Hallo.
Ich bin jetzt in der Situation, dass ich Wochenendpendler bin.
Die Distanz ist schon richtig happig, mehrere Stunden Fahrt.
Rechnerisch würde ich nur für Heimfahrten in einem Jahr knapp einmal die Erde umrunden, wenn ich jedes WE fahren würde.
Ich finde die ewige Fahrerei ziemlich ätzend.
Vom Fr Abend habe ich nix mehr, nach Stunden auf der Autobahn bin ich müde, da geht nix mehr.
Und Sonntags muss ich bei Zeiten schon wieder los.
Effektiv bleibt also nur der Samstag.
Die zeitliche Bilanz ist relativ schlecht.
d.H. für einen Tag / Ca 16-20 Stunden bin ich 8-10 Stunden auf der Autobahn.
Ich muss allerdings pendeln, da die Unterkunft von der Firma nur von So abend bis Fr mittag zur Verfügung steht.
Einzigste Lösung wäre, eine Wohnung anzumieten und komplett umzuziehen. D.H. vollständig "zuhause auszuziehen". Und dann nur noch "Urlaub in der alten Heimat" zu machen.
Dass das meiner Mutter und Opa usw nicht gefällt, dürfte klar sein.
Ich verliere durch einen Umzug außerdem Fahrtgeld und steuerliche Vorteile durch "zweiten Auswärts- Wohnsitz".
Außerdem: Wenn ich jetzt komplett umziehe, komme ich defacto nicht mehr in die Heimat zurück, bzw nur unter großem Aufwand
Nach der (Zentralisierten) Ausbildung bekommt man ja heimatnah ein Arbeitsangebot für mindestens 6 Monate, sofern man die Leistungsanforderungen erfüllt (Ist vertraglich so festgelegt)
Ziehe ich jetzt ins Rheinland, zählt das Rheinland für die als meine (neue) Heimat.
Jobtechnisch werde ich dann natürlich auch dort bevorzugt eingesetzt.
Wenn ich erst mal jobtechnisch im Rheinland (Köln/Bonn) angebunden bin, und mich vielleicht auch noch im Sozialen dort anbinde (Freunde, Vereine, Partnerschaft), sitze ich dann defacto da fest und es gibt kein Zurück mehr.
Was würdet ihr in so einer Situation machen?
grüße
Bearbeitet von electro am 26.11.2011 17:16:24
Ich bin jetzt in der Situation, dass ich Wochenendpendler bin.
Die Distanz ist schon richtig happig, mehrere Stunden Fahrt.
Rechnerisch würde ich nur für Heimfahrten in einem Jahr knapp einmal die Erde umrunden, wenn ich jedes WE fahren würde.
Ich finde die ewige Fahrerei ziemlich ätzend.
Vom Fr Abend habe ich nix mehr, nach Stunden auf der Autobahn bin ich müde, da geht nix mehr.
Und Sonntags muss ich bei Zeiten schon wieder los.
Effektiv bleibt also nur der Samstag.
Die zeitliche Bilanz ist relativ schlecht.
d.H. für einen Tag / Ca 16-20 Stunden bin ich 8-10 Stunden auf der Autobahn.
Ich muss allerdings pendeln, da die Unterkunft von der Firma nur von So abend bis Fr mittag zur Verfügung steht.
Einzigste Lösung wäre, eine Wohnung anzumieten und komplett umzuziehen. D.H. vollständig "zuhause auszuziehen". Und dann nur noch "Urlaub in der alten Heimat" zu machen.
Dass das meiner Mutter und Opa usw nicht gefällt, dürfte klar sein.
Ich verliere durch einen Umzug außerdem Fahrtgeld und steuerliche Vorteile durch "zweiten Auswärts- Wohnsitz".
Außerdem: Wenn ich jetzt komplett umziehe, komme ich defacto nicht mehr in die Heimat zurück, bzw nur unter großem Aufwand
Nach der (Zentralisierten) Ausbildung bekommt man ja heimatnah ein Arbeitsangebot für mindestens 6 Monate, sofern man die Leistungsanforderungen erfüllt (Ist vertraglich so festgelegt)
Ziehe ich jetzt ins Rheinland, zählt das Rheinland für die als meine (neue) Heimat.
Jobtechnisch werde ich dann natürlich auch dort bevorzugt eingesetzt.
Wenn ich erst mal jobtechnisch im Rheinland (Köln/Bonn) angebunden bin, und mich vielleicht auch noch im Sozialen dort anbinde (Freunde, Vereine, Partnerschaft), sitze ich dann defacto da fest und es gibt kein Zurück mehr.
Was würdet ihr in so einer Situation machen?
grüße
Bearbeitet von electro am 26.11.2011 17:16:24