Umzug in die Schweiz: Suche Erfahrungsaustausch

Hallo zusammen,
Geplant ist im nächsten Jahr mit meinem Sohn (dann 10 Jahre) zu meinem Verlobten in die Schweiz zu ziehen. Er arbeitet schon länger dort und für ihn ist es keine Option zu uns zu ziehen. Das hat er anderthalb Jahre ausprobiert und war hier überhaupt nicht glücklich sodaß er Ende letzten Jahres wieder in die Schweiz zurück ging.
Ich würde mich freuen über Beiträge die mir Mut machen diesen Schritt zu wagen! Mache mir vor allem wegen meinem Sohn sorgen, weil er ja hier in Deutschland nicht nur seine Freunde verlassen müsste sondern auch die Oma's und Tanten und Onkel und seinen Vater nicht so oft sehen könnte.
Er ist ein sehr sensibles Kind und wenn ich ihn auf einen evtl. Umzug anspreche blockt er sofort ab und sagt:" Ich ziehe niemals in die Schweiz!"
Gibt es hier bei FM Muttis, die das schon hinter sich haben? Unser Ziel wäre übrigens höchstwarscheinlich der Kanton Aargau.
Freue mich auf eure Antworten!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Kinderbuch über Umzüge könnte deinem Sohn helfen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Angst vor Veränderungen zu lindern. Durch die Geschichten und Illustrationen kann er besser verstehen, dass ein Umzug auch positive Seiten haben kann und wie er mit seinen Gefühlen umgehen kann.

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Zitat (T_B @ 27.02.2014 08:46:31)
Er arbeitet schon länger dort und für ihn ist es keine Option zu uns zu ziehen. Das hat er anderthalb Jahre ausprobiert und war hier überhaupt nicht glücklich sodaß er Ende letzten Jahres wieder in die Schweiz zurück ging.

Hallo T_B,

mich machten diese Zeilen stutzig, als ich sie gelesen habe.

Aber ohne genauerem Hintergrundwissen kann man nur spekulieren.

Wir kennen ja nicht die Gründe, warum dein Verlobter hier unglücklich war, aber dein Kind wird auf alle Fälle auch in der Fremde unglücklich sein, zumindest in der ersten Zeit.

Seid ihr beide denn bereit für eine Beziehung in der Ferne?
Wenn eure Beziehung das nicht ausgehalten hat und dein Verlobter wieder zurück in die Schweiz gegangen ist, da wäre ich sehr vorsichtig, mit meinem Kind hinterherzuziehen.

Wenn du einmal hier alle Brücken abgebrochen hast und du und dein Kind dort in der Schweiz unglücklich bist, dann kannst du nicht eben mal schnell wieder zurück, da hängt dann zu viel dran.

Ich will dir das auf keinen Fall ausreden, denn ich kann dich verstehen, dass du mit deinem Verlobten zusammensein willst, aber ich bin etwas skeptisch, aber das rührt nur, wie schon gesagt, aus den zwei Sätzen.
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hallo,

diese Frage kannst nur du beantworten, da wir dich und dein Kind b.z.w. deine Lebendsumstände nicht kennen.
Auf alle Fälle muss so was gut überlegt sein, ich weis von was ich spreche. Da aber dieser Kanton deutschsprachig ist, wäre das schon mal ein kleiner Vorteil.
Kannst du nicht mal einen Monat auf Probe mit Kind dort hinziehen?
Wie sieht es dort mit Arbeit für dich aus? Es gibt ja so viel was zu beachten ist.

Egal für was du dich entscheidest, viel Glück für die richtige Wahl.
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Hallo und danke für eure Antworten !
Ich weiß natürlich das es ohne Hintergrundwissen nicht einfach ist diese Frage zu beantworten aber ich würde halt gerne von euch wissen -ganz unabhängig von meinen Lebensumständen oder den Gründen warum mein Freund hier nicht glücklich geworden ist - ob jemand schon mal mit seinem/seinen Kind/Kindern weiter weg gezogen ist und wie die Kinder das verkraftet haben. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre heißt es immer nur :"Ach, Kinder stecken das weg, die gewöhnen sich schnell an die neue Umgebung". Nur ist von denen noch keiner umgezogen, und mein Kind ist ja keine drei mehr, dann hätte ich diese Frage wohl auch nicht gestellt.
Als meine Mutter früher mit uns Kindern umgezogen ist wurden wir nicht gefragt, wir hatten uns damit abzufinden! Allerdings war für mich damit auch kein Schulwechsel verbunden und ich hätte es wohl auch komisch gefunden nach meiner Meinung gefragt zu werden. Aber Zeiten ändern sich und ich mach mir da mehr Gedanken was für meinen Sohn das beste ist.
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Zitat (T_B @ 27.02.2014 10:02:51)
Hallo und danke für eure Antworten !
Ich weiß natürlich das es ohne Hintergrundwissen nicht einfach ist diese Frage zu beantworten aber ich würde halt gerne von euch wissen -ganz unabhängig von meinen Lebensumständen oder den Gründen warum mein Freund hier nicht glücklich geworden ist - ob jemand schon mal mit seinem/seinen Kind/Kindern weiter weg gezogen ist und wie die Kinder das verkraftet haben. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre heißt es immer nur :"Ach, Kinder stecken das weg, die gewöhnen sich schnell an die neue Umgebung". Nur ist von denen noch keiner umgezogen, und mein Kind ist ja keine drei mehr, dann hätte ich diese Frage wohl auch nicht gestellt.
Als meine Mutter früher mit uns Kindern umgezogen ist wurden wir nicht gefragt, wir hatten uns damit abzufinden! Allerdings war für mich damit auch kein Schulwechsel verbunden und ich hätte es wohl auch komisch gefunden nach meiner Meinung gefragt zu werden. Aber Zeiten ändern sich und ich mach mir da mehr Gedanken was für meinen Sohn das beste ist.

Hallo,

da waren unsere beiden Kommentare dir nicht wirklich hilfreich :pfeifen:

Aber vielleicht meldet sich hier noch jemand, der mit deinem Problem schon Erfahrung hat.

Auch ich wünsche dir alles Gute für deine Entscheidung und für euren weiteren Weg, egal wohin er euch führt.
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Umziehen mit Kindern - das ist immer ein großes Problem, egal ob innerhalb eines Landes oder ins Ausland.
Wir mussten - fast gezwungen - alle paar Jahre umziehen aufgrund des Berufes meines Mannes, also was mich und die Kinder betrifft, ungefragt. Zwar innerhalb eines Bundeslandes, aber das war nicht das Wesentliche.
Ich weiß, dass sie es schlimm fanden. Nicht sosehr wegen der Schule, aber wegen der Nachbarschaftskinder, der Freunde, der Spielmöglichkeiten. Und ich auch.

Erst als das Jüngste schon in die Schule kam, kehrte endlich in dieser Hinsicht Ruhe ein. Und es konnte sich endlich eine Art von Heimatgefühl entwickeln - auch bei mir.
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Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass Du in die Schweiz ziehst und Euer Kind beim Vater bleibt.
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Zitat (tabida @ 28.02.2014 13:22:38)
Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass Du in die Schweiz ziehst und Euer Kind beim Vater bleibt.

Na, wer kommt denn auf so einen Vorschlag?

Welche Mutter lässt denn freiwillig ihr Kind hier und zieht zu ihrem Verlobten in die Schweiz?

Allerdings, wenn der Junge gar nicht will oder sich dort nicht eingewöhnt?

Aber da würde ich als Mutter auch wieder zurückgehen bzw. gar nicht erst umziehen.

Bearbeitet von Dora am 28.02.2014 13:38:29
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und das Kind muss einfach mitmachen was die Mutter will?
vom Vater ganz zu schweigen - des soll das einfach so hinnehmen?
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Zitat (tabida @ 28.02.2014 14:01:09)
und das Kind muss einfach mitmachen was die Mutter will?
vom Vater ganz zu schweigen - des soll das einfach so hinnehmen?

Natürlich muss ein neunjähriger das machen was die Mutter (oder der Vater ) sagt!! Oder etwa nicht? Sollte ich IHN etwa entscheiden lassen ob wir umziehen? Wohl kaum. Und der Vater wäre übrigens einverstanden da er sich aus gesundheitlichen Gründen nicht regelmässig um seinen Sohn kümmern kann.

Also nochmal: Mir geht es um Erfahrungen die andere Muttis gemacht haben, die auch schon mal umgezogen sind. Vielleicht hätte ich die Überschrift anders formulieren sollen, z.B. " Umzug mit Kind, Erfahrungsaustausch gewünscht."
Leider weiss ich nicht ob man das ändern kann.
Aber vielen Dank an alle die bisher geantwortet haben!
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Hallo T_B,

bitte schau mal in dein Postfach, ganz oben !
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Hallo T_B
Meine Antwort ist aus der Erfahrung entstanden, dass es Kinder gibt, die mehrere Male mit der Mutter zum neuen Freund der Mutter ziehen mussten.....
Natürlich sollte ein Kind das tun, was die Mutter will - aber bei den Entscheiden der Mutter sollte auch das Kindeswohl im Vordergrund stehen.

Als ich Kind war, sind wir zweimal - durch den Beruf meines Vaters bedingt - umgezogen! Wir vier Kinder haben das jeweils ganz anders verarbeitet. Ich denke geholfen hat bei uns, dass wir als Familie (mit Vater und Mutter) umgezogen sind und dass unsere Eltern uns vermittelt haben, dass das einfach selbstverständlich ist. Ich kann mich gut an unseren letzten Umzug vom Land in die Stadt erinnern. Da hat meine Mutter geschaut, dass sie allen Kindern einen Wunsch erfüllen kann. Zwei meiner Geschwister durften endlich zu den Pfadfindern (die gab es auf dem Land gar nicht) und die älteste konnte ihre Wunschschule besuchen. Ich hatte schrecklich Heimweh nach dem Landleben und durfte deshalb oft die Ferien bei einer Bauersfamilie verbringen.

Zum Umzug in die Schweiz möchte ich Dir als Schweizerin noch sagen: Obwohl wir uns ja kulturell und sprachlich nahe stehen - gibt es doch einige Unterschiede. Es ist nicht wirklich leicht damit umzugehen. Sicher hast Du in den letzten paar Wochen auch mitbekommen, dass in der Schweiz leider nicht wirklich ein offenes Klime herrscht. Je nachdem wohin Ihr zieht, könntet Ihr freundlich oder eben auch sehr unfreundlich aufgenommen werden. Wichtig wäre sicher, dass DU Dich hier wohl fühlen würdest, dann würde es Deinem Kind sicher auch leichter fallen. Vielleicht könntet Ihr einmal Ferien hier verbringen. Dann könntest Du auch schon einmal schauen, ob Du etwas zum Arbeiten und eine Wohnung finden würdest.
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Liebe tabida,
Mein Sohn steht für mich an erster Stelle, gerade deshalb fällt es mir ja auch so schwer diese Entscheidung zu treffen und ihn aus seiner gewohnten Umgebung herauszureissen. Ich musste mit ihm schon zweimal umziehen, allerdings nur innerhalb unseres kleinen Wohnortes und das fiel mir schon sehr schwer. Im Nachhinein habe ich aber jedesmal festgestellt das dieser Umzug für uns beide gut war. Ich kenne auch Frauen die alle paar Monate einen anderen Freund haben und die Kinder müssen dann damit klarkommen. Finde ich persönlich sehr egoistisch und kam für mich auch nie in Frage. Ginge es nur um mich wäre ich schon längst in der Schweiz!
Das positivste an einem Umzug wäre für mich das mein Sohn endlich mal ein richtiges Familienleben hätte und mit meinem Partner dann auch Sachen machen könnte, die Jungs eben mit ihren Vätern machen!
Jetzt hoffe ich erstmal auf weitere Erfahrungsberichte!
Ich wünsch euch allen einen schönen Sonntag!
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Zitat (tabida @ 28.02.2014 13:22:38)
Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass Du in die Schweiz ziehst und Euer Kind beim Vater bleibt.

Tolle Idee!
Mutter weg?
Ja immer noch tolle Idee!
Kinder brauchen ja keine Mutter!
Verdammt tolle Idee!


Solche Ideen sind für mich der Kinder erlebt hat welche ihre Mutter verlassen hat einfach nur grausam!


Aber auch vom Vater weit weg ziehen ist keine Lösung! Denn das Kind genau wie der Vater haben ein Recht aufeinander!

Einem Mann hinterherzuhetzen weil der ein bissel Unpässlich war mit der Lage hier! Ich bekomme gerade rote Flecke.

Ich höre lieber auf sonst springe ich aus den Klamotten.
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Zitat (Nachi @ 01.03.2014 23:45:00)


Einem Mann hinterherzuhetzen weil der ein bissel Unpässlich war mit der Lage hier! Ich bekomme gerade rote Flecken.

Wie bist du denn drauf?
Ich glaub du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen, sonst hättest du wohl nicht so einen merkwürdigen Kommentar abgegeben!
Ich habe nicht vor meinem Verlobten " hinterherzuhetzen", sonst wäre ich schon längst weg !! Und mein Kind darf seinen Vater sehen wann es will, wir haben zum Glück alle ein gutes Verhältnis. Wenn ich mir keine Gedanken darüber machen würde was das Beste für meinen Sohn ist hätte ich hier nicht um Erfahrungsberichte gebeten!!
Und wie gesagt, es geht mir um ERFAHRUNGSBERICHTE, nicht um moralische Verurteilung von Menschen die mich nicht kennen und die mir Dinge unterstellen die nicht wahr sind!
Ich finde deinen Kommentar sehr verletztend!!!
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Zitat (T_B @ 27.02.2014 08:46:31)

Er ist ein sehr sensibles Kind und wenn ich ihn auf einen evtl. Umzug anspreche blockt er sofort ab und sagt:" Ich ziehe niemals in die Schweiz!"

Welchen Grund gibt er denn dafür an?

Das positivste an einem Umzug wäre für mich das mein Sohn endlich mal ein richtiges Familienleben hätte und mit meinem Partner dann auch Sachen machen könnte, die Jungs eben mit ihren Vätern machen!Zitat T_B

Könntest du ihm einen Umzug nicht mit dieser Aussicht schmackhaft machen?
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Eine Familie aus meiner Verwandtschaft ist fur einige Jahreinbdie Schweiz gezogen. Die große Tochter hats super verkraftet, fand schnell Anschluss und neue Freunde, sprach die Schweizerdeutsch innerhalb von nullkommagarnix fließend. Den kleineren Sohn hat es ziemlich aus der Bahn gepustet und er hat sich, bis sie dann wie geplant nach einigen Jahren zurück gingen, nie richtig eingewöhnen können.

Es hängt eben immer alles vom Einzelfall ab... ich würde erstmal die "harten Fakten" abklären: kannst du dort unten arbeiten, den Lebensunterhalt sichern, wie siehts mit einer Schule aus, freizeitmöglichkeiten,...? Wenn das alles positiv geklärt ist,kommt nach der frage "könnten wir gehen?" Die frage "sollten wir gehen?"
Ob dein Sohn das alles verkraften kann, weist nur du. Zum Lebensgefährten der Mutter zu ziehen ist auch ohne Landeswechsel schwer genug. Aber eben nicht unmöglich.
Vergiss nicht, dass du zwar Mutter bist, aber auch eigene Interessen hast. Die musst du natürlich mit den Interessen deines Sohnes koordinieren, aber eben auch nicht völlig ignorieren.
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Wir sind mit unseren Kindern berufsbedingt durch meinen Mann damals in ein anderes Bundesland gezogen.

Unsere Kinder waren 12 und 16 Jahre. Die Kleine kam gleich am zweiten Schultag mit einer Einladung zum Kindergeburtstag einer Mitschülerin wieder und hat sich sofort eingelebt und neue Freundinnen gehabt.

Beim Großen dauerte es länger.war aber auch nachvollziehbar.

Zum Thema Schweiz: Hast du dich da schon mal schlau gemacht, wie das mit Arbeitsgenehmigung und Aufenthaltsgenhmigung aussieht? Erkundige dich doch da erst mal genau, bevor du einen Umzug in Erwägung ziehst.
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Zitat (T_B @ 01.03.2014 23:31:59)

Das positivste an einem Umzug wäre für mich das mein Sohn endlich mal ein richtiges Familienleben hätte und mit meinem Partner dann auch Sachen machen könnte, die Jungs eben mit ihren Vätern machen!

Vielleicht ist ja das das Problem!
Hast Du schon versucht herauszufinden, warum Dein Sohn nicht mit möchte?
Vielleicht liegt es nicht am Umzug in die Schweiz - sondern am Umzug zu Deinem Verlobten.
Es ist ja DEIN Verlobter. Du hast ihn Dir als Partner ausgesucht. Das heisst ja dann nicht automatisch, dass Dein Sohn mit ihm gut auskommt und ihn quasi als Vaterersatz aktzeptiert.

Bitte nicht als Kritik ansehen - möchte nur einen Denkanstoss geben.
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Zitat (tante ju @ 02.03.2014 22:03:08)

Unsere Kinder waren 12 und 16 Jahre. Die Kleine kam gleich am zweiten Schultag mit einer Einladung zum Kindergeburtstag einer Mitschülerin wieder und hat sich sofort eingelebt und neue Freundinnen gehabt.


Ja sowas ist natürlich der Idealfall und das würde ich mir auch wünschen für meinen Sohn! Leider kann man das nicht im Voraus wissen und mir wird wohl nichts anderes übrigbleiben als zu hoffen das er sich gut einlebt wenn es denn zu einem Umzug kommen sollte.

tabida@ Zitat:
Vielleicht ist ja das das Problem!
Hast Du schon versucht herauszufinden, warum Dein Sohn nicht mit möchte?
Vielleicht liegt es nicht am Umzug in die Schweiz - sondern am Umzug zu Deinem Verlobten.
Es ist ja DEIN Verlobter. Du hast ihn Dir als Partner ausgesucht. Das heisst ja dann nicht automatisch, dass Dein Sohn mit ihm gut auskommt und ihn quasi als Vaterersatz aktzeptiert.

Wenn ich meinen Sohn frage warum er nicht umziehen möchte gibt er als Grund immer an, das er dann ja seinen besten Freund nicht mehr sehen kann. Ich sage ihm dann das wir ja sowieso mehrmals im Jahr in Deutschland wären und dann könnte er seinen Freund besuchen.
Mein Verlobter hat ja schon anderthalb Jahre mit uns zusammen gelebt sodaß die beiden sich kennenund auch gut miteinander auskommen. Gut, sie sind nicht die besten Freunde....aber das war mir klar nach sieben Jahren "mama für sich allein" das er mich nicht teilen wollte. Es hat etwas gedauert bis das funktionierte und ich glaube er hat auch davon provitiert. Zumindest war es dann so wenn mein Freund abends von der Arbeit kam war ich erstmal abgeschrieben. ....
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hey,
ich bin damals als meine Eltern umziehen mussten, wegen geschäftlichen Gründen, auch sehr weit umgezogen. Ich war noch 10 und meine Schwester 12. Ich hatte anscheinend nicht so ein großes Problem damit. Aber mein Schwester hat auch ein Aufstand gemacht. Was aber dann dabei raus kam ( wir sind ja dann Umgezogen ), ist dass meine Schwester sehr schnell viel zufriedener damit war als ich und schnell viele neue Freunde gefunden hat :) Also ich denke, dass es ein Kind erst einmal machen muss, damit es sieht, dass ein Umzug allgemein garnicht schlimm ist. Wir sind dann auch nochmal in die Schweiz umgezogen (nicht so lange her) und da merkt man auch, dass man damit echt schnell kein Problem mehr hat :) Nur das Umziehen an sich ist nervig wenn man nciht so viel Zeit hat dafür...aber da gibt es ja so Umzugsunternehmen die uns geholfen haben.:) in die Schweiz hat und die www.umzugswerbung.de. Falls es euch da auch so geht.

Bearbeitet von Cambria am 19.09.2015 15:12:33
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