Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen: Wer stoppt die Raserei auf Autobahnen?

Hallo miteinander,

ich weiß, dass ich ein sehr heißes Eisen aufgreife!

Aber es ist doch so, dass man mit Tempo 150 auf Autobahnen Probleme hat, 3-4 Lkw´s "in Ruhe" zu überholen, ohne dass ein BMW (Merzedes, Audi,... --> Reihenfolge ist austauschbar!) von hinten heranbraust und seine Lichthupe betätigt (wenn nicht noch mehr!)

Meine Einstellung zu diesem Thema habe ich damit schon angedeutet.
Ich möchte aber vorab erst mal prinzipiell mit einer Art Umfrage unter den Forumsteilnehmern starten:

Wenn du zu bestimmen hättest, wofür wärst du?

- Tempo 130

- Tempo 150

- keine Tempobeschränkung

Vom Ausgang dieser Umfrage würde ich weitere Einlassungen meinerseits abhängig machen. Ich persönlich wäre für Tempo 130, könnte mich aber auch mit Tempo 150 anfreunden.

VOLLEYBALLER

Bearbeitet von VOLLEYBALLER am 30.09.2007 18:01:11
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Tempomat-System kann dir helfen, eine konstante Geschwindigkeit zu halten und die Gefahr von extremen Geschwindigkeitsunterschieden zu verringern. Dadurch kannst du sicherer und entspannter fahren, insbesondere beim Überholen von Lkw, und reduzierst das Risiko durch Drängler.

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Hallo Volleyballer,

wirklich ein heißes Eisen. Dabei könnte doch alles viel friedlicher zugehen,
wenn sich alle an die Devise halten würden: Defensiv fahren.

Im Übrigen: Geh petzen und zeige diese Drängler einfach an. Aber schreibe
Dir als erstes den vor Dir Fahrenden auf, damit Du einen Zeugen hast.
Und dann erst ist der Drängler dran.

Die Polizei hilft sogar unterwegs, z.B. an Raststätten. Die holen per Funk
solche Typen in die Verantwortung - aber fragen als erstes nach Zeugen.
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soweit mir bekannt, ist deutschland weltweit das einzige industrieland, das glaubt, trotz der dichte ohne eine generelle geschwindigkeitsbeschränkung auszukommen.
ich bin für tempo 130.
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Exakt, Carlos.

Lt. Wikipedia haben in Europa lediglich 3 Länder keine Beschränkung:

Island und Malta sowie auf der Isle of Man.
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Ihr Lieben,

das predigt man doch schon seit vielen vielen Jahren, noch vor der
allerersten Energiekrise.
Das war da, wo man für einen Sonntag mit Kinderwagen auf der AB fuhr. Ehrlich!

Defensiv, also verhalten und gleichmäßig fahren, das Gaspedal leicht
zurücknehmen, solange die gleiche Geschwindigkeit sich hält.
Frühzeitig weiter schalten - die Automatik ist schon bei 70 im 5.Gang!

Das alles hilft wirklich Sprit sparen - und außerdem fährt man viel gelassener.
Also auch unfallfreier.

Ist doch was, oder...?
Aber das haben die meisten doch alles schon gewußt.
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Hallo,

ergänzend noch zwei Zusatzfragen (da es manchmal doch vorkommt, dass ein "Langsamerfahrer" sich auf dem mittleren oder linken Streifen verirrt!):

Seid ihr für oder gegen den den Einsatz der Lichthupe? (Ich bin übrigens dagegen!)

Ab wie viel Lkws in Reihe darf man zum Zwecke des Überholens auf der Überholspur bleiben (auch wenn von hinten ein Porsche kommt, der 200 m später sowieso wieder abrupt abbremsen müsste)?

VOLLEYBALLER
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Ja Volleyballer, das ist eine berechtigte Aufforderung.

Bis jetzt erkenne ich für mich nur Provokation, die aber wohl,
wie ich Dich inzwischen einschätze, wahrscheinlich gar nicht
so gemeint ist.

Äußere Dich!
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Hallo Archimeda 1, zwergin. kalle und orangebrummbaer,

ich dachte, meine Ansicht wäre in etwa klar (obwohl ich zugebe, dass meine Fragen in gewisser Weise provokativ sind):

Also:

1) Ich bin für Tempo 130 (glaub aber nicht, dass das durchgeht --> deswegen wäre ja Tempo 150 ein Fortschritt).

2) Ich halte es für vermessen, wenn jemand glaubt, er könnte mit über 200 Sachen sicher über die Autobahn brausen.

3) Ich empfinde Lichthuper als grobe Belästiger (ist mir allerdings mit meiner Familienkutsche Renault Espace einigermaßen egal --> kann mich aber an meine Junggesellen-Polo-Zeit erinnern, wo ich sogar Golf-Fahrern ständig irgendwie "im Weg" war).

4) Da die rechte Spur auf vielen Autobahnstücken mittlerweile den Lkws "gehört", sehe ich gar nicht ein, dass ich nach 3-4 Lkws (die ich mit ca. 140 - 145 überholt habe) für nachkommende Raser nach rechts einscheren soll, wenn noch 5-6 Lkws vor mir sind, die ich bei dem angegebenen Tempo auch noch überholen kann.

Insgesamt empfinde ich Autobahnfahrten bei hohen Geschwindigkeiten als Stress!
Dabei könnte es bei sehr wenig Zeitverlust viel "gemütlicher" sein.

So, jetzt müssten alle Klarheiten beseitigt sein!

VOLLEYBALLER
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...brummbär,

merkst Du immer noch nicht, wie durch Deine Einlassungen
die Stimmung in dieser privaten Diskussion eskaliert?
Ist doch nicht nötig. Bist nicht Du so sehr dafür, jedem seine Meinung
zu lassen?

Dann lass es auch - und das brummbären auch!

Haltet Euch doch von den rasenden Idioten fern, und im übrigen,
wer zwingt Euch denn auf die Autobahn? Es gibt so viel herrliche
Bundesstraßen, und da ist 100 km/h Vorschrift.

Da habt Ihr doch die Lösung!
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Wem die Argumente ausgehen, der schlägt um sich oder brüllt.

Schade, der Herr!
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ich denke es ist dieser unglaubliche gegensatz zwischen dem sich fast idyllisch lesenden bericht von i-punkt und der brutalen realität auf unseren straßen. und wenn der dann noch verschärft wird durch praxisberichte und erfahrungen aus dem persönlichen umfeld: das treibt schon die zornesröte ins gesicht. der gipfel ist schließlich dann erreicht, wo folgen gegen solche rabiaten verstöße mit viel geld und findigen advokaten sanktionslos bleiben.
da sind dann auch ratschläge nicht besonders glücklich, sich von solchen rasern fernzuhalten und auf herrliche bundesstraßen auszuweichen: weil man dort solche rücksichtlosen gesellen natürlich ebenso im nacken hat wie auf der autobahn. da scheint dann doch eher der traum einer fahrtidylle fernab von alltagsrealität geträumt zu sein ... .
das mag erklären, warum bärchen so rigoros seinen standpunkt vertreten hat.
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Lieber Carlos,

und wie willst Du dann die Brutaliker ausgrenzen?

Totfahren oder -schießen?

Ihr geht doch nur auf harte Konfrontation aus.
Da hätten wir ja dann das gefürchtete Chaos!

Wenn ich träumen sollte - dann seid ihr ganz schön naiv.
Es geht nur mit Rücksichtnahme und gegenseitiger Erziehung -
und nicht mit dem Knüppel, den einige Starkmänner hier schwingen.
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Hallo erstmal,

was ist denn jetzt auf einmal los?
Bitte kommt wieder auf den Boden zurück!!!

Es war ja klar, dass dieses Thema ein heißes Eisen ist. Die Meinungen dazu sind halt ziemlich verfestigt und konträr. Ich meine aber, es wäre gut, wenn man ein bisschen zum Nachdenken über seine eigenen Ansichten gebracht wird (und dann bereit ist, diese dann vielleicht auch etwas abzuändern). Grobheiten sind da nicht angebracht.

Nun werden mir manche vorwerfen, ich war ja in anderer Angelegenheit auch nicht sehr sanft mit Carlos umgegangen. Das mag schon stimmen...

Aber immerhin haben wir beide es wieder in die Reihe gekriegt.

Dasselbe wünsche ich den Streithähnen bei diesem Thema!

VOLLEYBALLER
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Ausgerechnet der, der die Eskalation heraufbeschworen hat.
Und dann nur Zustimmung äußern und keinerlei Entschuldigung.
Schade!

Aber das, was stone brachte, müßt Ihr auch nicht ernst nehmen.
Sie konnte wahrscheinlich nicht schlafen.

Also, auf ein schönes Wochenende - und meidet die Autobahn.
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ach bärchen. wir sind in den empfindungen nicht unähnlich.

ich sehe oft genug, was von schwerstverletzten unfallopfern und -tätern übrig bleibt.
und: ich habe einen lieben freund durch das brutal-rücksichtslose verkehrsverhalten eines rowdies verloren. ach ja: freispruch übrigens ...

da wird das herz bitter!
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Hallo Volleyballer,

bitte nicht so viel dazwischen lesen und sich dann einen falschen Schuh anziehen.

Die Eskalation kam durch hämische Äußerung von anderer Seite, nicht von Dir.

Du hast eine vernünftige, wenn auch provokante Frage gestellt, und dazu
konnte man sich äußern, jeder auf seine Art und Weise.

Wenn aber jemand wegen seiner anderen Meinung und dann noch wegen seiner
Größe (welcher denn) platt gemacht wird, dann stört das.
Unfair ist es außerdem.

Jetzt fahr mal in den Urlaub, geh nicht zu oft ins Internet-Café, um mal schnell
bei FV hereinzuschauen, sondern entspann Dich und komm gesund und voller
neuer Ideen wieder zurück.

Sicher freuen sich darüber neben mir auch noch andere von hier.
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Und nun noch zu Dir, lieber Carlos,

ich bin voll Deiner Meinung, daß es furchtbar ist, was auf unseren Straßen
geschieht.
Gestern erst ist eine Nachbarin aus dem Krankenhaus zurück gekommen,
die auf einer Hauptstraße durch einen Autofahrer, der von der
Nebenstraße kam, einfach umgemangelt wurde. Und das Schw... hat sich
nicht etwa entschuldigt, sondern konnte "wegen der Sonne" nichts sehen.
Dabei hatte er das Handy noch in der Hand.
Und vor vielen Jahren habe ich erlebt, daß ein altes Ehepaar, das eine
Straße Hand in Hand und behindert überquerte, von einem großen Wagen
umgelegt worden war. Beide tot!
Die beiden bekamen auch noch die halbe Schuld, da sie nicht den Fußgänger-
überweg benutzt hatten. § 1 der SVO gilt wohl kaum noch.

Aber hier - hier geht es doch um Antworten auf eine Frage, die berechtigt ist.
Und da hat eben mal jeder seine Meinung. Wenn alle dieselbe haben sollen,
dann genügt es, die Bildzeitung zu zitieren und alle sagen "Ja!"

Und soweit wird es, auch mit unserer Hilfe, doch wohl nicht kommen!
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Hallo Mann im Ohr,

wie Volleyballer bin ich absoluter Neuling hier im Forum, hatte Spaß daran,
an den Einträgen, an den Mitgliedern.

Bereits am zweiten Tag wurde ich nach einem sachlichen Einwand von dem
"lieben freundlichen Orangebrummbaer" ganz mies zur Schnecke gemacht.

Gestern hat er (Beitrag von 8.12h) gemeint, er müsse dazwischen hauen,
weil er sich einbildete, Volleyballer sei in Not. Das war sicher nicht der Fall.
Aber seitdem geht er mich in einer Weise an, die unfair ist und diesem Forum
weiß Gott nicht gerecht wird.

Mein Zitat stammt aus den Forumsregeln, die Ihr bei Aufnahme so wie ich alle
anerkannt habt. Ich verstehe nicht, wieso sie für einen "Alten" nicht gelten
sollen. Die Art, wie er "du möchtegern vati" zitiert, ist für mich unfassbar.
Genauso wenig verstehe ich, was es mit "kindergarten" zu tun hat, wenn man
anerkannte Regeln befolgt, aber auch verlangt.
Gilt nur das, was er für richtig hält? Das kann ja wohl nicht sein.

Eigenständige positive und auch konstruktive Vorschläge, die Du eingefordert
hast (s.o.), habe ich auch zu diesem Thema genug eingebracht.

Abschließend zur Fahrpraxis, um zum Problemthema zurückzukehren:
Bis vor 5 Jahren bin ich im Außendienst 70 - 80.000 km durch Deutschland
gefahren - ich denke, daß ich alter Hase mir da genügend Urteilsvermögen
zur Fahrpraxis angeeignet habe.

Das meint die Zwergin.
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hallo zwergin,

bärchen gibt doch gerade einen empfang anlässlich seines 1000. beitrags hier.
wie wäre es denn, wenn ihr euch zusammensetzt?!
es gibt doch wahrlich genug streit auf der welt.

wäre das nicht was?
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Hallo Mann im Ohr,

das Video ist einfach spitze!!!

Bin früher oft und gerne im Urlaub nach Italien gefahren, auch wegen der Lebensart der Italiener. Jetzt nervt mich mich die alljährliche Blockabfertigung am Tauerntunnel und die Zimmerwechsel an Samstagen (das werden die nie begreifen, dass bei 2-3 Wechseltagen die Akzeptanz wieder kräftig zunehmen würde).
Man wird ja auch nicht jünger!!!

- Hatten die nicht mal eine Geschwindigkeitsbeschränkung nach Kubikzentimeter? Mama mia!!!

- Kennen die eigentlich rote Ampeln bzw. Verbotsschilder? (z. B. in Rom um 6 Uhr morgens)

- Wird bei denen auf der Autobahn auch so gerast? (mit Drängeln, Lichthupe usw.) Eher nicht!!!

Ciao VOLLEYBALLER
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Hi Zwergin,
ich wollte keinen verletzten, beleidigen oder verunglimpfen! Vielleicht war meine Wortwahl etwas emotionsgeladen. (Ich bin auch nur ein Mensch)
Aber zu den 130 stehe ich: Im Ausland geht es wesentlich ruhiger auf den Autobahnen zu. Und das hat viel mit der Geschwindigkeitsbegrenzung zu tun. Klar - die Geschwindigkeitsbegrenzung ist nicht der Königsweg zur Unfallfreiheit, aber sie trägt dazu bei. Außerdem wird weniger Sprit verbraucht. (Umwelt)
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So, ich möchte mich wieder hier einschalten.

zu Knut: Du hast völlig Recht, wenn Du auf Geschwindigkeitsbeschränkung
plädierst, und 130 sollte sich durchsetzen lassen.
Aber entsetzt war ich, daß Du (mehr oder weniger) zu einem gewissen
Teil Repressionen gewaltsamer Art gegen die Raser aufgerufen hattest.
Da war Dir wohl der Gaul durchgegangen, denn sonst bis Du doch nicht so!

zu MiO: Für die Industrie wäre die Geschw.Begrenzung relativ unerheblich, fährt
man doch in den USA schon seit Jahrzehnten mit großen Schinken durch
die Gegend.
Für die Hersteller ist es problematischer, daß auch dort mehr und mehr
auf kleinere Wagen wegen des Spritverbrauchs überwechselt wird , und
da vor allem auf die tüchtigen Japaner (z.B. Hybrit-Antrieb).

Ansonsten, Leute, bleibt vor allem auf der AB ruhig und fahrt defensiv,
Ihr kommt auch langsamer gefahren pünktlich ans Ziel. Fahrt rechtzeitig los!
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Alles klar, Zwergin!!

Ich möchte noch einen anderen Aspekt für 130 anführen: Wenn die Autos für 130 Km/h max konstruiert werden, ließen sie sich leicher an Gewicht herstellen. Bisher geht es um 200 Km/h max: Mit den entsprechend schweren Motoren, Getrieben etc. Die bisherigen Spritsparmodelle waren für Stadtverkehr geeignet, aber nicht für Langstrecken.
Ob da wirklich NUR die Kundenwünsche dagegen sprechen, solche Autos zu bauen? Ich wage das mal in Frage zu stellen...
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Hallo Knut,

es wurde schon weiter oben angeführt: Die Motoren müssen halt stark
genug sein, damit auch die Überholmanöver zügig durchgeführt werden
können. Ansonsten aber, und auch das kam schon, verhalten fahren,
laufen lassen und dadurch Sprit sparen.

Also liesse es sich fast auf einen Nenner bringen:
Verhalten = defensiv fahren und dabei Sprit sparen!
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Bin auch neu hier,

was ist das denn für eine Diskussion? Da redet hier einer allen Ernstes vom Ausscheren eines Fiat500 wahlweise 2CV auf heutigen Autobahnen, als gäbe es keinen technischen Fortschritt, und wir wären so in den 60ern... man sollte solche Autos auch aus Klimagründen heutzutage mitsamt Fahrern besser zu Hause lassen!

Das Schlimmste bei den genannten Situationen ist nicht die Geschwindigkeit als solche, sondern die Differenz zweier unterschiedlicher Fahrzeuge. Ein 2CV-Fahrer also, der glaubt, fix mal einen LKW überholen zu können, ist selbst für ein lediglich mit 130 herannahendes, überholendes Fahrzeug eine Riesengefahr! Ständig auch zu beobachten bei LKW-Überhol-Manövern auf unseren BAB's.

Die Gefahr liegt eben meistens nicht im Mangel an Verkehrsregeln/Beschränkungen, sondern bei Leuten, die beim Fahren Ihr Gehirn nicht einsetzen oder ihre Regeln selbst definieren...auch wenn's für die anderen gefährlich wird.

Meine Meinung...pal
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Hallo, ich finde das Geschwindigkeitsbeschränkungen eigentlich nur dazu führen das sich eigentlich sowieso nur wenige daran halten. Die Kontrollen würden noch mehr verstärkt, und auch Dir wird es schon passiert sein das Du ohne es zu wollen geringfügig das Limit überschritten hast. Und den Drängler der sich jetzt schon nichts draus macht den hast Du sowieso im Arsch.
Das Problem wäre anders einfacher zu lösen. Machen wir doch nicht die Strassen langsamer, sondern die Autos. Was nützt Dir denn noch ein
Wir wären Umwelttechnisch schon einen grossen Schritt weiter, die Entwicklung noch leistungsstärkerer Motoren würde der Sparsamkeit und Sicherheit weichen.
Abgesehen davon wären Kontrollen nur noch an neuralgischen Punkten nötig, was wiederum dem Steuerzahler (also uns allen) nutzt, weil weniger Polizei benötigt wird.
Wage es dann aber nicht mehr bei einem dringenden Bedürfniss einfach mal in die Büsche zu verschwinden. Sonst hältst Du deinen Lauf schnell gegen den einer PK 7, und falsch Parken ist dann auch nicht mehr, die Jungs haben jetzt ja mehr Zeit.
In diesem Sinne gedenken wir doch auch den Opfern die auf das Konto eines ungezügelten Bolidenwahns gehen. Vielleicht wäre ein besseres Stiling der Karre der bessere Weg. Auch eine gute Replika erregt Aufsehen.
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In meinem Posting wg. Ausscherendem Fiat 500 oder 2CV bin ich mißverstanden worden:

Ich meinte, das ganze für Permanentraser zu SIMULIEREN!!

Also so eine Art Sicherheitstraining - denn Permanentraser gefährden nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Zum Beispiel junge Familien, die sich keinen 200 PS Boliden leisten können.

Ich halte Belehrung besser als bestrafen.

Übrigens: Mir ist erzählt worden, daß in den USA die Highways per Satellit überwacht werden. Wer weiß??? Vielleicht kommt diese Art Überwachung auch zu uns?! Will nicht heißen, daß ich solche Überwachung befürworte - Aber das ist ein anderes Thema.
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Das mit den 250 km/h erscheint auch mir arg hoch.
Auf welcher Autobahn kann man das heute noch fahren?

Habe mal neben einem BMW-Fahrer gesessen, der hat mich bei 200 km/h
gefragt, wie schnell er jetzt fahren würde, er möge nicht von der Fahrbahn
wegschauen...!!!

Ich selbst war froh, als ich wieder aus dem Auto war.

Bearbeitet von zwergin am 04.09.2007 18:52:59
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Hallo,

wenn man bedenkt, dass bei der Formel 1 auch nur kleinste Fahrfehler ganz hart bestraft werden, sollte man meinen, dass Tempo 250 auf Autobahnen nichts zu suchen hat.
Wer glaubt, da auf irgendwelche äußeren Einflüsse noch angemessen reagieren zu können, der soll daran glauben...
Ich möchte jedenfalls nicht der Beifahrer oder irgendein Fahrzeuginsasse bei solchen Reisegeschwindigkeiten sein.

Einen Vorteil hat diese Tempo aber: sollte doch einmal etwas schiefgehen, ist die Wahrscheinlichkeit, dies heil zu überleben, gleich NULL (was besser ist, als bei Tempo 200 nach einem Unfall querschnittsgelähmt zu sein!)

Ich kann nur nicht verstehen, warum ein normaler Autofahrer (und das sind wir doch alle, oder?) sich einbilden kann, er habe bei Tempo 200 alles im Griff.

Gruß VOLLEYBALLER
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"Für LKW in Fahrtrichtung Frankfurt ist die Höchstgeschwindigkeit auf Max. 40 kmh begrenzt, ferner ein überholverbot, PKW haben hier nur 80 kmh zu fahren."

Dieser Satz vom Trödler ist falsch, die PKWs betreffend!
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frankenpost vom 06.09.07:

BAYREUTH - Erst ging es ihm nicht schnell genug, dann war die Fahrt ganz schnell vorbei: Der 32 Jahre alte Modedesigner war auf der A 9 München-Berlin bei Nürnberg zunächst extrem dicht auf den Wagen der 21-Jährigen aufgefahren, die gerade einen Lastwagen überholte. Immer wieder gab er ihr Lichthupe, um sie zum Schnellerfahren zu bewegen. Nachdem er den Wagen der jungen Frau schließlich überholten konnte, bremste er die Fürtherin nach Polizeiangaben solange aus, bis beide Autos auf der Standspur standen. Der Designer riss die Beifahrertür des anderen Wagens auf und sprühte Pfefferspray hinein. Dann fuhr er weiter.

Die 21-Jährige und ihr 43 Jahre alte Beifahrer erlitten bei der Pfefferspray-Attacke Augen- und Hautreizungen. Sie konnten sich aber das Kennzeichen merken und alarmierten die Polizei, die den Berliner bei Bayreuth stoppte. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen. Er muss sich nun wegen Nötigung, gefährlicher Körperverletzung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
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Hallo Carlos,

mir hat ein Bekannter (er ist Psychotherapeut mit langjähriger Erfahrung) erzählt, dass sich der Durchschnittsbürger gar nicht vorstellen kann, was bei diesem Thema alles an Irrationalem abgeht. Das ganze kann mit rationalen Argumenten gar nicht erklärt werden. Im Übrigen täusche man sich da bei seinen größten Freunden usw...

Seither ist mir klar, dass Appelle an die Vernunft wirklich gar nichts bringen, es geht halt nur mit Verboten (leider!)

VOLLEYBALLER
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hallo volleyballer,
die geschichte der menschheit ist ja der "schlagendste" beweis. leider.
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Hallo miteinander,

genauso wie Appelle an die Vernunft der Menschen nichts bringen, bringen Appelle an die alles beherrschende Wirtschaft nichts.
Die müssten doch dazu gezwungen werden, dass ihre Fahrzeuge immer weniger Sprit verbrauchen und vielleicht auch nicht mehr ganz so schnell fahren, oder?

Übrigens: auch wenn es schon andere Technologien gibt, darf man nicht vergessen, dass in etwa 3 Generationen die Welterdölreserven erschöpft sein werden.

Habe so das Gefühl, dass aber viele nach der Devise "Nach mir die Sintflut" leben.

VOLLEYBALLER
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Hallo Johann A,

ja, da hast du wohl recht.

Auch ich habe die auf dem Prospekt angegebene Höchstgeschwindigkeit (warum wird das eigentlich angegeben, da geht´s doch schon los mit der gegenseitigen Angeberei...) noch nie erreicht, liege so in deinem Bereich und betrachte mich als typischen Mittelspur-Fahrer (wenn´s drei Spuren gibt). Auf zweispurigen Autobahnen ist man allerdings gezwungen, wegen der Unzahl von Lkws des öfteren links zu fahren.
Ich meine übrigens auch, dass ein Überholverbot für Lkws auf zweispurigen Autobahnen - wie in England - her muss, auch wenn das Lkw-Fahrer jetzt nicht gerne hören werden.

Übrigens: Was haltet ihr von den superschlauen "Rechts-Vorbeifahrern und Wieder-Einscherern" bzw. den "Spuren-Wechslern oder Slalom-Fahrern" auf Autobahnen?

VOLLEYBALLER
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Hallo Johann A,

vielen Dank für deinen Beitrag!

Ich hatte nicht nur an die Motorradfahrer, sondern an die noch viel gefährlicheren Autofahrer gedacht, die jede sich mögliche Lücke erspähen und dann - egal auf welchem Streifen - ein Auto weiter nach vorne sich zwängen.
Bei den Rechtsüberholern waren die gemeint, denen es links zu langsam geht.

VOLLEYBALLER
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Hallo Johann A,

ja schon, an sich gibt es dafür Bußgeld usw...

Aber dennoch ist dieses Phänomen doch sehr weit verbreitet.
Kann mir nicht vorstellen, dass kein FV-ler da ist, der das vielleicht auch cool findet und die Aufregung nicht weiter versteht.

Also, wer verteidigt diese oberschlauen Zeitgenossen???

Gruß VOLLEYBALLER
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Keiner - ich denke wir sind alle keine Engel; jeder wird irgendwann mal zu schnell gefahren sein.
Zum Fahren gehört aber auch etwas Köpfchen: Z.B. sind 30er Zonen in Wohngebieten oder Schulen berechtigt. Auch in Baustellenbereichen...

Mich k... die Verkehrsteilnehmer an, die bei höherer Geschwindigkeit drängeln... Die haben wohl vergessen, daß sie selbst auch mal klein angefangen haben. Denen ist offensichtlich überhaupt nicht klar, daß sie sich und andere gefährden....
Mir kann es schnurzegal sein, ob sich einer mit Tempo 200 und drüber umbringen will. Mir sind aber DIE nicht egal, die dabei unverschuldet mit hineingezogen werden.
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Hi,

ich bin für eine Einhaltung des Rechtsfahrgebotes, Einhaltung vorgegebener Geschwindigkeitsgebote und demgemäß für Bestrafung von chronischen Linksfahrern, Mittelspurpennern und Geschwindigkeitsbeschränkungsübertretern, und zwar in gleicher Weise.
Eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung macht in meinen Augen keinen Sinn.
Nicht jederzeit sind die Verkehrsbedingungen überall gleich, auf freier Straße bei Trockenheit und ausgezeichneter Sicht macht das bei einem technisch einwandfreien und entsprechend motorisierten Auto keinen Sinn. Auch wenns weh tut: Es gibt eben doch einen kleinen Unterschied zwischen Fiat und Ferrari.
Wenn alle Fahrer, die überholen wollen, das in der gebotenen Eile tun - und nicht nur links virbeizuckeln - und danach wieder auf der rechten Spur in der von ihnene bevorzugten Geschwindigkeit weiterfahren würden, hätten wir kaum noch Probleme.
Spinner ohne Hirn und Verantwortungsbewußtsein bekommt man mit Verboten und generellen Maßregeln auch nicht in den Griff!
Schöne Grüße
roquefort
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Was ist denn nun plötzlich gegen Freiheit einzuwenden?
Freiheit bedeutet doch nicht,daß jeder tun kann,was er will, sondern das jeder die Möglichkeit hat, das zu tun was richtig ist. Dabei versteht sich von allein, daß durch das eigene "Recht" nicht das "Recht" anderer beschnitten wird.
(Definition "Freiheit" bei einschlägigen Philosophen nachlesen!)

Auf einer freien trockenen Straße bei ausgezeichneter Sicht und ohne Behinderung eines anderen Verkehrsteilnehmers künstlich ungewollt langsamer zu fahren hat etwas von Kadawergehorsam an sich. Sind wir denn wirklich alle so unvernünftig und irre, daß wir uns in immer mehr Lebenssituationen reglementieren lassen müssen?

M.E. führt die Lösung über die Durchsetzung und Einhaltung bereits bestehender Gesetzte. Wenn wir das jetzt schon nicht schaffen, wer garantiert denn dann, daß andere verschärfte Gesetzte eingehalten werden?

Ließe sich z.B.nur das Rechtsfahrgebot durchsetzten, dann machte dies dem chronischen Linksfahren langsamer Fahrzeuge und dem Mittelspurpennen ein Ende.
Die gemütlicheren Fahrer fahren einfach rechts, für die eiligeren Verkehrsteilnehmer ist die linke Spur frei. Die Forderung an Überholer, dies zügig zu tun ist doch nicht unbillig sondern Teil der geltenden Straßenverkehrsordnung.

Schönen guten Morgen
Roquefort
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ääähm...
Zitat: "Also: Nyx und Moorhahn, den Ball bitte etwas flacher halten...!"

??? was soll´n das???
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Vorschlag:

Lassen wir doch die anderen im Forum darüber urteilen, was von meiner und eurer Bemerkung zu halten ist!

Gruß VOLLEYBALLER
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Jetzt sollen ja nach letzten Nachrichten die Bußgelder drastisch angehoben werden.

Vielleicht hilft das dann etwas...
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Lieber Johann,

zunächst einmal tut es mir leid, daß Deine Frau mit einer derartigen Behinderung geschlagen ist, die sie nicht nur vernünftigerweise zu sehr langsamem Fahren zwingt, sondern ihr auch noch schlimme Phobien mitauferlegt hat.
Meines Erachtens wird Dir kaum mehr übrig bleiben,als Dich überwiegend rechts zu halten, da bei Überholvorgängen sicherlich auch Angstzustände bei Deiner Frau auftreten können, zumal wenn diese unnötig quälend langsam absolviert werden.

Unberührt von dieser bedauerlichen privaten Kalamität bleibt aber nun die Autobahn von ihrer ganzen Konzeption her eine Schnellstraße, die auf Langsamfahrer nun eben einmal eher nicht ausgelegt ist. Unter anderem deswegen sind auch Fahrzeuge, die eine definierte Mindestgeschwindigkeit nicht dauernd einhalten können, von der Benutzung der Autobahn ausgeschlossen.

Eine Erhöhung der Bußgelder bringt uns m.E. übrigens auch nicht weiter:
Ich sehe z.B. jeden Tag Verkehrsteilnehmer, die sich als Fahrer nicht nehmen lassen, ihre Telefongespräche mit dem Handy am Ohr ohne Benutzung einer Freisprechanlage durchzuführen, habe aber noch nie gesehen, daß einer dieser Verkehrsteilnehmer etwa belangt worden wäre.
Den Parkraum weiter künstlich zu verknappen und dann die Bußgelder für "falsches Parken" zu erhöhen läßt sich an Zynismus auch nur mühsam noch toppen. Autofahrer bringen ohnehin bereits jetzt über ihre Steuerleistungen aller Sorten einen gewaltigen Beitrag zur Finanzierung unseres Sozialsystems auf, ohne daß sie eine wesentliche Gegenleistung erkennen können. Es bleibt also der Verdacht, daß auch hier wieder einmal lediglich der geschröpft werden soll, der sich erfahrungsgemäß am wenigsten dagegen wehren kann. Daß das aus Strafen eingenommene Geld etwa dazu Verwendung findet, um die Verkehrssicherheit zu verbessern, glaubt doch wohl nur noch einer, dem auch der Weihnachtsmann, der Osterhase und grundsätzlich fleißige Beamte vertraute und unverzichtbare Realität sind.

Ich bleibe dabei, daß die Anwendung bereits bestehender Gesetzte und Regeln ausreichen würde. um sicherzustellen, daß dies ja nicht geschieht, hat unser Staat erst kürzlich 12000 Polizeiplanstellen gestrichen. Oder muß ich das auch ganz anders verstehen?

roquefort
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@ Johann

Warum benutzt du eigentlich nicht Bundesstraßen, wenn deine Frau mitfährt?
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Lieber Johann,

natürlich möchte ich Deine Frau nicht von der Autobahn verbannen. Auch wer auf der langsameren rechten Spur fährt, kommt doch vorwärts, und Deine Frau fühlt sich dort sicherer und angstfreier. Was spricht also dagegen, daß Du Deiner Frau zuliebe eben vorzugsweise diese Spur benutzt, wenn ihr zusammen unterwegs seid? Sie wird es Dir danken.
An der Tatsache, daß Du ein guter Autofahrer bist, hat wohl keiner gezweifelt.
Wie schon mehrfach zuvor betont,plädiere ich dafür, existierende Regeln der aktuellen Straßenverkehrsordnung durchzusetzen. Neue Regelungen nutzen für sich gar nichts, wenn sie sich nicht durchsetzen lassen. Und Deutschland in einen totalen Überwachungsstaat umzuwandeln - das will ja wohl auch keiner. Ein Teil Deutschlands hat diese Erfahrungen hinter sich. Ich glaube kaum, daß alle diese Menschen zu den DDR-Bedingungen zurückkehren wollen. (Ganz nebenbei: Die damaligen dortigen Geschwindigkeitsbegrenzungen waren sicher mehr den höchst bescheidenen Straßenbedingungen geschuldet als irgendeiner Form der höheren Menschenliebe. Ich habe diese Straßen mehrfach ausprobiert, erinnere mich aber nicht wirklich gern daran!)

Es wird insgesamt kaum möglich und erstrebenswert sein, die deutschen Straßenverkehrsregeln den sicherlich höchst bedauerlichen Behinderungen einzelner Verkehrsteilnehmer anzupassen.

Ich empfehle daneben, sich einmal die Verkehrsopferstatistiken anderer westlicher Länder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen anzusehen. Dort werden im Straßenverkehr pro gefahrenem Kilometer mehr Menschen verletzt und getötet als im "Hochgeschwindigkeitsland" Deutschland.

Dir und Deiner Frau wünsche ich weiter gute Fahrt, auch auf der Autobahn!
Solltest Du einmal von einem schnellen Skodakombi überholt werden, wink einfach mal rüber, vielleicht sitze ich drin.

LG
roquefort
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Lieber Johann,

Ich wünsche Dir und Deiner Frau weiter gute Fahrt.
Lass Dich aber auf der Mittelspur nicht von der Polizei erwischen, außer Du bist gerade wirklich am Überholen. Es wird nämlich sonst teuer. Also: Wenigstens wenn Du einen Polizeiwagen siehst, solltest Du zur Vermeidung unnötiger und ärgerlicher Ausgaben auf die rechte Spur wechseln.
PS: Ich habe dieses Gesetz auch nicht gemacht.
Ich fahre gelegentlich auch in Amerika Auto. Dort gilt die Regel. daß man auf jeder Spur überholen darf. Keep your lane! Ob das besser wäre?

LG
roquefort
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Hallo roquefort,

ich weiß nicht, wo du das mit dem "Rechtsfahrgebot", auf das es nun bei Nichteinhaltung ein Bußgeld geben soll, her hast. Der "Nichtrechtsfahrende" wird ja hier auf eine Stufe mit dem "Linksdrängler" gestellt.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!!!

Wie lange soll man nun zum Zwecke des Überholens auf der Mittelspur bleiben dürfen?
Welche Polizeistreife soll das bitte kontrollieren? Im Zweifel fährt doch 100 m vor mir doch schon wieder ein Lkw, oder?
Bei Lkw-freier Autobahn, und wenn die Mittelspur durchwegs frei ist, würde das "Rechtsfahrgebot" natürlich durchaus Sinn machen...
Aber na ja!!!

Könntest du die betreffende Passage des Gesetzesentwurfs mal ins Forum stellen?

Gruß VOLLEYBALLER
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@Johann_A

Hallo Johann, das sagt schon wieder §5 STVO aus...
...aber sorichtig ernst nehmen - diesen "Paragraphendschungel" ? - aber müssen wir ja...!
Das meint ich ebend auch mit der Aussage: "§ mit § schlagen"
- wir Leben nunmal in good old Germany...
- hier ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist...
- woanders ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist...
- warum leben wir hier ???
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hallo zusammen,
ich bin sehr viel auf Autobahnen unterwegs. Nach meinen Beobachtungen sind die Autofahrer in den vergangenen Jahren disziplinierter geworden. (bis auf einige)Ich denke auch eine Geschwindigkeitsbegrenzug wird die "Verrückten" nicht vom rasen, drängeln oder rechts überholen abhalten. Leider werden einige erst schlau, wenn es zu spät ist.
Muß es erst soweit kommen, daß es für alles ein Gesetz geben muß? Wir wollen doch mündige Bürger sein.

Gruß
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