Größe der Menschen: kann sie sich verdoppeln?

Die Größe von Menschen hängt von vielen Faktoren ab, z.B. Klima, Versorgungslage, Gesundheitslage, Bevölkerungsdichte u.a.
Im Mittelalter herrschte in Europa ein mildes Klima.
Der Durchschnittsmensch erreichte 173 cm.
Ab dem 12.Jhdt. nahm die Größe bis auf 167 cm ab
um dann ab 19.Jhdt. wieder anzusteigen bis in die Jetztzeit.

In D erreicht ein Mann heute durchschnittlich 180 cm
und ein Gewicht nach Brocca von 80 kg
sowie eine Oberfläche von 2 Quadratmeter (versch. Autoren)

Was würde eine Verdopplung bewirken?
Größe: 3,60 m
Oberfläche: 4 Quadratmeter
Gewicht: 512 000 kg

Die Oberfläche wächst quadratisch, das Volumen mit der 3. Potenz.
Die Oberfläche wäre viel zu klein, um die entstehende Wärme abzuleiten.

Schlußfolgerung: So große Menschen kann es nie geben!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle einen Ventilator, weil die Oberflächen erhöhter Menschen theoretisch zu klein wären, um die Körperwärme effizient abzuleiten. Ein Ventilator könnte helfen, die Luftzirkulation zu verbessern und so die Kühlung des Körpers zu unterstützen.

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Ganz davon abgesehen, daß ich nicht so ganz verstehe, was das mit Gesundheit zu tun haben soll, scheinst du mit der Mathematik nicht per Du zu stehen...
Verdoppelung der Größe würde eine Oberfläche von 8 qm und eine Masse von 640 kg bedeuten, deine Anfangsbedingungen und Zusammenhänge mal vorausgesetzt.
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was möchtest du mir damit sagen???
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muß ich das jetzt verstehen ?
wichtig ist, dass heute Dank künstlich hergestellter Wachstumshormone keiner mehr klein bleiben muß.
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Bevor wir unsere Körpergröße verdoppelt haben, haben wir uns doch eh schon gegenseitig auf diesem Planeten abgemurkst....

Ich denke nicht, daß wir ewig hier verweilen, bis jetzt ist ja so gut wie alles auf diesem Planeten nach einer mehr oder weniger langen Blüte- bzw. Hochzeit ausgestorben...

Na gut, nen paar Ausnahmen gibts immer....
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Zitat (Mellly @ 21.02.2006 - 20:39:59)
Bevor wir unsere Körpergröße verdoppelt haben, haben wir uns doch eh schon gegenseitig auf diesem Planeten abgemurkst....

Ich denke nicht, daß wir ewig hier verweilen, bis jetzt ist ja so gut wie alles auf diesem Planeten nach einer mehr oder weniger langen Blüte- bzw. Hochzeit ausgestorben...

Na gut, nen paar Ausnahmen gibts immer....

Meine Überlegungen waren rein theoretisch und ich stimme völlig überein,
daß sich die Menschheit irgendwann einmal selbst ausrottet.
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Zitat (Scholli @ 21.02.2006 - 20:05:14)
Ganz davon abgesehen, daß ich nicht so ganz verstehe, was das mit Gesundheit zu tun haben soll, scheinst du mit der Mathematik nicht per Du zu stehen...
Verdoppelung der Größe würde eine Oberfläche von 8 qm und eine Masse von 640 kg bedeuten, deine Anfangsbedingungen und Zusammenhänge mal vorausgesetzt.

zwei mal zwei ergibt bei mir vier
und 80 mal 80 mal 80 gleich ?
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Das Problem ist, daß sich das nicht so berechnet, sondern daß sich bei doppelter Größe die Oberfläche vervierfacht (2*2) und das Volumen (und damit die Masse) verachtfacht (2*2*2). Aber verstehen ja schließlich auch einige Mittelstufenschüler nicht... B)
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Zitat (Scholli @ 22.02.2006 - 10:11:06)
Das Problem ist, daß sich das nicht so berechnet, sondern daß sich bei doppelter Größe die Oberfläche vervierfacht (2*2) und das Volumen (und damit die Masse) verachtfacht (2*2*2). Aber verstehen ja schließlich auch einige Mittelstufenschüler nicht... B)

Scholli, ich bin zu lange raus aus der Materie, müßte es ja eigentlich wissen.
Da gibt es für Dich eine "1".
Einfaches Beispiel: Würfel
Kantenlänge: 2cm O= 24cm² V=8cm³
Verdopplung:
a= 4cm O= 96cm² V=64cm³

O vervierfacht V verachtfacht
alles wieder im Lot!
War ja nur eine Spielerei
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Welchen Umfang müsste ein Mensch von 3.60m Höhe und 512 Tonnen(!) Gewicht haben? :blink:
Zum Vergleich:
Ein afrikanischer Elefant kommt auf bis zu 10 Tonnen und selbst ein Blauwal wiegt höchstens 200 Tonnen...
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Für die ganz Dummen :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

Wieviel Platten von 50 x 50 cm braucht man für 1qm ??

Und jeder der es weiß, hat die "Adam Ries Medaille" verdient.. :pfeifen: :pfeifen:
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Zitat (Horaz @ 21.02.2006 - 19:35:16)
Im Mittelalter herrschte in Europa ein mildes Klima.
Der Durchschnittsmensch erreichte 173 cm.
Ab dem 12.Jhdt. nahm die Größe bis auf 167 cm ab
um dann ab 19.Jhdt. wieder anzusteigen bis in die Jetztzeit.


Ähm. Ich weiss jetzt nicht aus welcher Quelle Du das hast, aber: Bedenke bitte, dass das Mittelalter gut 1000 Jahre (von so um und bei 500 bis 1500 n. Chr.) gedauert hat. In dieser Zeit war das Klima keinesfalls 1000 Jahre lang durchgehend "mild". Es gab da, so weit ich weiss, 2-3 sehr kalte Perioden (kann sie jetzt nicht mehr genau legen und weiss auch nicht, ob das Wort "Eiszeit" korrekt ist, ich glaube eher nicht, jedenfalls sagen die Chroniken z. B. , dass die Ostsee komplett zugefroren war und man mit Ochsengespannen von Lübeck nach Norwegen fahren konnte, das muss ca. zu Ende des 14. so gewesen sein afaik. Müsste es nachschauen). Eine weitere "eiszeitliche Periode" gab's dann nochmal im 17. Jhd. Dass das Klima "mild" war machen mache Leute an Faktoren fest, die unserem modernen Denken entspringen, z.B. an der Tatsache, dass im Spätmittelalter sogar an den Küsten Wein angebaut wurde. Richtig ist aber, dass der Wein dann halt nicht von entsprechender heutiger Qualität war (vgl. diverse Kochbücher aus dem Spätmittelalter: "Nimm Essig oder Wein....")

Das mit der Größe kommt auch nicht so ganz hin. Im "Mittelalter" waren die Leute laut Knochenfundanalysen garnicht mal so wesentlich kleiner als heute, im Durchschnitt etwa 5-7 cm. Die oft zitierten niedrigen Türen hatten meist andere Gründe, architektonische z. B. oder dass das Straßenniveau in den Städten über die Jahrhunderte ordentlich angestiegen (weil immer wieder aufgeschüttet wurde) ist. Laut diverser Untersuchungen blieben die Körpergrößen lange relativ kontinuierlich und stiegen erst so richtig nach dem 2. Weltkrieg an. Klar, das hatte mit der guten Ernährung zu tun.

So, und was wolltest Du uns jetzt genau mit Deinem Post sagen??

Schnegge
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Zitat (Gordon Shumway @ 22.02.2006 - 16:04:30)
Für die ganz Dummen :pfeifen:  :pfeifen:  :pfeifen:

Wieviel Platten von 50 x 50 cm braucht man für 1qm ??

Und jeder der es weiß, hat die "Adam Ries Medaille" verdient.. :pfeifen:  :pfeifen:

4 ?
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Occhh ANNETTE

Die Frage war doch für die ganz ungebildeten....... :augenzwinkern:

Und DU mit deiner "Einstein" Plakette hast den Wettbewerb vorzeitig beendet

Trotz-oder gerade deswegen
GRATULATION

Deinen Gewinn DARFST DU Dir auch persönlich abholen :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

Bearbeitet von Gordon Shumway am 22.02.2006 18:20:29
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Zitat (Schnegge @ 22.02.2006 - 16:12:25)
Zitat (Horaz @ 21.02.2006 - 19:35:16)
Im Mittelalter herrschte in Europa ein mildes Klima.
Der Durchschnittsmensch erreichte 173 cm.
Ab dem 12.Jhdt. nahm die Größe bis auf 167 cm ab
um dann ab 19.Jhdt. wieder anzusteigen bis in die Jetztzeit.


Ähm. Ich weiss jetzt nicht aus welcher Quelle Du das hast, aber: Bedenke bitte, dass das Mittelalter gut 1000 Jahre (von so um und bei 500 bis 1500 n. Chr.) gedauert hat. In dieser Zeit war das Klima keinesfalls 1000 Jahre lang durchgehend "mild". Es gab da, so weit ich weiss, 2-3 sehr kalte Perioden (kann sie jetzt nicht mehr genau legen und weiss auch nicht, ob das Wort "Eiszeit" korrekt ist, ich glaube eher nicht, jedenfalls sagen die Chroniken z. B. , dass die Ostsee komplett zugefroren war und man mit Ochsengespannen von Lübeck nach Norwegen fahren konnte, das muss ca. zu Ende des 14. so gewesen sein afaik. Müsste es nachschauen). Eine weitere "eiszeitliche Periode" gab's dann nochmal im 17. Jhd. Dass das Klima "mild" war machen mache Leute an Faktoren fest, die unserem modernen Denken entspringen, z.B. an der Tatsache, dass im Spätmittelalter sogar an den Küsten Wein angebaut wurde. Richtig ist aber, dass der Wein dann halt nicht von entsprechender heutiger Qualität war (vgl. diverse Kochbücher aus dem Spätmittelalter: "Nimm Essig oder Wein....")

Das mit der Größe kommt auch nicht so ganz hin. Im "Mittelalter" waren die Leute laut Knochenfundanalysen garnicht mal so wesentlich kleiner als heute, im Durchschnitt etwa 5-7 cm. Die oft zitierten niedrigen Türen hatten meist andere Gründe, architektonische z. B. oder dass das Straßenniveau in den Städten über die Jahrhunderte ordentlich angestiegen (weil immer wieder aufgeschüttet wurde) ist. Laut diverser Untersuchungen blieben die Körpergrößen lange relativ kontinuierlich und stiegen erst so richtig nach dem 2. Weltkrieg an. Klar, das hatte mit der guten Ernährung zu tun.

So, und was wolltest Du uns jetzt genau mit Deinem Post sagen??

Schnegge

Ich habe mich auf Angaben von Wikipedia bezogen.
Man geht von Knochenfunden insbesondere in Skandinavien aus.
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Zitat
Man geht von Knochenfunden insbesondere in Skandinavien aus.


Eben grad wurd einer in Hessen gefunden...... :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen: :mussweg: :mussweg:
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Ooooohhhh !!!

Ich hoffe das es nicht zutrifft was ich jetzt denke.

Ach,ich danke schon mal im Voraus für die Plakette, MICHA :wub:
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O.k. zugegeben, über Skandinavien weiss ich nicht viel, konzentriere mich bei meinen Quellen hauptsächlich ziemlich lokal. In Lübeck haben sie diverse Friedhöfe ausgebuddelt, es gibt da massenhaft Untersuchungen, warum sollte ich dann nach Skandinavien gucken? Da waren die Lebensbedingungen schonmal wieder so ganz anders.

Schnegge
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