Sparrezepte aus Notzeiten: Gelobt sei, was satt macht...

@lichtfeder, Ama:
tierischeiweißfrei bedeutet ganz einfach, daß man im Prinzip nichts ißt, was aus dem Tier gemacht wurde, egal ob Fleisch, Fisch, Milch, Käse oder was auch immer in der Art. Lediglich Butter ist in geringen Mengen erlaubt wie auch Sahne, da beides kaum tierisches Eiweiß enthält. Uns gehts gut damit, muß ich sagen und nach der ersten zeit fehlt uns nun auch kaum was.............kein Wunder bei unserem tollen Garten, wo wir wirklich wieder aus dem Vollen schöpfen können, das ist schon viel wert. Wichtig ist auch, daß wir uns vollwertig ernähren, also kein weißes Brot oder Erzeugnisse aus Weißmehl, kein Zucker jedweder Art, sondern dafür mal Honig usw., keine Konserven oder pasteurisiertes Zeug.........da kommt schon einiges zusammen, was man beim Einkauf im Laden einfach weglassen kann. Wir sind jetzt immer sehr schnell fertig. Allerdings gehn wir zusätzlich noch zu rMühle und holen da unser Getreide für das Müsli morgens sowie für unser tägliches Vollkornbrot, denn DAS ist ganz wichtig und da wollen wir auch nicht drauf verzichten!
Das mit den Tomaten auf dem Brot probier ich gern auch mal aus, allerdings mit etwas Olivenöl und nicht mit Käse..........Guten Appetitt und weiter viel Freud eEuch. Fragt mich gern weiter, wenn ihr was genaueres wissen wollt.
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@Susanne48
ich ernähre mich ja schon lange "vollwertig" und "tierischeiweißarm" ;)
nur "tierischeiweißfrei" kann ich noch nicht ganz .... :pfeifen:

dein neuer Ausdruck gefällt mir .... behalte ich bei .. :blumen:

du bist konsequenter als ich ... :daumenhoch:
freue mich das es dir gut damit geht ... LG
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Danke Susanne für die Antwort, ich hatte mir ja so was gedacht.
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Zitat (Susanne48 @ 04.09.2013 17:33:45)
... Allerdings gehn wir zusätzlich noch zu rMühle und holen da unser Getreide für das Müsli morgens sowie für unser tägliches Vollkornbrot ...

wer irgendwie die Möglichkeit hat, sich Getreide von einer Mühle zu holen sollte das unbedingt ausprobieren ... der Unterschied zu Mehl aus dem Supermarkt ist enorm :)
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Hallo Schnauf, ich finde Deine Tipps soo klasse, ich danke Dir herzlich dafür. Schon das lesen ist so schön. Auf jeden Fall werde ich einiges ausprobieren, zuerst die vegane Leberwurst.

Solltest Du weitere Tipps haben, bitte unbedingt einstellen.

Lass Dich nicht von einigen entmutigen, die ablästern, "bäh für arme Leute" usw. Was zugegebermaßen aus Armut (Kriegszeiten) entstanden ist, muss nicht unbedingt schlecht sein, auch nicht in der heutigen Zeit:
1.Wer sich z. B. mal ansieht, was eine vegane Leberwurst kostet, wird erkennen, dass das ein Luxusprodukt ist.
2.Der Vorteil an diesen Rezepten ist auch, dass es meistens reine Naturrezepte, also ohne Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe usw., also garantiert gesünde.

Herzliche Grüße
ollski
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@Schnauf
die vegane Leberwurst würde mich auch interessieren, hab das Rezept nicht gefunden ..

Im Voraus danke für Rezept bzw. Hinweis :blumen:

Liebe Grüße
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Zitat (Lichtfeder @ 05.09.2013 18:54:36)
@Schnauf
die vegane Leberwurst würde mich auch interessieren, hab das Rezept nicht gefunden ..

Im Voraus danke für Rezept bzw. Hinweis :blumen:

Liebe Grüße

schau mal hier .

Aber ob das nach "Leberwurst" schmeckt, zweifel ich stark an.
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danke Eifelgold,

ich probiere gerne neue Brotaufstriche, Hauptsache es schmeckt, egal ob nach Leberwurst ....

hab gar keine Ahnung mehr wie Leberwurst schmeckt und bezweifle, das viel Leber in der echten "Leberwurst" drin ist .... :sarkastisch:

mein veganes "Leberwurst" Rezept schmeckt jedenfalls ganz ausgezeichnet,
allein bei dem Gedanken an die Zutaten läuft mir das Wasser im Mund zusammen ... :)

schon geschehen ... werde ich unverzüglich wieder machen .....

schönes WE
lass es dir gut gehen :blumen:
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Zitat (Lichtfeder @ 06.09.2013 10:16:14)
ich probiere gerne neue Brotaufstriche, Hauptsache es schmeckt, egal ob nach Leberwurst ....


Das Rezept liest sich auch lecker und hab mir auch schon gedacht, kannst du ja mal probieren.
Nur mir erschließt es sich nicht ganz, warum es vegane Leberwurst heißt.
Ist genauso dämlich wie "ein bischen schwanger"

Dir auch ein schönes WE und viel Spaß beim Nachkochen.
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Hallo Eifelgold,

erschließt sich mir auch nicht,
die Diskussion über Geschmäcker oder Vorlieben ebenso wenig .... :blumen:

vielleicht schmeckte es dem Rezept-Erfinder ähnlich wie Leberwurst ...
ist wohl als "hilfreiche Eselsbrücke" gedacht ..... :wub:
einen Namen braucht jedes "Kind" ..... oder ?
LG
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Pellkartoffel mit Salz, Salat frisch aus dem Garten,
das war im Sommer öfters die Vorspeise bei meiner Mutter.
Auch die Kartoffel waren Eigenbau!

Esse ich auch heute noch gerne, leider kein Eigenbau!

Liebe Grüße
flamingo
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esse ich auch noch gerne und oft ...

Kartoffeln auf den Teller, Endiviensalat drüber, mit der Gabel die Kartoffeln zerdrücken ..... :sabber: :sabber:
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@ja Lichtfeder, ja, das hört sich lecker an und ist es auch: Pellkartoffeln mit Salat drüber..............wir machen allerdings meist noch ein bissel Butter über die heißen kartoffeln und den Salat daneben, ich gestehs.
Nein, ich bin sicherlich nicht konsequenter als Du bei der Ernährung. Bei uns ist es einfach durch die gesundheitlichen probleme entstanden, daß wir uns an die tierischweißfreie Vollwertkost nach Dr. Bruker ernähren - müssen - . Nur sie hilft mir bei meinen vielen und starken Schmerzen. würde ich mich nicht dran halten ich würde es sofort merken. Einmal habe ich uns abends Griesbrei mit Zimt gemacht, der Zimt war im Glas und wir hatten beim Essen das Gefühl, da ist Zucker drin....am anderen Tag hatte ich Schmerzen wie in alten Zeiten. ES WAR Zucker drin!!!!!!!! Und den darf ich unter gar keinen Umständen essen, ist halt so. Ich merke es heute sofort. Genauso bei Weißmehl. Oder eben bei tierischem Eiweiß. Der Körper weiß also doch, wenn man ihm Gelegenheit dazu läßt, was ihm guttut und was nicht. Nur daß ich mal so eine Art Barometer für Ungesundes sein würde, das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Heute gabs übrigens bei uns Himmel und Erde, wer das noch kennt? Eigene Kartoffeln, eigene Äpfel. Morgen mache ich Kichererbsen mit Tomatensoße - von eigenen Tomaten, vorneweg einen grünen Salat - nicht eigen, Wochenmarkt - .
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*meld* Himmel und Erde kenne ich noch gut, gab es in meiner Jugendzeit (oh mann hör ich mich alt an :ph34r: ) früher auch viel. Ich habe es geliebt, besonders mit selbstgemachtem Apfelkompott mit Stücken drin :sabber:
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Bei uns gab es zum Beispiel das, was heute ne Delikatesse ist:
Hering, Bratkartoffeln mit jede Menge Zwiebeln. :D
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Bei uns wurde mit Zwiebeln und mit Knoblauch auch nicht gespart, das wuchs ja im eigenen Garten.
Niemals wurde da vom schlechten Geruch gesprochen, das wurde akzeptiert!

Liebe Grüße
flamingo
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Zitat
Nord-See-Krabbe Erstellt am 22.09.2013 09:47:22
Hering, Bratkartoffeln mit jede Menge Zwiebeln.

:sabber: :sabber: :sabber: immer eine Delikatesse .... nur nicht mehr so preiswert :(

@Susanne48
wieder lernen auf unseren Körper zu hören ..... das ist der erste Schritt zur Besserung. :daumenhoch:
ich musste vor einigen Jahren auch einen Schnitt machen ...... (Tinitus und Nebenerscheinungen! )
ohne konsequente (Ver)Änderung hätte ich heute vermutlich Hirnschläge ...
nur der Gedanke daran hat mir geholfen konsequent zu bleiben ....
Ohren sind zum hören da .... :sarkastisch:
Schmerzen sind auch eine Botschaft des Körpers an die Schalt-Zentrale! :rolleyes:

Weiter alles Gute für dich und deinen Mann.
Lieben Gruß
Lichtfeder

Bearbeitet von Lichtfeder am 26.09.2013 17:02:39
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Meine Mutter macht öfters Pfannkuchen. Die wurden dünn mit Marmelade ( selbstgemachte, aus Obst aus dem Garten) bestrichen und aufgerollt.
Fertig war das "gewickelte GackEi" ( Familieneigener Ausdruck dafür.)
Und die Küche stank noch tagelang..... :D
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Wusst ichs doch, musste nur suchen:
ich habe von meiner Mutter bzw. Großmutter ein Kochbuch geerbt:
"Schmalhans kocht trotzdem gut"
Es wurde 1948 in Erfurt verlegt, hat einfache Gerichte drin wie Griesklösse, falscher Kochkäse, Graupen mit Weisskohl, etc., die tatsächlich gut schmecken.
Und unter jedem Rezept steht ganz süß:
"Und wenn's mal wieder besser wird...."
Dann kommen die Empfehlungen noch ein Ei dran zu hauen, oder Sahne, oder "gute Butter," oder ähnliches.
So kommt z.B. das Grundrezept für gekochte Fleischgerichte, also Fleischbrühe, mit 300gr. Fleisch auf 2,5 Liter Wasser aus.
"Und wenns mal wieder besser geht kann frau noch 500gr. Lunge ( 1/2 Marke) dazu geben."
Mit "Marke" ist Lebensmittelmarke gemeint.
Oder Brotauflauf mit u.a. 1 Eßlöffel Eipulver,
"und wenn's mal wieder besser geht Obst oder Quark einschichten."

Mir hats bei meiner Großmutter immer köstlich geschmeckt. Das mag aber auch daran liegen, dass es was Besonderes war, wenn wir sie besucht haben und sie gekocht hatte.
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Zitat (Nord-See-Krabbe @ 22.09.2013 09:47:22)
Bei uns gab es zum Beispiel das, was heute ne Delikatesse ist:
Hering, Bratkartoffeln mit jede Menge Zwiebeln. :D

Das gibt bei mir heute noch. Lecker! :wub:
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Zitat (viertelvorsieben @ 26.09.2013 20:08:46)
Das gibt bei mir heute noch. Lecker! :wub:

Bei mir auch.
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@Lichtfeder: Du hast ja so recht. Nur ist es wirklich manchmal nicht einfach, oder? Vor allem die Umwelt reagiert ja auf solche Essgewohnheiten ganz rabiat und unverständig. Oder geht es Dir anders? Man kriegt immer wieder zu hören, wir würden uns ja von "nichts" ernähren und der Körper bräuchte doch Zucker usw............alles die alte Ernährungslehre......aber es ist dennoch schwer dagegen anzugehn.
Ich freue mich jetzt schon aufs Seminar im November, wenn ich in die Bruker-Klinik gehe, um mir im Grundlagenseminar das ganze Knowhow anzueignen, damit ich mich besser verständigen kann, damit ich auch selbst besser verstehe, was los ist. Denn daß ich immer noch Schmerzen habe sollte eigentlich nicht sein. Von daher denke ich, ich mache irgendwas falsch?
Übrigens sind die Sparrezepte hier absolut klasse, wir haben immer wenig Geld gehabt und immer kucken müssen, wie wir mit wenig auskommen, das kennen heute ganz viele Leute gar nicht (mehr?).
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Zitat
@Susanne48
Nur ist es wirklich manchmal nicht einfach, oder? Vor allem die Umwelt reagiert ja auf solche Essgewohnheiten ganz rabiat und unverständig. Oder geht es Dir anders?  

nee Susanne, leicht ist es nicht ..... man muss sich immer wieder auf das eigene wesentliche besinnen und konzentrieren .... mir ging es nicht anders ... aber es wird leichter je länger Du Deine neue Lebensweise lebst ....
und Du erlebst ja auch Besserung und lernst so vieles dazu, das allein ist schon sehr erfreulich und ein großer Gewinn, wie auch das Seminar, wird Dir auch weiter helfen .. :blumen: es wird immer leichter :wub:

Zitat
Man kriegt immer wieder zu hören, wir würden uns ja von "nichts" ernähren und der Körper bräuchte doch Zucker usw............alles die alte Ernährungslehre......aber es ist dennoch schwer dagegen anzugehn.

höre nicht darauf und gehe auch nicht dagegen an .... Erklärungen nützen wenig bis nix .... kostet nur unnötig Zeit und Energie, tue was für Dich richtig ist und Dir gut tut .... es ist Deine!!! Gesundheit.

Lieben Gruß
Lichtfeder

Bearbeitet von Lichtfeder am 30.09.2013 23:25:14
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Heringskartoffeln

Bratkartoffeln, Salz, Pfeffer, Zwiebeln braten
einen Hering wässern, kleinschneiden und mitbraten
1 Schöpfkelle Rahm (heute 1 Becher Schmand) dazugeben, braten bis eine braune Kruste entsteht. Hmmm lecker

War ein "Resteverwertungsessen"

riecht stark, schmeckt aber genial
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Ich hab jetzt mal ausprobiert, aus Kartoffelschalen Kartoffelmehl zu machen (Kartoffelschalen waschen, mit in den

Fazit: es lohnt sich nicht, schmeckt bitter - egal, ob man die gebackenen Schalen als Chips oder das gebackene Mehl zum Soßen andicken nimmt - ist ein ziemlicher Aufwand.
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Uh das muss ich mich ja Graumausi anschließen! Klingt tatsächlich gesünder und wert es nachzumachen.
B) Danke fürs Posten!
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@Lichtfeder: Sorry, ich bin nur selten hier mal on, habs eben erst gelesen. Aber Du hast ja sooooooooo recht. Nein, ich höre nicht mehr drauf und ich versuche auch nicht - Im GEgensatz zu meinem Mann, der meint immer noch, den Leuten alles erklären zu müssen, sie bekehren zu können oder was immer - anderen was zu erklären, ES SEI denn ich merke wirklich, daß Interesse da ist. Für mich ist es wichtig und für mich mache ich es auch. Ich übe auch immer mehr was das Kochen und BAcken angeht und heute haben sogar unsere Gäste den Kuchen gegessen und für gut befunden. Das war bislang nicht so, da wurde demonstrativ ein eigener Kuchen mitgebracht, denn in meinem ist ja kein Zucker drin usw............- nunja.
Ernährst Du dich denn auch vollwertig vegan? Wie kamst du dazu? Würde mich mal interessieren. Ich mache das mittlerweile nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern auch weil ich hinter der ganzen Philosophie stehe und das moralisch vertreten kann. Je mehr ich drüber höre, wie das mit der Fleischmast, mit der Milchproduktion usw. aussieht, da brauche ich das auch wirklich nciht mehr, da vergeht mir die Lust drauf. Meine Tochter ist ja an sich Vegetarierin, aber auch sie ernährt sich zunehmend vegan, nach unserem Vorbild.
Heute gabs übrigens bei uns: Tomatensalat aus eigenen Tomaten, die wir drinnen reifen lassen, dazu Bratkartoffeln mit Spinat. War alles sehr lecker, alles eigen und gesund noch dazu. Uns hat nichts gefehlt.
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Zitat (123Rina @ 14.10.2013 20:02:05)
Heringskartoffeln

Bratkartoffeln, Salz, Pfeffer, Zwiebeln braten
einen Hering wässern, kleinschneiden und mitbraten
1 Schöpfkelle Rahm (heute 1 Becher Schmand) dazugeben, braten bis eine braune Kruste entsteht. Hmmm lecker

War ein "Resteverwertungsessen"

riecht stark, schmeckt aber genial

so köstlich! - ich gebe dir recht, was die duftstoffe im haus betrifft. - shitegal. ;) - und immer ein gutes " was koche ich mir heute essen"

Bearbeitet von Piri-Piri am 01.11.2013 19:23:20
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Brotsuppe von (1942)

in eine Schüssel etwas 40 gramm Butter legen
altes trockenes Brot (kein hartes) in schliffen (größer Stücke oder schiefe Scheiben) schneiden und darüber schichten
salz und Pfeffer sowie noch etwas Butter nach geschmack oben auf mit heißem Wasser einweichen
Löffel austeilen und im Kreis wie damals sitzen und es sich schmecken lassen

ich mochte es bei Kerzen mit Oma zusammen wie früher arme Leute zu essen
meine kids lieben es
ist aber wirklich nichts super leckeres...nur wer mag
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Die Brotsuppe würde sehr gewinnen, wenn man (Gemüse)-Brühe, statt Wasser nimmt.
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Zitat (AMA @ 09.11.2013 20:03:22)
Die Brotsuppe würde sehr gewinnen, wenn man  (Gemüse)-Brühe, statt Wasser nimmt.

Ja, jetzt ist es besser, man nimmt Gemüsebrühe, aber früher hat man wirklich heißes Wasser genommen.

Ich kenne das auch noch. Statt Butter hat meine Mutti Griebenschmalz genommen und Zwiebel angebraten.
Aber wir haben das nicht aus einem
Wir haben das abends gegessen, nicht als Mittagsmahlzeit.
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Aber natürlich kenne ich auch noch diese Brotsuppe!!!!!!!!!!!!!!!
Meine Oma hatte das Glück, im GArten Gemüse und all das zu haben, so kam dann manchmal schon richtiges Suppengrün dran und wurde erstmal gekocht, dann das Brot damit übergossen - das schmeckt schon fein, zumal wir dann auch Petersilie drüberstreuen konnten. Aber ich kenne es auch ganz bescheiden, wie beschrieben und ich mag das heute noch gern essen! Nur leider haben wir nur selten altes Brot übrig.
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Schade, dass man den damaligen Hausfrauen kein Denkmal gesetzt hat und dass alles in Vergessenheit geraten ist. Ich erinnere mich an die Schulbrote, die morgens etwas feucht gemacht wurden, damit der Belag ZUCKER nicht herunterbröselte. Diese Brote tauschte ich oft in der Schule gegen ein Wurstbrot aus.
Nach dem Krieg gab es Muschelwurst, die so sandig war, dass sie knirschte.
Es ist schön und es freut mich, wenn hier damalige Rezepte weitergegeben werden. LG
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Was ist denn Muschelwurst? Habe ich noch nie gehört.

Mein Mann hat auch von Zuckerbroten erzählt, die er in die Schule mitbekam oder auch zwischendurch gegessen wurden. Ich kenne das zum Glück nicht, bin erst Jahrgang 1950. Aber Senfbrote oder Senfbrötchen haben wir als Kinder gerne gegessen. Nicht aus der Not heraus, sondern einfach, weil es uns geschmeckt hat.
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Die Zuckerbrote kenne ich auch noch. Aber die wurden nur nachmittags während des Spielens gegessen.
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Hallo Zusammen,

Wir von 3,2,1 gekocht sind 5 Studenten und haben ein Semesterprojekt am laufen.
Mit unserer Seite könnt ihr euch jeden Tag aufs' Neue inspirieren lassen - Rezepte, Fakten & wertvolle nachhaltige Tipps rund ums' Kochen!
Das Ziel von 3,2,1 gekocht ist es jedoch ästhetisch unschönes Gemüse zu verwenden und nicht einfach wegzuschmeissen.
Seht das auch ihr so, so helft uns mit eurem "Gefällt mir" einen Schritt in die richtige Richtung zu setzen und gegen die maßlose Lebensmittelverschwendung anzukämpfen.

Mit dem Link findet ihr direkt zu unserer Seite:
https://www.facebook.com/pages/321-gekocht/1380137778898023
..und vergesst nicht, wirklich jedes "Gefällt mir" hilft uns weiter.

mit freundlichen Grüßen
das 3,2,1 gekocht Team
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3,2,1 gekocht - ich würde euch sehr gerne mit einem "gefällt mir" unterstützen, bin aber eine Facebook-Verweigerin.
Gibt es eine HP, auf der ich euch meine Stimme geben kann?

Tolle Fotos von ausgefallenen Gemüseideen. Die
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Zitat (Internette @ 22.11.2013 14:39:26)
3,2,1 gekocht - ich würde euch sehr gerne mit einem "gefällt mir" unterstützen, bin aber eine Facebook-Verweigerin.
Gibt es eine HP, auf der ich euch meine Stimme geben kann?

Tolle Fotos von ausgefallenen Gemüseideen. Die Weihnachtsdeko ist der Hit!

Hallo Internette,

ich kann deine Worte voll und ganz unterschreiben, denn auch ich bin Facebook-Verweigerin.
Aber im Gegensatz zu mir, hast du dir die Seite anschauen können, ich leider nicht, weil der Link bei mir nicht funktioniert hat.

LG von Dora

Bearbeitet von Dora am 22.11.2013 16:26:09
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Hallo Dora, über Google hab ich die Studenten gefunden.
Ich mache auch kein Facebook. VG
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Also da werde ich mal Google bemühen,

Danke dir, AMA, für den Hinweis.
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Hallo Dora,
bei mir hat der Link auch nicht funktioniert.
Ich habe ihn kopiert und in den Browser gesetzt.
Es lohnt sich die Seite anzusehen. Die Blümcheneier sind total niedlich und kommen morgen früh auf den Tisch.

Ich versuche es noch mal den Link einzusetzen>>>
*** Link wurde entfernt ***
 
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Ich bekomme das mit dem Link hier auch nicht hin, heul....

Ama, ich glaube, das führt auf eine andere Seite.
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Ich habe auch sicher eine andere Seite gesehen, da sind viele nette Rezepte von Studenten zu finden, aber die Seite die du gesehen hast, habe ich leider nicht gefunden. Was hast du denn eingegeben, wo du so schöne Sachen gefunden hast?
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Ich wusste mir keinen anderen Rat und habe dir den Link per i-Mehl verschickt ;-)
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Ganz lieben Dank, es hat geklappt und nun kann ich meine Neugierde "befriedigen" und werde mir die nette Studentenseite anschauen, ohne Facebook.
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Das meiste dieser Gerichte (außer Hering entlang der Kartoffel und falsche Leberwurst) steht noch heute bei uns auf dem Tisch. Meine Gemüsesuppe wird meist wie beschrieben gemacht, denn auch mir fehlt oft das Geld für eine üppige Fleischeinlage.

Danke für die Rezepte der vergetarischen Schmalze! kann ich sehr gut gebrauchen, denn ich bekoche auch einen Vegatatrier und da muß man sich schon was einfallen lassen, damit es nicht so langweilig wird.

Freue mich über diese Seite, also nochmals vielen Dank!

Ach ja, Schlagsahne wird bei mir auch oft durch süßen Eischnee ersetzt, denn dieser hält wesentlich länger als Deko. :D :D
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Zitat (yvoreni @ 09.11.2013 14:40:20)
Brotsuppe

Die gabs bei uns immer wenn ein Schwein geschlachtet wurde als "Metzelsuppe", mit der Wurstbrühe und natürlich Maggi :D
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Ich bin außerhalb eines Dorfes aufgewachsen, und von den Bauern-Nachbarn bekamen wir auch oft einige Liter Wurstbrühe.
Die wurde dann mit Graupen gekocht, gewürzt, und mit Buchweizenmehl kräftig eingedickt. Heiß in Suppenteller gegossen und nach dem Erkalten dann in etwa 2 cm dicke scheiben geschnitten und in der
Das war wohl ein Regionalrezept und hieß bei uns "balkenbrij". Gelegentlich gibt es das (oder was Ähnliches) bei einem Metzger in NL.

Kann es sein, dass es in deutschen Gegenden "Panhaas" heißt? - Oder ist ein/e Niederländer/in hier besser in Übersetzungen? :unsure: :unsure:
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Zitat (dahlie @ 05.02.2014 15:26:13)
Kann es sein, dass es in deutschen Gegenden "Panhaas" heißt? :unsure: :unsure:

Panhas kenne ich nur ohne Graupen.
Laut einer früheren Erklärung meiner Oma wurde er aus Wurstbrühe, (durfte auch gerne noch der Inhalt der beim Kochen aufgeplatzten Würste drin rumschwimmen) Speckwürfeln und Gewürzen gemacht und mit Buchweizenmehl gebunden. Blut kam definitiv nicht rein.
Der Panhas wurde dann in Scheiben geschnitten und kalt auf Brot gegessen oder gebraten und zu Sauerkraut oder Grünkohl serviert. :sabber:

Weiß der Geier, woraus die Metzger heutzutage Panhas herstellen. Wenn man dieses Zeug zu Braten versucht, löst es sich in der Pfanne in seine Bestandteile auf und sieht aus wie schon mal gegessen.
Bei der Blutwurst mache ich in den letzten Jahren ganz ähnliche Erfahrungen. :heul:
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DAnke, liebe Jeannie° :blumen:
Dann waren die weißen Stückchen, an die ich mich erinnere, wohl Speckwürfelchen. Da kannst du mal sehen, wie lange es her ist, dass ich das zuhause gegessen habe. :hihi:
Ja die Qualität verbesserte sich enorm, wenn aufgeplatzte würstchen drin waren. :pfeifen:
Als wir in der Pfalz wohnten, bekamen wir auch mal Würstsuppe, aber außer dass man es als Suppe mit Brot dazu aß, konnte mir keiner erklären wie man diese Sache zum Backen hinbekam.

Dass es Panhaas sein könnte, vermutete ich, als ich was Ähnliches mal während eines "Nomadenurlaubs" irgendwo beim Metzger sah; ich meine, das sei im Münsterland oder so gewesen.
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