Creme aus Fruchtsaft, Zucker und Eiweiß

In den 50-er Jahren hat meine Mutter den Obstboden (z.B. Johannisbeeren, Stachelbeeren) mit einer dicken Creme überzogen, die aus dem Fruchtsaft, Zucker und geschlagenem Eiweiß bestand. Wer kennt das Rezept?

das hört sich bißchen wie baiser an, das rezept findest du in koch- oder backbüchern oder bei chefkoch.de

Baiser hat aber kein Wasser/Saft in den Zutaten, und wird ja eher hart statt cremig.

Ich habe jetzt mal nach Eiweißcreme gesucht, 7und das hier gefunden: Hört sich auf jeden Fall nach einem Rezept der Fünfziger an.

http://www.chefkoch.de/rezepte/11859312245.../Olgatorte.html

ich habe das Rezept gefunden - meine Mutter hat das während- und nach dem Krieg immer zu Kuchen gemacht. war richtig lecker, hält sich aber nicht lang - zerfließt.

Als Nachtisch mit Beeren oder Orangen auch lecker!

Hexenschnee (nach Großmutter)
für 4 Portionen
1 Eiweiß
1 Tasse Zucker
1 Tasse Saft (Beerensaft , z.B. Johannisbeer)

Nach Belieben 2 Tasse/n Beeren (z.B. Waldbeerenmischung), abgetropft oder Orangen oder andere Früchte

Als Sahneersatz verwenden.
Das Eiweiß mit dem Zucker und dem Saft steif schlagen.

Als Nachtisch
Die Beeren auf 4 Gläser oder Dessertschälchen verteilen und mit dem Fruchtschnee auffüllen.

Viel Spaß

es könnte die Mädchenröte sein - ich komm im Moment nicht an Omas Rezepte ran und hab es im Netz gesucht ...und nach meiner Erinnerung ziemlich die gleiche Rezeptur gefunden

als Nachtisch gab es bei uns oft die schnelle Variante ...einfach Eischnee mit -selbst eingemachtem Saftkonzentrat-
im Reformhaus findet man den unter der Bezeichnung <Muttersaft>

gerade gesehen ...hat Frieusch schon benannt ...ja der musste sofort verspeist werden und ist für Torte ungeeignet

das Original ist mit Gelatine - das könnte es sein

ABER als Dessert ist es sehr stichfest

für die Torte nur 9 g Gelatine (gern gemahlene = 1 Tüte = 6 Blatt)

dann bleibt es sanft cremig - für 15-20 Minuten in den Gefrierschrank

Bearbeitet von Tortenhummelchen am 10.04.2020 20:30:02