Zitat (VIVAESPAÑA @ 02.02.2006 - 21:10:32) |
laut meinem schwiegervater ist es besonders wichtig diese nudelmaschine nie abzuwaschen, sondern nur die nudelreste, wenn sie trocken sind rauszuklopfen. das geht auch relativ einfach. |
genauso ist es!!
Also doch nicht sooo viel Arbeit!
Warum eigentlich Arbeit?
Eine Nudelmaschine sollte sich nur derjenige anschaffen, der Kochen auch wirklich nicht als Arbeit ansieht!! Klar kann nicht jeder, der bis spät abends in der Arbeit ist, an seinem Feierabend noch Nudeln herstellen, aber am Wochenende macht´s doch vielleicht ein bißchen Spaß!
Kochen kann Entspannung sein! Dann ist es besonders wichtig, dass man ein vernünftiges Werkzeug parat hat!
Macht einfach Spaß, selbst Nudeln herzustellen, mit verschiedenen Füllungen oder Formen ( je nach Vorsatz ) nicht nur, aber auch Gäste zu verblüffen...!
Wer je selbst Nudeln hergestellt hat und die auch noch geschmeckt haben, wird sich schwer tun, wieder fertige Industrienudeln zu kaufen!
Vielleicht hat der "Schwiegervater" ja noch ein passendes Pastarezept, dann kann eigentlich gar nix mehr schief gehen!
Ach ja, ich hab meine im letzten Herbst in einem italienischen Geschäft gekauft. Mit Handkurbel, aus chromglänzendem Edelstahl, schwere Ausführung, mit 3 verschiedenen Lochscheiben ( es ist vom Fabrikat meistens immer die gleiche...) und habe dafür sage und schreibe 18 Öre gezahlt!!!
Zum
Vergleich: Hier bei uns kostet das gleiche Teil mind. 49,00!!!
Noch ein kleines Teigrezept, das ich widerrum von einer italienischen "Mama" habe:
Pro Person 100g Mehl, 1
Ei, und am Ende noch für die Farbe ein Eigelb dazu!
Alles gut durchkneten ( bei der Maschine ist oft noch ein mechanisches Teigknetgerät dabei...) und in Frischhaltefolie 1h ruhen lassen.
Dann ausrollen ( natürlich mit der Maschine...) und nach Belieben weiterverarbeiten!
Die ferigen Nudeln können gleich in kochendes, gesalzenes Wasser gegeben werden u. sind nach 2-3 Minuten fertig.
Reste können wunderbar getrocknet werden!
Buon Appetito :gestatten: