Sparrezepte aus Notzeiten: Gelobt sei, was satt macht...

Zitat (dahlie @ 21.02.2017 14:49:50)
Könnte mich heute noch schütteln.... :o

Geht mir auch so. :wacko:
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Danke für die super ideen! vieles kommt bei uns heute noch auf den tisch, eine spezialität nennen wir "Scheiterhaufen" den ihr eh schon erwähnt habt. (altes brot mit Milch und Rosinen), griesmuß, griessuppe, brennesselsuppe, löwenzahn-salate etc :blumen:
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Wenn es bei mir schnell gehen soll, dann mach ich mir einen kleinen
Etwas Tomatenmark und Gemüsebrühe dazu und fertig.
Linsen haben einen tollen Eigengeschmack, also könnte man die Brühe eigentlich auch weglassen.

Mein Top Gericht wenn ich nichts mehr Zuhause habe ^_^
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Ich weiß jetzt nicht, ob das jetzt unter Sparrezepte läuft, aber ich liebe dieses Gericht.

Tomatenstückchen aus der Dose, und evtl noch passierte Tomaten dazu in einem Topf erhitzen, dann etwas Bröselrühe dazu, die Gewürze die man mag auch noch rein und dann einfach normalen Reis dazu geben. Das Ganze dann ein Weile köcheln lassen und dann noch wenn man mag mit frischen Kräutern garnieren und dann genießen! Ich liebe es!
Was ich noch gerne untermische sind Tiefkühlerbsen, Karotten oder was es sonst gerade an Gemüse der Saison so gibt...
Falls etwas Geld für ein bisschen Fleisch übrig ist, zuerst das Fleisch anbraten, dann die Tomaten dazu und den Reis. Ich könnte mich regelmäßig in dieses Gericht reinlegen! :sabber:
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Auch "Sparrezepte" dürfen gut schmecken. ;)
Ich mache auch gerne so was mit Dosentomaten, vor allem wenn ich was kochen sollte, aber wenig Lust habe. Und billig isses auch noch.
Ich mache gerne Hackfleischklößchen rein, auch (am besten schon gekochten) Reis, ein oder zwei Lorbeerblätter - und nenne es Tomatensuppe. :D
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Ich mache mir oft Tomatensaft (der vom nördlichen A-Bruder schmeckt mir am besten), dadrin Bratwurstknubbel kochen, Reis dazu (separat kochen und kurz vor Schluß in die Suppe) und fertig *mnjam*
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Noch Lorbeer dazu - schmeckt man natürlich nicht raus, aber das gibt dem ein wenig Pepp zusätzlich, findisch.
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Ja, das ideale Gericht für mich, wenn ich mal wieder Strohwitwe bin.
Wenn ich daran denke, kommen noch ein paar Erbsen aus dem Gefrierfach dazu.
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Zitat (dahlie @ 05.06.2017 23:52:28)
Noch Lorbeer dazu - schmeckt man natürlich nicht raus, aber das gibt dem ein wenig Pepp zusätzlich, findisch.

findischauch ... mache immer Lorbeer in die Tomatensosse :)
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Hinweis meiner Oma:

Wenn Tomaten im Gericht sind, egal in welcher Form, eine Messerspitze einfachen Zucker hinzugeben, das "rundet" den Geschmack ab.

Das kann ich nur bestätigen, eine winzige Prise Zucker ist wichtig, wenn Tomaten im Spiel sind. Selbst der Koch Mälzer mußte das erst lernen, bei seinem Ossobuco ala Milanese...

:pfeifen:

Micha
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das klingt ja echt mega!! muss man mal austesten. ich probiere gerne neues um, da einem das gleiche irgendwann zum hals raushängt
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Zitat (SCHNAUF @ 24.09.2011 10:11:45)
Falsche Leberwurst:
Künstliche Leberwurst-Rezepte gibt es eine Menge. Kennen Sie schon dieses? Sie dünsten reichlich Zwiebel in einem Eßlöffel Fett, lösen für 10Pfg. Hefe in einer Tasse lauwarmer Milch auf und lassen alles zusammen aufkochen. Dann tun Sie 2 - 3 Eßlöffel geriebene Semmel bis zum Dickwerden hinzu und schmecken mit geriebenem Majoran, Salz und Pfefferersatz ab.

Die "muss" ich auch mal ausprobieren - geht das auch mit Sojadrink?
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Das sind ja coole Anregungen hier! ^_^ Danke an alle! :D
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Falsche Leberwurst:
Künstliche Leberwurst-Rezepte gibt es eine Menge. Kennen Sie schon dieses? Sie dünsten reichlich Zwiebel in einem Eßlöffel Fett, lösen für 10Pfg. Hefe in einer Tasse lauwarmer Milch auf und lassen alles zusammen aufkochen. Dann tun Sie 2 - 3 Eßlöffel geriebene Semmel bis zum Dickwerden hinzu und schmecken mit geriebenem Majoran, Salz und Pfefferersatz ab. sehr viel gibt es auf einer *** Link wurde entfernt ***anderen Seite.
Kartoffel-Zwiebel-Aufstrich:
Hierzu reiben Sie vier gekochte Kartoffeln vom vorhergehenden Tage, vermischen den Brei mit einer reichlichen Portion vorher gebräunter Zwiebel, geben etwas Salz und Pfefferersatz sowie reichlich Majoran dazu und ergänzen schließlich noch das Ganze mit etwas Senf. Sollte der Aufstrich zu dick werden, können Sie ihn ohne weiteres mit etwas Wasser verdünnen.

Bearbeitet von Hanna1987 am 29.10.2017 20:32:56
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Und, wo hast du das abgeschrieben?
@SCHNAUF hat ja am 24.9. 2011 (!!) schon wörtlich dasselbe hier eingestellt: :sarkastisch: :sarkastisch:
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Wo bekomme ich bitte für 10 Pfennige Hefe?

Ich habe glaube ich gar keine DM-Währung mehr, da kann ich dieses Rezept gar nicht ausprobieren. :heul:
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Tante Ju, ich kann dir noch 10 Pfennig geben, habe noch ein paar davon :P Ob du da allerdings noch Hefe für bekommst, wage ich zu bezweifeln :lol:
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Brauche billige Rezepte...
Muss sparen, ist alles so teuer geworden.
Vielen Dank im Voraus
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Meine Oma hat immer Kartoffel mit Öl gemacht. Wir waren bettelarm, aber das war auch für mich ein Festessen. Ich hatte ja nur meine Oma.
Da waren Pellkartoffel, Leinöl, Zwiebeln, kleine Gurkenstückchen und Gewürze. Das kostet bestimmt nicht viel. Manchmal hat sie Milch noch rein gemacht.
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Zitat (Cutiepie @ 22.01.2018 22:59:58)
Brauche billige Rezepte...
Muss sparen, ist alles so teuer geworden.
Vielen Dank im Voraus

Bittschön.
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Ein tolles Thema, und unglaublich, dass es immer noch da ist nach all´ der Zeit. Das bestätigt mal wieder, dass Liebe durch den Magen geht, denn bei den Erzählungen und den Erinnerungen an die Rezepte und die Momente in Oma´s Küche wird es einem warm ums Herz.....

Zuerst war ich etwas erstaunt, dass es hier Menschen aus der Eifel gibt, aber ein bestimmtes Rezept fehlt, das meine Oma immer gemacht hat. Dann musste ich mich von meiner Mutter belehren lassen, dass es wohl noch von der Uroma stammt und die kam aus dem Hunsrück. Und zwar sind es Mehlknödel, "Kniddele" genannt. Einfach aus Mehl, Milch, Eiern und Salz einen Teig rühren und mit einem Esslöffel portionsweise in kochendes Salzwasser geben. Die sind ratz-fatz fertig. Bei meiner Oma gab es da immer Speck drüber, braune Butter geht aber auch gut. Dazu gab es Salzkartoffeln und eingelegte Birnen.

Arme Ritter kenne ich übrigens aus Zwieback...
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Als kleines Kind gab es immer wenn ich zu meiner Omi kam dicke Milch mit Zucker. Das hab ich nur bei ihr gegessen.
Ja und arme Ritter auch, aber bei uns wurden die Brötchen oder Stullen nur kurz in Milch geschwenkt und dann ab in die
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Hallo,
dies ist mein erster Beitrag

ich habe mich in den letzten 2 Stunden durch alle 12 Seiten dieses Treads gelesen, ein Thema das ich LIEBE

heute ist soviel "Zirkus" in den Zutatenlisten, dass es mich häufig graust - unsere Omas (und Ur...omas) konnten aus nichts die leckersten Sachen kochen - häufig aus Not .... sicher, aber wie vielen von euch ging es mir auch ..... richtig gute Kindheitserinnerungen von "Zunge reinhängen und einschlafen".

Doch erstaunt bin ich über die vielen Wiederholungen, wo es doch soooooooo viel mehr herrliche alte preiswerte Rezepte gibt.
Man braucht im Hause "nur"
Mehl, Salz, Zucker, Milch, Butter, Öl, Eier, Zwiebel und Kartoffeln, Backpulver und Hefe gern Trockenhefe wg der Haltbarkeit - mit Trick gehts wie Frischhefe (Pfeffer, Paprika hatte Oma nicht - sie nahm Kräuter aus dem Garten/bzw vom Fensterbrett -- UND SellerieSCHALE, RadieschenBLÄTTER etc) .... allein daraus zaubere ich euch mindestens 50 verschiedene Leckereien - incl. Brot ....und daraus Zwieback usw., von Kuchen und Teegebäck ganz zu schweigen (oder auch nicht :rolleyes: )

Wer dann noch TROCKEN!!!-Hülsenfrüchte (Erbsen, Bohnen auch Kidney Kichererbsen und KichererbsenMEHL) sowie BuchweizenGRÜTZE, Hafergrütze und Flocken im Vorrat hat, … ein wenig frisches Gemüse dazugekauft, kann fast ein ganzes Jahr jeden Tag etwas anderes essen … incl Schnitzel, Frikadellen oä fast ohne Fleisch mit viel Geschmack.

In einem älteren Beitrag hieß es „keine Ahnung was die Metzger heute da rein tun, aber beim Braten zerfällt alles zu einer unansehnlichen Pampe“ es ging um Buchweizenschnitten
zB als Beilage zu Geschnetzeltem.
Ganz einfach selbst machen:
es gilt 1:4 , also 125g Buchweizengrütze NICHT ganze Körner[COLOR=red], 500ml Wasser für „süß“ bzw. herzhaft wahlweise Wurst-, Fleisch-, Geflügel- oder Gemüsebrühe. weiter Seite 2 ;)
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"Seite 2"
Wasser/Brühe zum Kochen bringen, 1 gute Prise Salz und die Grütze einrühren, von der Platte nehmen und 5Min quellen lassen, dann ist fast die gesamte Flüssigkeit aufgesogen. Den Brei in eine Schüssel oder
die andere Hälfte gebe ich in eine entsprechend kleinere Schüssel. Über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt wird die Masse fest. Auf ein Brett gestürzt läßt sie sich in dicke Scheiben schneiden. Mit Butter in einer Pfanne bei niedriger !!! Hitze langsam braten bis sich eine goldene Kruste gebildet hat dauert etwas ! Geduld sonst gibts wieder Matsch ! ...man riecht es wenns soweit ist – so etwa wie frisch gebackene Brötchen. Süß wieder mit Sahne und Zucker oder Kompott je nach Jahreszeit. Herzhaft zu Gemüsegulasch, geschmorten Zwiebeln oder Rahmlauch etc.

Apropos Brühe ----- gegen sehr kleines Geld, manchmal sogar kostenlos bekommt ihr bei eurem Schlachter Knochen …. nicht die teuren Mark- oder Kraftknochen sondern die „Reste“ wenn er zB Karbonade oder Nackenbraten auslöst, auch Schinkenknochen und Schwarte geben eine
einzigartige Brühe (die kosten, weil zumindest im Winter heiß begehrt, ein bisschen mehr). Der Fischer gibt sicher gern Gräten und der Geflügelhändler hat immer Karkassen und Haut übrig wenn er Hühnerbrüste und Hähnchenschenkel portioniert. - evt vorbestellen, sonst hat er es uU schon entsorgt.

Mein oberes Regal im Kühlschrank ist mit 20-30 Marmeladegläsern unterschiedlicher Brühen gefüllt.
Im Schnitt koche ich alle 14 Tage „nebenbei“ im Backofen EINE Sorte – so habe ich immer Vorrat.
Ich bekomme dadurch „ohne Fleisch“ diesen typischen Geschmack in „falsches Gulasch“, gemogelte Bolognese …. u.u.u.
Für Suppen und Soßen sind sie eine 3Sterne Grundlage – fast ohne Geld.

- Wenn ihr wollt dazu gerne mehr.
Backen und Kochen sind mein Hobby ….. neben Fotografieren und Albengestaltung, und ein bisschen Schneidern.
Ich komme aus Norddeutschland, hier isst man gerne auch Herzhaftes mit süßen Beilagen, wenn Interesse besteht stelle ich gern viele preiswerte Rezepte und Spartricks meiner Omas hier ein.
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Leutchen,
Danke fuer die Ideen.
Dieses Thema war und ist mein Lieblingsthema, falls es jemanden interssiert.
Hoffe, dass mehr Leutchen Rezepte aufschreiben werden.

Cutie :peace:
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Hallo, heute extra nochmal gekocht, damit ich euch auch genaue Mengenangaben nennen kann

Karottennudeln in Käsesahnesauce

Zutaten reicht für 4 Personen ---- gefräßige Raupen / sprich 16-20 jährige insbesondere Jungs futtern das allein :pfeifen: -----

1 kg Karotten --- gerne Bundmöhren MIT GRÜN !!!

2 Schalotten oder mittelgroße Zwiebeln

250 g junger Gouda

350 ml Milch

150ml kräftige Geflügel-, oder Gemüsebrühe

Salz, Paprika

etwas Öl und ca 50 g Butter

Zubereitung
Den Käse in knapp 1 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Wurzeln VOR dem Schälen waschen, den Stengelansatz abschneiden (bei Bundmöhren zuerst das Grün ca 1 cm über der Rübe abschneiden, dann beides getrennt waschen und das Kraut trockenschleudern)
Nun die Karotten mit einem Sparschäler putzen – dabei die Schalen in einer Schüssel sammeln!!!
Die geschälten Möhren beiseite stellen.
Wer Karottengrün hat zupft die gefiederten Blätter ab und legt sie in ein feuchtes Küchentuch.
Die Stengel werden ganz fein geschnitten.
Die Zwiebeln häuten und fein würfeln und die Karottenschalenstreifen in etwa 1-2 cm lange Stückchen schneiden.
Einen Topf erhitzen, 1 Eßl Zucker auf dem Boden „ausstreuen“ und warten bis er schmilzt und gerade anfängt an einer Stelle gelblich wird.
Sofort 1 Tl Öl und die Zwiebelwürfel (zusammen mit den Stengelstückchen) hineingeben, wenige Minuten hell anschwitzen, ein kleines Stück Butter (ca 10 g) und die Schalen hinzufügen, kurz anrösten, ½ Tasse Wasser und eine gute Prise Salz zugeben, Deckel drauf und weich dünsten.
Die Milch rein gießen und den Käse zugeben.
Zur Seite stellen …… der Käse fängt an weich zu werden.
Weiter geht es mit den Karotten:
mit dem Sparschäler rundum solange Streifen abschneiden bis der Rest so dünn ist, dass er zerbrechen könnte.
[Diese „Reste“ sind der besonders süße Kern – entweder Abends zu einem Dipp knabbern oder in längliche Stückchen geschnitten einfrieren – zB für Erbsen, Wurzeln und Schinken.]
Einen Topf mit Wasser aufsetzen, reichlich Salz (ca 25 g / Liter) zugeben – es soll fast wie Meerwasser schmecken.
Eine große Schüssel mit sehr kaltem Wasser bereitstellen – auch gesalzen.
Die Karottennudeln in Portionen im kochenden Salzwasser blanchieren – eintauchen und sofort wieder mit einer Schaumkelle heraus heben, in das kalte Wasser tauchen, wieder rausfischen und zum abtropfen in ein Sieb geben. Alle Karottenstreifen so vorbereiten.
Jetzt geht es mit der Soße weiter: die wird mit einem Schnellmixstab püriert. Sie ist jetzt relativ dick cremig und muss noch etwas verdünnt werden. Dafür nach und nach während des Mixens von der Brühe einlaufen lassen, bis die Konsistenz gefällt - kann sein dass Brühe übrigbleibt oder noch ein kleiner Schubs Brühe, Milch oder notfalls Wasser nötig ist – da hat jeder seine Vorliebe.
Mit Salz und reichlich Paprika abgeschmecken und unter ständigem Rühren heiß gemachen
– NICHT Kochen, nur erhitzen und warm halten.
Einen genügend großen Topf warm machen und ein mittelgroßes Stück Butter (da 30 g) darin zergehen lassen. Die Karottennudeln darin schwenken bis sie heiß sind. Mit der Sauce servieren.
Wer Grün hat schneidet etwas davon klein und streut es drüber. --- Den Rest gerne in einem Salat verwenden.
Und N U R wenn‘s denn garnicht ohne geht – hierzu passt wunderbar Karbonade/Stielkotlett oder
Hackbällchen.


Bearbeitet von Tortenhummelchen am 13.02.2018 22:06:25
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Zitat (Tortenhummelchen @ 13.02.2018 22:04:46)
Einen Topf mit Wasser aufsetzen, reichlich Salz (ca 25 g / Liter) zugeben – es soll fast wie Meerwasser schmecken.

Sorry, aber Meerwasser enthält 9 g Salz / Liter und entspricht damit einer physiologischen Kochsalzlösung mit 0,9 %.

Ansonsten klingt das Rezept sehr lecker. :sabber:
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Warum 25 g Salz pro 1 Liter Wasser? :wacko: Das ist zu viel.
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Gut mag sein, dass Meerwasser weniger Salz enthält - aber du schwimmst auch mehr als nur ein paar Sekunden drin :rolleyes:

die Möhrenstreifen kriegen bei der kurzen Zeit sonst nicht genug ab.

@ Ausrufezeichen ---- ist dir aufgefallen an welchen Stellen ? - wieviele Leute reißen schon beim Einkauf das Grün ab und wer benutzt die Schalen weiter? - Es dient als Betonung für das Abweichen von der Norm !!! ;)
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Wen meinst du denn mit @Ausrufezeichen? Doch wohl nicht mich? :blink:

Falls ja: Ich hab weder mit auffälligen Stellen, Schalen, noch mit abgerissenem Grün etwas zu tun, auch nicht mit Betonungen abweichend der Norm.

Bleibe dabei, dass 25 g Salz zu viel sind. Kann aber jede/r nach eigenem Gusto verwenden. Ansonsten finde ich das Rezept ebenfalls soweit gut.
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Zitat (
Wen meinst du denn mit @Ausrufezeichen? Doch wohl nicht mich? :blink:

Nicht schimpfen, Weckerchen: Sie hat doch nur deine Sig nicht verstanden. rofl
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Ja, damit kannst du durchaus recht haben. :lol:

Ich sehe mit meinem Mobilphone gerade gar keine Signaturen, die geraten dann schon mal in Vergessenheit. :D

Mit den anderen Sachen hab ich trotzdem nix zu tun. rofl
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Was man nicht so alles findet...

Hier noch was sicherlich unbekannteres:

Gebackene Kuheuter!

Du benötigst:

1 dreiviertel Kilo Euter von der Kuh
Etwas Suppengrün
Salz
Alles an Gewürzen die einem schmecken,
5 dkg Mehl am besten Gerste
2 - 3 Eier
Brösel
0,20 kg Fett

Und so gehts: Die Euter gut mit Wasser feuchten, nebstbei Wasser salzen. Gewürze und das Suppengrün gut durchkochen, die darüberliegende Haut runterlösen. in ca. 2 cm dicke Scheiben aufschneiden, im Mehl wälzen und backen wie man es mit einem Schnitzel machen würde.

Mahlzeit! :D

PS: Nein, ich hab's noch nicht probiert!
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was es nicht alles gibt....Kutteln, Kuheuter rofl

Ich sag dann mal : Mahlzeit zusammen :lol:
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Zitat (NeedSophie @ 26.02.2018 15:30:41)
Was man nicht so alles findet...

Hier noch was sicherlich unbekannteres:

Gebackene Kuheuter!

Du benötigst:

1 dreiviertel Kilo Euter von der Kuh
Etwas Suppengrün
Salz
Alles an Gewürzen die einem schmecken,
5 dkg Mehl am besten Gerste
2 - 3 Eier
Brösel
0,20 kg Fett

Und so gehts: Die Euter gut mit Wasser feuchten, nebstbei Wasser salzen. Gewürze und das Suppengrün gut durchkochen, die darüberliegende Haut runterlösen. in ca. 2 cm dicke Scheiben aufschneiden, im Mehl wälzen und backen wie man es mit einem Schnitzel machen würde.

Mahlzeit!  :D

PS: Nein, ich hab's noch nicht probiert!

Nein, nein, das muß man bzw. ich ganz sicher nicht haben. :-(((

Bearbeitet von Brandy am 26.02.2018 15:53:19
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Zitat (Jeannie @ 13.02.2018 22:55:07)
Nicht schimpfen, Weckerchen: Sie hat doch nur deine Sig nicht verstanden. rofl

Trotzdem. Kein guter Ton. :angry:
Wir gehen hier doch anders mit einander um - meistens. :pfeifen:
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Als ich Kind war gab es immer Kutteln bei uns zu Hause, war ja billig. Furchtbar, habe ich nie gegessen. Die Soße dazu war allerdings lecker
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Kutteln gab es in meiner Kinderzeit auch. Es war preiswert und in den Nachkriegsjahren mussten die Eltern ganz schön rechnen. Geschmeckt hat mir das aber nicht. Und Kuheuter würde ich im Leben nicht essen :(((
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Bei uns zu Hause gab es früher auch nicht oft Fleisch (aus Kostengründen). Ab und zu gab es mal Nierenragout, das war schon nichts meins, aber als dann mal Kuh-Zunge auf dem Tisch stand, habe ich lieber ganz verzichtet, weil ich bei der Zubereitung zugesehen hatte.
Ich glaube das wäre bei gebackenem Kuheuter nicht anders.
Pansen kennt man hier im Norden auch nur als Hundefutter, ich hatte erst einmal googeln müssen, weil ich den Ausdruck Kutteln bislang nicht kannte :ph34r:
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Meine Eltern mussten bei vier Kindern auch zusehen, dass das Geld reichte. Innereien kamen trotzdem nicht auf den Tisch.
Statt dessen gab es Fleisch eben nur ein- oder zweimal pro Woche. Nicht viel, aber hochwertige Stücke, die man mit Appetit essen konnte.
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Fleisch gab es in meiner Kindheit auch nicht jeden Tag auf dem Tisch und wenn doch, dann war es allenfalls mal ein Stück durchwachsenen Schweinebauch oder auch mal Mettwurst. Innereien kenne ich auch nicht aus dieser Zeit. Ein Stück Braten gab es allenfalls mal sonntags oder an Feiertagen. In den meisten Fällen handelte es sich dann um Pferdefleisch, das war in den 50er Jahren noch recht billig, im Gegensatz zu heute.
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Das Schlimme war, dass die Eltern die Innereien gerne aßen.
Stimmt @Brandy, Pferdefleisch war damals sehr billig. Heute findet man kaum noch Pferdeschlachter.
Heringe war in den 50er Jahren auch ein billiges Essen, die gab es in allen Variationen bei uns. Heute sind die auch sehr teuer geworden, wie fast aller Fisch. Ich bin froh, dass ich es zum Hamburger Fischmarkt mit den Fischgroßhändlern nicht sooo weit habe :pfeifen:
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In den Niederlanden war es Tradition: sonntags Fleisch, mittwochs Frikadellen.
Auch heute noch ist bei vielen Metzgern mittwochs "gehaktdag", also Hackfleisch im Angebot.
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Ja, Enti, Heringe gab es auch öfter, mal eingelegt, mal als Brathering oder auch Bücklinge kamen häufig auf den Tisch.

Zum Fischmarkt wäre es doch so ca. 400 km zu weit für mich, aber ich hab hier auf dem Markt einen erstklassigen Fischhändler, bei dem ich allen Fisch den wir mögen, jeden Samstag absolut frisch kaufen kann.
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Bei uns gab es Heringsstipp mit einer Soße aus den Milchner (wir sagen Melcher). Kennt ihr die auch? Das war das ein Festessen wenn Besuch kam. Ich habe nur :kotz: und musste das nie wieder essen. Da wird mir heute noch ganz anders........ :(
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Ja, Drachima, das kenne ich auch noch :-(((

Ich hab lieber den Rogen gegessen! Wobei ich damals weder wußte, was nun Rogen eigentlich war und ebensowenig war mir klar, was "Milchner" war.
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Zitat (Drachima @ 26.02.2018 20:02:32)
Bei uns gab es Heringsstipp mit einer Soße aus den Milchner (wir sagen Melcher). Kennt ihr die auch? Das war das ein Festessen wenn Besuch kam. Ich habe nur :kotz: und musste das nie wieder essen. Da wird mir heute noch ganz anders........ :(

Das kenn ich auch hat meine Mutterimmer gegessen ich mochte es auch nicht :kotz:
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Zitat (Brandy @ 26.02.2018 20:06:37)
Ich hab lieber den Rogen gegessen! Wobei ich damals weder wußte, was nun Rogen eigentlich war und ebensowenig war mir klar, was "Milchner" war.

Heringe gab es nur bei Oma.
Bei Milchner und Rogen war sie der Meinung: "Das ist nichts für Kinder". Nicht wegen des Geschmacks, eher wegen der Hormone - obwohl ich wette, dass sie dieses Wort nicht einmal kannte. :)

Oma glaubte auch, dass Jungs nicht zu viele Eier essen dürften, davon würden sie rappelig. :D

Ach, meine Oma... :wub:
Aufgeklärt hat sie mich irgendwann ganz nebenbei - als sie ein Huhn ausnahm. ;)
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Zitat (Brandy @ 26.02.2018 15:52:39)
Nein, nein, das muß man bzw. ich ganz sicher nicht haben. :-(((

Ich ehrlich gesagt auch nicht :D

Aber ich denke solches Wissen weil es so "merk-würdig" ist, bleibt uns besser im Gedächtnis. Das kann in einer Katastrophensituation dann doch wieder ganz nützlich sein. Natürlich sehr endzeitlich gedacht. Hoffen wir mal, dass wir das niemals brauchen werden. :pfeifen: :unsure:

Bearbeitet von NeedSophie am 27.02.2018 15:58:40
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Milchnudeln, hach die warn lecker. Oder Puddingsuppe mit Zwieback. :sabber:
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