Umstellung auf prepaid Karte

Mein Vertrag mit blau.de läuft in Kürze aus und ich habe keinen Schimmer, welcher Prepaid Anbieter sich für mich (äußerst wenig Telefonierer uns Smser) eignet. Kann mir jemand einen Rat geben. Brauche das Teil wirklich nur für Notfälle oder sms von meiner Bank für mtans. Danke !
Hilfreichste Antwort
Hm, ich habe bei blau.de ein Prepaid-Konto. Sehr zufrieden soweit und scheint mit der günstigste zu sein. Vielleicht kannst du da ja bleiben. Womöglich ist das der einfachste Weg.
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Rückfrage: Läuft der Vertrag einfach ohne Kündigung aus oder muss der fristgerecht gekündigt werden, ehe er sich unter-der-Hand stillschweigend um ein bis zwei weitere Jahre verlängert? Prüfe das bitte in Deinem eigenen Interesse, ob sich da im Vertragswerk nicht doch irgendwo eine Fußangel versteckt, ehe Du möglicherweise ein Problem haben könntest, wunschgemäß aus dem Vertrag entlassen zu werden. Anbieter machen da zuweilen ganz gerne Spreizfüßchen - eigene Erfahrung, soifz. Also: Augen auf.

Generell gilt bei PrePaid-Handy-Karten, dass auch da die Anbieter einen bestimmten Umsatz sehen wollen. Sonst lohnt sich das für den Anbieter nicht. Außerdem neigen manche Anbieter dazu, bei Miniumsätzen anzudrohen, dass der Karteninhaber - wenn er nicht innerhalb einer bestimmten Frist die Karte mit neuem Guthaben auflädt - mit der Sperrung der Karte rechnen muss. Allerdings kann er das Guthaben, wenn noch eines vorhanden ist, nicht einfach unterschlagen. Deshalb machen manche Anbieter einfach mal Druck wink.gif

Ansonsten musst Du Dir wohl selbst die Mühe machen, Tarife zu vergleichen. Und zu entscheiden, was zu Deinem persönlichen Telefonie-Verhalten am besten passt. Da fällt mir ein: Wenn Du mal ne Stunde Muse hast, durchforste doch mal das FM-Archiv. Solche Themen hatten wir hier schon mehrfach.

Grüßle und viel Erfolg,

Egeria

P.S.: Ich habe einen Uralt-Vertrag bei O2. Da zahle ich - ohne Handy - zwanzig Öcken im Monat und habe dafür eine Flat ins Deutsche Festnetz, eine Flat ins O2-Netz sowie einhundert Frei-SMS. Gespräche in andere Netze haben einen moderaten Tarif. Zu mir passt das. Ob's zu Dir passt, kann ich nicht beurteilen.
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Nachsatz zur Entscheidungsfindung @cboe123: Unter dem Aspekt, dass ich selbst Wenig-Telefonierer bin, der das Mobile lediglich braucht, um erreichbar zu sein, mal ab und zu ein Foto zu schießen, Bescheid sagen zu können, falls ich mich zu einer Verabredung verspäte (damit sich die Verabredung keine Sorgen machen muss) und ansonsten über SMSe kommuniziere, hat sich für mich Folgendes bewährt: Nach einem längeren Telefonat mit dem langjährigen Anbieter O2 - Anlass war, dass mir nicht wie üblich im Zwei-Jahres-Rhythmus eine saftige Prämie angeboten wurde, wenn ich auf ein neues Mobiltelefon verzichten würde - bot mir der Mitarbeiter an, auf einen Vertrag ohne Handy zu wechseln. So kamen die günstigen Konditionen zustande. Hintergrund: Man wollte Alt-Verträge mit Neu-Verträgen egalisieren, um die Abrechnungsmodi zu vereinfachen. Gleichzeitig wollte man Alt-Kunden im Vertrag - soweit möglich - festhalten.

Für mich persönlich ist dieses Modell am günstigsten: Ich kaufe mir ein Handy. Die einschlägig bekannten Diskounter haben regelmäßig zur Weihnachts-Geschenke-Zeit preisgünstige Modelle für die Lagerung unter dem Weihnachtsbaum im Angebot. Meines hat sogar ein Navi integriert, das ich eher weniger bis gar nicht brauche. Ich kann Straßenkarten noch lesen oder Passanten fragen, wenn ich mich verirrt habe. Doch die Option ist vorhanden. Sicherheitsdenken.

Der Vorteil für mich: Mein "altes" Handy kann ich bedienen und muss mich nicht alle Nase lang mit einer neuen Gebrauchsanweisung im Taschenbuchformat für ein neues Mobile auseinander setzen. Den Hype um die iPhones kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. Mein Streichelhandy wird solange benutzt, bis der Akku die Grätsche macht. Bis dahin habe ich alle Zeit der Welt, mir eine neue Lösung auszudenken. Doch erst, wenn das aktuell wird, setze ich mich wieder damit auseinander. Meinem alten Nokia 3650 habe ich richtig nachgeweint, als es nach sieben Jahren den Geist aufgab. Schnief.

Der Rest ist eine Rechenaufgabe, die mit einem gewöhnlichen Dreisatz einfach zu lösen ist. Beobachte Dein Telefonie-Verhalten und schreibe einfach mal in einer einfachen Liste auf, wieviel Du monatlich vertelefonierst. Darfst nicht vergessen, dass bei PrePaid-Geschichten die Gesprächskosten verhältnismäßig hoch sind. Irgendwie muss der Anbieter ja auch auf seinen Umsatz kommen. Für mich isses am preisgünstigsten, einen Vertrag zu halten und mir keinen Kopf darüber machen zu müssen, ob mir die Handy-Karte wegen zu geringem Umsatz gesperrt werden könnte. Die Reaktivierung einer PrePaid-Karte ist nämlich auch ein nicht unerheblicher Aufwand, der unglaubliche Zeit fressen kann. Also: Schreib Dir auf, was Du vertelefonierst. Rechne die PrePaid-Konditionen gegen. Was kommt unterm Strich dabei raus?

Dein Vorteil ist, dass Du ein Bestandskunde bist, den man vom Anbieter-Hopping abhalten möchte. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Dein Vertrag ohne fristgerechte Kündigung auflöst. Da musst Du höchstwahrscheinlich selber aktiv werden. Und genau das ist Dein Druckmittel. Auf dieser Basis kannst Du verhandeln, sofern Du Dich nicht abwimmeln lässt. Wenn Du die Frist verpennst, brauchen wir hier nicht weiter beraten. Dann sitzt Du erstmal bis auf Weiteres fest. Und nimmst Dir damit die Möglichkeit, günstigere Konditionen herauszuhandeln. Also gucke bitte mal in Deinen Vertrag.

Grüßle,

Egeria

Bearbeitet von Egeria am 01.11.2013 14:05:56
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Dann ist wohl ein 9cent Tarif für dich das richtige. ohne Vertragslaufzeit, prepaid und wie der name schon sagt, 9cent für jede minute und sms. einfacher gehts nich und dafür gibts doch anbieter wie sand am meer.

Bearbeitet von Albert34 am 01.11.2013 14:07:24
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Hm @Albert, lieben Dank für Deinen Hinweis. Das hört sich ja prima an. Doch: Wovon sprichst Du?! Meine Erfahrungen sprechen eine andere Sprache. Daher wäre ich Dir für Aufklärung äußerst dankbar. Kannst Du Abhilfe schaffen? Dafür wäre ich Dir äußerst dankbar. Zumal Du mich jetzt auch sehr neugierig gemacht hast. Ich habe hier nämlich auch noch einen Internet-Surfstick rumliegen, den ich schon einige Zeit nicht mehr benutzt habe. Der Verkäufer hat mir schon vor geraumer Zeit angedroht, dass er mir die Karte sperrt, wenn ich nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt X das Guthaben auflade. Das Guthaben habe ich längst gekauft. Aber noch nicht aufgeladen, weil es nicht nötig war.

Wie ticken diese Anbieter wirklich? Und wie gehe ich adäquat damit um?
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Zitat (cboe123, 31.10.2013)
Mein Vertrag mit blau.de läuft in Kürze aus

dann bleib doch bei blau.
ich hab bei denen letztes jahr 7 euro verpulvert .1x aufladen im jahr scheint pflicht zu sein
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eine freundin von mir braucht meistens auch nur sehr wenig geld für ihr handy, muss es aber regelmäßig aufladen, damit ihre nummer nicht gesperrt wird. wenn wieder einmal eine aufforderung zum aufladen kommt und sie noch viel guthaben hat, schickt sie eine sms an eine wohltätige organisation, beispielsweise den wwf oder amnesty international.

das kostet jeweils ungefähr fünf euro und ein großteil davon geht bei diesen organisationen als spende ein, und sie findet es bequemer, als immer wieder neue verträge abzuschließen und neue handys einzurichten.
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Hm, ich habe bei blau.de ein Prepaid-Konto. Sehr zufrieden soweit und scheint mit der günstigste zu sein. Vielleicht kannst du da ja bleiben. Womöglich ist das der einfachste Weg.
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Hi,
die haben aber ein sog. Aktivitätsfenser (o. so ä.) und dann muss ich immer wieder aufladen. Ich telefoniere aber so gut wie gar nicht. Habe noch ein Guthaben von mehr als 30 €, dass ich bis Juli 2014 sicher nicht abtelefoniert haben werde !?
LG
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Die Guthaben dürfen nicht verfallen, die kann man sich nach Vertragsende auszahlen lassen.
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Also ich bin bei simyo und auch sehr zufreiden. Naja ich glaub einmal pro Jahr? muss man sein Handy aufladen. Das sollte doch zu schaffen sein!
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