Hartz 4

Hallo,
ich muß ende August 2013 wahrscheinlich Hartz 4 beantragen
Würde es was bringen wenn ich meinen Bausparvertrag und Tagesgeldkonto usw. auf den Namen meiner Frau schreibe, damit ich keine Sperrzeit bekomme?
Vielen dank für die Antwort imVoraus, Gruß peter 17865
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Zitat (peter17865 @ 22.11.2012 07:31:40)
Würde es was bringen wenn ich meinen Bausparvertrag und Tagesgeldkonto usw. auf den Namen meiner Frau schreibe, damit ich keine Sperrzeit bekomme?

Ob das (dann) Vermögen deiner Frau antastbar ist oder nicht, weiß ich nicht.

Aber wer selbst Vermögen hat, darf aus meiner Sicht nicht auf Kosten der Gemeinschaft leben und sollte seine Reserven erst nutzen, bevor er andere ausnutzt.
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Zitat (peter17865 @ 22.11.2012 07:31:40)
Hallo,
ich muß ende August 2013 wahrscheinlich Hartz 4 beantragen
Würde es was bringen wenn ich meinen Bausparvertrag und Tagesgeldkonto usw. auf den Namen meiner Frau schreibe, damit ich keine Sperrzeit bekomme?
Vielen dank für die Antwort imVoraus, Gruß peter 17865

also ich hab zwar absolut keine ahnung von hartz 4, aber ich wuerde eine solche frage keinesfalls in einem oeffentlichen forum stellen. genausogut koenntest du den sachbearbeiter fragen dem du spaeter deinen antrag in die haende drueckst.

mho

gruss :blumen:
shewolf
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wer sich künstlich arm rechnet, um staatliche leistungen zu bekommen, bescheißt die solidargemeinschaft. jedem der sowas macht, wünsche ich einen besuch von der staatsanwaltschaft.

oh mann ich könnte mich grade so aufregen...
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Also ich find die Frage auch nicht so aufbauend. Bausparvertrag und Tagesgeldkonto hab ich nicht. Und schon die Frage es umzuschreiben find ich echt unverschämt.Ich arbeite jeden Tag ,stehe jeden Tag auf und konnte noch keine Reichtümer anhäufen über die ich mit Gedanken im Falle Hartz4 machen muss. Das usw. bedeutet ja bestimmt das da noch mehr irgendwo gelagert ist. Dann wärst du auch so einer,der sein Vermögen verschleiert und ich von meinen Steuern dich bezahlen würde. Danke,da weis ich ja warum ich so gerne arbeiten gehe.

Sei aber getrost,so viel ich weiss, geht das mit dem Umschreiben nicht. Die Behörden sind ja auch nicht ganz so doof wie du vieleicht denkst. Ihr habt beide einen Freibetrag und alles drüber wird angerechnet und muss erst mal verbraucht sein. Was ich personlich für richtig halte.
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Schau doch mal ins SGB II, welches die Grundsicherung für Arbeitsuchende (= Hartz IV) regelt.

Nach § 7 Abs. 3 Nr. 3 a) gehört deine Ehegattin zu deiner Bedarfsgemeinschaft. Ihr Einkommen und Vermögen wird also bei der Berechnung deiner Leistung mit berücksichtigt.

Im § 12 SGB II steht, was alles in dein Vermögen zählt. Danach hast du auch einen gewissen Freibetrag, der nicht angerechnet wird. Der also geschützt ist.
Z. B. besagt Absatz 2:
"Vom Vermögen sind abzusetzen: 1. ein Grundfreibetrag in Höhe von 150 Euro je vollendetem Lebensjahr für jede in der Bedarfsgemeinschaft lebende volljährige Person und deren Partnerin oder Partner, mindestens aber jeweils 3 100 Euro (...)"

Also wären für euch als Ehepaar mindestens 6200 Euro geschütztes Vermögen, welches nicht bei der Berechnung der Leistung berücksichtigt wird.
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Das Forum ist ja einigermaßen anonym hier; ich halte es schon für eine legitime Frage, die hier offen diskutiert werden kann.
Wer alle legalen Möglichkeiten ausschöpft, um sein bisschen Geld zu retten, braucht keinen Besuch des Staatsanwalts zu fürchten. Es geht ja nicht darum, Geld im Ausland zu verstecken: solange noch kein Hartz 4 beantragt ist, kann man sein eigenes Geld auch frei verwenden. Aber die Regeln für Bedarfsgemeinschaft und geschütztes Vermögen wurden ja schon genannt.
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INFO

Schwieriges Thema.

Sicher, wer "Millionen" auf dem Konto hat - sollte sich nicht noch "bereichern".

Wenn mann/frau aber jahr/e(zehnte)lang eisern gespart hat und unverschuldet in Arbeitslosigkeit gerät.....dann trotz allen Bemühungen nach Ablauf des Arbeitslosengeldes in Hartz rutscht - ist die Anrechnung auf Gesparten auf Hartz ein heftiger Schlag.

Vergleichbar viell. mit den Rentenzahlungen, die den einen oder anderen (früher oder später) erwarten. Jahrelang eingezahlt und trotzdem später an Altersarmut leidet.

Es gibt bestimmt Foren mit Gleichgesinnten, die einen nicht "die Pest an den Hals" wünschen, sondern Ratschläge geben können die legal und überlebenswichtig sind - immer mit dem Hintergrund, dass es nicht ums "bescheißen" geht, sondern hilfreich und ehrlich sind.

YO
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ich schließe mich den letzen 3 Beiträgen an

und würde die Infos nutzen und einen legalen Weg finden das mühsam Ersparte zu "schützen".

Daran ist nichts widerrechtlich, sondern eher klug und vorsorglich.
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Zitat
ich muß ende August 2013 wahrscheinlich Hartz 4 beantragen

Wer das jetzt schon weiß sollte ALLES daransetzen damit es nicht soweit kommt.
Denn gerade diejenigen die sich ein Notpolster geschaffen haben, sind dann die Dummen.
Fast JEDER kann nach vielen Arbeitsjahren nach Hartz4 abrutschen und dann ist das Ersparte in Gefahr.
Klar wird auch das Einkommen und Vermögen der Ehepartners angerechnet.
Also, wie geschrieben, die Freigrenzen beachten. Was darüber hinaus ist, könnte auch fest in eine Riesterrente etc. angelegt werden. Es gibt bestimmt noch andere Ideen, die ich hier aber nicht schreiben möchte.

Es ist doch ein Teufelskreislauf, Arbeitslos - Hartz4 - Reserven aufbrauchen - Altersarmut - Kinder werden herangezogen - evt. Plegeheim - Sozialstaat muss einspringen- zu allerletzt stirbt man ohne einen Cent zu hinterlassen, eher noch Kosten.

Deshalb alles daransetzen um nicht in Hartz4 abzurutschen!!!

Tante Google findet aber auch alle Infos zum Thema

Bearbeitet von Sparfuchs am 22.11.2012 09:35:19
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Es hat bestimmt niemand etwas dagegen legal etwas zu tun.Nur der Satz: würde es etwas bringen es auf den Namen meiner Frau zu schreiben damit ich keine Sperrfrist bekomme.
hat für mich den beigeschmack ,ich schreib es auf ihren Namen und kann nachher immer noch gut davon leben ohne das ich auf etwas verzichten muss.

Für später und für die Rente das Geld sichern ist ok und es hat bestimmt niemand was dagegen da es ja jeder so machen würde.

Wie schon erwähnt für mich hatte die Frage einen kleinen Nachgeschmack. Sollte sich WilliW nur falsch ausgedrückt haben,bitte ich ihn um entschuldigung. Denke aber auch bis August ist noch viel zeit und er hat alle möglichkeiten bis dahin noch etwas zu unternehmen damit Hartz4 nicht bei ihm einzieht.
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Hm, wieso weiß der Peter das jetzt schon, dass er in Hartz abrutschen wird? Das ist doch noch über ein Dreivierteljahr hin. Grübel.

Da würde ich mir eher Gedanken darüber machen, wie ich das verhindern kann. Ich unterstelle mal ... ja, was unterstelle ich denn, ich kenne die Hintergründe nicht ... also, angenommen, der Betrieb wird Pleite machen. Oder es ist absehbar, dass die Firma abgewickelt werden wird. Also der Arbeitsplatz verloren geht und der Arbeitnehmer möglicherweise nicht mehr vermittelbar ist, weil er entweder zu alt oder zu spezialisiert ist. Oder zu unflexibel. Oder arbeitsmüde.

Da frage ich mich doch, ob die öffentliche Diskussion über den Fachkräftemangel nur leeres Gerede ist. Man muss nicht zwangsläufig in die Bedürftigkeit abrutschen. Zumal im vorliegenden Fall ja eine gewisse Planbarkeit zu bestehen scheint. Und es scheint Vermögen da zu sein. Wenn man Tagesgelder anlegen kann und einen Bausparvertrag monatlich bedienen kann, ist das offensichtlich kein armer Haushalt. Denn alle Gelder, die man in solche Vorsorge-Geschichten einlegt, müssen erstmal versteuert und sozialversichert werden. Außerdem übrig sein, um sie in Vorsorge-Anlagen einzahlen zu können.

Vorsichtiger Verdacht: Ist das ein Troll? Ich bitte nachdrücklich um Widerspruch, falls das nicht der Fall ist.

Mir kommt das eher so vor, als ob der Themenstarter eine Rechtsberatung braucht. Die können wir hier nicht geben. Solange er noch in Lohn und Brot steht, muss er damit einen versierten Rechtsanwalt konsultieren. Wenn er es so weit kommen lässt, dass er den Rechtsberater nicht mehr bezahlen kann, kann er sich nach dem Armenrecht (ich weiß, das heißt mittlerweile anders) beraten lassen.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 22.11.2012 15:32:48)
Also der Arbeitsplatz verloren geht und der Arbeitnehmer möglicherweise nicht mehr vermittelbar ist, weil er entweder zu alt oder zu spezialisiert ist.
Das sind mögliche Gründe, gibt es oft genug.
Zitat
Da frage ich mich doch, ob die öffentliche Diskussion über den Fachkräftemangel nur leeres Gerede ist.

Ist es. In einigen Bereichen gibt es einen Mangel an Fachkräften, in anderen nicht. Manche Arbeitgeber sind vielleicht sogar bereit, für Fachkräfte im Inland einen ordentlichen Lohn anzubieten. Aber oft wird an vernünftiger Aus- und Weiterbildung gespart, gejammert und auf billige Fachleute aus dem Ausland gewartet.
Zitat
Wenn man Tagesgelder anlegen kann und einen Bausparvertrag monatlich bedienen kann, ist das offensichtlich kein armer Haushalt.
Kann aber schnell dazu kommen.
Zitat
Mir kommt das eher so vor, als ob der Themenstarter eine Rechtsberatung braucht. Die können wir hier nicht geben.
Nö - ganz soweit ist es mit Deutschland noch nicht, daß jeder, dem Hartz 4 droht, gleich einen Rechtsanwalt braucht. Aber informieren sollte er sich.
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Hallo Peter,

Deine private Situation kennt außer Dir niemand, Vermutungen sind keine Hilfe.

Du wirst Dich schon selbst um einen Arbeitsplatz bemühen, wer will schon in HarzIV. Das ist aber auch eine Frage des Alters, des Berufes und der Markt-Situation, vielleicht auch ein bisschen Glück.

Die Vorsorge für den Fall von HarzIV ist auf jeden Fall angebracht.

Man brauchst deshalb noch keinen RA, wie Chris schon schreibt.

wünsche Dir Glück
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schließe mich @yolanda an, aber auf die Frau übertragen nützt nichts,
gib es lieber Mutter oder Geschwister- aber da muss man auch wieder aufpassen, vielleicht
rücken sie es nicht wieder raus ;)

manchmal muss man auch bißchen tricksen
mein Mann arbeitet Vollzeit in der Gastronomie (Hotel), ohne jegliche Zuschläge
und verdient en Äppel und en Ei
da muss man eben sehen, wie man kommt
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@Cally

So ist es auch:
Assisozialgesetze, der welcher gespart hat bekommt einen Tritt in den Ars**zensur, und der andere, welcher alles versoffen hat bekommt Geld überwiesen...
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Nein, nix Assozialgesetze - Eigenverantwortung. Wer sich um sich selbst kümmern kann, der soll das bitte erst mal tun. Der Staat - und letztlich wir alle, denn jeder zahlt Steuern - soll und muss für die da sein, die sich selbst nicht helfen können.
Hartz 4 ist eine Sozialleistung, von der es sich nicht sonderlich gut leben lässt.
Was wäre das denn bitte für eine seltsame Situation: den laufenden Unterhalt vom Staat bezahlt kriegen und den Luxus dann selbst finanzieren?

Dass es scheiße ist, die ersparten Penunzen verfrühstücken zu müssen, ist klar. Aber es ist nicht der Sinn von Sozialleistungen, Sparguthaben zu sichern, sondern das Existenzminimum.
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Zitat (Terence01 @ 06.08.2013 18:00:37)
... und der andere, welcher alles versoffen hat bekommt Geld überwiesen...

Dir ist aber schon klar, dass auch Vorurteile vom (versoffenen) Stammtisch durchaus von asozialer Gesinnung zeugen können?
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Zitat (freakr @ 06.08.2013 18:24:25)
Dir ist aber schon klar, dass auch Vorurteile vom (versoffenen) Stammtisch durchaus von asozialer Gesinnung zeugen können?

Und Dir ist wohl auch klar, dass es nicht nur Vorurteile sind?

Schließlich gibt es genügend Menschen, die sich auf unserem Sozialstaat ausruhen, das kann ja wohl keiner leugnen.
Und, wenn ich mir vorstelle, ich käme in die Situation Hartz 4 beantragen zu müssen (so was kann ja leider jeden treffen) würde ich aber auch zusehen, mein sauer Erspartes vom jahrzehntelangen Arbeiten in manchmal bis zu drei Jobs (ein Haupt-, und zwei Nebenjobs) auf die Seite zu packen, und dazu stehe ich.
Die oben erwähnten Personen mussten/wollten nie arbeiten und ich soll meine Notgroschen fürs Alter aufbrauchen um am Ende genauso dazustehen?
Nee, nennt mich asozial, nur wie nennt Ihr dann diese Arbeitsunwilligen?

Mein Standpunkt ist: Jede nur erdenklich Unterstützung für die, die unverschuldet in Not geraten und auch alles dafür tun, sich selbst zu ernähren, die faulen Couch-Potatoes, denen es mit Hartz 4 besser geht als manchen Erwerbstätigen (und ja, ich kenne persönlich welche: Vater, 49, Sohn 22, beide noch nie gearbeitet, die sich auf die Schenkel klopfen über die, Zitat "Blödmänner", die jeden Tag früh aufstehen um zur Arbeit zu gehen. Und deren Umfeld ist logischerweise auch nicht anders, also die soo große Ausnahme ist dieses Leben nicht), jedenfalls würde ich die zu gemeinnützigen Arbeiten heranziehen, bei uns im Ort gäbe es so einiges, was sie tun könnten, um das Geld, dass sie bekommen, auch "verdient" zu haben.

Haut nun auf mich drauf, wie ihr wollt, meine Meinung ändert das nicht.

Auch, wenn der Threat schon alt ist...
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Das Thema Facharbeitermangel sollte man nicht so einfach hinnehmen. Es ist doch so, dass viele Facharbeiter gegangen werden, weil die Firma durch Umstrukturierung Gewinn macht. Diese freigesetzten Menschen sind zwar Facharbeiter, aber - und das ist der Clou! - leider zu alt (über 40?) und eben dann nicht mehr gefragt.

Man möchte junge, gut ausgebildete, aber bitteschön, billige Facharbeiter; und da gibt es tatsächlich Mangel. Nicht die Ausbildung und Bereitschaft der Facharbeiter sind zu ungenügend (von Einzelfällen mal abgesehen), sondern die Bereitschaft der Firmen, selbst einzustellen (nicht über Zeitarbeit etc) und anständig zu bezahlen lässt leider erheblich zu wünschen übrig.

Bearbeitet von ollski am 07.08.2013 14:20:49
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@Cambria: auch wenn es sich jetzt provokativ anhören möchte: bevor ich mit meinen Geldern hier Banken unterstütze als Belohnung, dass sie die gesamte Wirtschaft in den Abgrund stürzen oder meine Steuern nach Griechenland fließen und als danke schön dafür die deutsche Bevölkerung gehasst wird (weil das Geld ja nur geliehen und nicht etwa geschenkt wird),

gebe ich es lieber jemandem hier in unserem Land, der bislang verantwortungsvoll genug war und sich was mühsam angespart hat und auch vorher was eingezahlt hast.
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Zitat (Tamora @ 07.08.2013 11:42:29)
.. jedenfalls würde ich die zu gemeinnützigen Arbeiten heranziehen, bei uns im Ort gäbe es so einiges, was sie tun könnten, um das
Geld, dass sie bekommen, auch "verdient" zu haben.

Für garnichtstun Geld kassieren ist schon krass. Das begreife, wer will.
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@Tamora: du hast mit jeder deiner Zeilen vollkommen recht.

@Cambria: das was du "Eigenverantwortung" nennst, mutet schon etwas asozial an.

Nimm mal an Person A und Person B verdienen in etwa das Gleiche (vllt. sind sie sogar Arbeitskollegen in der gleichen Firma), beides Familienväter, 2 Kinder, vergleichbare Wohn- und Lebenssituation.

A fährt sein altes

Die Firma sperrt nun zu, A und B stehen beide unverschuldet und mit fast 50 Jahren unvermittelbar auf der Straße.
B bekommt Hartz IV und A schaut erst mal durch die Finger!

Das nenne ich asozial, denn A hat gespart, aber nicht für sich und seine Familie sondern für den Staat.
Wo aber bleibt B's Eigenverantwortung?

Bei Bausparer und Tagesgeld von Luxus zu sprechen ist etwas gewagt. Große Vermögen liegen nicht auf Tagesgeldkonten. Und der Bausparer sollte vllt. der Ausbildung der Kinder zugute kommen.
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Liebe Marasu,

auch Du siehst es etwas einfach.

Zunächst einmal gibt es Freibeträge, für jedes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft. Vielleicht liegt das Vermögen darunter, auf A bezogen.

Bei B würde z.B. geschaut werden, welchen Wert hat das Auto. Insbesondere wenn es ein Neuwagen oder junger gebrauchter ist. Überschreitet der Wert € 7.500 (bislang € 5.000), dann kann es sein, dass es als Vermögen gilt, das verbraucht wird.

Spinnen wir jetzt mal Deine Geschichte weiter:

Bei A ist alles innerhalb der Freibeträge. Bei B beträgt der Wert des Wagens aktuell € 25.000.

Nun bekommt A das ALG II (Harz 4) und B muss erst sein Vermögen verringern, bevor er ALG II bekommt.

Und schon sieht die Sache anders aus.

Das mit dem Wert des Autos kannst Du hier nachlesen.

Gruß

Highlander
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Schließe mich highlander an, marasu.

Außerdem landet man nicht automatisch auf Hartz 4, sondern im Regelfall nach mindestens 1 Jahr sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung erstmal beim ALG 1. Das ist auch nicht fürstlich, aber höher als Hartz 4 und man muss erstmal nicht an die Notgroschen, da Vermögen nicht im gleichen Maße angerechnet wird wie bei Hartz 4.
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Sicher, die Freibetragsgrenzen gleichen die Ungerechtigkeiten ein bisschen aus.
Dann wars bei B halt kein Auto um 25.000,--€ sondern ein teure Klamotten für die Frau, ein Wellnessurlaub zwischendurch,...

Es sieht jedenfalls so aus, als würde es besser sein, sein Geld zu verprassen und das Leben zu genießen, als es zu sparen (und wenn doch, dann stopf es am besten unter die Matratze!)
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Und noch eins:

wer sofort bei Harz 4 landet hatte in der Regel (!) kaum Gelegenheit, legales Vermögen aufzubauen bzw. ein Auto sich anzuschaffen und zu unterhalten.

Auch hier muss unterschieden werden.

Und auch in diesem Fall gibt es sicherlich Menschen, die unverschuldet in diese Lage geraten sind.

Gruß

Highlander
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Den Facharbeitermangel - also das Wort - würde ich sofort aus dem Wortschatz nehmen, hätte ich was zu sagen. Hab aber in D nix zu kamelle, aber ich darf noch meine Meinung äußern.
Es gibt genügend Facharbeiter, die was können, und die Arbeit suchen. Doch wer stellt denn heute noch nen Meister ein und bezahlt diesen entsprechend? Kaum einer. Jeder spart wo er kann, dann auch eben an den Facharbeiter.
Alle wollen gutes Personal, möglichst jung und berufserfahren (Lachflash) und so billig wie möglich. Wer nicht bereit ist, einen Facharbeiter einzustellen, diesen auch zu bezahlen, ja der muss sich mit Hilfspersonal behelfen. Für den kommt das Wort Facharbeitermangel gerade recht.

Ich kenne genug Meister oder Facharbeiter, die nicht entsprechend entlohnt werden.

Die Erklärung vom Amt, die ich dazu erhalten habe:
Die meisten Jungendlichen möchten lieber ins Büro oder im IT-Bereich arbeiten. Ein Handwerk will kaum einer mehr erlernen, weil man nix verdient, keinen geregelten Feierabend hat und weil man sich schmutzig macht.

Aha, nun weiß ich das auch. ABER!!!!! Was ist mit den älteren Handwerker, die gerne Arbeiten möchten?
Und darum ist das Wort "Facharbeitermangel" das Unwort der letzten und zukünfigen Jahre
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Ich finde es immer sehr interessant, dass sich diejenigen melden, die weder Hartz IV bekommen oder hatten, oder die niemanden persönlich kennen, der Hartz IV bekommt.
Denn es ist immer leicht zu verurteilen, wenn man das Ganze nur vom Hören Sagen oder von den netten Fernsehberichten her kennt.
Wenn man sich mal mit Jemandem unterhält der von dem Regelsatz leben muss, sieht die ganze Sache schon anders aus. Und sicher gibt es Menschen, die sich dann verteidigen und grinsend behaupten es geht ihnen doch besser, als wenn sie zur Arbeit gehen würden.
Wer es schön findet, seine Kontoauszüge zur Arge, ach nein, es heißt ja Jobcenter, zu bringen und sich dann verteidigen muss, warum er was ausgegeben hat. Ich stelle es mir nicht so toll vor.
Und im Übrigen, soweit ich weiß, kann man ein "Anfangsvermögen" von 9.800,00€, falls man dann so etwas hat, behalten.
Ich denke jede/r sollte sich mal überlegen wie weit man mit dem Regelsatz im Monat kommt. Dann vergeht einem mit Sicherheit die Bemerkung, sie leben auf Kosten des Steuerzahlers.
Auch werden sicher genug Bewerbungen geschrieben, auf die sie keine Antwort erhalten, aber darüber redet ja keiner.
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Darf ich fragen, zu welcher Fraktion Du gehörst?

Kennst Du jemanden mit ALG II?

Beziehst Du selber ALG II?

Gruß

Highlander
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Was ist das, zu welcher Fraktion?
Und ja, ich kenne Jemanden der Hartz IV bekommt.
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Zitat (lm66830 @ 07.08.2013 20:04:56)
Ich finde es immer sehr interessant, dass sich diejenigen melden, die weder Hartz IV bekommen oder hatten, oder die niemanden persönlich kennen, der Hartz IV bekommt.

Woran, bitte, machst du diese Behauptung fest?
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Na ganz einfach, lies dir doch mal die Kommentare durch.
Und es wird sicher kaum einer sagen, ja ich bekomme Hartz IV.
Da er ja als der Sozialschmarotzer schlechthin gilt.
Die Umstände interessieren selbst in dem Fall keinen.
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Zitat (lm66830 @ 07.08.2013 23:47:37)
Na ganz einfach, lies dir doch mal die Kommentare durch.

Ich hatte auch vorher schon genau hingeguckt.
Aber ich möchte es gerne konkret von dir lesen.

Zeige mir bitte präzise die Kommentare, die
- von Hartz-Empfängern kommen
- von nicht-Hartz-Empfängern kommen
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Du scheinst ein merkwürdiges Problem zu haben.
Es ist klar zu lesen, dass keiner geschrieben hat, er weiß es genau, da er/sie Hartz IV bekommt.
Im Gegenteil mache haben geschrieben, sie haben keine Erfahrung mit Hartz IV.
Aber vielleicht ist es zu später Stunde nicht so gut zu verstehen.
Und deinen merkwürdigen Befehlston solltest du dir für jemanden aufheben der ihn mag.
Aber du kannst selbstverständlich auch einen Kommentar, der dieses Thema betrifft, schreiben.
Vielleicht weißt du es ja noch besser.
Ich denke wir lernen alle gern dazu.
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Zitat (lm66830 @ 07.08.2013 23:47:37)

Da er ja als der Sozialschmarotzer schlechthin gilt.
Die Umstände interessieren selbst in dem Fall keinen.

Das stimmt so schlichtweg nicht.
Ich für meinen Teil, und auch andere Kommentare in dieser Hinsicht lauten so, dass schon Unterschiede gemacht werden.
Ich selbst habe geschrieben, dass jeder in diese Lage kommen kann, selbst ich, warum auch nicht?
Aber, und das wirst auch Du nicht bestreiten können, diese Schmarotzer gibt es und darum sollte/müsste schon ein Unterschied gemacht werden beim Eintreffen einer Hartz 4-Lage.
Und ebenso habe ich geschrieben, das ich persönlich solche Schmarotzer kenne.
In dem Ort, in dem ich wohne, sind es etliche Personen (4 davon sind mit meiner Tochter in den Kindergarten und Grundschule gegangen, kenne also auch die Familien dahinter), die genau diesem Status entsprechen.
Diese "Kinder"(22-23), drei davon haben selbst schon mind. 1 Kind im Grundschulalter, haben noch nicht eine Sekunde gearbeitet (ebenso wie deren Eltern), treffen sich nachmittags an der Bushaltestelle, und haben immer eine Zigarette am Brennen (soo eng kann es mit dem Geld also nicht sein)
Die Eltern findet man, ebenso qualmend, dafür aber mit Bierflaschen in der Hand, am Sportplatz. Dort wird alles eingesaut, den der Abfall bleibt natürlich liegen. Aber, dafür haben dann die, die den Dreck aufräumen müssen wieder einen sicheren Job, das darf man natürlich auch nicht außer Acht lassen....(das war Ironie!)
Durch meinen Schwiegervater weiß ich, dass dies nicht erst seit gestern so ist, sondern dass deren Eltern auch zumeist schon dem Arbeiten nicht unbedingt zugeneigt waren.
Und dann haben sie noch ein sorry "großes Maul", z.B." Ich habe ein komplett neuses Gebiss bekommen und keinen Cent dafür bezahlt, hahaha"
Während der Nachbar, der sich jahrzehntelang kaputt gebuckelt hat und dafür eine kleine Rente bekommt, nur noch Flüssignahrung zu sich nehmen kann, weil er sich eben kein Gebiss leisten kann. :labern:
Und ich glaube auch nicht, dass es nur in diesem relativ kleinen Ort so ist, der nicht mitten in der Pampa liegt, wo man ja keine Perspektiven hat, sondern 12 km vor Frankfurt am Main!

Für dieses Klientel hat man als jahrzehntelanger Arbeitnehmer dann brav seine Kröten versteuert bekommen, sich vom Rest noch mühsam etwas abgeknaspert, um dann, tritt der Hartz 4 Fall ein, dieses Geld, was man sich zur Absicherung im Alter zur Seite gelegt hat, und/oder mal für einen Urlaub, aufzubrauchen?

Da trösten auch nicht diese 9.800 Euro, die man gnädigerweise behalten darf, denn mal ehrlich, für die Absicherung im Alter ist das ein schlechter Witz!

Ich betone nochmals: Soziale Leistungen sollen die bekommen, die sich auch sozial verhalten und bitte in vollstem Umfang! und die, die aufgrund von Krankheit eben nicht anders können.
Alle anderen würden dann schon ihren Hintern hochkriegen, wenn die regelmäßigen Zahlungen auf das absolute Minimum gekürzt würden.
So ist es im Leben: Ohne Leistung keine Gegenleistung, warum auch?
Alles andere ist ein Ungleichgewicht und weit entfernt von "sozial".

Bearbeitet von Tamora am 08.08.2013 09:46:19
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@marasu und @eifelgold: prima Kommentare, Ihr bringt es genau auf den Punkt! Schließe mich Euren Meinungen da voll und ganz an (außer, dass Jugendliche sich heute nicht mehr schmutzig machen wollen)
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Zitat (ollski @ 08.08.2013 09:45:59)
(außer, dass Jugendliche sich heute nicht mehr schmutzig machen wollen)

Kenne ich zwar auch nicht so, aber wenn der freundliche Herr vom Amt das meint....
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Hallöchen,

das ist wieder mal so ein heikles Thema. Wir haben eine "Hartz"-Familie im Verwandtenkreis gehabt. DIe beiden jungen Leute haben sich seeeeehr schwer getan, eine Arbeit anzunehmen! Ich selbst bin nach jeweils der Geburt meiner Kinder immer wieder arbeiten gegangen. Bei der ersten nach dem ersten Jahr, beim zweiten und dritten nach einem halben Jahr. Mit Tagesmutter ging das alles und die Kinder sind "sozial und geistig" in Ordnung, auch wenn sie nicht "bis in alle Ewigkeiten" von mir persönlich bemuttert wurden. Es gab auch Arbeitslos-Unterbrechungen, aber ich habe mich immer gekümmert.

Wobei ich mit 37 und 3 Kindern schon als "zu alt für den Arbeitsmarkt" (Sachbearbeiterin vom Arbeitsamt!!!) und halb als asozial galt. Oftmals habe ich meine Bewerbungen zurückbekommen, da konnte man aus den Absagen schon rauslesen, dass die 3 (zukünftigen Rentenzahler) Kinder einfach nicht ins Unternehmensbild passten...

Und meine Verwandtschaft hat sich über mehrere Jahre recht erfolgreich ausgeruht. Warum die mit Hartz IV zurechtkommen und nicht arbeiten gehen wollten, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass mich das fürchterlich aufgeregt hat und es deshalb bei uns oft zu Streitereien kam. Jetzt arbeitet "sie" wenigstens wieder regelmäßig, während "er" regelmäßig krank wird, sobald er einen Job gefunden hat und diesen dann wieder verliert...

*ironiemodusan* Sozialschmarotzer? Was sind das??? *ironiemodusaus*

Ciao aqua

Bearbeitet von Aquarius am 08.08.2013 20:42:29
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Zitat (lm66830 @ 07.08.2013 23:47:37)
Und es wird sicher kaum einer sagen, ja ich bekomme Hartz IV.
Da er ja als der Sozialschmarotzer schlechthin gilt.
Die Umstände interessieren selbst in dem Fall keinen.

Gibt es jetzt auch wissenschaftlich bestätigt.
Hartzer sind deutsche Nigger

Zitat
Frage: Welche Folgen hat Hartz IV für die Betroffenen in der Gesellschaft?  Antwort: Hartz IV wirkt wie ein Stigma. Das Zusammenlegen von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe wurde verkauft als Besserstellung von Sozialhilfebeziehern. Das Gegenteil ist richtig. Der springende Punkt ist, dass etwa Frauen im Osten, die lange berufstätig waren und dann herausfallen, sich jetzt wahrnehmen als Leute, die gewissermaßen unter die Schwelle der Respektabilität gedrückt werden, auf eine Stufe gestellt werden mit Sozialhilfebeziehern. Das ist eine enorme Kränkung. In der Gesellschaft als «Hartzi» identifiziert zu werden, ist ähnlich wie dunkle Hautfarbe zu haben im Süden der USA. Das ist ein Stigma, das an einem haftet, das man nicht los wird und mit dem man in Alltagssituationen immer wieder konfrontiert wird.


Und zum Thema "Ich kenne aber selber genügend, die wollen gar nicht...":
Zitat
Es gibt lediglich eine kleine Gruppe mit einem Anteil von acht bis zehn Prozent der Leistungsbezieher, die nicht mehr kann und nicht mehr will.


Und selbst damit sind noch nicht explizit Faule oder "Schmarotzer" gemeint (ich finde es übrigens nach wie vor bemerkenswert, wie leichtfertig man diese Menschen zumindest sprachlich mit Ungeziefer gleichsetzt), sondern trägt auch Züge dessen, was man bei sog. Leistungsträgern mit dem Modewort "Burn-out" adelt. Aber wovon soll so ein Hartznigger schon Burn-out kriegen, denkt sich das gesunde Volksempfinden, der arbeitet ja schließlich nicht, gelle?
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Ich habe jetzt nur die letzten 2 Beiträge gelesen und meine spontane Reaktion war:

"Koenich, ich liebe Dich!"

Um mal ein sehr wohlmeinendes Menschenbild kennenzulernen, empfehle ich hier allgemein die Lektüre

Einkommen für alle von Götz W. Werner
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@Koenich

:daumenhoch:
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Hallo,ich möchte euch mal was fragen.
Ich kenne ein Mädchen deren Mutter von Harz 4 lebt,die Tochter hat seit zwei Tagen ein 450 Euro Job angenommen .
Nun ist die Mutter der Meinung die Tochter müsste ihr gesammtes Geld abgeben,also die kompletten 450 Euro.
Ist es tatsächlich so das den Kindern nicht mal ein kleiner Teil bleibt?
Die genauen finanziellen Verhältnisse kenne ich nicht.
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fenjala, wenn du die genauen Verhältnisse nicht kennst, können wir dir auch keine Antwort geben.

Lebt die Tochter auch von ALG II, lebt sie im Haushalt der Mutter?

Ist sie volljährig? Sie müsste auf jeden Fall den Verdienst angeben, aber darf auf jeden Fall etwas behalten.

Bearbeitet von tante ju am 20.08.2013 23:54:08
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Ja sie wohnt noch im Haushalt der Mutter und sie ist volljährig.
Mich wundert nur das sie sagt sie müsse alles abgeben bis auf den letzten Cent.
Laut Tochter werden der Mutter die 450 Euro komplett abgezogen,
und so wie ich verstanden habe bekommt die Mutter nun nachdem die Tochter arbeiten noch 600 Euro davon werden 412 Euro für die Miete abgezogen ,den Rest muss die Tochter für den Lebendsunterhalt abgeben .
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Wenn die Tochter auch ALG II bekommt, würde ich mich mal bei der ARGE oder besser einer neutralen Beratungsstelle der Caritas oder Diakonie beraten lassen.

Mehr schreibe ich besser nicht dazu, sondern denke mir mein Teil. :ph34r:

Der Smilie betrifft aber nicht dich oder eine der betroffenen Personen fenjala. :)
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Hallo fenjala,
irgendwas stimmt da aber nicht.
Denn die Mutter bekommt den Regelsatz und die Miete.
Allerdings ist die Miete mit 412,00€ sehr hoch angesetzt.
Das Jobcenter bezahlt nach qm.
Wenn die Tochter ebenfalls Hartz IV Leistungen bekommt, dann kann sie von den 450,00€, 100,00€ behalten und die restlichen 350,00€ bekommt das Jobcenter.
Ist eine merkwürdige Regelung, denn wenn man die 450,00€ behalten könnte, wäre man ja aus der Regelleistung raus.
Inwieweit das Geld der Tochter der Mutter angerechnet wird, kann ich nicht sagen.
Aber das die Tochter ihr verdientes Geld der Mutter komplett abgeben muss, habe ich noch nicht gehört.
Aber vielleicht weiß es Jemand besser.
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handelt es sich vielleicht um die freundin deines sohnes, die sich gern bei euch verpflegen lässt?
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Die Tochter lebt bei der Mutter und hat vorher noch nie gearbeitet .

Nein Seidenloeckchen,das ist sie nicht.
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Zitat (lm66830 @ 21.08.2013 18:12:16)
Allerdings ist die Miete mit 412,00€ sehr hoch angesetzt.
Das Jobcenter bezahlt nach qm.

Die einzelnen Kommunen haben, was die Miethöhe angeht, sehr unterschiedliche Regelungen.

In München, Hamburg oder Düsseldorf dürfte der qm-Preis höher liegen als in Kleinkleckersdorf hinter den sieben Bergen, den die Kommune bezahlt.
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