unterschied?

Der Unterschied ist, dass "Fleischesser" kein pathologischer Zustand ist, aber "Alkoholiker" schon.

Deswegen passt der Vergleich mit dem Alkoholiker mal so gar nicht.
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Zitat (Susa87 @ 07.09.2011 13:58:37)
ich verstehe, was du meinst.
Natürlich kann man eigentlich nicht Halbvegetarier sein. Aber es gibt in meinen Augen nicht so schwarz oder weis!!! Jeder kann doch so viel beitragen, wie er möchte/ kann.

Ja, das steht ja auch völlig außer Frage.

Ich persönlich freue mich über jeden, der irgendetwas zu seiner Gesundheit, dem Umweltschutz oder der Verringerung von Tierleid beiträgt. Auch wenn er nicht "the whole nine yards" geht, sondern eben nur ein paar Schritte in die richtige Richtung.

Hier gehts halt nur um die Bezeichnung.
Wer ist Vegetarier? Einer, der kein Fleisch und keinen Fisch isst.
Umgekehrt: Ist jemand, der Fleisch ist, Vegetarier? Nein.

Ist das was schlechtes? Nein. Es ist halt nur kein Vegetarier.

Ein etwas schiefes Beispiel: Nur weil ich ab und zu in England bin, bin ich noch keine Engländerin ;)
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ich habe eine Bekannte, die gibt arg damit an, Vegetarierin zu sein, isst aber Hühnchen und Fisch :wallbash:

lifestyle Vegetarier nenn ich sowas
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Zitat (Cambria @ 07.09.2011 19:19:25)
...jeden, der irgendetwas zu seiner Gesundheit, dem Umweltschutz oder der Verringerung von Tierleid beiträgt. Auch wenn er nicht "the whole nine yards" geht, sondern eben nur ein paar Schritte in die richtige Richtung...

genau :daumenhoch: das ists, worauf es ankommt... wie man die jeweilige Etappe dann benennt, ist doch völlig egal :blumen:
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Vergesst es einfach...
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Grobe Orientierung: Wenn es Augen und/oder Eltern hatte, gehörts nicht auf den Teller eines Vegetariers.

Sowas wie eine Definition von Vegan und Vegetarisch... VeBu - VegetarierBund.
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Zitat (Cambria @ 07.09.2011 19:19:25)

Ich persönlich freue mich über jeden, der irgendetwas zu seiner Gesundheit, dem Umweltschutz oder der Verringerung von Tierleid beiträgt. Auch wenn er nicht "the whole nine yards" geht, sondern eben nur ein paar Schritte in die richtige Richtung.

Hier gehts halt nur um die Bezeichnung.
Wer ist Vegetarier? Einer, der kein Fleisch und keinen Fisch isst.
Umgekehrt: Ist jemand, der Fleisch ist, Vegetarier? Nein.

Ist das was schlechtes? Nein. Es ist halt nur kein Vegetarier.

Ein etwas schiefes Beispiel: Nur weil ich ab und zu in England bin, bin ich noch keine Engländerin ;)

genau so sehe ich das auch... Ich esse wie gesagt weder Fisch noch Fleisch, achte aber auf gewisse Dinge nicht und bin deshalb nach Definition keine Vegetarierin.
Mir geht es vor allem darum, dass in Veganerforen Menschen, die sehr wenig Fleisch essen und auch auf die Herrkunft achten, Vegetarier, die nur Bioprodukte kaufen und "Omnivore, die jeden Tag Fleisch aus dem Discounter konsumieren, in einen
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Zitat (Agnetha @ 07.09.2011 19:54:55)
ich habe eine Bekannte, die gibt arg damit an, Vegetarierin zu sein, isst aber Hühnchen und Fisch :wallbash:

lifestyle Vegetarier nenn ich sowas

Nu,es gibt Pesci-Vegetarier,Ovo-Lacto-Pisci-Vegetarier und wer weiß was noch ? :unsure:
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Zitat (Helfe-Elfe @ 05.09.2011 23:51:36)
Ich denke, dass sollte jeder für sich selbst (nur für sich
selbst) entscheiden.

Es sollte also jedem selbst überlassen sein, ob er Tiere quälen, ausbeuten und töten (lassen) möchte oder nicht? Ich muss es demnach tolerieren, wenn sich jemand dafür entscheidet?
Jeder Mensch darf diese Entscheidung für sich fällen und sein Umfeld hat das Ergebnis einfach zu akzeptieren, egal wie es für die Tiere ausgeht und wie viele Leben dieser Entschluss kosten könnte. Ist das tatsächlich so?
Weil es in dieser Welt laut Gesetz legal ist, andere zu quälen, auszubeuten und zu töten, solange diese Opfer einer bestimmten Gruppe angehören? 

Für mich heißt bewusst und "tierschützend" leben nicht automatisch vegetarisch oder vegan leben zu müssen.
Wie bei fast allem: es kommt auf die Dosierung an.

Dosierung? Wir reden hier von Qual und Tod  ....

Fanatismus egal in welcher Form ist nie gut / gesellschaftstauglich.

Wenn diese Gesellschaft es als "normal"! empfindet, dass unschuldige Wesen für ein bisschen "Genuss", für Profit und aus purer Bequemlichkeit unvorstellbare Gewalt erfahren müssen, dann bin ich gerne untauglich dafür.   :blumen:

Weshalb nennen viele Fleischesser Veganer eigentlich "fanatisch" oder auch gerne "millitant", wenn diese Gewalt gegenüber Tieren ablehnen und der Fleischesser (Milch-, Eier-) genau diese Gewalt mit seinem Konsum verursacht?


Viele Grüße
Not Your Darling
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Nun, wir sind keine Vegetarierer, aber wir ernähren uns - so denken wir - ziemlich bewußt: also regional, saisonal und wir bringen nur ein Mal die Woche Fleisch auf den Tisch. Dieses leider nicht vom metzger, das ist uns finanziell einfach nicht möglich. Aber wie gesagt, sehr wenig Fleisch eben. Dazu 1x die Woche Fisch. Aber ich gebe auch zu, daß ich gern mal Salami auf der Pizza esse oder ein Wurstbrot abends. Das sind meine Zugeständnisse, weil es mir einfach schmeckt. Ich habe mal lange Jahre rein vegetarisch gelebt, da ging es mir eigentlich auch ganz gut. Aber wenn man sich erst wieder an Fleisch/Wurst usw. gewöhnt hat ist es schwer, das erneut zu lassen, finde ich. Es wäre allen schon sehr geholfen,v .a. den Tieren, wennw ri von dem immensen Fleischkonsum wegkämen.........es gibt tatsächlich genug Menschen, die täglich mehrmals Fleisch und Wurst essen........müssen?!
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Zitat (Susanne48 @ 09.09.2011 11:41:53)
Das sind meine Zugeständnisse, weil es mir einfach schmeckt. Ich habe mal lange Jahre rein vegetarisch gelebt, da ging es mir eigentlich auch ganz gut. Aber wenn man sich erst wieder an Fleisch/Wurst usw. gewöhnt hat ist es schwer, das erneut zu lassen, finde ich.

Zugeständnisse an wen?

Weißt du, ich höre so oft Sätze wie "wir essen es einfach so gerne". Dazu kann ich nur
sagen, dass die Tiere (genau wie Du und ich) einfach so gerne NUR LEBEN wollen und
zwar ohne Qual und einen gewaltsamen Tod.

Wiegt der Wunsch und vor allem das Recht auf ein unversehrtes Leben nicht viel viel
mehr, als Geschmack, Bequemlichkeit ("es ist schwer, das zu lassen"), Profitgier einzelner,
Gewohnheit, Tradition?

Diesen Wunsch und dieses Recht hat doch jedes Lebewesen. Und Tiere, die in diese Hölle
von Mast und Geschlachtetwerden hineingeboren werden, sind UNSCHULDIG - so unschuldig,
wie ein Kind!

Aber sie haben keine Chance dieser Hölle, die wir Menschen ihnen bereiten, zu entfliehen -
am Tag ihrer Geburt steht bereits fest, wann sie gewaltsam sterben (ermordet) werden.
Wofür??? Ist ein bissen Fleisch und Wurst soviel wert, dass man den Tieren Licht, Luft und
das Leben dafür nehmen darf?
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warum vegan?

ein schönes Video, das sehr gut zusammenfasst, was Veganer antreibt.
Alle Aspekte wie die Tiere, die eigene Gesundheit, die Umwelt, der Zusammenhang
zwischen Fleischkonsum und dem Welthunger, ...
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Zitat (Agnetha @ 07.09.2011 19:54:55)
ich habe eine Bekannte, die gibt arg damit an, Vegetarierin zu sein, isst aber Hühnchen und Fisch :wallbash:

lifestyle Vegetarier nenn ich sowas

das ist eine normale ernährung mit fleisch. was sie gewiss auch weiß. oder rechnet sie hühnchen und fisch zu obst und gemüse? wen hat sie denn damit überzeugen können, dass sie vegetarierin ist? :lol:
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Zitat (Not Your Darling @ 05.09.2011 19:05:37)
Ich bin Veganerin, da ich nicht in einer Welt leben möchte (aber leider muss),
in der Menschen tagtäglich unendliches Leid über die Tiere bringen, aufgrund
ihrer Gier - Der Gier nach fragwürdigem Genuss, nach Profit, nach Luxus,
"ewiger" Faltenfreiheit, .... aus purer Bequemlichkeit...

Mein Lebensstil darf nicht MAXiMALES LEID für andere Wesen bedeuten.

Diesen Vortrag finde ich sehr beeindruckend - ein bedeutender Tierrechtler,
der gut verständlich macht, was beispielsweise auch mein Antrieb ist, vegan
zu leben:

Englisch mit deutschen Untertiteln.

Hört einfach mal zu, was dieser Mann zu sagen hat - das wäre eine gute Grundlage zum Verständnis
für die vegane Lebensweise und eine Diskussionsbasis.

Viele Grüße
Not Your Darling  :blumen:


Der Link auf Seite 2 wurde leider entfernt, deshalb hier noch mal der komplette Vortrag:

Vortrag von Gary Yourofsky

Herzliche Grüße
:blumen:
Not Your Darling
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Zitat (Not Your Darling @ 12.09.2011 12:07:44)


Der Link auf Seite 2 wurde leider entfernt, deshalb hier noch mal der komplette Vortrag:

Vortrag von Gary Yourofsky

Herzliche Grüße
:blumen:
Not Your Darling

Tut mir leid, aber bei der Gleichstellung der Themen Tötung von Tieren, Kindesmisshandlung, Vergewaltigung und Holocaust mußte ich schon abschalten. Der Typ labbert die ganze Zeit von "human" sprich menschlich und genau das ist das Problem, Tiere werde als Menschen dargestellt. Das Verhalten der Tiere untereinander ist aber genauso wenig human, es ist animalisch.

und das erste Video ist eine Aneinanderreihung von Schlagwörtern, bestenfalls eine schlechte Werbekampagne. Wenn wir alle Vegan leben würden, ist das trotzdem keine Garantie das dadurch der Hunger in der dritten Welt beendet wird. Profit lässt sich nicht nur mit Tiererzeugnissen machen.
Viele Krankheiten die da aufgezählt werden, können durch falsche Ernährung entstehen, haben aber auch viele andere Ursachen aber nicht ausschliesslich die Ernähung durch Tierprodukte.
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Ich finde nicht, dass Tiere als Menschen dargestellt werden, der Begriff "human" bezieht sich
ja auf z. B. auf die Art und Weise der Schlachtung und es gibt nunmal keine humane Schlachtung,
da diese immer Gewalt beinhalten wird. Vielleicht ist das hier nur ein Verständnisproblem.
Ein Tier mit einem unschuldigen Kind zu vergleichen finde ich nicht so daneben, denn genau so ist
es doch - die Tiere können sich nicht wehren, sie haben keine Chance und haben es in keinster Weise
verdient, wie Menschen über ihr Leben und Sterben bestimmen und das auf die brutalste Art und
Weise, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Mit welchem Recht???

Weshalb sollte ein Wesen weniger Rechte auf ein unversehrtes Leben haben als ein anderes? Wegen seiner
Zugehörigkeit zu einer anderen Art (einer anderen Rasse, einem anderen Volk)?
Wie erklärt man konkret, dass man in Deutschland Millionen Rinder und Schweine isst, Hunde und Katzen
aber nicht - und in China ist das völlig korrekt und wir hier regen uns darüber auf und wedeln wild mit der
einen Hand, während wir in der anderen unsere Currywurst halten? Wer legt fest, wer wen essen darf?

Über die Art der Darstellung kann man sich bei allem streiten... Der eine sieht nur Schlagworte, der andere
begreift die Aussage. Der Begriff "Holocaust" bezeichnete ursprünglich ein Brandopfer von Tieren....
auch über Begrifflichkeiten kann man also lamentieren. Eine Massenvernichtung ist es unbestritten. Nehmen
wir also nicht mehr Holocaust, sondern Massenvernichtung (hier zum Zweck der Ausbeutung, in anderem
Zusammenhang war der Zweck die Ausrottung).

Eine Garantie hat man bei nichts auf der Welt, der Zusammenhang zwischen der Fleischgier der reicheren
und dem Nahrungsmangel der ärmeren Länder liegt allerdings auf der Hand, da Unmengen an Getreide
an die Tiere für Fleisch verfüttert werden. Mit diesem Getreide könnte man ungleich mehr hungernde Menschen
ernähren.

Beispielsweise verstopfte Arterien durch zuviel Cholesterin kommen sehr oft von einem zuviel an tierischen
Fetten (außer bei Menschen, die leider die Veranlagung haben, da der Körper selbst auch Cholesterin bildet und
es dabei auch zu einem "Zuviel" kommen kann). Sicher gibt es für viele Krankheiten mehrere Faktoren. Oft spielt
auch Bewegungsmangel eine große Rolle. Trotz allem ist es schon merkwürdig, dass Milch so gut für die Knochen
sein soll und vor allem ältere Leute oft an Osteoporose leiden, die ihr Leben lang viel Milch und Milchprodukte zu
sich nahmen (auch meine Mama z. B.).

Liebe Grüße
Not Your Darling :blumen:
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Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)
Ich finde nicht, dass Tiere als Menschen dargestellt werden, der Begriff "human" bezieht sich
ja auf z. B. auf die Art und Weise der Schlachtung und es gibt nunmal keine humane Schlachtung,
da diese immer Gewalt beinhalten wird.

Du sagst das Schlachtung nicht human ist. Der Mensch an sich ist aber doch ein Allesfresser, wenn er sich also Fleisch besorgen will, muß er töten und schlachten und das nicht erst seit gestern, also ist es doch eigentlich ein menschliches Verhalten, somit human. Dieses Verhalten gibts ja auch in der Tierwelt, Raubtiere jagen, töten und fressen ihre Opfer und die gehen noch weniger zimperlich mit ihren Opfern um, teilweise werden sie lebendig zerfleischt und verschlungen. Gut wir Menschen halten uns Tiere auf Vorrat um sie nach Bedarf zu verschlingen.
Genauso halten wir uns aber Streichelhaustiere, Katzen, Hunde, Vögel, Hamster usw. Das machen wir doch aber auch nur weil es uns dabei seelisch gut geht. Ob die Katze, der Hund in einer Wohnung, im Haus oder Garten leben will, die Entscheidung lassen wir ihr nicht.

Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)

Ein Tier mit einem unschuldigen Kind zu vergleichen finde ich nicht so daneben, denn genau so ist
es doch - die Tiere können sich nicht wehren, sie haben keine Chance und haben es in keinster Weise
verdient, wie Menschen über ihr Leben und Sterben bestimmen und das auf die brutalste Art und
Weise, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Mit welchem Recht???


Hier wird nicht ein Tier mit einem Kind verglichen, sondern die Tötung des Tieres mit der Misshandlung eines Kindes. Und da hinkt der Vergleich. Wie schon oben geschrieben, Tiere untereinander sind auch nicht so freundlich gesinnt, nicht mal nur das Stärkere sich an Schwächeren vergreifen, es gibt ja auch innerhalb der selben Gattung zB. Rangkämpfe, bei denen schwere Verletzungen oder gar der Tod in Kauf genommen wird.

Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)

Weshalb sollte ein Wesen weniger Rechte auf ein unversehrtes Leben haben als ein anderes? Wegen seiner
Zugehörigkeit zu einer anderen Art (einer anderen Rasse, einem anderen Volk)?
Wie erklärt man konkret, dass man in Deutschland Millionen Rinder und Schweine isst, Hunde und Katzen
aber nicht - und in China ist das völlig korrekt und wir hier regen uns darüber auf und wedeln wild mit der
einen Hand, während wir in der anderen unsere Currywurst halten? Wer legt fest, wer wen essen darf?


Da muß ich Dir allerdings Recht geben, ich kapiere auch nicht, warum man nicht alle Tiere gleich behandelt, dem Schwein und dem Rind darf man die Haut abziehen um daraus Schuhe zu machen und Autositze zu beziehen, der Katze darf man aber das Fell nicht mehr berauben um es zum Beispiel als Rheumadecke zu benutzen. Das war jetzt ein Beispiel. Nicht das gleich jemand aufschreit und Vortrag über Wirksamkeit/Nichtwirksamkeit runter betet. Tiere werden besonders in den reichen Kulturkreisen in Klassen unterteilt. Die einen dienen zum Streicheln, die anderen der eigenen Versorgung und dann gibts noch Schädlinge die ausgerottet gehören.

Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)

Über die Art der Darstellung kann man sich bei allem streiten... Der eine sieht nur Schlagworte, der andere
begreift die Aussage. Der Begriff "Holocaust" bezeichnete ursprünglich ein Brandopfer von Tieren....
auch über Begrifflichkeiten kann man also lamentieren. Eine Massenvernichtung ist es unbestritten. Nehmen
wir also nicht mehr Holocaust, sondern Massenvernichtung (hier zum Zweck der Ausbeutung, in anderem
Zusammenhang war der Zweck die Ausrottung).


Ich bin mir sicher das der Begriff Holocaust hier in der Bedeutung der Judenvernichtung verwendet wurde. Aber das Beispiel hingt gewaltig. Tiere werden nicht ausgerottet, es wird immer nachproduziert. Was ich zweifelhaft finde, ist das Züchten von speziellen Sorten die viel Fleisch, viel Milch, viele Eier und so weiter liefern. Diese Selektierung finde ich zweifelhaft.

Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)

Eine Garantie hat man bei nichts auf der Welt, der Zusammenhang zwischen der Fleischgier der reicheren
und dem Nahrungsmangel der ärmeren Länder liegt allerdings auf der Hand, da Unmengen an Getreide
an die Tiere für Fleisch verfüttert werden. Mit diesem Getreide könnte man ungleich mehr hungernde Menschen
ernähren. 


Sicherlich könnte man mit dem Getreide auch hungernde Menschen ernähren, ABER (mit Absicht groß geschrieben)
Tiere werden nicht nur durch Getreide gefüttert, sonder auch durch Heu, Stroh etc. Davon ernährt man keine Menschen. Abgesehen davon das Tierfutter was hier verbraucht wird, wird auch hier angebaut. Um es dahin zu bringen, wo Hunger herrscht, müssten weit mehr Resourcen für den Transport aufgebracht werden, so das diese als Lebensmittel unerschwinglich wären. Da wo Hunger herrscht, sind Lebensmittel als Spende sicherlich eine kurzfristige Überbrückung. Aber es gibt ein Sprichwort "Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern." Die Armut und der damit einhergehende Hunger haben viele andere Ursachen. Weiterhin ist zu bedenken, das wenn jetzt alle Menschen Vegetarier oder Veganer werden würden, fällt der Fleischkonsum zwar weg. Aber dieser muß ja ersetzt werden, also wird von den Resourcen, die für die Tierfütterung verwendet werden, recht wenig übrig bleiben. Futtergetreide wird nicht mehr angebaut. Dafür brauchen wir riesige Sojaplantagen und anderen Ersatz.

Zitat (Not Your Darling @ 13.09.2011 00:26:45)

Beispielsweise verstopfte Arterien durch zuviel Cholesterin kommen sehr oft von einem zuviel an tierischen
Fetten (außer bei Menschen, die leider die Veranlagung haben, da der Körper selbst auch Cholesterin bildet und
es dabei auch zu einem "Zuviel" kommen kann). Sicher gibt es für viele Krankheiten mehrere Faktoren. Oft spielt
auch Bewegungsmangel eine große Rolle. Trotz allem ist es schon merkwürdig, dass Milch so gut für die Knochen
sein soll und vor allem ältere Leute oft an Osteoporose leiden, die ihr Leben lang viel Milch und Milchprodukte zu
sich nahmen (auch meine Mama z. B.).

Liebe Grüße
Not Your Darling  :blumen:



Zum Thema Cholesterin gibts bei Wikipedia einen guten Artikel Zweifel an der Kausalkette Ernährung – Cholesterin – KHK-Erkrankung

Nicht nur oft, sondern meißtens ist bei Herz Kreislaufproblemen, die fehlende Bewegung das Problem.

Zum Thema Milch, Milch enthält Calcium, das wird für den Knochenaufbau im Wachstumsstadium benötigt. Milch enthält essentielle Aminosäuren, die für den Körperzellenaufbau benötigt werden.
Zum Thema Osteoporose sagt Wikipedia, Zitat:"Die Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit."
Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Osteoporose

Egal ob nun Vegan, Vegetarier oder Fleischesser. Alles kann man im Einklang mit der Natur betreiben oder dagegen mit völligen Raubbau. Keiner ist ein besserer oder schlechterer Mensch weil er eine Ernährungsform für sich gewählt hat, da spielen noch ganz andere Aspekte eine wichtige Rolle.

Viele Grüße
JJ
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Hallo zusammen :) Wenn das Thema auch schon etwas älter ist ;)

Ich muss aus gesundheitlichen Gründen sehr penibel auf meine Ernährung achten... Ich darf nur sehr wenig Eiweiß zu mir nehmen. Meine Nieren sind nicht mehr dazu in der Lage, Eiweiß abzubauen bzw zu verwerten oder wie auch immer...

Weil ich aber keine Lust habe, täglich aufzuschreiben, was ich esse und zu schauen, wieviel Eiweiß ich zu mir genommen habe, habe ich mich dazu entschlossen eiweißreiche Produkte aus meinem Speiseplan zu streichen... Das heißt: Kein Fleisch, keinen Käse, keine Eier, das sind so die schlimmsten Eiweißlieferanten...

Vor etwa einem Jahr bin ich dann durch Zufall auf eine Seite gestoßen, wo stand, dass tierische Eiweiße generell von den Nieren schlechter verarbeitet werden können... Bei gesunden Nieren spielt das aber keine Rolle, die Nieren brauchen wohl nur länger... Aber bei kranken Nieren ist das durchaus relevant!

Also lasse ich nun die wenigen tierischen Produkte, die noch auf meinem Speiseplan standen (z. Bsp. Sahne, Schmand, ...) auch noch weg. Ich ernähre mich also vegan :) Bin auch die einzige in meiner Familie ;)

Ich schreibe auch ganz bewusst, ich ERNÄHRE mich vegan. Denn ich trage Lederschuhe und so weiter.
Generell bin ich der Meinung, dass diese Tiere gezüchtet wurden um dem Menschen Nahrung und alles sowas zu liefern. Ein Schwein oder eine Milchkuh würden in freier Natur keine Woche überleben!
Ich halte allerdings auch nicht viel von Massentierhaltung und schlechten Lebensbedingungen!

Meine Nierenwerte sind übrigens nun konstant! Die Ärzte vermuteten bereits vor einem Jahr, dass ich bald an die Dialyse muss, sie meinten so etwa in drei Monaten. Das war auch die Zeit in der ich dann angefangen habe, mich rein pflanzlich zu ernähren :) Wie gesagt, meine Werte sind seitdem konstant. Ob das auf die Ernährung zurück zu führen oder Zufall ist, weiß ich beim besten Willen nicht. Aber ich bin noch nicht an der Dialyse, nur das zählt für mich :)

Und ich muss sagen, ich fühle mich allgemein besser, aktiver. Eine Gewichtsabnahme hat natürlich auch stattgefunden, wie von selbst. Aber ich bin nicht untergewichtig, mit 67 kg bei 1,70 m...

Liebe Grüße
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Hallo Kirschtomate :-)

Ich habe mal jemanden im Internet kennen gelernt, der auch wie Du ein Nierenproblem hat. Er hat ist auch Veganer wegen seiner Krankheit geworden, nur 2 mal im Jahr ißt er mal etwas Fleisch (zum Beispiel zu Weihnachten). Ich habe leider keinen Kontakt mehr zu ihm, aber es schien damals tatsache auch zu funktionieren bei ihm.

Ich drücke Dir die Daumen das Du so Deine Gesundheit unterstützen kannst, ohne große ärztliche Behandlungen ! :blumen:

Das Du dabei abnimmst kann von der Ernährungsumstellung kommen, aber sei vorsichtig, auch in der Veganen Ernährung gibt es fise Fettfallen :pfeifen: Wenn Du gute Rezepte suchst kann ich Dir Attila Hildmann empfehlen oder diese Seite: vegane und vegetarische Rezepte !

Lg, Katjes
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Hallo @kirchtomate

:daumenhoch: gratuliere Dir für Deine Konsequenz und den spürbaren Erfolg der Nahrungsumstellung.
Natürlich hat es mit der Ernährung zu tun, insofern sagt Dir Deine Krankheit was gut für Dich und Deinen Körper/Nieren ist ...

ich esse zwar schon viele Jahre vegetarisch, aber die basische Ernährung will mir noch nicht so recht gelingen, obwohl ich weiß, das sie die optimale Ernährung für mich ist, aber ich bleibe dran ... gelingt immer öfter ... :sarkastisch: alte Gewohnheiten ändern ist nicht so einfach wie es hinterher aussieht.... :sarkastisch:

bei pflanzlicher Ernährung fehlt dem Körper nix und pflanzliches Eiweiß wird einfacher verwertet, ebenso ist das pflanzliche Fett sehr gesund, solange es rein und ohne Zusätze ist.

Ich freue mich auf Deine Rezepte und Erfahrungen mit der veganen Ernährung
wünsche Dir weiterhin viel Erfolg ... :daumenhoch:

Liebe Grüße
Lichtfeder

Bearbeitet von Lichtfeder am 08.05.2013 15:53:22
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Zitat (kirschtomate @ 08.05.2013 13:06:23)
Generell bin ich der Meinung, dass diese Tiere gezüchtet wurden um dem Menschen Nahrung und alles sowas zu liefern. Ein Schwein oder eine Milchkuh würden in freier Natur keine Woche überleben!

schweine und rinder in ihrer urform brauchen keine menschen, um zu überleben. der großteil der tiere, die zum schlachten bestimmt sind, sind keine natürlich gezeugten lebewesen, sondern wissenschaftlich auf höchstleistung getrimmt. die kühe, die die kälber zur welt bringen, werden meistens künstlich besamt oder bekommen befruchtete eier einer anderen kuh eingepflanzt. genetisch sind muttertier und kalb also nicht miteinander verwandt. das geschieht, damit das kalb möglichst viel gewicht auf die waage bringt. und ist mit ein grund dafür, dass so viele kühe beim kalben probleme haben. diese leihmütter unter den kühen tragen für ihren körper viel zu große babys in sich.

auch viele menschen würden in freier natur kaum überleben, stöße man sie nackt hinaus. kaum jemand von uns kann so erfolgreich jagen und pflanzen finden, dass man davon gesund überleben kann, und auch noch für eine gute unterkunft und bekleidung sorgen. unsere schlachttiere können es nicht, weil der mensch sie absichtlich für seine ziele so verzüchtet hat, dass sie dafür kaum geschaffen sind, je nachdem, in welchem umfeld sie überleben sollen. und sie haben es nicht von der herde und ihren müttern gelernt, was essbar ist und wovor man sich hüten muss, weil auch sie es niemals gelernt haben. die prozentual wenigen tiere, die es können, weil sie auf wiesen und in ihrem natürlichen sozialen umfeld leben dürfen, sind kaum der erwähnung wert.

wenn man schon tiere für den verzehr hält und sie in großem ausmaße vermehrt, sollte dies unter den bestmöglichen bedingungen geschehen. fleisch sollte sehr viel teurer sein, denn niemand benötigt so viel fleisch, wie es hier von vielen menschen verspeist wird. weil es billig ist und schmeckt. mir wird anders, wenn ich sehe, dass ein kilo äpfel teuer sein kann als ein kilo fleisch. :angry:

es ist gleich, ob man jeden tag ein wenig fleisch verspeist oder einmal die woche viel, wenn es unterm strich das gleiche ergebnis ist. sogar mein mann, der kein fleischverächter ist, regt sich immer wieder darüber auf, dass es so riesige schnitzelportionen gibt, die niemand verzehren kann. und der rest wird weggeworfen. wieder ein stück fleisch für den müll fabriziert, wieder ein leben mehr, das nicht hätte geboren und geschlachtet werden müssen.
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Liebes seidenloeckchen!

Ich gebe dir vollkommen Recht! Natürlich sind die typischen Nutztiere, wie Schwein oder Milchkuh total überzüchtet und deshalb nicht selbstständig lebensfähig! Ein Bekannter von mir hat mal Masthähnchen gehalten, bei der Erinnerung an den Anblick wird mir heute noch schlecht!

Aber mal ehrlich, wenn ich im Supermarkt z. Bsp. einen Schinken kaufe, auch wenn er noch so teuer ist, woher weiß ich, dass dieser aus artgerechter Haltung kommt??

Ich will hier nichts runter spielen! Ich finde es schlimm, dass man das nicht weiß, aber leider ist es so...

Du hast übrigens auch mit der Behauptung, dass manche Menschen auf sich allein gestellt nicht überlebensfähig sind, vollkommen Recht ;) Ich denke da nur an die, die mit 35 noch von Mami die Bemmen geschmiert kriegen :P

Aber: Wenn du mich in der Wildnis aussetzen würdest, würde ich wahrscheinlich auch nicht überleben... :P Ich wüsste nicht, wie ich ein Feuer zustande bekommen würde und ich wüsste nicht, wenn ich Pilze, Kräuter oder Beeren suchen würde, welche giftig wären und welche nicht...

Weiter geht es bei Obst und Gemüse, vor Allem bei den exotischen Sorten... Die werden von Menschen abgebaut, die auch unter sehr schlechten Bedingungen leben. Und das wurde selbst bei Bio-Produkten nachgewiesen, mal abgesehen von den Pestiziden...

Und die Moral von der Geschicht: Ich denke, eine Ernährung, die NIEMANDEM schadet ist schlichtweg so ziemlich unmöglich! Es sei denn, man baut alles, was man verzehrt selber an und weiß wo es herkommt :)
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Liebe Katjes :)
Schade, dass du keinen Kontakt mehr hast :) Ich freue mich zu hören, dass es auch bei anderen Leuten funktioniert! Das motiviert mich :) Die Gewichtsabnahme kommt von der Ernährungsumstellung, stimmt :) Vorher war ich übergewichtig, also ist das nicht schlimm :) Aber du hast Recht, auch bei einer veganen Ernährung kann man dick werden, es kommt ja auf die Kalorien an... Die Seite, die du verlinkt hast, werde ich mir sehr genau anschauen! Vielen Dank dafür :)

Bearbeitet von kirschtomate am 08.05.2013 22:06:52
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Liebe Lichtfeder, liebe Katjes,

es ist immer wieder schön positives Feedback zu bekommen :)

@Lichtfeder: Du hast Recht, alte Gewohnheiten ändern sich nicht so einfach. Als ich meine Ernährung umgestellt habe, hatte ich auch ab und an "Rückfälle"... Zum Bsp. als es Rindersteak gab, am Anfang konnte ich einfach nicht widerstehen und musst ein Stück von meinem Mann mopsen ;) Mittlerweile ist das einfacher. Ich war eigentlich nie so ein Fleischfan... Daher ist das für mich nicht so schwer gewesen. Der Verzicht auf Käse war da schon schlimmer. Aber ich habe durch diese Ernährungsumstellung so viele tolle Rezepte gefunden, ich vermisse nichts! Habe auch schon einige Rezepte eingestellt und werde gerne noch mehr einstellen :)

Ganz liebe Grüße
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@kirschtomate

da liegt bei mir der Has`im Pfeffer, beim Käse fällt es mir noch schwer, gut ... ich muss es nicht, deshalb bin ich auch so inkonsequent, aber minimiert habe ich den Verzehr schon .... :blink: :pfeifen:

schau mal auf der Seite von "Zentrum der Gesundheit", vielleicht wirst Du dort auch fündig ... LG
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So eine Ernährungsumstellung ist verdammt schwer, ich habe sie in "Light - Form" selber durch gemacht. Allerdings nicht zur vegetarierin bzw veganerin, sondern ich musste wieder lernen ohne die meisten Fertigprodukte aus zukommen. Da hilft nur schritt für schritt, alles ändern, nicht alles auf einmal ! Ich vertrage keinen Sellerie und die meisten Süßstoffe. Das heißt für mich das die meisten Fertignahrungsmittel und Hilfsmittel zum kochen (z.B. Brühe) wegfallen. Diese hatten sich aber massenhaft teilweise in meine Art zu kochen und mich zu ernähren eingeschlichen. Brühe, Saucenpulver, Saucenbinder, fertigmariniertes Fleisch, Fruchtnektare, Limos, Lightprodukte, ... ! An Fertigprodukten gibt es nur noch ab und zu eine Pizza und Limos nur noch bestimmte. Ansonsten wird fast alles selbergemacht (außer Nudeln und Brot / Brötchen) bzw gewürzt.

Aber ich esse ehrlich gesagt ab und zu sehr gerne vegan und sehr oft vegetarisch. Für eine Linsenbolognese aus roten Linsen könnte ich sterben, statt Döner bestelle ich liebend gerne auch mal Falafel und ich muss nicht jeden tag Fleisch auf dem Teller, Brot oder Brötchen haben. Vollkornbrot mit Frischkäse und Rasdieschenraspel ist auch was feines.

Aber ehrlich gesagt, vollkommen verzichten auf Fleisch und tierische Produkte kann ich nicht und will ich auch nicht ! Wenn aber bei mir ein veganer zum Essen kommen würde, ich weiß ihn schon zu bewirten und dann gibt es bestimmt nicht nur Salat Pur :pfeifen:

Achja, noch ein Tipp, aber vielleicht kennst Du ihn ja schon :

Eier lassen sich fabelhaft beim Backen durch reife Bananen ersetzen, 1 Banane gleich 2 Eier !
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nützliche Infos und schöne Rezepte findet ihr auf der Homepage des Vegetarierbundes www.vebu.de :blumen:
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Danke Katjes79!! Ich selbst lebe nicht vegan, aber ich backe oft vegan und habe schon öfters gehört, dass man Eier mit Bananen ersetzen kann. Das ist ja endlich mal eine genaue Angabe, die ich mal testen kann! Top
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"Das ultimative Peta-Backpapier":

http://www.peta.de/backpapier

Hier gibt es viele Tipps, wodurch man Eier und Milchprodukte beim Backen
ersetzen kann.
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Mohane ... Büdde ^_^ Ich hatte die Woche einen Apfelkuchen gebacken und einer Freundin nicht gesagt das ich Bananen statt Eier genommen hatte. Erst als ich sie fragte, ob man schmecken würde das ich Bananen statt Eier genommen habe, sagte sie das sie mich schon fragen wollte wie ich den Kuchen sooooo fruchtig hinbekommen habe, aber auf Bananen wäre sie niiiiie gekommen *g Ich will gleich einen Bananen - Joghurtkuchen backen, auch wieder ohne Eier. Mal schauen wie der wird.

Das "Backpapier" ist ja mal interesant, das werde ich mir nächste Woche mal ausdrucken, ich hab zu Hause leider keinen Drucker !

Ich muss nochmal betonen, ich bin keine Veganerin oder Vegetarierin. Ich liebe es einfach zu kochen und zu backen und vorallem zu Essen ! Ich liebe es neues zu entdecken, meine Speiseplan reichhaltiger zu gestalten, mal was anderes aus zuprobieren.

Hier noch ein Rezept das Vegetarier wie Veganer (ihr tauscht einfach die tierischen Produkte wie Ghee und Sahne entsprechend aus) glücklich machen könnte : Apfelgrießbrei ayurvedische Art
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@Katjes79

Dein Rezept ist mein 1. Rezept aus FM, bevor ich überhaupt angemeldet war .. :pfeifen:

Das Ingwer-Wasser mache ich mir fast täglich, mit vielen Gewürzen ... eine große Kanne für den Tag und für den Frühstücks-Brei. :sabber:

Danke Dir nachträglich für den Rezept-Tipp. ;)
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Lichtfeder, freut mich das Dir mein Rezept gefällt :blumen:
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Habe eben einen Rhabarber-Kuchen aus dem Ofen genommen, ganz ohne Ei, bin gespannt ...
hab ihn so noch nicht gebacken.

ich vermeide sowieso Eier im Kuchen, wo immer es geht, Eier esse ich lieber als Eier-Gericht ... :sabber:

Diese "Mischungen" ersetzen 1 Ei :

3 EL Leinsamen fein mahlen und mit 150ml mixen bis die Masse schleimig und schaumig ist = 2 Eier
oder
1 EL Leinsamen fein mahlen, 3 EL Wasser dazu und mixen bis es schleimig wird, das ersetzt 1 Ei im Rezept.
(ideal für Waffeln Nudeln und Pfannkuchen

1/2 zerdrückte Banane = 1 Ei für ( div Rührkuchen-Rezepte )

1 EL Kichererbsenmehl + 1 EL Wasser = 1 Ei (nur für pikantes Gebäck)

1 EL Pflanzenöl + 1 TL Backpulver + 2 EL Wasser = 1 Ei (für süßes Kleingebäck z. B Muffins )
oder
2 El Mehl +1 El Backpulver+2 El Sonnenblumen-oder Rapsöl +3 El Wasser

das entspricht von der menge der Flüssigkeit einem großen ei und bei Kuchen o.ä. muss die Flüssigkeit nicht extra angepasst werden.

Mürbe-, Strudel-, Nudel- und Hefeteig kommen ohne Eier aus.
Wenn in den Rezepten Eier verlangt werden, dann meist nur 1 oder 2 und die können einfach weggelassen werden. Die Flüssigkeitsmenge muss evtl angepasst werden.

Spätzle ohne Ei, einfach 1/4 Tasse mehl mit einer 1/4 Tasse Lupinenmehl ersetzen.

Aufläufe: Ei in Aufläufen sind meist überflüssig.

Quiche gelingen hervorragend mit Eiersatz:
2 El Mehl +1 El Backpulver+2 El Sonnenblumenöl +3 El Wasser

Panieren mit Soja-oder Traubenkernmehl, da diese um einiges klebriger ist...Lupinenschrot macht knusprig

meine gesammelten Tipps für Eiersatz .... :blink: .... etwas hat man immer in der Küche.

Bearbeitet von Lichtfeder am 11.05.2013 18:59:42
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... halte nicht viel vom Veganen da ich eine gute Freundin habe die voll darauf abfährt. Habe versucht sie zu verstehen, aber letztlich sieht sie meist total krank, schlapp auf den Beinen und viel älter aus als sie eigendlich ist.
Neulich bekochte sie mich mehrmals vegan weil ich ihr ihre Wohnung renovierte und jede Nacht wäre ich halb gestorben vor Hunger und Bläbauch.

Vielleicht liegt es an meiner Einstellung als totaler Genußmensch der sich dennoch vielfältig, gesund und kalorienbe-
wußt ernährt. Schließlich lebt man nur einmal, und wenn ich nun auf Eier, Milch und sonstiges verzichte geht es den Hühnern und Kühen auch nicht besser. Wenn ich ihre Eier esse und ihre Milch trinke haben sie sich wenigstens nicht umsonst geplagt.

Nüchtern gesehen ... wenn man echter Veganer ist dürfte man ja dann auch keine Lederstiefel und Wollmantel tragen. Sich bei kaltem Wetter nicht in eine Daunendecke einkuscheln oder keinen Wollpullover tragen. Dat arme Schaf könnte ja gelitten haben! Wo bleibt dann die Lebensqualität????
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@Kirschtomate: Ich war die Tage gerade am überlegen, ob ich ins Forum ein neues Thema einstellen soll, da fand ich nun heute abend Deine Beiträge zur Ernährungsumstellung. So muß ich gleich hier schreiben.
Auch ich und mein Mann haben nun vor gut zwei Monaten unsere Ernährung aus gesundheitlichen Gründen komplett umgestellt - umstellen müssen. Wir haben zwar nie viel Fleisch und Fisch gegessen, aber nun ernähren wir uns überwiegend vegan, weil auch wir tierisches Eiweiß meiden müssen. In der Hauptsache ernähren wir uns von Rohkost, dazu dürfen wir Vollkornbrot, Pilze, Nüsse, Samen, auch mal Kartoffeln, Getreide (z.B. als Frischkornbrei) essen. Erlaubt ist uns die Butter auf dem Brot und mal Sahne beim Kochen, aber das ist auch alles. Zudem kein Fabrikzucker, keine minderwertigen Öle usw. - alles nach den Grundsätzen von Dr. M.O. Bruker, wem das was sagt.
Ich muß gestehn, in der ersten Zeit habe ich mich erstmal durchs Lesen von Büchern und Rezepten informiert, ehe wir es dann in die Tat umgesetzt haben.
Leicht ist es nicht, ich bin immer noch am experimentieren und am Rezepte-Ausprobieren und Suchen, von daher wäre mir ein Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig. Vorneweg sei festgestellt, daß es uns beiden etwas besser geht zur Zeit, wir haben auch erstmal abgenommen, halten nun aber das Gewicht. Ich hoffe, daß ich mit der Zeit Erfolge haben werde und Gesundheit es mir danken wird, aber mir ist bewußt, daß es lange dauern kann und ich mich vermutlich ein Leben lang so ernähren muß. Uns fehlt nichts, nein, aber über neue Anregungen und Tipps wäre ich doch sehr dankbar. Wie zum Beispiel ersetze ich beim Kuchenbacken die Eier und die Milch? Da habe ich bislang nur zwei Mürbeteig bzw. hefeteigrezepte gefunden, wie ist das mit Rührteig?
Und wie handhabst du das bei Einladungen? Wie gehts Dir heute?
Überflüssig zu erwähnen, daß - nebenbei - auch der ethische und moralische Aspekt für uns eine Rolle spielt, da uns bewußt ist, daß der hohe Fleischkonsum der westlichen Welt auch an manchen Dingen wie Klima, Ausbeutung der Menschen und Tiere in ärmeren Ländern mitschuld ist.
Ich freu mich über regen Austausch, gern auch per PN, wer mag.
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huhu susanne48 ...ich hab - keine ahnung mehr wo - gelesen dass man beim backen eier durch reife bananen ersetzen kann. kannst ja mal rumgockeln.... ;)

gruss :blumen:
shewolf
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Warum nicht mal auf tierische Gerichte verzichten? Ich selbst bin weder Veganer noch Vegetarer. Doch unsere Tochter hat vor Jahren auf vegetarisch umgesetzt und es geht ihr echt gut. Bei Veganer kenne ich mich nicht so aus und wie sie sich ernähren. Aber wenn unsere Tochter mal auf Besuch
kommt, dann bastle ich mal so etwas vegetarisches. Ich selbst liebe es und esse es auch mit hochgenuss. dazu sollte beachtet werden dass man viel Soya, Tofu , Joghurt usw isst. Bei Veganer würde es mich selbst auch interessieren wie sie sich ernähren. Also viel Spass noch.
planet_uranius :D
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Freespirit ... Ich hatte auch mal eine Bekannte, welche durch ihre vegane Ernährung Probleme bekam mit ihrer Gesundheit und insbesondere mit dem Schwanger werden (mehrere Fehlgeburten weil ihr eigener Körper zu schwach war), allerdings übertrieb sie es auch. Sie hungerte lieber, als das sie etwas aß wo evtl etwas tierisches drin sein könnte. Dadurch wurde sie sehr krank, Magersüchtig unter anderem. Es ist nicht ganz leicht vegan zu leben, man muss sich schon gut informieren über diese Ernährungsweise und evtl sogar mal einen Kurs bzw Kochkurs belegen.

Allen die hier aus Gesundheitlichen Gründen vegan leben möchten, lege ich ehrlich gesagt auch einen Besuch beim Arzt und / oder einer Ernährungsberatung nahe ! Man kann leider auch viiiiel falsch machen. Egal ob "normale" oder vegane Ernährung, man kann sich schnell Fehl - ernähren. Aber tut mir den Gefallen und lasst euch BITTE nicht irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel andrehen, die taugen nämlich NIX !!! Schaden kann so ein Besuch nie !

Was die Bananen statt Eier angeht, selbst mein Freund, der Eier liiiiiiebt, ist begeistert davon :pfeifen:
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Mein gestriger Rhabarber-Kuchen (Quark-Öl-Teig!) ganz ohne Ei (Banane) und fettarm, war sehr lecker :sabber:

wer gerne Biskuit mag, ich hab ein Rezept o. Ei. :sabber:

Bearbeitet von Lichtfeder am 12.05.2013 13:54:46
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Katijes, ich könnte Dir nicht mehr recht geben mit Deinen Aussagen. Was viele Veganer auch nicht wirklich zur Kenntnis nehmen ist das sie mit ihrer Einstellung zu Lebensmitteln echte Spaßbremsen sein können.

Erneut komme ich auf meine Freundin zurück. Treffen wir uns mit den anderen Mädels tut es schon fast weh wie sie da sitzt und auf ihren drei Salatblättern herum mümmelt. Gerne würde ich sie auch 'mal zum Essen einladen, aber ehrlich gesagt wüßte ich gar nicht was ich ihr auf den Teller packen könnte um sie satt zu kriegen, weil laut ihrer Erklährungen fast Alles was wir normal Essenden verzehren Tabu ist.

Dauerhaft Single ist sie auch und wenn sie 'mal jemanden kennenlernt sind das meist Eintagsfliegen. Ehrlich gesagt erstaunt mich das nicht denn kaum ein Mann würde die Vogelfutter Ernährung auf die Dauer aushalten. Ich gebe es zu. Wenn ich ein Date hätte und dieses sich als eisern Vegan entpuppte würden meine Haxen gar nicht schnell genug abhauen wollen.

Dennoch bestehe ich darauf das ein Jeder das Recht haben soll sich sein Leben so einzurichten wie es ihm/ihr am Besten gefällt. Schade nur das die meisten radikal Gepolten weniger tollerant den Jenigen gegenüber sind die Alles mitnehmen was das Leben so bietet - und auch das voll genießen.

Ehe ich es vergesse, gelten meine Aussagen bestimmt nicht den Menschen die aus medizinischen Gründen ihre Ernährung drastisch umstellen müssen, sondern eher denen die Meinen das sie dadurch extra Unikate wären.
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Dabei gibt es so gute vegane Knabbereien, da muss keiner an einem langweiligen Salatblatt knabbern ... Erdnüsse und andere Nüsse, Oliven, Brotstangen, Chips gibt es auch in garantiert Vegan, Fruchtgummi und noch sooooo vieles mehr. Zum letzten Grillen hatte ich eine Salsasauce ohne jegliche Tierprodukte gemacht, die hätte jedes langweilige Salatblatt mehr als auf gepeppt !

Die vegane Ernährung ist nicht einfach, man muss sich halt informieren ! Als Veganer spontan essen gehen oder einen Imbiss besuchen ist auch nicht einfach, die Gesellschaft stellt sich aber sooo laaaaaaaangsam darauf ein. Das ist schon als Vegetarier nicht einfach !

Ich muss auch zu geben, manche Veganer sind nicht so ganz einfach (vorsichtig in die Runde hier schau, ich betone das "manche" !!!) ! Und nicht jeder Nicht - Veganer ist mit dieser nicht ganz einfachen Ernährung bewandert. Das ist eine brenzlige Mischung :pfeifen:
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@katjes79, Lichtfeder usw:
Danke für Eure tollen Beiträge. Ich stimme durchaus zu, daß manche Leute es übertreiben, sie betreiben ihre Ernährung quasi als Religion und das ist nie gut. Man sollte sich gegenseitig respektieren, nur dann klappts.
Außerdem stimmt es, man muß, wenn man aus medizinischen sprich gesundheitlichen Gründen, so wie wir beide hier, umstellen muß, sich gut vom Arzt oder Ernährungsberater begleiten lassen, sonst kann viel schieflaufen.
Zum Glück bin ich als Hauswirtschafterin in diesen Sachen ziemlich bewandert und die normale Vollwerternährung war mir ja schon seit Jahrzehnten geläufig, von daher bin ich recht vielseitig. Aber auch ich muß sagen, es ist nicht leicht, man kann nicht so spontan auf eine Einladung gehn, nicht spontan mal essen gehn und all das - die Gesellschaft ist nicht drauf eingestellt. Ich finds auch ganz schlimm, daß man immer so blöd von der Seite angemacht wird, nach dem Motto: Ihr spinnt ja. Soviel zur Toleranz.
ich hoffe, mit der Ernährungsumstellung meine gravierenden Gesundheitsprobleme ein wenig zu verbessern, ich mach das ja nicht aus einer Laune heraus. Und mein Mann genauso wenig.
Der Tip mit der Banane als Eiersatz ist übrigens gut. Wieviel nehme ich da pro weggelassenem Ei?
übrigens hab ich auch schon gelernt, daß ein normaler Mürbeteigboden - natürlich Vollkorn und mit Honig - einen wunderbaren Rhabarberkuchen abgibt...........den essen sie uns aus der Hand, auch die, die eigentlich von der ganzen Sache nichts halten...........................
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Zitat (Letrina @ 05.09.2011 10:13:43)
Meine Schwester ist seit einiger Zeit Veganerin. Sie hatte mir mal mir mal einige wirklich sehr schlimme Videos gezeigt. Ich sagte ihr, dass ich gerne mal ein Stück Fleisch esse. Als ich die Videos sah, bin auch ich ins Grübeln gekommen. Ich frage mich, ob es besser ist, lieber mehr mit Gemüse zu kochen, und dafür mir vielleicht einmal die Woche ein richtig "gutes" Stück Fleisch zu leisten, welches eben nicht aus Massentierhaltung stammt, aber dafür eben auch teurer ist.

:yes: :yes: :yes:

Genau meine Meinung, und so halte ich es auch.
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1 reife bis sehr reife Banane = 2 Eier !
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