kati, stimme Dir zu. Aber - ein Bekannter fährt jetzt einen Hybriden, Benzin/Elektro. Und das scheint gut zu funtionieren. Er fährt mit Benzin an, dann schaltet sich der Elektroantrieb etwas später ein. Und für Notfälle hat der Benzin und kann Elektro aufladen!
Denke mir, dass das eine Zukunft haben könnte. Nur unsere europäischen Autohersteller haben da etwas geschlafen....
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schmotz
Klasse. Denke, den Extra-Tread haben diese Neuentwicklungen verdient. Wird ja einiges darüber zu schreiben sein...
Danke, kati.
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gutdrauf5
Vor allem wer zahlt die Schulden zurück???
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gutdrauf5
Ich denke Elektroautos sind ideal als reines Stadtauto. Ein Elektroauto muss nicht erst warm sein bevor er weniger verbraucht. Allerdings ist es Blödsinn Strom erst mit hohen Energieverlusten herzustellen um dann Autos damit fahren zu lassen . Die Strompreise würden auf jeden Fall weiter stark steigen. Wenn aber so ein Auto Ob sich Elektroautos durchsetzen, keine Ahnung - Gasautos, die günstig zu tanken sind, haben sich auch noch nicht wirklich durchgesetzt.
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Gerrit
Übrigens ist das Elektrofahrzeug ein Uralter Hut. Es gab schon 1902 ein Lohner-Porsche -FAhrzeug mit Radnabenmotoren. Die Brennstoffzellentechnik, bei der in einer Chemischen Reaktion Wasser und Energie entsteht, ist gewiß sehr zukunftsträchtig. Das Problem ist dabei, daß es 10-20 Jahre in Anspruch nehmen wird, ein logistisches Netz an Tankstellen aufzubauen. außerdem ist die Öl-Lobby in unseren Breiten so mächtig, jeden Ansatz von Alternativen Antrieben erstmal im Keim zu ersticken, bis sie ein eigenes Netz geschaffen hat, daran kräftig mitzuverdienen... Was die Akkus betrifft, wurden in den letzten JAhren Quantensprünge realisiert. In den 80ern gab es Versuche z.B. von Merc...s, bei denen der Akku einen kompletten Van füllte. Das wurde konsequent fortgeführt bis zu einem kleinen A-Modell, das den Akku denn schon in einem Zwischenboden unter der KArosserie trug. Es gibt Ansätze, bei denen das Fahrzeug mit Wasserstoff betankt wird. Ist sehr sauber, da nur Wasser als Abgsas entsteht, birgt aber ein Explosionsrisiko und die Herstellung von WAsserstoff ist problematisch/teuer. Ein zweiter Ansatz ist die chemische Spaltung im FAhrzeug, wobei dann der Wasserstoff entsteht, hat aber auch Sicherheitsrisiken und ist auch sehr teuer. Die Steuerungstechnik bei Hybridfahrzeugen, die den Kraftfluß zwischen Verbrennungsmotor und E-Motor steuert, ist sehr viel komplizierter, als sich viele das so vorstellen. Aber, z.B. beim Toy... Prius schon sehr lange sehr ausgereift. Weiterhin ergeben sich bei der Reperatur im Moment noch Probleme, da diese E-Motoren eine höhere Bordspannung als die zur Zeit üblichen 12V SYsteme benötigen. An denen darf aber ein "Durchschnittsmechaniker" gar nicht arbeiten, und ausgebildete Spezialisten sind bei den etablierten Herstellern am MArkt eher eine Seltenheit (bis halt auf Hersteller, die solche Fahrzeuge schon länger im Programm haben) Alles in allem wird Hybrid ein denkbarer Übergang zu komplett Alternativen Systemen sein.
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schmotz
Wo fährt er damit? Ich denke doch, es ist ein reines Stadtauto oder irre ich mich?
Soweit mir bekannt ist, auch längere Strecken.
Will man nicht gänzlich auf den Zusatz-Tank für Benzin verzichten?
Dann wäre es kein Hybrid, sondern ein reines Elektro-Auto.
Es geht ja um die Verwendung von zwei auswechselbaren Antriebs- und Speicher-formen.
Wenn über Elektroautos nachgedacht und diskutiert wird, sollten wir über die Produktion des Stromes nachdenken. Die Produktion in derzeitigen Kraftwerken produziert pro Kilowatt mehr giftiges Abgas( Erzeugungsdrittel Mix) als ein moderner Fahrzeugmotor pro Kilowatt produziert! Das heißt: Elektroautos versauen die Umwelt noch mehr als die existierenden!!!! Nur wenn Strom in großen Mengen durch Solarkraftwerke oder Aufwindkraftwerke produziert würde, wäre das Eauto ein positiver Beitrag zur Rettung der Umwelt. Jetzt ist das Gegenteil der Fall, und Frau Merkel( Wissenschaftlerin!) verkauft uns dies als was tolles., und wir glauben das auch noch! Übrigens, das erste Auto, das die 100 km/h Marke brach, war ein Elektroauto!!! Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Camille_Jenatzy
Quelle: www.motor-freizeit-trends.at
Bearbeitet von Aurora53 am 05.10.2010 15:39:43
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MiO
.... jetzt werden 500.000.000 Euro staatliche Hilfe .... in die Entwicklung von Elektro-Autos gesteckt, ab 2012 hofft man auf Massenproduktion - und Kaufinteresse !
Ob es dann wieder so etwas wie eine Umwelt-Prämie gibt wurde - bisher - noch nicht abschließend beschlossen ....
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MiO
- GD - das wird der brave Steuerzahler wohl zahlen müssen ..... wie immer !
- was mich aber ""belustigte"" war, dass die Werbungen der Auto-Industrie verstärkt auf U-Prämie + Prämien-Prämie .... verstärkt ! weiter läuft ----- und es kann mir niemand erzählen, dass der Plan zur Elektro-Auto-Förderung "gestern" erfunden wurde .....
- ich bin gespannt auf die Situation in 3-4 Jahren - und behalte derweil mein geliebtes Peugeöchen
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MiO
- das Ziel heißt : 1.000.0000 Elektro-Autos bis 2013/2014 auf unseren Straßen --- da werden sich die, die sich jetzt ein neues Auto - weil ja "bezuschusst" ihre Gedanken machen - zu Recht !
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kati
Ja, alles schön und gut. Wenn die Entwicklung schon so teuer ist, was soll denn so ein Fahrzeug nachher kosten?
Kann man sich das überhaupt dann leisten?
Ich sehe da nicht so wirklich einen Sinn darin. Eine Umweltprämie bringt es dann auch nicht. Ausserdem, wenn man die Umwelt retten will, muß global was passieren.
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kati
... dann noch die Frage, wer interessiert sich ernsthaft dafür? Um eine Verbesserung der Umwelt damit zu erreichen, müssten sich sehr sehr viele so ein Elektro-Auto anschaffen. Der Smog in den Innenstädten wird von ein paar solcher Autos nicht reduziert. Das steht für mich fest.
Ja, wer zahlt im Endeffekt die Schulden zurück nun denn wirklich wir Steuerzahler.
Ich glaube nicht wirklich dass das Zukunft haben wird. Vielleicht die Entwicklung wird durch die staatl. Hilfe vorangetrieben, das ist aber schon alles.
- das Ziel heißt : 1.000.0000 Elektro-Autos bis 2013/2014 auf unseren Straßen --- da werden sich die, die sich jetzt ein neues Auto - weil ja "bezuschusst" ihre Gedanken machen - zu Recht !
Gedanken vielleicht MiO aber, ich glaube nicht, dass sich das Elektroauto durchsetzen wird. Mehrere Fragen stelle ich mal, weswegen ich es nicht glaube:
Wieviel km wird man an einem Stück damit fahren können? Wie schnell sind diese Fahrzeuge? Wielange dauert das Aufladen der Batterie? Tankstellen müssen teilweise umgerüstet werden.?
Sind diese Fahrzeuge nur für Stadtfahrten gedacht?
Wieviel Platz nimmt diese Batterie im Auto ein? Hat man dann überhaupt noch einen Kofferraum?
Bezuschussung hin- und her aber, wenn man evtl. € 5.000 bekommen sollte, wie teuer ist das Auto in der Anschaffung? Die Bezuschussung hört sich hoch an, aber rechnet sich das im Endeffekt auch?
Alles Fragen, auf die keine Antwort da ist.
Strom ist teuer geworden und den braucht man, um dieses Auto zum Fahren zu bringen.
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kati
Hallo schmotz
Wo fährt er damit? Ich denke doch, es ist ein reines Stadtauto oder irre ich mich?
Noch etwas Hybriden ja gut, man fährt mit Benzin und mit Strom...aber auch noch einen Tank extra.. nun denn, ich gebe zu, die größte Ahnung habe ich davon nicht aber, ich mache mir schon Gedanken und mich interessiert es.
Will man nicht gänzlich auf den Zusatz-Tank für Benzin verzichten?
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kati
Die Beiträge habe ich mal aus dem Verschrottungsthread herausgetrennt und dafür einen neuen Thread eröffnet.
LG kati
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kati
Ja, gutdrauf,
die Befürchtung hab ich auch, dass das Elektroauto nicht wirklich eine Zufkunft hat. Die Strompreise sind zu hoch und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Strompreise entsprechend entwickeln, so dass sie interessant sind.
Außerdem denke ich auch, dass so eine Anschaffung mit hohen Kosten verbunden sein wird. Der nächste Punkt ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich so ein Auto nur für die Stadt angeschafft wird.
Dann bräuchte eine Familie schon mal zwei Autos, denn eines davon müßte dann für die Langstrecken vorhanden sein.
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kati
Neues vom Elektroauto:
Die Aufholjagd ums Auto der Zukunft hat begonnen: Am Mittwochmittag (19.08.09) beginnt die Forschungsarbeit des "Kompetenzverbunds Nord". Die Kooperation aus sechs Universitäten und Forschungsinstituten in NRW will herkömmliche Batterien optimieren und neue für das Auto von morgen entwickeln...
. . . und wenn wir von STADT-Elektroauto reden, dann kann ich doch gleich mit der Strassenbahn fahren, oder ?
( die fährt nämlich jetzt schon mit Strom )
gerry
... es sei denn, jeder fährt in der Stadt ein Elektro-Auto. Aber die werden nicht ganz billig sein. Somit sehe ich noch keine wirkliche Zukunft.
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gerry-3000
Ich habe so einen "nichts ist unmöglich" zur Probe gefahren.
Die haben vor lauter High-Tech vor allem vergessen, eine FEDERUNG einzubauen - jede kleinste Strassen-Unebenheit hat mir einen Tritt in den "A...llerwertesten " versetzt.
Ausserdem haben neutrale Autotests gezeigt, dass er bei gemässigter Autobahnfahrt schon genausoviel säuft, wie jedes andere moderne Auto.
Und das alles zu welchem Preis ( trotz staatlicher Förderung - die natürlich ALLE zu tragen haben ) ?
Ich denke: o.k. "nichts ist unmöglich" - - - aber es ist noch lange nicht so weit, bis es Sinn macht.
Und dann frage ich mich nur noch: wo soll eigentlich der Strom herkommen, wenn nur jeder 1'000ste in Deutschland ein >>steckdosierbares<< Elektroauto fahren würde ?
Sicher nicht vom
gerry
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gerry-3000
. . . und wenn wir von STADT-Elektroauto reden, dann kann ich doch gleich mit der Strassenbahn fahren, oder ?
( die fährt nämlich jetzt schon mit Strom )
gerry
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