Lenkung geht schwer: Ford Transit

Hallo Ihr,

mein Mann hat heute unser Wohnmobil (ausgebauter Ford Transit, Bj. 98, Benziner) aus dem Winterschlaf geweckt.
Das Buschen stand von Ende Oktober bis heute mit ausgebauter Batterie in einer trockenen Scheune, wir haben es nur einmal in der Zeit einen Meter nach vorne gerollt.

Jetzt hat er mir berichtet, dass die Lenkung nur sehr, sehr schwer geht, Fahren kein Problem, aber beim Einparken und rangieren wirds kritisch.

Vor der Winterpause war noch alles ok.

Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Könnte das einfach nur irgendwas "eingeschlafenes" sein oder klingt das nach einem (teuren) Defekt?
Welche "Untersuchungen" kann man selber vornehmen oder was sollte man wie checken?

Danke euch,

viele Grüße,
keke :blumen:
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Denke mal, der hat eine Servolenkung, oder? Dann könnte es durchaus sein, daß der Ölstand niedrig ist. Von Ford weiß ich, daß die Lenkgetriebe öfters undicht sind (zumindest bei den PKW)
Macht denn die Servopumpe Geräusche, besonders beim Lenkanschlag? Ist im Behälter nichts mehr drin bzw. Ölschaum sichtbar?

Wenn der KEINE Servolenkung hat (solls ja vereinzelt noch geben ;) ) dann könnte natürlich auch sehr niedriger Luftdruck zum tragen kommen. Wenn die Luft auf die Dauer aus den Reifen entwichen ist, ist die reifenaufstandsfläche sehr groß und damit geht die Lenkung gefühlt sehr schwer zu betätigen.
Beim Fahren macht sich das weniger bemerkbar, weil ja dann der Reifen abrollt und damit die Reibungskräfte viel geringer sind, die das Rad quasi am einlenken hindern.

Und bitte beachte, daß ein zu niedriger Luftdruck eine sehr große Gefahr darstellt! Durch die erhöhte Walkarbeit der Reifenflanken wird der Reifen so stark erhitzt, daß er sich auflöst und platzen kann.
Also auf jeden FAll kontrollieren

Bearbeitet von Gerrit am 06.04.2013 21:57:45
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Hey, danke schon mal für die Antwort!

Ja, der Bus hat Servolenkung. Wo genau findet man denn den Behälter für das Öl der Servolenkung? Kann man als Laie erkennen, wie viel da drinne sein müsste?

Der Bus hat angeblich eine Eigenart, von der ich nicht weiß ob das so stimmt. Hat der Vorbesitzer so erzählt und wir haben es hingenommen.
Wenn man ihn anlässt, hört man ziemlich deutlich ein Geräusch, als würde eine Punpe anspringen. Das hört nach 2 Minuten wieder auf. Der Vorbesitzer meinte, das sei die Servopumpe. Stimmt das? Das funktioniert jedenfalls noch.

Mein Mann meint, unter dem Bus wäre auch ein kleiner Fleck (Durchm. 10-15cm) gewesen.

Luftdruck hat er nach der langen Stehzeit selbstverständlich überprüft (musste ja gleich 100km fahren).
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Hallo Keke,

in der Bedienungsanleitung zu Eurem Transit sollte es ein Bild des Motorraumes geben mit der Bezeichnung der wichtigsten Aggregate und Einfüllöffnungen.

Im Zweifel würde ich zur Werkstatt meines Vertrauens fahren. Insbesondere weil der Wagen irgendwo eine Undichtigkeit aufzuweisen scheint.

Und gerade das Einfüllen der falschen Flüssigkeit kann zu lebensbedrohhlichen Situationen führen.
Z.b. Wasser in der Bremsanlage.
Oder Öl in die Scheibenwaschanlage.
...

Gruß

Highlander
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Danke!

Ok, Bedienungsanleitung. Mal sehen, wo die ist und dann schauen wir mal rein.

Ich hatte sowieso vor, morgen mal in der Werkstatt anzurufen. Brauchen sowieso einen neuen Keilriemen. Ich würde auch nicht einfach aufs geratewohl irgendwo Flüssigkeit einfüllen, ist mir viel zu riskant.

Wobei, Bremsflüssigkeit, Öl und Scheibenwischwasser haben wir auch schon selbst nachgefüllt (beim Astra) und die richtigen "Löcher" getroffen.

Mit dem Transit hab ich noch keine Werkstatterfahrung.

Wozu würdet ihr tendieren? Direkt zu einer Ford-Werkstatt oder eher irgendwas unabhängiges? Wie sind da die Erfahrungen?
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ich gebe meinen Golf schon lange nicht mehr in eine VW-Werkstatt. Ich habe meinen persönlichen Autoschrauber (Vater einer Freundin, der eine Werkstatt hat), ihm vertraue ich, dass er nur das repariert, was auch wirklich kaputt ist. Mit Vertragswerkstätten habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, eine hat mehr repariert, als in dem Moment notwendig war - ohne vorherige Rücksprache - und es wurde sehr teuer. Eine andere hat trotz mehrerer Versuche den Fehler nicht gefunden, als der Wagen dann liegenblieb und der ADAC kam, hat der nette gelbe Engel sofort gewußt, was das Problem war und er hatte recht...
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Keke,

eine gute unabhängige Werkstatt wäre genau das Richtige für Euren Wagen. Mund zu Mundpropaganda kann bei der Auswahl helfen.

Manchmal gibt es kleine Werkstätten, die früher einer Marke angehörten und dann aber aus den unterschiedlichsten Gründen zur freien Werkstatt wurden. Sowas wäre optimal.

Beim Astra ist die Zugangsöffnung zum Motorraum wesentlich grösser. Da findet man sich besser zurecht.

Bedienungsanleitung findet sich oftmals im Handschuhfach oder unterm Lenkrad in einem extra-Einschub.

Gruß

Highlander
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Wenns ein Benziner ist, ist das Geräusch wahrscheinlich die Sekundärluftpumpe, die läuft ca 2 Minuten lang nach dem Kaltstart. Hört sich so ähnlich an wie ein Fön. Das ist normal.

Wieso braucht ihr einen neuen Keilriemen? Ist der Gerissen? Dann wäre es normal, daß die Lenkung schwergeht, weil dann die Servopumpe nicht angetrieben wird ;-)

Am Behälter für Servoöl ist auf dem Deckel ein Lenkradsymbol abgebildet. In der Regel ist an dem Deckel ein "Stift" angebracht, der in die Flüssigkeit eintaucht. Auf ihm sind in der Regel zwei Markierungsstriche, einen für den kalten Zustand einen für den warmen. Servoöl wird im Betrieb recht warm durch den hohen Druck, daher dehnt sie sich recht stark aus. Dafür ist der Ausgleichsbehälter da.

Ein Jaulende Geräuschentwicklung beim Lenkanschlag spricht für zu wenig Servoöl, kann aber auch eine defekte Servopumpe anzeigen.
Da ihr einen Ölfleck unter dem Fahrzeug hattet, könnte das ausgetretenes Servoöl sein. Da in dem System weniger als 1 Liter Öl enthalten ist, ist ein geringer Verlust schon ausschlaggebend.

Unbedingt die Herstellervorgeben bezüglich des Öls beachten, manche Hersteller verwenden Dexron Öl, was auch als ATF im Automatikgetriebe verwendet wird. Die Farbe ist rot.
Manche verwenden Hydrauliköl (Farbe grün) Verschiedene Öle dürfen niemals gemischt werden!!
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Zitat (keke @ 07.04.2013 10:03:17)


Wobei, Bremsflüssigkeit, Öl und Scheibenwischwasser haben wir auch schon selbst nachgefüllt (beim Astra) und die richtigen "Löcher" getroffen.


Bremsflüssigkeit????
Das ist ein geschlossener Kreis und die wird niemals nachgefüllt!! Wenn der Stand abgesunken ist, ist entweder die Bremse mechanisch stark verschlissen und muß instandgesetzt werden oder hydraulisch undicht (z.B RAdbremszylinder) und muß ebenfalls instandgesetzt werden!!
Zudem muß Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre ersetzt werden, da sie stark hygroskopisch ist und somit ständig Wasser anzieht. Wenn sie langsam so braun wie Kaffee ist, muß sie dringend ersetzt werden, da sonst Korrosionsschäden in der ABS-Hydraulikeinheit und in den Bremsleitungen drohen.
Außerdem wird der Siedepunkt stark herabgesetzt und es droht Druckverlust bei längeren Bremsungen, wie z.B. an Gefällen.
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Gerrit,

da darf ich Dir widersprechen.

In meinem Passat wird die hydraulische Kupplungsbetätigung vom Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit gespeist. Als die Verbindung zwischen Kupplungspedal (Geberzylinder) und Kupplung (Nehmerzylinder) löchrig wie ein schweizer Käse war, verschwand auch immer Bremsflüssigkeit. Da habe ich auch nachgefüllt.

Generell hast Du natürlich recht.

Gruß

Highlander
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Das ändert aber nix an der TAtsache, daß das ein geschlossenes System sein soll. Über die Undichtigkeiten dringt nämlich Wasser in das System, was eben nicht sein darf...
Und dann einfach nur "nachzufüllen" ist sehr leichtsinnig.
Außerdem ist Bremsflüssigkeit extrem korrosiv. Und durch die Undichtigkeit tritt die ja auch aus und verursacht Korrosionsschäden z.B. an dem darunterliegendem Getriebe

Du darfst nicht vergessen, daß hier zum größten Teil Laien lesen, und denen das Gefühl zu geben, man darf Bremsflüssigkeit einfach nachfüllen, ist sehr gefährlich.
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Hey, danke euch erst mal.

Vorneweg, ich hab für Freitag einen Termin in der Ford-Werkstatt. Wenn ich denen glauben darf, passen die ihre Reparaturkosten an das Alter des Fahrzeugs an. Ich bin gespannt :D .

Nein, der Keilriemen ist nicht gerissen. Mein Onkel meinte nur neulich nach einem Blick unter die Haube, dass dieser porös wirken würde. Ich lass mal draufschauen. Möchte demnächst im Ausland nur ungern eine Werkstatt aufsuchen müssen oder den Pannendienst rufen.

Wir haben uns jetzt auch mal den Servoölbehälter angeschaut. Zum einen ist die rotbraune Flüssigkeit da drinne ca. 3cm unter (!) dem Minimalstand. Untendrunter und drumherum ist es ziemlich siffig, da läuft also was aus.

Beim Fahren macht es komische Geräusche, fast wie ein Wasserhahn oder wie wenn man aus einem Strohhalm trinkt obwohl nix mehr drinne ist im Glas. So ein Gurgeln.

Kann ich denn jetzt damit noch gefahrlos fahren bis zum Werkstatt-Termin? Oder mach ich damit mehr kaputt?
Und hat jemand eine Eischätzung, was da nach den geschilderten Symptomen für Kosten auf uns zukommen?

Zum Astra: Wir haben da tatsächlich Bremsflüssigkeit nachgefüllt. Das Lämpchen hat geleuchtet und wir haben einen Automechaniker dazu befragt. Der meinte, da läuft was aus, kann man regelmäßig nachfüllen. So haben wir es dann 2-3mal gemacht. Vor zwei Wochen ist der Astra durch den TÜV gefallen und letzte Woche haben wir ihn (Bj. 1996) noch für 500 Öcken verkauft.
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Hallo keke .
Zum Ford, ganz vorsichtig ausgedrückt : Da ist zu wenig Hydrauliköl im Behälter. Dadurch sclürft die Pumpe Luft. Also kaum Lenkhilfe.
Wenn der Vorgänger da Bremsflüssigkeit oder normales Öl " nachgefüllt " hat kann der Schaden erheblich sein. :ruege:
Zum Astra : Natürlich war das Bremssystem defekt, wenn ab und zu Bremsflüssigkeit nachgefüllt werden mußte. Damit waren erhebliche Mängel bei der Hauptuntersuchung zu erwarten.
:ruege:
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Zitat (alter-techniker @ 08.04.2013 23:10:23)
Hallo keke .
Zum Ford, ganz vorsichtig ausgedrückt : Da ist zu wenig Hydrauliköl im Behälter. Dadurch sclürft die Pumpe Luft. Also kaum Lenkhilfe.
Wenn der Vorgänger da Bremsflüssigkeit oder normales Öl " nachgefüllt " hat kann der Schaden erheblich sein. :ruege:

Nee, da hat niemand was nachgefüllt. Letztes Jahr lief noch alles ganz rund, dann stand der Bus von Oktober bis letztes Wochenende in einer Scheune und hat jetzt nach dem Winterschlaf das Lenkproblem.

Das mit dem zu wenig Öl und Luft "schlürfen" dachte ich mir genau so. Die Werkstatt soll jetzt nur rausfinden, ob da irgendwo ein Leck ist (sieht so aus) oder ob doch mehr kaputt ist.

Kann sowas im Winter auffrieren?

Zitat
Zum Astra :  Natürlich war das Bremssystem defekt, wenn ab und zu Bremsflüssigkeit nachgefüllt werden mußte.  Damit waren erhebliche Mängel bei der Hauptuntersuchung zu erwarten.
:ruege:


Hatten wir ja auch so erwartet. Der Entschluss zum Verkauf stand schon vorher fest. Wir wollten nur fairerweise dem neuen Käufer eine Prüfbescheinigung mit den aktuellen Mängeln vorlegen können, auch um diesbezüglich eine Gewährleistung ausschließen zu können.
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Zitat (Gerrit @ 08.04.2013 21:42:52)
Das ändert aber nix an der TAtsache, daß das ein geschlossenes System sein soll. Über die Undichtigkeiten dringt nämlich Wasser in das System, was eben nicht sein darf...
Und dann einfach nur "nachzufüllen" ist sehr leichtsinnig.

Du hast absolut Recht Gerrit.

Was ich sagen wollte ist, dass auch ein Defekt aus unerwarteter Richtung auftreten kann, der einen Defekt "simuliert".

Gruß

Highlander
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@highlander: :)
Hast prinzipiell Recht, aber Astra haben bis Astra G ein KupplungsSEIL. Die Kupplungshydraulik fällt daher aus der Betrachtung heraus ;)
@keke: Man kann damit noch bedingt fahren.
Erstens ist ein Ausfall der Servolenkung ansich schon etwas riskant, da die Lenkkräfte erheblich größer sind.
Zweitens geht die Pumpe über den Jordan (soweit sie das noch nicht ist...) wenn sie trockenläuft.
In der Regel würde sich das aber nach und nach mit kreischenden Geräuschen bemerkbar machen...
Sobald im Behälter noch zumindest etwas Öl drin ist, und die Pumpe keine kreischenden Geräusche von sich gibt, und die werkstatt auch nicht grade 50km entfernt ist, kann man es wagen... Aber reiß mir hinterher nicht den Kopp ab, wenn unterwegs die Pumpe hops geht. Das kann ich von hier nicht diagnostizieren.

Wenn Du sagst, dadrunter sieht es sehr siffig aus, kann es sein, das einfach der Saugschlauch vom Behälter zur Pumpe undicht ist. Habe sogar an solchen Schläuchen schon Marderbisse gesehen, gibt´s also wirklich- und das würde auch die Pfütze unter dem Fahrzeug erklären.
Das wäre unter Umständen der "günstigste" Schadenfall, denn selbst wenn es ein Spezieller Schlauch mit integrierter Drossel ist, wäre er vom Preis überschaubar. Ist er ohne Drossel erstrecht...

Wenn allerdings das Lenkgetriebe flöten gegangen ist (meistens drückt dann das Servoöl in die Lenkmanschetten, wo es irgendwann durch den hohen Druck rauspinkelt, wäre das erheblich teurer, und auch aufwendiger. Das kommt allerdings schleichend, und nicht vom herumstehen.
Höchstens, wenn die Lenkmanschetten schon zerbröselt waren und die Zahnstange der Lenkung ist völlig verrostet und reibt dann irgendwie die internen Dichtungen kaputt könnte evtl. eine einzige Lenkbewegung ausreichen, aber dann dauert es trotzdem noch ein paar Lenkbewegungen, bis das Öl dann vollends entfleucht ist und die Unterstützung ausfällt...

Zeitweise gehen aber auch Pumpen selber geräuschlos in den KFZ-Himmel. Ist aber sehr selten und eigentlich nie mit Undichtigkeiten nach außen verbunden.

Würde also so spontan -so wie du es berschreibst- am ehesten auf die günstige Variante mit dem Saugschlauch tippen ;)

Bearbeitet von Gerrit am 09.04.2013 22:33:22
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Danke! Drückt mir die Daumen, dass es der günstigste Schadensfall ist. Alles andere wäre wirklich ärgerlich.

Schön anzuhören sind die Geräusche nicht unbedingt. Als "Kreischen" würde ich es nicht bezeichnen, eher dieses Knirschen und Gurgeln... ;)

Ich hoffe, dass ich Freitag die 10km bis in die Werkstatt noch unbeschadet überstehe.

Wir haben sogar eigentlich einen Marderschutz (so ein tickendes Ding) unterm Bus - war quasi schon vorinstalliert. Über die Standzeit war es allerdings nicht angeschlossen.

Vielleicht wohnt doch ein Marder in der Scheune? Sicher wissen wir, dass dort Waschbären hausen. Die dürften aber hoffentlich nichts damit zu tun haben....vom Rumstehen ist er total dreckig und staubig geworden. Die hätten ihn ja mal waschen können.... :lol:
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Und, was wurde Dir von der Werkstatt berichtet?
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Erst mal, der Keilriemen wird ausgetauscht, da er wirklich sehr, sehr porös ist. Der Mechaniker hat's mir extra gezeigt.

Dann haben wir gemeinsam den Behälter für das Servoöl angeschaut, war so gut wie alle. Mir wurde der Vorschlag gemacht, die Schelle/Manschette am Servoschlauch neu zu befestigen, den Behälter wieder aufzufüllen um dann die nächsten Tage zu schauen, ob es hält, auch weil kein passender neuer Schlauch vorrätig war. Es scheint aber definitiv am Schlauch zu liegen, man konnte keine anderen Mängel an der Lenkung feststellen.

Ich habe mich dann aber dafür entschieden, den Bus übers WE dort zu lassen um nach Bestellung den Schlauch komplett zu erneuern. Da wir in 2 Wochen ins Ausland fahren wollen war mir ein Austausch sicherer statt noch rumzuexperimentieren.

Ich hoffe mal, ich hab alles richtig verstanden und wiedergegeben.
Zusätzlich lass ich noch einen Frühjahrscheck mit Ölwechsel machen (hab ich selbst danach gefragt).

Außerdem habe ich nach einem guten Angebot für neue Sommerreifen gefragt, da unsere bereits von 2006/2007 sind.
Der Mechaniker hat daraufhin unsere Reifen begutachtet und uns dazu geraten, das Geld zu sparen. Die Reifen machen anscheinend noch einen überdurchschnittlich guten Eindruck und lassen sich locker noch gut einen Sommer fahren.

Die Werkstatt und die Mitarbeiter dort haben echt einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Total nett und außerdem hab ich das Gefühl, dass man wirklich versucht, nur alles nötige zu machen und mir nicht irgendwas aufschwätzen (siehe Reifen oder Check-Up) oder mich sogar über den Tisch ziehen möchte.
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Ja, hört sich plausibel an.
Und einen neuen Schlauch zu nehmen war auch sicher die bessere Variante.

Auf jeden Fall muß das System aber entlüftet werden, da ja die Lenkunterstützung schon ausgefallen war.
Und danach kann man erst beurteilen, ob die Pumpe einen Schaden genommen hat.

Vorsichtshalber würde ich (wenn es nicht schon geschehen ist...) mal die äußeren Schellen der Lenkmanschetten öffnen und in die Manschetten hineinsehen, ob die innen trocken sind. Das ist kein großer Aufwand und man ist auf der sicheren Seite, daß das Lenkgetriebe nicht doch schon undicht ist.
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Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die dort in der Werkstatt wissen was sie tun (müssen). Der Mechaniker meinte, sie schauen sowieso sicherheitshalber nochmal nach, ob ansonsten mit der Lenkung alles ok ist. Falls nicht, rufen sie nochmal an - und bis jetzt hab ich noch nix gehört.
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Dann bleibt einem ja nur,euch einen schönen Urlaub zu wünschen.Und zu hoffen,
dass die Urlaubskasse nicht zu stark geschmälert wurde. ^_^
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Zitat (Clochard @ 13.04.2013 15:58:15)
Dann bleibt einem ja nur,euch einen schönen Urlaub zu wünschen.Und zu hoffen,
dass die Urlaubskasse nicht zu stark geschmälert wurde. ^_^

Danke, das ist lieb! Wenns bei dem Kostenvoranschlag bleibt ist alles im Rahmen und machbar... ^_^
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Na,dann.Viel Spaß :blumen:
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Ich tippe ebenfalls auf die Servo!

Hast du zufällig einen Kollegen, welcher Ahnung von Autos hat?
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Zitat (Julchen2000 @ 17.04.2013 19:50:22)
Ich tippe ebenfalls auf die Servo!

Hast du zufällig einen Kollegen, welcher Ahnung von Autos hat?

Manchmal lohnt es sich, alle Beiträge zu einem Thema zu lesen.

Nein, ich habe keinen Kollegen, der sich mit Autos auskennt.

Der Transit ist frisch repariert und gecheckt zurück aus der Werkstatt und lenkt sich wieder wie Butter.
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