Sparrezepte aus Notzeiten: Gelobt sei, was satt macht...

Bei uns gab es auch Kartoffeln mit Senf-ich habe es geliebt und das Geld war immer knapp. Wir waren 4 Kinder zu Hause und mein Vater hatte keine riesen Summen verdient. Es gab auch oft Milchsuppe -Nudeln in Milch gekocht, macht satt und kostet fast nichts.

Inwieweit mein Vorschlag mit Speisen aus Notzeiten zusammenpasst ist sicher nicht ganz klar, aber ich dachte, es passt zum Thema, da es eine günstige Nahrungseinheit ist.
Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Kefir-Pilz zugelegt...ihn muss man regemäßig mit Milch versorgen. Nach drei Tagen hat sich Milch die Milch ein wenig verdickt und kann verwendet werden. Ich benutze es als Grundlage für Müsli, püriere mir Früchte als frucht-Drink für die Arbeit, nutze es als Grundlage für Gurkensalat und auch beim Kochen hat es sich hier und da als nützlicher Sahnersatz angeboten. Es ist güntig, gesund und kann vielseitig verwendet werden.....
allerdings ist der Geschemack entwas gewöhnungsbedürftig und vielleicht nicht für jeden genießbar. Aber ich habe mich daran gewöhnt und finde es inzwischen richtig lecker...

LG

Willkommen hier bei FM!
Ach ja, ich hatte auch ma einen Kefirpilz und habe ihn viel und gern genutzt, weil vor allem mein Mann Kefir schätzte.
Damit war Schluss, als er mal einfach so den Behälter, in dem ich immer Kefir reifen ließ, an den Mund setzte und austrank. War was Klumpiges dabei gewesen, erzählte er später. Ich wunderte mich nämlich, wieso es auf einmal nicht mehr funktionierte.

Schja, das war dann Instant-Karma für ihn...

Aber du hast Recht: erstens spart man sich das Kaufen und Heimschleppen - und zweitens tust du was für die Umwelt, indem du weniger Plastikzeug wegwerfen musst.
Und billiger ist es drittens in der Tat.

Hmmmmmm, ich hab jetzt nur 17 von 21 Seiten gelesen, aber ich glaub ein (Sommer-)Rezept fehlt hier:
Meine Uroma (geb. 1899) bei der ich aufgewachsen bin, hat öfter "Kirschenmichel" gemacht.
Brotreste bei den Nachbarn erbeten, Kirschen ge(kl)auft...
Brot in Milch, Zucker und Ei ziehen lassen, Kirschen darüber und in die Backröhre, bis es braun war.
Ich fands immer toll, weil dann mein Bruder zum Essen kam, der bei meiner Oma aufgewachsen ist und den ich sonst selten gesehen habe.
Wenn er kam, gabs sogar Zimt dazu. ;-)
(anno 1968)
Als ich während meiner Lehre als Fleischereifachverkäuferin beschlossen habe Vegetarierin zu werden, war das (ich durfte einmal in der Woche vegetarisch kochen), das Lieblingsessen der Metzger. ;-)

Schönes Thema, ich will das Rezapt mal zu Hause probieren, aha, sheint gesunder.

Kenne ich auch noch so.
Ob ich das heute noch möchte, weiss ich nicht.

Zitat (Beth, 24.11.2014)

Kenne ich auch noch so. Ob ich das heute noch möchte, weiss ich nicht.

Du wirst es wissen, wenn du kostest, dann erinnerst du dich zurück in die Einfachheit des Lebens, in die Einfachheit deiner Kindheit.
Dann wirst du sehen, dass, wenn du es kostest, dass es damals ohne jeglichen Luxus doch ganz toll war.

Und du weißt, dass es so ist.

@ Pinguin21 ja, das kenn' ich auch noch zur Genüge.

Bearbeitet von eleonore am 25.11.2014 09:11:25

@ viertelvorsieben bei uns gibt es dies auch öfters.

Zitat (Tetris, 24.09.2011)

Hat jemand eine gute Alternativ-Idee?

Hast du denn kein Brot, keine Brötchen im Haus, um Semmelbrösel/-mehl daraus zu machen? Zur Not gingen auch geriebene, ausgedrückte Kartoffeln, Haferflocken oder ungesüßte Cornflakes ...

Zitat (kinderglück, 05.01.2015)

Hast du denn kein Brot, keine Brötchen im Haus, um Semmelbrösel/-mehl daraus zu machen? Zur Not gingen auch geriebene, ausgedrückte Kartoffeln, Haferflocken oder ungesüßte Cornflakes ...

Vielleicht hast du übersehen, dass Tetris' Frage von 2011 stammt?

In der Zwischenzeit wird sie schon Alternativen gefunden haben

Uih, den Thread kannte ich ja noch gar nicht. Ok, Notzeiten kenne ich in Sachen essen nicht, mein Vater war Koch und da war immer alles zur Genüge da.

Aber ich freue mich immer über Rezepte mit möglichst günstigen Sachen, weil wir wirklich nicht viel Geld haben.

Sheila

Bei uns gab und gibt es als Spar- und Schnell gemacht Rezept immer Zwiebelwurst. Wurstreste oder auch Fleischwurst mit viel Zwiebeln und Majoran anbraten. Etwas Brot dazu. HMMMMMM lecker :-)

Ich mache aus Braten oder auch Grillfleischresten immer eine herrlich aromatische Gulaschsuppe.

Das Fleisch in ca. 1 cm große Würfel schneiden, mit Zwiebeln und Knoblauch anbraten.
Brühe dazugeben, etwas Tomatenmark, reichlich Paprikapulver, Salz und Pfeffer dazu.
Als weitere Zutaten eigen sich natürlich Paprikawürfel, Kartoffeln, Knoblauchzehen, Selleriewürfel und
auch Karotten, alles klein würfelig geschnitten.

Wer Schärfe mag kann auch Chili zugeben.

Wer das Ganze etwas dicker mag kann ja noch etwas andicken.

Mein Tipp: Übrig gebliebenes Grillfleisch ergibt eine herrlich rauchige Note, die wir besonders gerne mögen.

LG Lisane

Zitat (Lisane, 06.01.2015)

Ich mache aus Braten oder auch Grillfleischresten immer eine herrlich aromatische Gulaschsuppe.

Das ist auch eine sehr gute Idee.

Bisher habe ich immer Letscho-Salat oder einfach nur Fleischsalat daraus gemacht.

Ich lese diese Seite einfach gerne, auch wenn dann Fleischgerichte oder sowas auftauchen, was wir als Fast-Veganer nicht essen.
Aber Kirschmichel, das wäre auch wieder so eine Idee, wobei, womit könnte man denn die Milch ersetzen? Hätte da jemand eine Idee?
Ich habe noch Kirschen in der Tiefkühltruhe, die ich verwenden könnte, wäre ein schönes Rezept jetzt im Januar, wo wir wieder sehr knapp bei Kasse sind....................
Oft machen wir auch einfach Nudeln, hauen sie in die pfanne mit etwas Olivenöl und braten sie ein wenig an..............schön gewürzt, sehr lecker. Dazu mache ich Salat aus dem Garten, den ich zum glück auch jetzt im Winter noch habe.

Zitat (Susanne48, 06.01.2015)

Ich lese diese Seite einfach gerne, auch wenn dann Fleischgerichte oder sowas auftauchen, was wir als Fast-Veganer nicht essen. Aber Kirschmichel, das wäre auch wieder so eine Idee, wobei, womit könnte man denn die Milch ersetzen? Hätte da jemand eine Idee?

Es gibt doch Sojamilch oder Kokosmilch, was man dann vielleicht noch mit Wasser verdünnen kann.

Oder geht das auch nicht. Ich kenne mich da nicht aus.

Hallo Susanne!
Ich würde es mal mit Kokosmilch versuchen; ich kenne die zwar nicht, aber wenn da noch Kokosgeschmack dran ist, müsste das doch wunderbar mit den Kirschen kombinierbar sein.

Milchersatz gibts ja verschiedene: Sojamilch mag ich nicht so gerne, Reismilch ist schon besser. Hafermilch schmeckt sehr gut, hat aber nicht viel von Milch. Was sicher super passen würde, aber wahrscheinlich zu teuer, ist Mandelmilch.

Kokosmilch mit Wasser verdünnt müsste lecker schmecken.

Na, ja, wir Kinder und natürlich auch die Omis haben das früher nicht unbedingt mit Zwieback gegessen, sondern ältere Brötchen genommen, diese in Stücke geschnitten oder auch gerissen, in Schüssel mit Milch übergossen, Zucker drüber und dann gegessen.

Arme Ritter haben wir so gemacht, dass ca. 300 g Mehl mit 2 Eiern verrührt wurde, Milch langsam dazu, bis ein nicht allzu flüssiger Teig entstand, Salz dran, dann ältere Weißbrotschnitten darin gewendet und in Öl ausgebacken. Hmmm ...... lecker - mache ich heute auch noch. Man kann auch normales Weizenmischbrot nehmen, das ruhig etwas älter sein kann, so wird es wenigstens noch verwertet.

Oder auch Milchsuppe - einfach Milch mit ganz feinen Suppennudeln kochen, Zucker dran und fertig, absolut lecker. Man kann natürlich auch die Suppennudeln mit einer Mini-Prise Salz in Wasser fast gar kochen, abgießen und dann in die kochende, süße Milch geben. So vermeidet man, dass die Milch zu lange kocht und möglicherweise anbrennt!

Oder abgeschmälzte Nudeln: Bandnudeln kochen, in anderer Pfanne

Also, der Kirschmichel wird ja eigentlich mit Eiermilch gemacht.

Vegan schmeckt es sicher auch, aber die Flüssigkeit sollte mit Stärke angerührt werden - oder was sonst noch als Ei-Ersatz in Frage kommt.
Es soll ja ein Auflauf werden und keine Suppe.

Ich habe eine Frage zu den armen Rittern. Wir haben gerne dieses Vital Brot (vom Supermarkt), könnte ich das auch nehmen? Mein Sohn und ich mögen nämlich beide kein Brot, das schon etwas älter ist. Andererseits weiß ich nicht, was ich mit den älteren Scheiben dann machen soll. Die armen Ritter wären dann eine gute Alternative.

Weiß eigentlich jemand ein Rezept, was man mit Kartoffelpürree vom Vortag machen kann. Das ist auch etwas, das wir alle nochmal aufgewärmt einfach nicht mögen.

Sheila

sicher kannst du ArmeRitter auch aus VitalBrot machen ... aber ob das schmeckt


Kartoffelpürree vom Vortag mit einem Ei(gelb) und evtl. einem Löffel Mehl oder Bröseln binden und in heissem Fett ausbacken (in der Pfanne)

Zitat (Agnetha, 07.01.2015)

Kartoffelpürree vom Vortag mit einem Ei(gelb) und evtl. einem Löffel Mehl oder Bröseln binden und in heissem Fett ausbacken (in der Pfanne)

So ähnlich mache ich es auch.
Ich würze die Masse noch mit Muskat, forme kleine Küchlein, wende sie in Mehl und backe sie in der Pfanne aus.
Hier heißen sie Kartoffelplätzchen.

@ Shaila: Du kannst auch eine herzhafte Arme Ritter Variante machen, dazu die Eiermilch etwas salzen und würzen nach Geschmack, schmeckt super.

In Kartoffelbrei vom Vortag kann man auch Restgemüse, soweit vorhanden (Spinat, Möhren oder Erbsan oder was auch immer, natürlich nicht alle Sorten zusammen) mit reintun und etwas Käse reinreiben

Zitat (Sandkind, 07.01.2015)

@ Shaila: Du kannst auch eine herzhafte Arme Ritter Variante machen, dazu die Eiermilch etwas salzen und würzen nach Geschmack, schmeckt super.

Und dazu vielleicht noch nen würzigen Dip und eine Schüssel Salat....

Ich krieg Hunger!!!

Das mit der Kokosmilch ist eine gute Idee, aber ich hab es noch nie versucht. Werde Euch berichten.
Mit Ei ist das nicht unbedingt nötig, Bananen sind immer ein guter Ersatz zum Binden, auch beim Backen, wie ich schon festgestellt habe. Vielen Dank für die Tipps!

Ich denke, man kann das Brot nehmen, das einem am besten schmeckt. Am besten ist natürlich Toastbrot oder zur Not auch mal helleres Weizenmischbrot. Übrigens, man schmeckt ja hinterher nicht mehr, dass es älteres Brot war, denn es wird ja sowieso weicher durch das Wenden im Teig - es kann sich ruhig vollsaugen.

mensch arme Ritter wär auch mal wieder ne Idee, muss ja kein altes Brot für herhalten

Zitat (1Sterni, 14.01.2015)

mensch arme Ritter wär auch mal wieder ne Idee, muss ja kein altes Brot für herhalten

Nein, muss kein altes Brot sein, ist aber eine gute Verwertung, wenn das Brot doch schon paar Tage alt ist.

Wenn man auf nichts Appetit hat was der Kühlschrank

Zitat (Shaila, 07.01.2015)

Weiß eigentlich jemand ein Rezept, was man mit Kartoffelpürree vom Vortag machen kann. Das ist auch etwas, das wir alle nochmal aufgewärmt einfach nicht mögen. Sheila

@Shaila, auch nicht in der Mikrowelle

Nicht wirklich Backöfle. Aufgewärmt kann man uns alle drei mit Kartoffelpürree jagen.

@Sheila, Kartoffelpüree kann man zu flachen Klößen formen -ähnlich wie Frikadellen- und dann in der Pfanne braten. So kann man sie in etwa wie Rösti behandeln und alle möglichen Beilagen dazu erstellen, z.B. Geschnetzeltes oder auch nur eine Soße, dazu ein leckerer Salat. Oder man kann eine Art Bolognaise dazu reichen oder mit Käse überbacken......da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Ach ja, meine Mama hat früher immer extra viel Kartoffelbrei gemacht - am nächsten Tag gabs dann Kartoffelplinsen, der Kartoffelbrei wurde mit etwas Mehl und einem Ei zu flachen Frikadellen verarbeitet und dann gebraten, sehr lecker!

Das mit diesen Kartofelplinsen werde ich dann mal ausprobieren. Was gab es denn dazu, eine Sauce oder Fleisch oder Wurst oder so?

Shaila: die schmecken sehr gut mit einem Dip und Salat; manche mögen das auch gerne mit Apfelmus oder -Kompott.

Mein Mann liebt die Teile zu Rouladensoße, von der ich sowieso immer zuviel habe. Oder zu Krautwickeln (hochdeutsch Kohlrouladen), von denen ich auch viel zu viel mache (der Kopf Kraut muss ja weg, dann wird eben eingefroren bzw. gibt's das zwei Tage lang). Die Dinger schmecken mit jedem Soßenrest gut.

Ich denke, das werde ich beim nächsten Mal dann einfach ausprobieren. Hoffentlich schmeckt es den Kindern. Dip ist ja immer da, Sauce ist dank meiner Tochter und mir immer zu wenig, egal wieviel es ist.

Zitat (Shaila, 15.01.2015)

Das mit diesen Kartofelplinsen werde ich dann mal ausprobieren. Was gab es denn dazu, eine Sauce oder Fleisch oder Wurst oder so?

Das wurde vor einer Woche hier und hier auch schon vorgeschlagen.
Ob Plinsen, Küchlein, Plätzchen... kommt alles auf eins raus.

Ich esse gerne einen Tomatensalat dazu.

Aus Kartoffelpüree vom Vortag mache ich auch oft Kartoffelcremesuppe.
Mit Milch aufgießen und mit dem Zauberstab aufmixen.
Wer´s deftig mach kann gebratene Speck -oder Schinkenwürfel
dazugeben.
Auf jeden Fall mache ich Croutons aus altbackenen Brot dazu ( auch dunkles)
die ich mit Vegeta und Knoblauch würze.
Das sättigt besser.
Meist gibt es diese Suppe vor einer Süßspeise, wie Kaiserschmarren oder Palatschinken.

Zitat (mangotango, 18.01.2015)

Aus Kartoffelpüree vom Vortag mache ich auch oft Kartoffelcremesuppe. Mit Milch aufgießen und mit dem Zauberstab aufmixen. Wer´s deftig mach kann gebratene Speck -oder Schinkenwürfel dazugeben. Auf jeden Fall mache ich Croutons aus altbackenen Brot dazu ( auch dunkles) die ich mit Vegeta und Knoblauch würze. Das sättigt besser. Meist gibt es diese Suppe vor einer Süßspeise, wie Kaiserschmarren oder Palatschinken.

ja, eine Ösimutti... Willkommen bei Frag-Mutti

das klingt alles sehr lecker

Kaiserschmarrn mit Apfelmus ist bei uns ein Festessen endlich mal was, was alle 3 Kids gern essen!

Achja, noch was Konstruktives: Spinatspätzle

Spätzlesteig machen:
- pro Esser 100 g Mehl und 1 Ei, mit dem Rührquirl verquirlen, nicht zu wenig Salz dazu, aufgetauten Rahmspinat dazugeben, bis der Teig leicht vom Löffel reißt.

- entweder mit der Spätzlespresse ins kochende Salzwasser drücken, oder mit dem Knöpfleshobel... Profis schaben die Spätzle vom Brett (bin kein Profi).

- wenn sie oben schwimmen, noch ca. 30 sec. warten, dann mit Schaumlöffel rausholen und abtropfen lassen

- in etwas Butter in der Pfanne anbraten, man kann Zwiebelwürfel und / oder Speck dazugeben, oder Karottenscheiben mit anbraten, ein Salat passt gut dazu...

Bearbeitet von Ribbit am 18.01.2015 17:55:58

"Falscher" Apfelmus wird aus einer Hälfte Äpfeln und einer Hälfte Steckrüben gemacht.

Schmeckt lecker und ist m. E. vom "richtigen" kaum zu unterscheiden *find*


Einfach die Äpfel und Steckrüben in kleine Stückchen schneiden, zuckern und ordentlich durchkochen. Dann mit dem Zauberstab aufmixen, abschmecken (ev. mit Zimt, das ist sehr lecker) und noch einmal kurz aufköcheln. Fertig :-)

keine schlechte Idee ... aber bei uns sind Steckrüben teurer als Äpfel

Bei uns kosten die Rüben auch genauso viel wie die Äpfel, daher würde ich eh nur Äpfel nehmen.
Wir mögen sehr gern "Himmel und Erde", das ist Brägele mit Apfelmus, ich denke, die meisten werden es kennen..........................

Ich kenne weder den einen noch den anderen Ausdruck und weiß jetzt nur, dass es irgendwas mit Äpfeln ist,

Sind Steckrüben nicht die weißen Rüben, die wie überdimensionale Radischen ausschauen, nur mit ner weißen Schale?

Die kannst du hier nicht im Laden kaufen. Bekommt man nur als Sämereien und dann gelingen die doofen Dinger nicht.

"Himmel un Äd" wird gemacht aus Kartoffeln (Püree), Blutwurst und Äpfeln.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 27.01.2015 19:47:50

Zitat (viertelvorsieben, 27.01.2015)

"Himmel un Äd" wird gemacht aus Kartoffeln, Blutwurst und Äpfeln.

Genau, und ganz lecker sind noch eine Portion geröstete Zwiebeln da drauf
(Könnt ich eigentlich auch mal wieder machen)

Also, wenn "Brägele" Bratkartoffeln sind, ist "Himmel un Äääd" was anderes, nämlich Kartoffeln und Äpfel, am besten süße und saure gemischt, untereinander gestampft.
Dazu dann "Kölsch Kaviar", auch Blootwoosch genannt. Vulgo: Blutwurst. Die wird dann schon gebraten.



Ich kenne Steckrüben als große, gelbliche Knollen - oder ist das was anderes?

Edit: Aha, da waren zwei schneller fertig mit dem Tippen.

Bearbeitet von dahlie am 27.01.2015 19:42:46