Honig im Kopf: hat jemand diesen Film schon gesehen ?

Hallo Muddies !

hat jemand von Euch diesen Kino-Film schon gesehen ?

Wenn ja, so würde mich Eure Meinung dazu sehr, sehr interessieren !

Das ist z.Zt. der einzige Film, der mich persönlich interessiert....

Freue mich, von Euch zu lesen !

Liebe Grüße :blumen:
taline.
Eine Kumpeline hat den Film gesehen und war ganz begeistert.

Kaum hat man vor Rührung ein Tränchen in den Augen, kann man auch gleich wieder sich vor lachen nicht halten. Sagt sie B)

Obs stimmt, weiß ich nicht.
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Zitat (taline, 25.01.2015)
hat jemand von Euch diesen Kino-Film schon gesehen ?


Nö.

Werde jetzt aber mal danach googeln...
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Moin taline,

also den Film kenne ich nicht :rolleyes: habe aber heute hier gelesen, das sich einige Mutti's Honig auf dem Kopp schmieren wollen :sarkastisch: :mussweg:
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Zitat (GEMINI-22, 25.01.2015)
Moin taline,

also den Film kenne ich nicht :rolleyes: habe aber heute hier gelesen, das sich einige Mutti's Honig auf dem Kopp schmieren wollen :sarkastisch: :mussweg:

Bist du wieder frech :D rofl
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Hier ist der Trailer zu"Honig im Kopf" :blumen: :blumen: :blumen:
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klingt evt. etwas eigenartig für Euch, doch mein Vater hat nach 37 Jahren letztes Jahr im November seine Lebensgefährtin an Alzheimer verlohren.

Daher finde ich die Beschreibung 'Honig im Kopf' für Außenstehende irgendwie passend, nachvollziehbar.... wenn das überhaupt möglich ist.

Ich weiß, daß dieser Film den Spagat (schreibt man das so ?) zwischen Lachen und Weinen hinbekommen haben könnte.

Auch mein Vater hat bis vor ein paar Wochen vor Karolas Tod, immer wieder versucht noch etwas 'Positives' im Sinne von Humor, Respekt, nicht schimpfen, Sorge, Angst und Verdrängen u.v.m. versucht.
Aber jetzt ist es vorbei und mein Vater kämpft alleine tapfer weiter.... und ich habe den größten Respekt vor ihm....


Liebe Grüße :blumen:
taline.

P.S. evt. könnte eine Mutti auch einen neuen Thread zu dem Thema Alzheimer eröffnen (falls noch nicht vorhanden). Ich finde da nicht wirklich einen guten 'Einstieg'...

Bearbeitet von taline am 25.01.2015 17:36:33
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Zitat (viertelvorsieben, 25.01.2015)
Werde jetzt aber mal danach googeln...

Aua - Til Schweiger. Hauptrolle, Regie und Drehbuch. :ph34r:
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Zitat (viertelvorsieben, 25.01.2015)
Aua - Til Schweiger. Hauptrolle, Regie und Drehbuch.  :ph34r:

@ viertelvorsieben

ja, ich weiß.
Bin bei Till Schweiger sehr zwiegespalten...

Liebe Grüße :blumen:
taline.
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Meine Nachbarin - leidenschaftliche Kinogängerin, hat ihn sich angesehen und sagte, dass nur
Ziemlich beste Freunde etwas besser sei.
Grüßle von Schokolade

Bearbeitet von Schokolade am 25.01.2015 17:58:41
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Zitat (taline, 25.01.2015)
@ viertelvorsieben

ja, ich weiß.
Bin bei Till Schweiger sehr zwiegespalten...

Liebe Grüße :blumen:
taline.

Du bist nicht allein, Taline!

Ich kann mich auch in keinster Weise für Til Schweiger erwärmen!
Er kommt mir so arrogant daher!
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Zitat (Murmeltier, 25.01.2015)
Du bist nicht allein, Taline!

Ich kann mich auch in keinster Weise für Til Schweiger erwärmen!
Er kommt mir so arrogant daher!

@ Murmeltier

so sieht das aus.
Trotzdem kann er was....

Liebe Grüße :blumen:
taline.
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Was ich gehört habe soll der Film sehr sehr gut sein

Trailer und Bewertung
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Zitat (Murmeltier, 25.01.2015)
Ich kann mich auch in keinster Weise für Til Schweiger erwärmen!
Er kommt mir so arrogant daher!

Ja das stimmt, aber schauspielern kann er trotzdem...
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Irgendwie wieder ein Feelgood-Movie von Til Schweiger, welches das Thema so lange schrammt wie noch Lacher und Schmunzeln erzeugt werden kann.
Tränen lässt man zu, damit die "Sache" Rund wird und der Inzinierung nichts fehlt, aber für mich ist Honig im Kopf unübersehbar laienhaft Inszeniert, so das ich nach den zuvor gelesenen Kritiken ziemlich perplex aus dem Kinosaal gestolpert bin.
Deutsches Kitsch-Kino mit Pseudo-Emotionen, dazu passte das ernste Thema nicht.
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@ Nachi

.... und dennoch hast Du Dir den Film angesehen....

Für mich ist dieses Thema, wie geschrieben, extrem schwierig und komplex.
Gerade auch, weil es meinen Vater direkt und mich nicht so direkt (500km entfernt) betrifft.
Meine Sorge gilt meinem Vater, der jetzt wieder mit seiner Situation klar kommen muß.

Liebe Grüße :blumen:
taline.
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Habe den Film gesehen und finde, die eigentliche Hauptrolle hat Emma, die Enkelin im Film gespielt. Ein Supertalent, wie ich meine ... eine Ausstrahlung hat das Mädchen. :wub:
Es ist leider so, dass nicht jede/r demente Person so lustig drauf ist, wie von D. Hallervorden gespielt. Es gibt sehr viele, die eine Aggression an den Tag legen, dass einem Bange werden kann.
Im Film waren ein paar Stellen, die ich für überzogen gehalten habe und nicht sehr realistisch waren, zB als bei der Gartenparty fast alles lichterloh brannte, oder der Opa sogar mit einem
Bevor wir uns den Film angeschaut haben, las ich zufällig über ein Interview mit D. Hallervorden, wie er über Til Schweiger denkt ... es muss eine sehr schwierige "Zusammenarbeit" gewesen sein und D. Hallervorden nicht mit jeder Szene einverstanden war. Ich war deswegen schon etwas voreingenommen, aber, wie gesagt der Opa mit seiner Enkelin waren letztendlich die Hauptdarsteller ... für mich.
Alles in Allem ein vorsichtiger Versuch, die Problematik dieser Krankheit darzustellen und fand ich den Film - bis auf wenigen Ausnahmen - nicht schlecht und stimmt es einem schon nachdenklich - weiterhin.

@Schokolade: Habe den Film "Ziemlich beste Freunde" auch gesehen ... ist aber m.M. nach nicht mit "Honig im Kopf" zu vergleichen. Auf eine andere Art aber sehr gut!
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Ich kann den Beitrag von Backoefele zu 100 % unterschreiben.

Nachis Beitrag dagegen kann ich nicht nachvollziehen. Klar gab es einige überspitzte Sachen, die da gar nicht reingehörten, z. B. die hochkarätigen Autos, die geschrottet wurden.

Trotzdem war der Film für mich großartig, bis auf die wenige Ausnahmen, wo Aktionen gezeigt wurden, die wirklich sehr überspitzt waren. Das hat zwar den Gesamteindruck etwas getrübt, aber keinen wesentlich Abbruch getan.

Bei unserer Tante war und ist es genauso. Besonders die Szene bei der ärztlichen Untersuchung kam mir so bekannt vor, denn sie hat fast genauso reagiert, als wir mit ihr beim FA für Psychiatrie waren.
Sie ist genau so gutmütig und lustig, wie der Opa in dem Film rüberkam.
Ich kenne nur solche Fälle im näheren Umfeld.

Trotzdem ist es ein sehr ernstes Thema und eigentlich nicht so lustig, wie es dargestellt wird.
Mir macht eigentlich Angst, dass immer mehr Fälle mit dieser Krankheit auftreten und der Personenkreis auch immer jünger wird.
Es muss doch etwas mit unserer Nahrungsaufnahme und unserer Umwelt zu tun haben, denn vor 20 oder 30 Jahren gab es doch so was in dem Ausmaß nicht.

Meine Eltern, Schwiegereltern, Großeltern und alle anderen Verwandten oder älteren Bekannten sind sehr alt geworden, teilweise über 90 Jahre. Da gab es nicht einen, der mit so einer Krankheit belastet war, und das sind sehr viele Personen, die ich mir jetzt rückblickend ins Gedächtnis hole.

Hier wäre dringender Bedarf der Regierung, etwas zu unternehmen, um dem Einhalt zu gebieten.

Bearbeitet von domalu am 03.03.2015 13:34:19
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Ich habe mir den Film zusammen mit meiner Schwester angesehen. Sie pflegt aktuell die Mama, die unter Demenz leidet.

Meine Fragen sind eher solche: Wie bekomme ich eine Pflegestufe genehmigt. Wen muss ich ansprechen? Wir vier Schwestern sind alle mit der Plege von Mama und von Papa überfordert. Mama kriegt sich nicht selbst geregelt. Und Papa ist überfordert. Wir Schwestern sowieso. Aber das habe ich bereits erwähnt.

Grüßle,

Egeria
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@Egeria, die Pflegestufe beantragst du bei der Krankenkasse. Du bekommst von dort auszufüllende Formulare, die zurückgeschickt werden müssen. Danach wird von der KK ein/e Gutachter/in bestellt, in der Regel ist das ein Arzt. Nach Terminvereinbarung wird ein gemeinsames Gespräch bei der Patientin mit einer oder mehrerer von euch Schwestern geführt. Dieses Gutachten geht dann wieder an die KK, die eine entsprechende Pflegestufe genehmigt. So war das bei meiner Mama.
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Bei der Tante hat uns der behandelnde Hausarzt sehr geholfen. Er hat uns schon lange, bevor eine Heimunterbringung erforderlich war, darauf aufmerksam gemacht und wir haben mit ihm und der Tante eine Patientenverfügung gemacht.

Als es dann soweit war, dass sie nicht mehr alleine wohnen konnte, hat er dann auch alles weitere in die Wege geleitet und es ging sehr schnell, auch mit einem Heimplatz. Der Hausarzt war zufällig auch der behandelnde Arzt in ihrem damaligen Pflegeheim.
Mittlerweile haben wir sie in unserem Wohnort in einem Pflegeheim untergebracht.

Egeria, bei dir ist ja die Situation etwas anders. Ich würde aber trotzdem den Hausarzt um Hilfe und Unterstützung bitten.

Bearbeitet von domalu am 03.03.2015 15:45:09
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Zitat (ichdiebine, 25.01.2015)
Eine Kumpeline hat den Film gesehen und war ganz begeistert.

Kaum hat man vor Rührung ein Tränchen in den Augen, kann man auch gleich wieder sich vor lachen nicht halten. Sagt sie B)

Obs stimmt, weiß ich nicht.

das kann ich nur bestätigen, ich habe ihn schon 2 x gesehen.
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Zitat (Paradiesvogel, 03.03.2015)
das kann ich nur bestätigen, ich habe ihn schon 2 x gesehen.

Ich würde mir ihn auch ein zweites Mal ansehen.
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Liebe Muttis,

danke für Eure Hinweise. Dann habe ich ja nun eine Grundlage, um mit meinen Schwestern und Papa zusammen zu beraten.

Nochmal zum Film zurück: Meine Schwester und ich waren uns einig, dass vieles harmonisierend und einiges etwas weltfremd dargestellt war. Doch insgesamt fand ich den Film gut. Es ist ein schwieriges Thema, das publikums-gefällig aufbereitet wurde.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria, 05.03.2015)
Doch insgesamt fand ich den Film gut. Es ist ein schwieriges Thema, das publikums-gefällig aufbereitet wurde.


Das stimmt genau und ist auf den Punkt gesagt.

Das schwierige Thema wurde eigentlich in dem Film verharmlost.

Wir haben das "Glück", dass unsere Tante schon immer sehr gutmütig und liebevoll war und jetzt auch so lustig drauf ist, aber ich denke schon, dass nicht alle so sind und das Thema viel komplexer ist.
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Bin zwar kein Till Schweiger Fan aber der Film war sehenswert. Sehr süß.
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Ich kann es nur empfehlen.

Habe es damals mit den Kleinen zusammen geschaut und die ganze Familie hatte Tränen in den Augen.
Natürlich wollte es keiner zugeben B)

Ich finde es sehr emotional. Man lacht und weint zugleich. Die Botschaft: Das die Familie immer für einen da ist, wird sehr schön thematisiert.

Liebe Grüße Sandra
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