Umfrage zu Autonomen Autos

Ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit an der Technischen Universität München zu dem Thema "Akzeptanz von autonomen Autos in der Gesellschaft". Dafür benötige ich eure Unterstützung.
Meine Umfrage richtet sich an jeden und dauert ca. 10-15 Minuten.
Sie wird selbstverständlich vollkommen anonymisiert bearbeitet.

Ziel ist es die gesellschaftliche Akzeptanz der Zukunftstechnologie Autonome Autos (Ein autonomes
Salopp gesagt: Einsteigen, Ziel eintippen und das Auto fährt dich ans Ziel!

Hier mein Link zu der Umfrage zu autonomen Autos:
http://ww3.unipark.de/uc/Diplomanden/18b0/

Vielen Dank an alle Teilnehmer/innen :)

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Da du dich für die Akzeptanz von autonomen Autos interessierst, könnten Fahrerassistenzsysteme für dich besonders relevant sein. Diese Systeme tragen bereits jetzt zur Erhöhung der Sicherheit und des Komforts bei und bieten einen Vorgeschmack auf vollautonomes Fahren.

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Moin Azyraal,

erstmal herzlich willkommen bei den Muttis.

Gerne hätte ich Dich bei Deiner Bachelorarbeit unterstützt. Und Dir mitgeteilt, dass ich persönlich von dieser Zukunftstechnologie nicht viel halte. Bin jedoch schon auf der zweiten Frageseite abgesprungen. Begründung: Mein Jahres-Brutto-Einkommen geht Dritte nichts an. Nimms raus und Du wirst mehr Teilnehmende erreichen, wodurch Du eine breitere Datenerhebungs-Grundlage hast.

Grüßle und viel Erfolg,

Egeria
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Bei der Frage nach der gewünschten Automatisierung konnte ich nur raten, da bei der ersten Frage die Auswahlmöglichkeiten nicht sichtbar waren.

Und mein Gehalt geht keinen etwas an, somit verdiene ich eben 0 Euro/Jahr :pfeifen:

Meiner Meinung nach hat eine solche Automatisierung nichts aber auch gar nichts an einem PKW zu suchen, da hat gefälligst der Fahrer aufzupassen und zu denken/lenken! Wenn ich in meiner Fahr-/Reisezeit Mails beantworten, arbeiten oder sonstwas tun möchte, muss ich halt Zug fahren, basta! Ein paar "Hilfen" sind vielleicht in Ordnung, können aber das Denken des fahrers auch nur unterstützen und nicht ersetzen.

Wenn ich dann lese, dass durch automatisierte Fahrzeuge auch ältere (alte) oder blinde Menschen (länger) am Straßenverkehr teilnehmen können, frage ich mich: was machen diese Menschen, wenn die Technik versagt? Nichts gegen ältere Menschen oder Blinde, aber es muss auch gewährleistet sein, dass dieser Verkehrsteilnehmer eigenständig und adäquat reagieren kann, wenn die Technik versagt. Und - so leid es mir tut - das können z.B. Blinde im PKW halt einfach nicht.
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Na bei euch zwei beiden war wohl heute morgen der Krampus?

das ist ne anonyme Umfrage, glaube kaum das da jemand Rückschlüsse aus der IP und Gehalt auf die Person zieht.


Mittlerweile gibt es unbemannte Flugobjekte, U Bahnen und S Bahnen fahren teils führerlos, warum also nicht auch Autos oder LKWs. Ich sehe sogar darin einen großen Vorteil. Computergesteuert halten sie sich an Verkehrsregeln, werden nicht unaufmerksam oder gar müde. Keine Unfälle mehr durch agressives Rambogehabe, Raserei oder eingeschlafene Fahrer.
Assistenten auf Basis von Infrarot oder Radar funktionieren auch tadellos bei Nebel, das menschliche Auge nicht.
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Nööö, @Denza, da war kein Krampus ... was auch immer das ist B)

Jepp, U-Bahnen und Züge fahren oft schon vollautomatisch. Die fahren aber auf Schienen und können nicht anders. Also auch keine Radfahrer übersehen, die Vorfahrt missachten oder Fußgänger am Überweg umnieten. Okay, ein Pluspunkt: Bei Nebel können sie Bleifuß fahren - kann ja nüscht passieren rofl

Im Übrigen stimme ich @Bienefant vollumfänglich zu. Übrigens Danke für den Hinweis mit den € 0,00. Dann versuche ich mein Glück nochmals :blumen:

Grüßle,

Egeria

P.S.: Es hat sicherlich einen Sinn, dass in der Umfrage das Haushaltseinkommen mit eingebunden ist. Das erlaubt durchaus etliche Rückschlüsse, auch wenn sie anonymisiert sind. Denn neue Technologie hat ihren Preis, den sich nicht jeder leisten kann oder will. Doch wir sind hier nicht in Ami-Land, wo sich mancher Zeitgenosse über den Verdienst definiert ;)
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Schlecht formulierte Fragen; durch die Pflichtfelder fühle ich mich gegängelt :huh:
In welcher Branche arbeitet wohl eine Hausfrau / ein Hausmann? Die Google-Suche liefert etwas seltsame Links :P
Verdienst - will ich nicht beantworten
Jahr der Fahrprüfung - bin ich zu faul rauszusuchen; Schätzwert eingetragen
"wieviele Kilometer haben Sie im Durchschnitt innerhalb der letzten 12 Monate im fremden Fahrzeug zurückgelegt (sind Sie selber gefahren)" - Was denn nun? Also Fahrtkilometer der letzten 12 Monate dividiert durch 12? Was soll sonst das Wort "Durchschnitt"? Oder ist das Verhältnis der selbst gefahrenen zu den Beifahrer-Kilometern gemeint? :pfeifen:
Dann muss ich auch noch eine "0" eintragen für selbst gefahrene Kilometer im (nicht vorhandenen) eigenen Auto :wallbash:
Wie oft sind sie auf der Autobahn... - kann ich nur grob schätzen. Die Summe soll 100 Prozent ergeben: der Eintrag 100 darf aber glücklicherweise fehlen ^_^
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Abgebrochen!

Als "alter Hase" aus der Automobilindustrie habe mal geklickt und habe nur noch verwundert mit dem Kopf geschüttelt. Wem ist denn dieser Mist eingefallen???

Sorry für dich, aber du hast wahrlich das schlechteste Los gezogen.

Ein solches Fahrzeug ist ein hochgezüchtestes Ding. Dieses Ding wird gesteuert durch höchste Elektronik. Wenn da mal nur irgendwo ein Wassertropfen auf einer hochgezüchteten Platine klebt, sendet diese Platine Fehlermeldungen an den Bordcomputer. Den Rest der Fahrt lasse ich deiner Phantasie freien Lauf.

Nichts gegen neue Technik und Neuerungen in der Automobilwelt. Aber es ist nicht immer alles Gold was glänzt.
Und in meiner freien Phantasie glänzt bei deinen Fragen nix.
Mag ja jetzt nicht schreiben, dass ich bei manchen Fragen das große P für Panik in den Augen hatte.

Zu den Fragen:
Was interessiert es dich, wie alt ich bin?
Was interessiert es dich, welchen Schulabschluss ich habe?
Was interessiert es dich, wieviel Kohle ich im Monat mache?
Was interessiert es dich, wie oft ich wieviel km mit einem anderem Auto fahre?
Was interessiert es dich, wann ich meinen Führerschein gemacht habe?

Wovon gehst du bei der Fragerei aus? Welches Klientel willst du ernsthaft ansprechen.
Wozu ist der Schulabschluss nötig?

Du kannst das hin und herbiegen so wie es dir passt, aber du kannst ein solches Auto nicht auf verschiedene Menschen anpassen. Das funktioniert nicht.

Und selbst wenn, was soll dieses Fahrzeug kosten? Wie soll es aussehen, was soll es können?
Es muss modern, chick, energiesparend und versicherungsgünstig sein, es soll den Alki heim bringen, den Gehörlosen durch ne laute Innenstadt bringen, den Blinden ans Ziel bringen, den Schwerstverletzten auf schnellster Strecke und ohne zu Fragen ins nächste KH fahren, es soll die Kinder in den Kindergarten bringen, die Oma in die Seniorenstätte, den Papa zur Arbeit und auch noch Muttis Einkäufe herbeischaffen.

Willkommen in der Traumwelt.

Der Computer macht keine Fehler, nur der Jenige, der den Computer bedient.

Und darum ist es einfach besser, dass die o.g. Gruppe von Menschen nicht einfach durch ein Computer gesteuertes Fahrzeug ans Ziel gebracht werden.
Denn das Gericht wird - bei einem evt. Unfall - nicht den Computer haftbar machen, sondern immer den Menschen, der dieses Teil bedient hat.
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Abgebrochen...
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Abgebrochen.
Mein Einkommen geht Niemanden etwas an.
Mein Alter auch nicht.

Trotzdem wünsche ich dir noch viel Glück bei der (oder der überarbeiteten) Umfrage.
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@Eifelgold, dieses Autonomen Autos sind doch längst Realität. Vor ein paar Jahren ist man damit noch Ralleys in der Wüste gefahren und war happy wenn ein Golf ein 10 m breites Tor getroffen hat ohne die Pfosten zu rammen.
Die meisten notwendigen Assistenten sind zumindest im höherpreisigen Segment längst verbaut. Ich erinnere mich an eine Mercedes Werbung vor ca einem Jahr. Da ging's um den Bremsassistent. Spurhalteassistent oder Abstandswarner sind das nächste. Ebenso Kameras die Verkehrszeichen und Fußgänger erkennen und über das Navi oder Head Up Display einblenden, das man zu schnell ist oder Gefahr droht. Derzeit unterstützen diese den Fahrer. Dieser besagte Bremsassistent warnt bei Gefahr aber nicht, er bremst und das mit aller Kraft und ohne Schrecksekunde. Deutlich geringerer Bremsweg.

Abgesehen davon ist seit mehr als 10 Jahren soviel Technik und Sensorik im Auto, das es auf die weitere Technik nicht mehr ankommt. Diese ganzen Sensoren und Blackboxen zur Auswertung sind über Bussystem per Kabel oder sogar Funk vernetzt. Fällt ein wichtiges Teil aus, wird es wie im Flugbereich sein, Systeme mit hoher Wichtigkeit sind redundant und nicht so wichtige Systeme schalten sich ab und dann ist der Fahrer gefordert, sofern er kann. Wenn nicht muß er auf Hilfe warten.

Ich arbeite bei einem Hubschrauerhersteller. Mittlerweile testen wir die Marktreife von Unbemannten Helicopter und da sitzt auch kein Pilot in einem Büro und steuert remote wie bei den Drohnen. Genauso testen BMW, Audi und Mercedes im süddeutschen Raum autonome Fahrzeuge, wo zwar noch eine Person auf dem Fahrersitz positioniert ist, aber auch nur um im Notfall noch einzugreifen.

Bearbeitet von Denza am 06.12.2013 23:22:38
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Mich regt immer auf, dass so oft Lkws ungebremst auffahren, weil die Fahrer nicht aufpassen, einschlafen, etc.

Es gibt schon Technik dagegen, ist aber den Unternehmen zu teuer.
Wenigstens LKW Unternehmer sollten per Gesetz dazu gezwungen werden.

Ich vermeide auf der Autobahn möglichst, länger vor einem Laster zu fahren, oder gar zwischen 2 Lastern.
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Hm @Denza, Deine Ausführungen habe ich mit Interesse gelesen. All die Verbesserungen in und an einem Fahrzeug, die bereits Realität sind, sind ja auch prima. Man nenne nur ABS, ESP oder Comand, Rückfahrkamera, Kurvenlicht, Pfützenlicht und Abstandswarner. Standard-Ausrüstung bei einem Mercedes der E-Klasse. Zumindest, wenn es als Taxe eingesetzt wird.

Der Brems-Assistent wird schon seit Jahren entwickelt. Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts - also vor fast zwanzig Jahren - durfte ich ein solches umgerüstetes Fahrzeug unter Aufsicht eines Fahrlehrers im Auftrag des TÜV Rheinland auf einer Teststrecke probefahren. Das war ein Erlebnis. Der Fahrlehrer erlaubte mir sogar, nach Ende der Probefahrt unter seiner Führung einige Runden an der Wand horizontal lang zu fahren. Das war einfach nur WOW. Also, zurück zum Thema: Brems-Assistenten sind prima. Ich war beeindruckt. Da gebe ich Dir Recht.

Jetzt kommt aber das große AAABER: Findest Du wirklich, dass es erstrebenswert ist, Personen, die aufgrund von Handicaps vom Führen eines Fahrzeugs ausgeschlossen sind, auf diese Weise in den Straßenverkehr einzugliedern? Ich persönlich halte das für gefährlich. Brandgefährlich.

Nächster Gedanke: Wie will ein Blinder den Führerschein bestehen? Die Theorie dürfte kein Problem sein, es gibt schließlich Audio-Unterricht und die Braille-Schrift. Bei der Praxis sehe ich dann aber schwarz.

Sind wir mal ehrlich: Wenn ich nicht geradeaus gucken kann, lasse ich das Auto stehen und nehme mir ein Taxi. Oder die Bahn. Oder einen Fahrdienst. Das bin ich als verantwortlicher Autofahrer anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber schuldig.

Grüßle,

Egeria

Übrigens lässt Tante Edit noch herzliche Grüße von George Orwell ausrichten.

Bearbeitet von Egeria am 07.12.2013 13:45:18
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Zitat (Eifelgold, 06.12.2013)
Zu den Fragen:
Was interessiert es dich, wie alt ich bin?
Was interessiert es dich, welchen Schulabschluss ich habe?
Was interessiert es dich, wieviel Kohle ich im Monat mache?
Was interessiert es dich, wie oft ich wieviel km mit einem anderem Auto fahre?
Was interessiert es dich, wann ich meinen Führerschein gemacht habe?


Interpretationsversuch @Eifel:

Ironie-Modus an:

Alter wird vielleicht mit Erfahrung, idealerweise mit Weisheit gleichgesetzt.

Schulabschluss sagt etwas über die Intelligenz aus.

Jahreseinkommen beweist, wie gut sich der Befragte verkauft. Und welchen Betrag er in ein neues Fahrzeug investieren könnte. Und ob seine Meinung ernstzunehmen ist.

Jahres-Kilometer-Leistung unterscheidet die Normalsterblichen von den Viel-Kilometer-Fahrenden. Deren Meinung natürlich gewichtiger ist.

Zeitpunkt der Führerscheinprüfung verifiziert die Altersangabe. Unser Altersschlag hat den Lappen ja noch mit Erreichen der Volljährigkeit gemacht.

Ironie-Modus aus.
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@Egeria, ich finde es erstrebenswert allen Menschen die selben Möglichkeiten zu geben, egal welcher Rasse, Relegion, Geschlecht sie entstammen und ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Bisher werden Unfälle von Menschen gebaut, die entweder ihre eigenen Möglichkeiten überschätzen, abgelenkt sind, einschlafen oder auf Grund höherer Gewalt beeinflusst werden. Wenn Automatisierung das Leben erleichtert, warum nicht. Vor 20 Jahren war der PC im Haushalt nicht vorstellbar. Mittlerweile kann er mit dem
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@Denza: Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich bin nicht rassistisch eingestellt. Braunes Gedankengut finde ich einfach nur verabscheuenswert. Dagegen verwehre ich mich. Davon abgesehen war das die Generation vor mir, die weggesehen hat. Von der Hudelei in Sachen Generationenschuld halte ich nichts. Das ist Geldschneiderei.

Was mir Angst machen könnte, ist die Kontrolle, die von der Technik ausgehen kann. Nehmen wir mal Dein Beispiel vom intelligenten Kühlschrank. Was ist bei Stromausfall? Dann bleibt der Kühlschrank leer. Und die Mäuse flüchten mit Brandblasen an den Pfoten und Tränen in den Augen. Was ist bei fehlerhafter Programmierung? Dann läuft der Kühlschrank möglicherweise über. Und die Mäuse wissen gar nicht mehr, wo sie zuerst im Schlaraffenland anknabbern sollen. Sofern sie im überfüllten Kühlschrank noch Lauftrassen finden.

Ich denke, auch Du hast irgendwann mal den Führerschein gemacht. Und auch Dir wurde eingebläut, dass Du gemäß der StVo fahren sollst. Die schreibt Dir vor, dass Du defensiv und gesetzeskonform Autofahren sollst. Auch Deine Versicherung und das Flensburger Punktekonto spiegeln Dein Fahrverhalten wider. So Du denn auffällig werden solltest.

Ein autonomes Fahrzeug ist in meinen Augen ein Persil-Schein.

Gegen unterstützende Features in und an einem Fahrzeug ist nichts einzuwenden. Das kann durchaus Leben retten. Da sind wir d'accord.

Doch ich hätte durchaus Probleme damit, meinem Fahrzeug mein Leben anzuvertrauen, wenn ich einfach nur in den Bordcomputer eintippe, wo ich hin will und mich dann schlafen lege. Damit überlasse ich einer Maschine mein Wohlergehen. Ich bin also quasi entmündigt, da ich keinen Einfluss auf den Verlauf habe. Doch ich denke, dass ich selbst entscheiden kann, ob ich mit dem Auto fahre oder es stehen lasse und auf alternative Transportmittel zurückgreife. Oder mich im worst case bei Freunden oder in einem Hotel einmiete.

Nachdenkliche Grüßlies,

Egeria
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Zitat (Egeria, 07.12.2013)
Interpretationsversuch @Eifel:

Ironie-Modus an:.......


@ Egeria: ja ich habe mir hier daheim vor meinem Rechner die Fragen gut durchdacht, habe sie im Antwortmodus auch beantwortet, und sie dannsogleich wieder gelöscht.
Dein Gededankengut deckt sich ähnlich wie das meine.

Doof bin ich nicht. Auch wenn das hier oftmals rüberkommen mag, oder weil ich einfach nur meine eigene Meinung vertrete. (......)


Denza: danke für deine deutliche Veranschauung mit den Helikoptern. Aber glaubst du allen ernstes, dass Nichtsehende Menschen irgendwann (im Ernstfall) mal einen ADAC - Hubi Fliegen können? Davon sind wir hier und jetzt meilensteine weit entfernt.

Vermutlich hast du mich nicht richtig verstanden, oder nicht verstehen wollen:
Diese "Autonome Fahrzeuge" sind schlicht und ergreifend Zukunftsmusik. Auch wenn es schon in div. Fahrzeugen Bremsassistenten, Berganfahrtassistenten Rückfahreinparksassistent (wer ist denn zu doof um inne Parklücke zu rangieren), oder sonstigen PiPaPo als SuuperDooperExtra im FZG hat).????

Mir geht es nicht sonderlich um die Technik, die ja ausgeklügelt ist, bis ins letzte Detail.
Mir geht es um den MENSCHEN, der diese MASCHINE bedienen muss, und der dann bei Ausfall derselbelbigen MASCHINE sich verantworten muss.

Hallelujaa
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Mal ein anderer Gedanke: Hat sich denn der TE nochmals zu den Vorschlägen gemeldet, die hier gemacht wurden? Oder zieht der anonymerweise die Rute ein?!
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Zitat (AMA, 07.12.2013)
Mich regt immer auf, dass so oft Lkws ungebremst auffahren, weil die Fahrer nicht aufpassen, einschlafen, etc.

Es gibt schon Technik dagegen, ist aber den Unternehmen zu teuer.
Wenigstens LKW Unternehmer sollten per Gesetz dazu gezwungen werden.

Ich vermeide auf der Autobahn möglichst, länger vor einem Laster zu fahren, oder gar zwischen 2 Lastern.

Hm, LKW-Fahrer haben einen irren Druck. Zum einen Termindruck. Zum anderen müssen sie Lenk- und Ruhezeiten einhalten. In der Praxis heißt das: 80 km/h sind erlaubt. 90 km/h sind geduldet. Manch einer ist aber auch flotter unterwegs und weiß zuweilen auch, wie man die Tachoscheibe manipuliert. Das führt dann dazu, dass Kleinwagen auf der rechten Spur gnadenlos gescheucht werden.
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Laster "übersehen" Stauende, bremsen zu spät .....oder gar nicht.
Diese grauenhaften Unfälle gäbe es seltener, wenn sie diese teure Bremseinrichtung hätten.
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Hm, liebe @AMA, da muss ich Dir widersprechen. Gerade die Brummifahrer sehen ein Stauende viel früher als ein Kleinwagenlenker, da sie mindestens einen Meter höher sitzen als Otto-Normalfahrer. Wenn der Brummifahrer seine Lenk- und Ruhezeiten einhält, ist er oft aufmerksamer als Jemand, der nur gelegentlich längere Strecken fährt. Die Jungs verdienen ihr Geld damit. Unachtsamkeiten können die sich nicht leisten. Und glaube mir: Die Bremsanlage eines 40-Tonners ist beileibe besser als die eines Mercedes.

Mich nervt es einfach, wenn ich mit flotten 90 km/h bis 100 km/h auf der rechten Spur unterwegs bin und dann noch Lichthupe von hinten bekomme. So schnell dürfen die Brummis gar nicht fahren. Tun sie aber trotzdem. Und oft sind es die ausländischen Fahrer, die meinen Kleinwagen bei Regen und schlechter Sicht mit Karacho überholen. Mir das Wasser auf die Frontscheibe spritzen, so dass ich erstmal vom Gas gehen muss, weil ich nicht sehen kann, was vor mir ist und außerdem Aquaplaning vermeiden will. Nicht die Unachtsamkeit von Brummifahrern ist die Gefahr für den Kleinwagenfahrer. Sondern deren Rücksichtslosigkeit gegenüber Kleinwagenfahrern.

Grüßle,

Egeria

Bearbeitet von Egeria am 08.12.2013 11:18:19
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Wenn Brummi hinter Brummi fährt, sieht vielleicht der Erste was, die Hinteren sehen eine bunte Plastikplane und Sprüche wie, Augepasst meiner ist 16 Meter lang.

Bremswege sind beim LKW übrigens deutlich länger. 40t Ladung haben viel Energie.
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Du hast durchaus Recht @Denza, was die Sicht Brummi hinter Brummi betrifft. Ergänzend sollte man noch bemerken, dass Brummis untereinander über CB-Funk kommunizieren. Die wissen also meist schon, dass sie in einen Stau geraten werden, ehe sie reinfahren ;)

Ich habe mich mal mit nem Brummifahrer intensiv unterhalten und genau den Punkt, den Du ansprichst - nämlich das Bremsen - angesprochen. Der Kapitän der Landstraße versicherte mir sehr glaubhaft, dass sein 40-Tonner schneller zum Stillstand käme als mein Schraubenhaufen. Mein Einwand mit der Ladung und der Schubkraft derselben nötigte ihm ein müdes Lächeln ab. Genau dafür seien die Bremsen ja ausgelegt :)

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria, 08.12.2013)
Du hast durchaus Recht @Denza, was die Sicht Brummi hinter Brummi betrifft. Ergänzend sollte man noch bemerken, dass Brummis untereinander über CB-Funk kommunizieren. Die wissen also meist schon, dass sie in einen Stau geraten werden, ehe sie reinfahren ;)

Ich habe mich mal mit nem Brummifahrer intensiv unterhalten und genau den Punkt, den Du ansprichst - nämlich das Bremsen - angesprochen. Der Kapitän der Landstraße versicherte mir sehr glaubhaft, dass sein 40-Tonner schneller zum Stillstand käme als mein Schraubenhaufen. Mein Einwand mit der Ladung und der Schubkraft derselben nötigte ihm ein müdes Lächeln ab. Genau dafür seien die Bremsen ja ausgelegt :)

Grüßle,

Egeria

@ Egeria deine Romantik in Ehren aber CB ist schon lange tot. Und in welcher Sprache sollten sich die vielen Ausländischen Fahrer unterhalten?

Internationale Grüße
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Widerspruch @Denza: CB-Funk ist mitnichten tot, sondern sehr aktuell. Habs selbst miterlebt.
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Hi zusammen,

Da überschlagen sich ja die Ablehnungsreaktionen :huh:
Dass bei diesem Thema sehr kontrovers reagiert wird, war mir schon klar.

Tut mir Leid, dass Ihr die demographischen Fragen zu Beginn der Umfrage so kritisch seht. Diese Informationen bieten sicherlich einiges an Rückschlüssen bei der statistischen Auswertung und deshalb habe ich sie eingebaut (und werte die Daten anonymisiert aus).

Finde aber schonmal sehr interessant, dass ihr eine Grenze zieht, was das Abgeben von Fahrfunktionen angeht - heißt vollautonom wird eher abgelehnt, teilautonom/hochautonom ist sinnvoll. Also gibt es das Vertrauen in Maschinen/Technologie nur bis zu einem gewissen Grad?

Schwer abzuwägen, wer beim Autofahren mehr Fehler macht: Mensch oder Maschine
Gibt sogar schon erste Studien, die Autos ein besseres Zeugnis bescheinigen: Link
Ob das jemanden überzeugt? ^^

Ein Thema, das man sehr kritisch betrachten muss - womöglich scheitern die Autos auch an der gesellschaftlichen Akzeptanz. Dazu ist die Befragung in Kombination mit der Rückmeldung im Forum ja gedacht.

Danke für das Feedback auf jeden Fall!
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Das Thema Mensch oder Maschine erinnert mich an das Flugzeugunglück vom Bodensee. -_-
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Hm @Azyraal, lieben Dank für den Link. Wir Muttis liegen also gar nicht mal so sehr daneben. Das Forum, das Du verlinkt hast, spricht es nur deutlicher aus.

Dir ist sicherlich klar, dass Deine demographischen Fragen auch durch die Bank weg falsch beantwortet werden können. Damit haben sie nicht die Aussagekraft, die Du Dir möglicherweise erhofft hast.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria, 09.12.2013)
Fragen auch durch die Bank weg falsch beantwortet werden können. Damit haben sie nicht die Aussagekraft, die Du Dir möglicherweise erhofft hast.


Falsch weg durch die Bank würde ich - ich persönlich - es nicht beschreiben.

Vielmehr ist hier die Erfahrung des Einzelnen zu sehen.

Jeder sieht es anders. Und das ist das Schöne / Gute an einer Diskussion.
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Zitat (Eifelgold, 07.12.2013)

Rückfahreinparksassistent (wer ist denn zu doof um inne Parklücke zu rangieren)


Ich... ;) ...deshalb genieße ich ihn sehr... :)
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Zitat
Finde aber schonmal sehr interessant, dass ihr eine Grenze zieht, was das Abgeben von Fahrfunktionen angeht - heißt vollautonom wird eher abgelehnt, teilautonom/hochautonom ist sinnvoll. Also gibt es das Vertrauen in Maschinen/Technologie nur bis zu einem gewissen Grad?

In der Fliegerei hat man das so.
Die Piloten können aber jederzeit übernehmen.
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Und die Piloten wissen noch, was sie tun müssen, wenn der Autopilot mal ausfällt, sie sehen die Instrumente und können adäquat reagieren.
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