Der Müllmann: er wird doch bezahlt

Ich hatte mal wieder, wie in jedem Jahr, ein Streigespräch mit meinem Nachbarn.
Wie in jedem Jahr um diese Zeit kommen bei uns die Müllmänner vorbei und bringen Weihnachts und Neujahrswünsche. Dies machen die um für Ihren Weihnachtsfeier zu sammeln, sozusagen eben zum betteln. Ich gebe Ihnen immer 50,00 Euro und einen Kasten Bier, wir sind ja ein großer Haushalt. Auch unter dem Jahr bekommen sie immer mal wieder kleine Zuwendungen, im Sommer was kaltes zum Trinken und im Winter mal Schnaps oder heisse Getränke. Dafür kann ich, wenn es mal nötig sein sollte, auch mal extra was an Müll mitgenommen bekommen. Mein Nachbar sagt sowas habe er nicht nötig, die werden sowiso für ihre Arbeit bezahlt und er zahlt ja auch seine Müllgebühren.
Ich bin anderer Ansicht, egal welches Wetter müssen sie raus, natürlich müssen das andere auch, Bauarbeiter usw. aber mit denen hab ich nicht direkt zu tun. Ich finde, einmal im Jahr kann man doch die Arbeit der Leute honorieren?
Doch mein lieber Nachbar sieht nur, dass sie das sowiso machen müssten oder es kommen eben andere.
Auch eine Ansicht oder?

Gruß fritzchen :winkewinke:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich denke, ein Geschenkkorb eignet sich hervorragend, um die Müllmänner während der Feiertage zu schätzen. Ein solcher Korb ist eine nette Geste der Anerkennung und zeigt Wertschätzung für ihre harte Arbeit.

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Jeder wie er will :)

Wenn ich Handwerker im Haus habe, mache ich auch Kaffee und belegte Brötchen, einfach weil ich denke, dass es gut ist, wenn die Leute merken, dass ihre Arbeit geschätzt wird.

Klar werden sie eh bezahlt aber wer von uns hat es nicht gerne, wenn jemand die eigene Arbeit würdigt...und Freundlichkeit hat noch nie geschadet :D

Bearbeitet von murphy am 05.12.2005 13:03:22
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Dar gehen die Meinungen immer auseinander.
Hier dürfen die das nicht mehr an die Tür frohe Feiertagen wünschen.
Unsere Müllabfuhr ist auch sehr teuer, über 6 Euro pro lehrung.
Wir mussen sortieren bis geht nicht mehr.
Und schlecht verdienen die nicht sind doch oft von der Stadt.
Ich gebe und spende wirklich gerne aber irgendwann hört der spaß auf.
50 Euro und ein Kasten Bier finde ich viel.
Also für meinen Verhältnisse.
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stehe mit meiner meinung zwischen dir und deinem nachbarn,....

ich finde es schön, wenn man dem anderen gegenüber zeigt, dass man seine arbeit schätzt und dies mit einer kleiner aufmerksamkeit zum ausdruck bringt.
daher finde ich es toll von dir, dass den männern von der müllabfuhr hier und da mal was zum trinken gibst bzw. auch mal etwas geld.
50,-€ sind jedoch ´ne stange geld und ich kann auch deinen nachbarn verstehen, wenn er das nicht für nötig hält. eine kleine aufmerksamkeit ab und zu finde ich jedoch, wie gesagt, eine schöne sache!

Bearbeitet von chilli-lilli am 05.12.2005 12:57:18
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War mal so frei und hab den Fred verschoben.
Gesundheit passte nicht so richtig...
Bitte um Verständnis! :rolleyes:
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50 € wären mir auch zu viel. Und doch bekommen die Briefpost und der Zeitungsbote eine Kleinigkeit zu Weihnachten.
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Also ich persönlich wohne in einem Mietshaus, da ist es eher nicht üblich. Aber ich hab mich vor ein paar Tagen gerade mit einer Freundin unterhalten, die in einem Einzelhaus wohnt. Sie macht es auch so, d.h., sie gibt den Männern in der Adventszeit auch immer ne Kleinigkeit(ich glaub 20€). Die Nachbarn sind auch der Meinung, dass das nicht nötig ist, wundern sich aber, dass bei meiner Freundin auch mal ein Extrasack mitgenommen wird und bei ihnen nicht!!

Auch die Müllmänner muss man sich "warm halten", und warum sollte man ihnen nicht zu Weihnachten oder zu anderen Gelegenheiten mal ne Kleinigkeit zustecken??

Zeigt mir einen, der sich nicht über ein wenig Trinkgeld freut!!!!!

Ob es nun der Frisör ist, der Masseur oder die Sprechstundenhilfe beim Arzt( die ja auch alle ihr Geld sowieso verdienen), oder eben die Müllmänner!!!!!

jojomama
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Aber dann hört es nie auf, ich mache mir mehr gedanken für Menschen die nichts haben die stecke ich was zu.
Die keinen Arbeit haben, oder dürch Schicksalen alleine gelassen u.s.w
Beides ist mir einfach zu viel

Bearbeitet von internetkaas am 05.12.2005 13:12:14
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Das mache ich auch so, allerdings nicht in den Dimensionen, da ich in einem sehr geschenketrächtigen Stadtteil wohne :D

Müll, Post, Druckerei, Haushaltshilfe (im Moment habe ich allerdings keine), Stadtbote, Gärtner, überhaupt Dienstleister, die man regelmäßig nötig hat, damals Schornsteinfeger und Kohlenträger.

Nur der Hausmeister in meiner neuen Wohnung bekommt nichts. Den habe ich in 5 Jahren 2 oder drei Mal gesehen, da war er betrunken und wenn was kaputt ist, muss man es eh selbst machen oder bei der Hauptverwaltung anrufen, damit er von denen dann aufgefordert wird, seine Arbeit zu machen.

Gute Arbeit sollte belohnt werden. Allein die Vorstellung 320 Tage bei jedem Wetter Müll weg zu bringen.....

Natürlich werden Dienstleister bezahlt, aber man kann eine Dienstleistung so oder so machen: Wie die Müllleute oder wie mein Hausmeister. (Wobei ich jetzt die Gründe gar nicht diskutieren will.)

Bearbeitet von Jaren am 05.12.2005 13:22:56
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Ich hab auch einen Job und kriege trotzdem hin und wieder (allerdings sehr selten, etwa 5 x im Jahr) von meinen Patienten was zugesteckt. Dann allerdings selten Geld, aber mal ein paar Pralinen oder eine Flasche Wein. Mir wurde auch schon gesagt, dass ich dies oder das bekomme, weil ich über die Maßen nett und bemüht gewesen sei. Sowas schmeichelt natürlich mächtig. Ich muss aber zugeben, dass ich mich auch sehr gerne bemühe und nett bin - wenn der Patient auch freundlich zu mir ist. Unfreundliche Patienten behandele ich "nur" mit dem normalen Maß an Höflichkeit - ausser sie sind extrem unhöflich und meckerig, dann setze ich schon mal meine Ehre spielerisch darein, sie übermässig höflich und freundlich zu behandelt, um sie aus der Reserve zu locken (klappt übrigens so gut wie immer, wahrscheinlich sind sie einfach verblüfft). Aber interessanterweise kommen Präsente und Dank auch grundsätzlich nur von den Patienten, die ohnehin am wenigsten Arbeit gemacht haben und am "pflegeleichtesten" waren. Insofern habe ich mit Trinkgeld kein Problem und gebe es auch ganz gerne.

Was ich nicht so schön finde, ist, wenn die Müllmänner richtiggehend "betteln", so umschiffen sie sozusagen meiner Ansicht nach die Freiwilligkeit, ihnen was zu geben. Hab schon erlebt, dass sie von meinem Ex-Chef 50 DM in die Hand gedrückt bekamen und mit den gemurmelten Worten "geiziger Arsch" zur Tür rausgingen. Fand ich wenig freundlich. Bei uns ist die Klingelei zum Glück nicht üblich, aber viele Leute hängen den Müllmännern kleine Präsente an die Mülleimer. Find ich putzig und nett. Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass ausgerechent morgen der Müll bei uns fällig ist UND Nikolaus ist..... :P

Schnegge
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@ internetkaas

Klar, bekommen auch die "Bedürftigen" etwas, keine Frage!!

Aber das eine schließt das andere ja nicht aus!!

Es muss ja nicht unbedingt Geld sein, das die Menschen, die "nichts haben" bekommen!!
Spielzeug und Kleidung für Kinderheime oder Kindergärten, mal ein Brötchen oder etwas warmes für einen Obdachlosen, eine Obdachlosenzeitung kaufen!!! Das kostet nicht viel und ist doch so wichtig!!!

Gerade am WE, als ich zur Weihnachtsfeier war, haben wir alle vom Inhaber des Restaurants eine kleine Flasche Wein geschenkt bekommen, in einer netten, weihnachtlichen Verpackung.

Ich war mit 8 anderen Frauen unterwegs und keine von uns hat ihren Wein behalten. Wir haben ihn alle weiter verschenkt. Eine an den Busfahrer, eine an 2 junge Männer in der Bahn, eine hat einer Prostituierten auf der Reeperbahn ihren Wein geschenkt (die sich in Eiseskälte den Hintern abgefroren hat :o ), dann waren da noch zwei "Penner", die sich gefreut haben wie "Schneekönige", und dann haben die, die im Theater an der Garderobe arbeiten auch noch ein Fläschchen bekommen.

Das hat uns nix gekostet, und wir haben innerhalb weniger Stunden 8 wildfremden Menschen ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert :D

Das war echt ein schönes Gefühl!!

Gruß
jojomama
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@ Schnegge

*grins*, genauso mach ich es bei unseren Patienten auch!!

Und genau wie dir fällt mir auf, dass hauptsächlich die, die selber wenig haben, am ehesten etwas geben!! Das TrinkGELD kommt bei uns in eine Kaffeekasse, die wir alle paar Wochen aufteilen.

Aber ich habe auch oft Patienten dabei, die darauf bestehen, dass ICH das Geld für mich nehme oder die Pralinen, den Wein o.Ä. mit nach Hause nehme!!!! Das mache ich dann auch, sie zeigen mir damit, dass sie MEINE Arbeit zu schätzen wissen und geben mir das Gefühl, dass ich im Umgang mit ihnen alles richtig mache und sie das würdigen!!! Das bestätigt mich natürlich ungemein :D

*eigenlobstinktnichtimmer* :lol:

jojomama
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Die Meinungen gehen da ganz schön auseinander. Von gar nicht nötig bis zu sehr grosszügiger Spende. Ich kann beim besten Willen nicht sagen wer nun recht hat. Das spielt aber auch keine Rolle. Da es absolut freiwillig ist, kann das jeder halten wie er will. Ich finde es toll, dass es noch Gosszügigkeit gibt. Allerdings kommt es da ja nicht auf die Grösse der Spende, als vielmehr auf die Annerkennung an.
Grüsse Tweetie
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da ich in einer recht großen wohnsiedlung wohne, geht das mit dem müll nicht wirklich - zentraler sammelplatz.

allerdings stelle ich jedes jahr dem netten menschen, der immer vor sechs uhr morgens die zeitung vor meine tür legt (was ein job :unsure: ), an weihnachten oder silvester eine flasche wein vor die tür.
ob er sich freut? keine ahnung - ich hab den noch nie gesehen. aber ich denke mal doch ...

und wie viel jeder geben kann - das ist glaub ich auch nicht relevant. es geht doch nur (meiner meinung nach) darum, jemandem, der sich ein ganzes jahr bemüht hat, dafür auch eine art anerkennung zu zollen ... :blumen:
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bei uns in der Gegend kommt keiner der genannten Leute und wünscht ein frohes Fest. Aus dem Rheinland jedoch kenne ich den Brauch auch.

Ich gab dem Paketboten eine Fl. Wein und was Süßes, aber nur weil er außerordentlich nett war und unsere Päckchen immer in die Gartenlaube legte, er ersparte uns die Fahrt in`s nächste Dorf:-)
Heute dürfen die das nicht mehr, leider.

Grundsätzlich bin ich jedoch der Meinung dass viele ihre Arbeit gut machen, dafür bezahlt werden und mehr ist nicht nötig. Ich habe im Dienst nie ein Geschenk angenommen.

Unfreiwillig sozusagen habe ich der Zeitungsfrau des Nachbarn ein Geschenk zu Weihnachten gemacht..... Als Überraschung eine Fl. selbstgemachten schwed. Weihnachtslikör vor die Haustüre gestellt, nett verpackt und mit Kartengruß.
Seltsamerweise bedankte sich der Nachbar auch nicht als er mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu mir kam. Als ich ihn fragte wie denn der Likör geschmeckt habe meinte er : Aha, ich wunderte mich schon dass sich unsere Zeitungsfrau für ein Präsent bedankt hat....
hihi, also mußte ich noch mal eine Flasche machen und diesmal habe ich es persönlich abgegeben;-))

Don.
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Habe unseren Müllwerkern noch nie etwa gegeben, auch nie drüber nachgedacht. Stimmt aber, verdient hätten sie eine Kleinigkeit, weil es eine verdammt sch....Arbeit ist. Klar sie werden dafür bezahlt, aber die Geste ist nett. Nur sind 50,-Euro keine Kleinigkeit, dass ist eine Menge Holz.

Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich unserem Zeitungsboten an die Zeitungsrolle einen Nikolaus mit 5 Euro geheftet. Er/Sie hat es genommen, aber ein Danke kam nicht. Schade. Dieses Jahr gibt es nichts.

Unser Postbote, wie auch der Paketbote bekommen eine Kleinigkeit 3-5 Euro.

Aber jeder wie er mag oder kann.

lg die Ulli
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Zitat (Donnemilen @ 05.12.2005 - 15:22:17)
bei uns in der Gegend kommt keiner der genannten Leute und wünscht ein frohes Fest.

Bei uns auch nicht.
Trotzdem bekommen die Müllmänner auch in diesem Jahr wieder Süßigkeiten und einen kleinen Geldbetrag zugesteckt. Manchmal stelle ich eine Mülltüte oder auch zwei neben die Tonne, bis jetzt wurden die Tüten immer kommentarlos mitgenommen.
Ich weiß nicht wie die Müllmänner reagieren würden, wenn sie nichts von uns zu Weihnachten bekämen.
Sind Handwerker im Haus, bekommen die selbstverständlich etwas zu trinken angeboten. Halten sie sich länger im Haus auf, auch Schnittchen oder belegte Brötchen.
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Ich habe selbsdem früher bei Müll-Entsorgerung gearbeitet . Ca. 3 jahre hab ich gemacht die Arbeit . Ich habe mich nicht gefreut wenn es gibt ein klein Taschengeld .

Ich habe mich gefreut wenn es gibt ein Tasche mit Keksen , Praline oda so ähnlich . Ich habe auch einmal bekommen ein teddybär-figur also so ein Stoff-teddybär.

Von den Erfahrung ich kann sagen das Leute in Reihenhaus-Bereich (ich meine Eigentum-Haus Strassen ) meistens immer Geld geben und dann Tür zumachen. :angry: komisch .

Wenn ich habe Müll aus Wohnsiedlung gemacht, dann viele Leute man sieht immer wieder auf Strasse und es war viele wo gegeben haben z.B. ein Tafel Schokolade wenn sie eben von einkaufen kommen und haben aus der Tasche rausgeholt und gegeben.

Also ich habe mich gefreut mehr über ein kleine Geschenk, nicht für Bargeld .

Grüsse, Cetin
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...also..die Müllwerker werden recht ordentlich bezahlt......und wenn sie mal was extra mitnehmen sollen, dann gibt´s mal so einen kleinen Schein in die Hand gedrückt..ansonsten kann ich dieses Weihnachtsbetteln nicht ausstehen (bei den Müllgebühren in Frankfurt schon gar nicht)...überlegt mal was da zusammen kommt, wenn auch nur jeder Dritte 5 Euro gibt!!!!!!! kann auch nicht haben, wenn für jeden Service eine Gegenleistung erwartet wird!!!...wenn´s von Herzen kommt und bei Gelegenheit..schön..nette Geste...echte Freude..aber so gezwungen...das ist genauso ätzend wie Faschingszoll: "..hier ein paar Süßigkeiten?!" "NEEEE...wir wollen Geld!!" ..also ich habe es mir abgewöhnt!!! :angry:
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Hallo Cetin,
ich finde es relativ schwierig weil sich jeder über was andres freut und Geld da noch am neutralsten ist. Klar ist es unpersönlich aber bestimmt trotzdem nett gemeint.

Grüße
Gutemine
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Pestcontroller hat recht, die Müllgebühren sind astronomisch. Auch hier in Hamburg.
Aber das Geld kriegen ja nicht die Müllwerker, sondern die Stadt. Wenn das die Müllwerker bekämen, könnten sie hier im Abendanzug die Tonnen abholen. Dennoch verdienen die wahrscheinlich recht gut - weiß ich aber nicht. Aber es ist ein Knochenjob.

Und wenn die nicht ordentlich arbeiten, hätten wir hier jede Menge Krankheiten. Pest, Cholera, etc.

Bearbeitet von Jaren am 05.12.2005 16:35:01
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Zitat (pestcontroller @ 05.12.2005 - 16:24:19)
...also..die Müllwerker werden recht ordentlich bezahlt......und wenn sie mal was extra mitnehmen sollen, dann gibt´s mal so einen kleinen Schein in die Hand gedrückt..ansonsten kann ich dieses Weihnachtsbetteln nicht ausstehen ....

Ja , das stimmt . Müll-Entsorger werden für ihre Arbeit entsprechend bezahlt mit Lohn , nicht zu viel aba auch auch nicht zu wenig .
Es war ein gute Lohn für mein Arbeit (das ist mein eigene persönliche meinung).

Wenn Müll-Entsorger an Tür betteln dann ist das nicht gut. Ich kenne das auch nicht , auch von mein Bekannte wo machen heute diese Job , machen das nicht.
Gruss, Cetin
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Zitat (Gutemine @ 05.12.2005 - 16:30:51)
Hallo Cetin,
ich finde es relativ schwierig weil sich jeder über was andres freut und Geld da noch am neutralsten ist. Klar ist es unpersönlich aber bestimmt trotzdem nett gemeint.

Grüße
Gutemine

Gutemine : dem ist bestimmt von viele leute nett gemeint , da mache ich Zustimmung.
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Also, ich arbeite auf einem städtischen Betriebshof mit eigener Müllabfuhr und kann deutlich sagen, dass die Kerle nicht sonderlich viel Geld bekommen. Die Leute, die befinden, wieviel Geld dieser Arbeit angemessen ist, haben nie am andern Ende des Mülleimers gestanden. Unsere Jungs haben das Geld bitter nötig, die kriegen kein 13. Gehalt.
Wie schon teilweise angeklungen ist das ein echter Knochenjob, und die meisten von Euch können sich nicht vorstellen, wie sich Mülleimer bei 35° anfühlen, oder bei -15°, oder nach der dritten Woche Dauerregen. Bei Schneefall schiebt der Räumdienst das Zeug auf den Bürgersteig, die Bürger schiebens zurück, und über den Wall, der sich dann bildet, müssen die Jungs die Mülleimer heben, und fliegen dauernd auf die Schnauze dabei.
Viele Autofahrer heizen brutal an den Müllkutschen vorbei, und es ist ein Wunder, dass da nicht mehr passiert. Hinter den Müllwagen bilden sich manchmal Schlangen, und fast täglich werden die Jungs von den Autofahrern übelst angemacht, wir mussten sogar alle ein Seminar für friedlichere Kommunikation absolvieren.
Ja bitte, zeigt euren Müllwerkern, so der Fachausdruck, dass Ihr ihre Arbeit schätzt.

Und vergesst dabei die Stadtgärtnermeister nicht :pfeifen: !
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Zitat (Lirio @ 05.12.2005 - 18:46:33)
Also, ich arbeite auf einem städtischen Betriebshof mit eigener Müllabfuhr und kann deutlich sagen, dass die Kerle nicht sonderlich viel Geld bekommen. Die Leute, die befinden, wieviel Geld dieser Arbeit angemessen ist, haben nie am andern Ende des Mülleimers gestanden. Unsere Jungs haben das Geld bitter nötig, die kriegen kein 13. Gehalt.
Wie schon teilweise angeklungen ist das ein echter Knochenjob, und die meisten von Euch können sich nicht vorstellen, wie sich Mülleimer bei 35° anfühlen, oder bei -15°, oder nach der dritten Woche Dauerregen. Bei Schneefall schiebt der Räumdienst das Zeug auf den Bürgersteig, die Bürger schiebens zurück, und über den Wall, der sich dann bildet, müssen die Jungs die Mülleimer heben, und fliegen dauernd auf die Schnauze dabei.
Viele Autofahrer heizen brutal an den Müllkutschen vorbei, und es ist ein Wunder, dass da nicht mehr passiert. Hinter den Müllwagen bilden sich manchmal Schlangen, und fast täglich werden die Jungs von den Autofahrern übelst angemacht, wir mussten sogar alle ein Seminar für friedlichere Kommunikation absolvieren.
Ja bitte, zeigt euren Müllwerkern, so der Fachausdruck, dass Ihr ihre Arbeit schätzt.....

:blumenstrauss: schön geschrieben !

Du kannsdem aba auch nicht urteilen ob Müllmann gut oder schlechte Lohn hat. Das ist nur dein eigene kopf mit wissen und denken. Anzug-Leute haben auch kein Ahnung davon , das stimmt !

Ich habe gemacht den Job. Und ich möchte kein Geld von Leuten annehmen für mein Arbeit , weil sie wollen gute Gewissen haben .

Also wenn jemand was geben will für Müll-Entsorgerer , dann mach das !
Aba ehrlich dann geben ! Da freuen sich allen darüber .

Gruss, Cetin
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Unser Müllmann bekommt auch eine kleine Anerkennung, denn ich finde ihn sehr nett weil er nicht nur seine Arbeit macht, sondern uns auch schon sehr oft darauf aufmerksam gemacht hat (hupen bis jemand kommt,oder ändert es sogar selbst), das die Mülltonne entweder garnicht oder nicht die, die geleert werden sollte oder gar falsch rum auf der Straße hingestellt wurde.
Im Müllwagen sitzt nur noch einer, der noch nicht einmal mehr aussteigen muß um die Tonnen zu leeren, das erledigen Greifarme, vorausgesetzt ist natürlich,das die Tonne in einer bestimmten Richtung an der Straße steht.Schade, so winke ich ihm nur von dem Küchenfenster zu, aber zu einem Pläuschen oder einer Kaffeepause hat er auch meistens keine Zeit.
Früher hatten wir auch immer den gleichen Briefträger, das ist leider auch nicht mehr der Fall, dort arbeiten meistens nur Aushilfen und die wechseln so oft, das es sich kaum lohnt sich den Namen zu merken.
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Trinkgeld stinkt nicht!
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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit meinen "Müllmännern" und meinem "Stammpostboten" gemacht. Sie haben noch nie"gebettelt", sondern immer gerne ein "Auge zugedückt", wenn sie mal etwas mehr mitnehmen sollten. Hatte mal vergessen, den Ascheneimer herauszustellen. Als sie in unserer Nachbarstraße die Eimer leerten, und ich mit meinen Ascheneimer ankam, haben sie ihn auch geleert. Warum soll ich da kein Dankeschön geben? Auch unser Postbote. Er steckt nicht nur die Briefe in unsere Kästen, sondern kümmert sich auch um die älteren Menschen in unserer Straße. Er nimmt ihre Briefe mit, die sie nicht in den Briefkasten stecken können, sondern bringt ihnen nach Dienstschluß auch die Pakete, die sie nicht alleine von der Post abholen können. Soll man so etwas nicht belohnen??? "Meine Männer" sind es jedenfalls wert, daß sie einen kleine Anerkennung bekommen. Und ich bin stolz, in einer kleinen Straße zu wohnen, wo sich in der Beziehung sich alle einig sind. Wir in unserer Straße sind jedenfalls stolz auf unsere Müllmänner und unseren Briefträger. Aber was ich hier so lese, scheint das von Ort zu Ort doch unterschiedlich zu sein. Wünschte, bei Euch wären auch so "Männer"!!

wollmaus
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Also ich bin echt geschockt, 50 Euro ist so viel Geld, und die Leute bei der Müllabfuhr werden echt gut bezahlt, jeder macht einen harten Job, nur weil man es nicht bei allen offizell sieht, seh ich nicht ein, denen auch noch Geld zu geben, jeder so wie er möchte klar.. Aber ich gebe nichts, da spende ich lieber an Leute die es echt nötig haben.. Wahrscheinlich haben die Müllmänner in 2 Stunden mehr Geld zusammen als ich träumen könnte.. Hinter allen Sachen die ich täglich benutze steckt eine Dienstleistung von menschen, wieso soll ich nur die Würdigen die bei mir anklopfen. Außerdem finde ich wie auch schon oft angesprochen, manche Leute einfach dreist.. Wie gesagt jeder wie er möchte, aber alle machen eine gute Arbeit und ein Lächeln und ein liebes Wort reichen auch, da brauch ich nciht immer mein Portemonnaie ziehen :ph34r:
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Zitat (internetkaas @ 05.12.2005 - 13:11:23)
Aber dann hört es nie auf, ich mache mir mehr gedanken für Menschen die nichts haben die stecke ich was zu.
Die keinen Arbeit haben, oder dürch Schicksalen alleine gelassen u.s.w
Beides ist mir einfach zu viel

Da muss ich ich Dir voll zustimmen.Dann gebe ich lieber den Leuten was die wenig haben und nicht den Müllmännern die ein 14.monatsgehalt bekommen.Bei uns kann mann wihnachtspäckchen nur mit Lebensmitteln packen und die bei der Tafel abgeben .Dort können sich dann bedürftige zu Weihnachten ein Packet abholen.
Da denke ich mir ist es angebrachter.
die tafel ist ein Verein die sich um Bedürftige kümmert und auch auf Spenden angewiesen ist.Ich denke wenn mann mal überlegt gibt es bestimmt noch mehr Einrichtungen die über kleine Gaben froh wären.
müllmänner bekommen von mir genauso frohe weihnachten gewünscht,wie sie es mir auch wünschen und das reicht.
Aber jeder so wie er mag.

Jasmyn
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Zitat (Lirio @ 05.12.2005 - 19:10:36)
Trinkgeld stinkt nicht!

das kommt dadarauf an , wer es wie gibt zu ein andere mensch .
punkt. :wacko:

@All :
2 Euro ist OK .... 2 oda 3 Minuten sprechen ist aba mehr wert als 2 euro geld .
Grüsse, Cetin (früher Müll-Mann)

Bearbeitet von TheGuyNextDoor am 05.12.2005 21:44:53
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Zitat (TheGuyNextDoor @ 05.12.2005 - 21:44:34)
... 2 oda 3 Minuten sprechen ist aba mehr wert als 2 euro geld .
Grüsse, Cetin (früher Müll-Mann)

:blumen: dann haben wir vielleicht schomma miteinander gesprochen, und kannten uns noch ned :blumen:
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Zitat (jasmyn @ 05.12.2005 - 21:37:42)
Zitat (internetkaas @ 05.12.2005 - 13:11:23)
Aber dann hört es nie auf, ich mache mir mehr gedanken für Menschen die nichts haben die stecke ich was zu.
Die keinen  Arbeit haben, oder dürch Schicksalen alleine gelassen u.s.w
Beides ist mir einfach zu viel

Da muss ich ich Dir voll zustimmen.Dann gebe ich lieber den Leuten was die wenig haben und nicht den Müllmännern die ein 14.monatsgehalt bekommen.Bei uns kann mann wihnachtspäckchen nur mit Lebensmitteln packen und die bei der Tafel abgeben .Dort können sich dann bedürftige zu Weihnachten ein Packet abholen.
Da denke ich mir ist es angebrachter.
die tafel ist ein Verein die sich um Bedürftige kümmert und auch auf Spenden angewiesen ist.Ich denke wenn mann mal überlegt gibt es bestimmt noch mehr Einrichtungen die über kleine Gaben froh wären.
müllmänner bekommen von mir genauso frohe weihnachten gewünscht,wie sie es mir auch wünschen und das reicht.
Aber jeder so wie er mag.

Jasmyn

Ein Zeichen das es Deutschland allgemein gut geht lol.
Wenn man ein Müllmann schon schenken muss das er ja mal extra Müll mit nimmt ist traurig.
Ich mache auch immer für bedürftigen, Sachen die man selber über hat oder geschenkt bekommt, koche Marmelade und Backe oft, einsamen werden oft zum Weihnachten zum essen eingeladen diesmal ein Junggeselle die sehr einsam ist freut sich jedes jahr auf ein Festmal, eine Frau die ich von Kirchengemeinde Dortmund noch weis das es ihr immer noch schlecht geht ist was unterwegs.
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Hallo zusammen!

Ich habe wohl vergessen, dass die 50,00 Euro für drei Haushalte sind.

Alleine wäre das sonst für mich auch eine Menge Geld und da läge die Schmerzgrenze bei 20,00 Euro.

Millionär bin ich natürlich auch nicht.

Gruß fritzchen
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War heute zufällig auf dem Hof, Fahrrad reparieren als die Postfrau kam. Sie drückte mir die Post in die Händ und sagte, ein Paket hätte sie noch. Und dann astete sie das Riesenpaket (Bestellung für 4 Familien!) mit Pulsnitzer Pfefferkuchen ran. Da habe ich gleich aufgemacht und ihr eine Tüte mitgegeben. Wie gesagt, ich war halt zufällig da. Sonst mach ich das eigentlich nicht, weil die Zeiten, wo sie kommt, immer unterschiedlich sind. Und das an den Briefkasten baumeln oder vor die Tür stellen ist mir zu unsicher. Da weiß ich nicht, ob es dort ankommt, wo es soll.

Und jetzt bin ich selber am Futtern... :sabber:

Gruß, SCHNAUF
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Ich find das total in Ordnung mit dem "Weihnachtsgeld". Wir machen das auch schon seit Jahren so, 10 Euro find ich in Ordnung. Wenn ich überleg, was wir im Jahr so an Trinkgeld im Restaurants oder in Kneipen lassen, dann - so find ich, sollte mal auch an die denken, die den Müll wegmachen, unabhängig davon, was sie verdienen.
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In unserer Zeitung stand ein Beitrag, nachdem Geschenke an städtische Angestellte, wie z.B. Müllwerker, untersagt sind. Und da ist es egal, ob es Geld oder Süßes oder sonstwas ist. Begründet wird das damit, das niemand in den Geruch der Vorteilsnahme, sprich Korupption, kommen soll. Ich persönlich finde das etwas übertrieben. Sicher gibt es Bestechlichkeit, aber einen Dank an diejenigen, die uns tagtäglich den Dreck wegräumen ist doch was anderes, als wenn sich hohe Entscheidungsträger von Interessengruppen beispielsweise Reisen sponsorn lassen. Aber hier heißt es:Wehret den Anfängen.
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Also ich persoenlich finde 50 Euro zu viel. Meine Eltern haben frueher auch etwas gegeben, allerdings weiss ich nicht, ob das noch immer so it.

Hier bei uns kenne ich die Maenner von der Muellbeseitigung nicht, und es wird auch nichts gegeben. Das ist hier einfach nicht so.
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Ich kenne weder den Postboten noch die Müllmänner. Aber ich wohne ja auch noch nicht so lange da. Aber ich erinnere mich, wie das früher bei meinen Eltern war. Da stand eine Schnapsflasche parat und der Zeitungsbote und der Postbote und wer sonst noch so auftauchte musste erstmal so ein oder zwei Gläschen trinken. Und es gab noch andere Haushalte, die das auch so machten. *g* Die armen Kerle. ;)

Aber das war in den 60-ern und 70-ern. Lang, lang ists her.
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naja,also wenn ich unsere Müllmänner besser kennen würde,bekämen die vielleicht auch nen Zwanni oder so.
Aber hier bei uns ist die Entsorgung so streng und teuer,da müsste ich die zwei schon eher privat besser kennen,damit ich ihnen was für ihre Fete zustecke.
Die fahren vor,laden ein und sind auch schon wieder weg...

Den Postboten kenn ich auch kaum,der kommt immer unterschiedlich und ich leg mich ja bestimmt nicht auf die Lauer um den Mann besser kennenzulernen!

Handwerker brauchen wir eigentlich nie,wozu hab ich den nen Maurer im Haus,der auch sonst handwerklich supi begabt ist... :lol:
Oki,er braucht mehrere Anläufe bis er mal in die Puschen kommt,aber er wird nach getaner Arbeit auch von der Hausherrin fürstlich belohnt :wub: :pfeifen:
das kann nicht jeder Handwerker von sich behaupten... rofl
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Hast man bei uns Handwerker oder sonstiges im Haus, dann bist Du nur am Tee servieren. Das nervt! Wenn's laenger dauert, dann mache ich morgens 'ne

:labern:
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Mal was ganz anderes (fällt mir gerade beim lesen des Threads ein)

In Hamburg fahren ein oder zwei Müllwagen herum, bei denen kriegen ausgestopfte Kuscheltiere noch `ne letzte Chance:

Sie werden rund um den Container (der an den Seiten geriffelt ist) in die Aussparungen gesteckt und fahren wohl so noch ein zwei Monate durch die Gegend, bis sie wirklich entsorgt werden müssen.

Ein Wagen ist jedenfalls richtig voll: Rundherum Kuscheltiere und sogar irgend so ein großes Ungetüm vom DOM haben die da auch festgetüdelt.

Als ich den das erste Mal sah, musste ich richtig lachen - sieht nämlich ziemlich cool aus.

Wundert mich allerdings, das die so herumfahren dürfen, könnte mir vorstellen, das die Oberen der Stadtreinigung was dagegen haben..

Finde leider kein Bild, nur diesen Text:
http://www2.abendblatt.de/daten/2004/06/22/309738.html?prx=1

Bearbeitet von Jaxon am 08.12.2005 15:19:27
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Zitat (Karen @ 08.12.2005 - 14:33:13)
In unserer Zeitung stand ein Beitrag, nachdem Geschenke an städtische Angestellte, wie z.B. Müllwerker, untersagt sind.
...Ich persönlich finde das etwas übertrieben.

Stimme ich dir zu! :blumen:

Der gesunde Menschenverstand sagt mir, daß es große Unterschiede gibt bei den städt. Arbeitern und Angestellten.

Während ich noch verstehen kann, daß ich den Leuten der Bußgeldstelle, die mich wegen Falschparkens abkassieren, nix geben darf (bei denen wär' sonst sicher das ganze Jahr über Weihnachten :P ), sehe ich es bei den Müllwerkern überhaupt nicht ein.

Solche widersinnigen Bürokraten-Vorschriften mißachte ich zu gerne! :rolleyes:

Lieben Gruß
chris
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Wir durften, seit der neue Bürgermeister im Amt ist, was auch schon wieder 'n paar Jahre her ist, als städtische Bedienstete keine Geschenke mehr annehmen. Wenn die Beauftragten der Zuliefererfirmen kommen und Kalender oder Notizblöcke bringen werden diese an der Weihnachtsfeier verteilt. Allerdings gabs auch 'ne kleine Palastrevolution, und danach wurde bestimmt, daß erst 25,01€ ein Geschenk sind, und mehr kriegen auch unsere Müllkutscher nicht.
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Viele Firmen sind dazu übergegangen, mit den eingegangenen Geschenken eine Tombola auf der Weihnachtsfeier auszustatten. Das halte ich für eine schöne Lösung. Und dann gibt es auch keinen Streit. :D
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hey , wo ist das problem dem ?

wenn du hast lust deine müllmann was zu geben, dann fertig . wenn du hast kein lust, dann auch fertig.

grüsse Cetin (ex-müllmann , entsorger )
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Hi also wir stellen den Müllmännern auch zu Weihnachten eine Flasche Wein oder Sekt raus, wobei soooo arm sind die gar nicht.
Mein Bruder hat mal in den Sommerferien 6 Wochen vormittags bei der Müllabfuhr gejobbt. Da ging da extrem locker zu. Die sind zwar um 6h losgefahren, haben aber um 8h am nächsten kiosk angehalten und erstmal einige Bierchen gezwitschert. Der eine ist dann mal früher abgehauen. Und die anderen sind gemütlich weiter gefahren. Aber immer wieder mit "kleinen" Pausen. In den 6 Wochen hat mein Bruder mehr Geld verdient, als ich als ausgelernte Zahnarthelferin in 8 Wochen die jeden Tag Vollzeit arbeitet. Also ich finde zum Teil nehmen die sich viel raus. Vielleicht ist es ja nur bei uns so, aber ich fand es unmöglich das die einfach mal hier und da ein Päuschen machen, während andere für weniger Geld sich krumm und buckelig arbeiten. Mein Bruder fand das cool. wenig zu tun, lsutige Truppe und dann noch viel Geld.....

cathie
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Zitat (Karen @ 08.12.2005 - 14:33:13)
In unserer Zeitung stand ein Beitrag, nachdem Geschenke an städtische Angestellte, wie z.B. Müllwerker, untersagt sind. Und da ist es egal, ob es Geld oder Süßes oder sonstwas ist. Begründet wird das damit, das niemand in den Geruch der Vorteilsnahme, sprich Korupption, kommen soll. Ich persönlich finde das etwas übertrieben. Sicher gibt es Bestechlichkeit, aber einen Dank an diejenigen, die uns tagtäglich den Dreck wegräumen ist doch was anderes, als wenn sich hohe Entscheidungsträger von Interessengruppen beispielsweise Reisen sponsorn lassen. Aber hier heißt es:Wehret den Anfängen.

Nachtrag: Aufgrund vieler Beschwerden von den Bürgern hat das Rathaus heute klargestellt, dass Schokolade, Kekse oder andere Süßigkeiten durchaus angenommen werden dürfen. (Alkohol wurde nicht extra erwähnt, aber den wirds, denke ich mal, auch ab und zu geben).
Nur Geldspenden sind absolut tabu.
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Bei uns gibt's schon garkeine Müllmenschen mehr....

Da kommt so ein

Nu fährt der Müllwagen die Strasse hoch,dreht und fährt wieder zurück....weil hat ja nur auf der rechten Seite den Greifarm..

Kostenrechnung???? Spitkosten gegen Personalkosten ????

Ich weiß ja net :unsure: :unsure: :unsure:

Bearbeitet von Gordon Shumway am 10.12.2005 11:52:32
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..gestern bekam unser Paketmänn eine Tüte selbstgebackener Plätzchen..hat sich riesig gefreut..... :D
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