Studie Soziale Netzwerke

Hallo Liebe Community,

vor ein paar Wochen habe ich hier schon mal einen Link zu einer Umfrage gepostet. Da wir so viel positive Resonanz bekommen haben, dachte ich mir, auch einen weiteren Link für eine Umfrage zu posten. Ich würde mcih freuen, wenn wir wieder fleißige Ausfüller finden :)
WICHTIG: neues Thema, neue Umfrage

Wir sind Studierende im Masterstudiengang „Öffentliche Kommunikation“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und führen ein Forschungsprojekt zum Thema Soziale Netzwerke durch. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn ihr den folgenden Fragebogen ausfüllt. Die Bearbeitung dauert ca. 15 Minuten und alle Angaben werden vertraulich behandelt und anonym ausgewertet.

Der Fragebogen richtet sich an keine spezielle Zielgruppe, alle können mitmachen. Daher freuen wir uns, wenn ihr den Link an eure Familienmitglieder, Bekannten und über euer Facebook-Profil weiterleitet.

Hier gelangt ihr zu der Studie: https://www.soscisurvey.de/Soziale_Netzwerke_Uni_Jena/

Unter allen Teilnehmenden der Befragung verlosen wir 4 x 10€-Gutscheine von BücherScheck.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Online-Umfrage-Tool, da es Studierenden ermöglicht, Umfragen effizienter zu gestalten und auszuwerten. Damit könntest du insbesondere Zeit sparen und die Datenanalyse optimieren, was für Forschungsprojekte wie dieses äußerst nützlich ist.

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Ich hab das abgebrochen.
Wieso nennt Ihr das "Soziale Netzwerke", dabei geht es N U R um Facebook.
Als gäbe es nur das...

Und wenn ich "NIE" ankreuze, wird trotzdem weiter gefragt - immer über Facebook.

Abbruch - Ende.
Meine Antworten wären erstunken und erlogen - so gibt es keine sinnvollen Auswertungen.
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Teilgenommen.
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Teilgenommen
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Auch teilgenommen.

Ich bin nicht bei FB, habe ich auch angeklickt und es kam nichts mehr von FB.
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Ich hab es gerade nochmal versucht und glaube, das das übersehen wird, was oben steht - es geht noch immer um Verhalten auf Facebook - nur ab und zu geht es um allgemeines politisches Verhalten.
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Zitat (JUKA @ 02.09.2015 20:53:21)
Ich bin nicht bei FB, habe ich auch angeklickt und es kam nichts mehr von FB.

Richtig. Ich habe die Seite noch mal aufgerufen und angeklickt, daß ich nicht bei FB bin. Danach kam auch nichts mehr dazu. Die Umfrage war auch wesentlich kürzer.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 02.09.2015 22:24:55
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Zitat (JUKA @ 02.09.2015 20:53:21)
Auch teilgenommen.
Ich bin nicht bei FB, habe ich auch angeklickt und es kam nichts mehr von FB.

So war es bei mir auch.
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Bei mir auch: kein Facebook, dann nur noch politische Fragen.
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Zitat (dahlie @ 02.09.2015 22:53:04)
Bei mir auch: kein Facebook, dann nur noch politische Fragen.

So wars bei mir auch. Kein Account, jede Frage nur über Politik.
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Danke für euer Feedback und eure Teilnahme.

Ihr habt natürlich völlig recht, mit dem was ihr sagt. Allerdings wollen wir themenmäßig nicht gleich "mit der Tür" ins Haus fallen und haben es deswegen so benannt.

Wür würden uns aber sehr freuen, wenn es weitere fleißige Ausfüller gibt.

Vielen Dank,

Sophie-uni jena
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Zitat (sophie@uni-jena @ 03.09.2015 11:47:39)
Ihr habt natürlich völlig recht, mit dem was ihr sagt. Allerdings wollen wir themenmäßig nicht gleich "mit der Tür" ins Haus fallen und haben es deswegen so benannt.

Da es hier ja durchaus unterschiedliche Rückmeldungen gab wüsste ich gerne, wer mit "Ihr habt natürlich völlig recht" gemeint ist?
Und welches ist denn nun das wirkliche Thema?

Sorry, ich komme mir gerade leicht vereimert vor.
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auch teilgenommen,
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Zitat (Jeannie @ 03.09.2015 12:28:25)
Da es hier ja durchaus unterschiedliche Rückmeldungen gab wüsste ich gerne, wer mit "Ihr habt natürlich völlig recht" gemeint ist?
Und welches ist denn nun das wirkliche Thema?

Sorry, ich komme mir gerade leicht vereimert vor.

mit "da habt ihr völlig recht" meinte ich, dass es in dieser Studie tatsächlich nur um Facebook und Politik geht, obwohl wir das Thema "soziale Netzwerke" nennen. Das ist aber bewusst so gewählt. wir möchten hier niemanden vereimern oder ähnliches, weshalb ich ja auch versuche hier Stellung zu nehmen, um Unklarheiten aus der Welt zu schaffen :) aber manchmal ist es eben besser, nicht gleich im Ankündigungstext über alles Auskunft zu geben, was in dem Fragebogen abgefragt wird ;)

Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür.

Liebe Grüße, sophie@uni-jena

Bearbeitet von sophie@uni-jena am 04.09.2015 10:39:36
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Zitat (Jeannie @ 03.09.2015 12:28:25)
... Und welches ist denn nun das wirkliche Thema? ...

... nach meinem persönlichen Eindruck die politische Einstellung ...

Ein Kreuzchen unter der Rubrik "Ich bin auf dem Fratzenbuch nicht aktiv" reicht aus, um darüber nicht weiter befragt zu werden.

Meinungsumfrage abgebrochen. Der Sinn dahinter erhellt sich mir nicht. Aber immerhin habe ich es versucht.

Tante Edit sagt: NEIN, liebe @Sophie, für Deine hinterfotzige Strategie habe ich kein Verständnis. Wenn Du etwas wissen möchtest, dann frage bitte direkt danach. Dann bekommst Du auch ehrliche Antworten.

Bearbeitet von Egeria am 04.09.2015 13:43:44
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Was bitte hat die Höhe meines Gehalts mit der Umfrage zu tun? Den Zusammenhang kann ich absolut nicht verstehen!

Fazit: abgebrochen!
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Zitat (Shaila @ 04.09.2015 17:10:09)
Was bitte hat die Höhe meines Gehalts mit der Umfrage zu tun? Den Zusammenhang kann ich absolut nicht verstehen!

Fazit: abgebrochen!

Ich habe diese Frage gar nicht beantwortet, denke da nämlich genauso wie du.
Und siehe da - es ging trotzdem weiter.
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Zitat (Jeannie @ 04.09.2015 19:22:30)
Ich habe diese Frage gar nicht beantwortet, denke da nämlich genauso wie du.
Und siehe da - es ging trotzdem weiter.

Ups, ok ich hab an der Stelle halt abgebrochen.

Aber vielleicht könnte die Threadstellerin ja trotzdem die Antwort geben, was das monatliche Gehalt der Befragten mit dem Inhalt zu tun hat.
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Ist das denn nicht logisch?

Niedrige Gehaltsgruppen haben womöglich andere Einstellungen zu politischen Dingen, als hohe Gehaltsgruppen.

Mal abgesehen davon:
Das wird in JEDER Umfrage gefragt.
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Nein, ist mir nicht logisch: meine Einstellung ist meine Einstellung, egal ob ich grad im Lotto gewonnen habe oder nicht. Und was Facebook angeht, da wird sich meine Meinung genauso wenig ändern wie die zu WhatsApp.

Und das Argument, daß diese Frage in jeder Umfrage vorkommt zieht nicht. Wenn alle unpassende Fragen stellen, darf ich doch als Beispiel vorangehen und das mal unterlassen.
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Zitat (afina @ 04.09.2015 21:15:15)
Das wird in JEDER Umfrage gefragt.

Das werde ich aber in keiner Umfrage beantworten.

Und es scheint ja auch nicht sooo wichtig zu sein, weil die meisten Umfragen auch weitergehen, wenn die Frage ignoriert wird.
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Zitat (Shaila @ 04.09.2015 21:19:13)
Nein, ist mir nicht logisch: meine Einstellung ist meine Einstellung, egal ob ich grad im Lotto gewonnen habe oder nicht. Und was Facebook angeht, da wird sich meine Meinung genauso wenig ändern wie die zu WhatsApp.

Und das Argument, daß diese Frage in jeder Umfrage vorkommt zieht nicht. Wenn alle unpassende Fragen stellen, darf ich doch als Beispiel vorangehen und das mal unterlassen.


Sag mal, was greifst Du denn an?
Ich hab was erzählt, sonst nichts!
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Ich persönlich nehme nicht an Umfragen teil um mein Pritavleben zu schützen. Das ist ein Grund..
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Zitat (afina @ 04.09.2015 21:46:34)

Sag mal, was greifst Du denn an?
Ich hab was erzählt, sonst nichts!

Womit habe ich Dich denn angegriffen? Damit daß mir das nicht logisch ist? Daß ich eine Meinung zu Themen habe und die unabhängig von meinem Einkommen ist? Daß ich den amerikanischen Datensammlern keine Daten überlasse? Daß ich keinen Zusammenhang sehe, zwischen einer Umfrage und meinem Gehalt? Gerade hierbei bin ich ja nicht mal die Einzige?

Warum und womit habe ich Dich hier bei meiner Meinung denn direkt angegriffen?
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Shaila :
ich habe auch mal gelesen,dass die Gehaltsgruppe Aufschluss geben kann,wie die politische Einstellung sein soll.Vielleicht wurde aus diesem Grund nach dem Einkommen gefragt.
Aber - ich gebe Dir Recht,es geht niemanden was an was wir im Monat an Geld zur Verfügung haben. Außer - ich weiß hundertprozentig,dass die Umfrage wirklich annonym? ist.
LG
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Zitat (Schnuff @ 06.09.2015 12:20:32)
Shaila :
ich habe auch mal gelesen,dass die Gehaltsgruppe Aufschluss geben kann,wie die politische Einstellung sein soll.Vielleicht wurde aus diesem Grund nach dem Einkommen gefragt.
Aber - ich gebe Dir Recht,es geht niemanden was an was wir im Monat an Geld zur Verfügung haben. Außer - ich weiß hundertprozentig,dass die Umfrage wirklich annonym? ist.
LG

Auf die Anonymität würde ich mich heutzutage nicht wirklich verlassen.

Davon ganz abgesehen, selbst wenn die Gehaltsgruppe auf die politische Einstellung Einfluß hätte (nein ich bin davon nicht überzeugt, aber seis drum), was hätte das dann mit der Nutzung von Facebook und Co zu tun? Wenn ich mir mal vorstelle, ich wäre steinreich, wäre ich mit der Herausgabe dieser Daten ja noch vorsichtiger.
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Leute...
Dieser für viele scheinbar so kritische Streitpunkt bei Umfragen taucht nach jeder Umfrage auf. Warum wollen die mein Einkommen wissen und was machen die mit dieser hochbrisanten Information? :labern:
Es geht nicht darum, diese geheimen und höchstprivaten Daten an US-Datensammler weiterzugeben oder dem Finanzamt weiterzuleiten. Diese Information ist aber höchst aufschlussreich für die statistische Auswertung, genau wie das Geschlecht, das Alter, die Berufsbildung oder u. U. die Religionszugehörigkeit.
Z. B.: Ist die Gruppe der FB-Verweigerer gerade in hochgebildeten und gutverdienenden Schichten sehr hoch oder die Gruppe der FDP-Wähler bei den Selbstständigen oder die Abtreibungsgegner in den fortgeschrittenen Altersgruppen.
Das waren willkürliche Beispiele - das sei jetzt explizit erwähnt.
Alleine die Aussage "Es gibt 18 % FB-Verweigerer" macht wenig Sinn. Man will schon wenn, dann wissen WER insbesondere FB-Verweigerer ist.

Hat irgendwer denn irgendwo Name, Adresse oder Steuernummer angeben müssen? Ich weiß nicht, warum diese Stolpersteine immer wieder auftauchen bei demoskopischen Umfragen. So schwer ist das doch nicht zu verstehen! -_-

Bearbeitet von CracklinRosie am 06.09.2015 12:40:51
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Zitat (CracklinRosie @ 06.09.2015 12:39:21)
Ich weiß nicht, warum diese Stolpersteine immer wieder auftauchen bei demoskopischen Umfragen. So schwer ist das doch nicht zu verstehen!  -_-

Keine Sorge, ich habe das schon verstanden*. Trotzdem behalte ich mir vor, mit diesen Fragen so umzugehen wie ich es für richtig halte.

*Hältst du eigentlich jeden, der nicht deiner Meinung ist, für dämlich? Wenn man sich deine Beiträge -auch in anderen Threads- ansieht, könnte man zu dieser Ansicht gelangen.
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Nicht jeden ;)
Das war auch keine Meinungsäußerung von mir sondern lediglich der Versuch, die Aussagefähigkeit von demoskopischen Erhebungen klarer zu machen und dass da keine Datenkraken dahinter stecken, nur weil nach Einkommensklassen gefragt wird.
Wenn bei nahezu jeder Umfrage wieder Sätze fallen wie z. B.

Zitat
Daß ich eine Meinung zu Themen habe und die unabhängig von meinem Einkommen ist?
dann gehe ich davon aus, dass eben diese Zusammenhänge nicht verstanden wurden. Das hat jedoch keinesfalls etwas mit dämlich zu tun.
Wenn man sich bspw. einmal eine Auswertung einer Meinungsumfrage anschaut, dann ist schnell klar, wozu solche Angaben verwendet werden. Das macht doch das Ergebnis erst richtig interessant und deutlich aussagefähiger, auch wenn in diesem Fall nur nach Geschlecht, Alter und Region differenziert wird.

Natürlich kannst du Fragen zu Geschlecht, Einkommen, Ortsgröße, Religion, Schulbildung oder sonstige Geheimnisse für dich behalten. Das ist dein gutes Recht und das will dir sicher niemand streitig machen.
Eine Frage, die man sich allerdings selbst vor Teilnahme an einer Umfrage stellen sollte ist, warum man bei Umfragen seine Meinung zwar kund tun möchte aber dann die Angaben, die gerade für eine aussagekräftige Auswertung wichtig wären, verweigern. Dann nicht vielleicht doch besser dieser Standpunkt:
Zitat
Ich persönlich nehme nicht an Umfragen teil um mein Pritavleben zu schützen.
Das ist konsequent.

Davon abgesehen fände ich persönlich auch besser, wenn auf diese Stolpersteine bereits einleitend hingewiesen würde, wenn man Leute bittet, die Umfrage mitzumachen. Dann könnte sich das jeder vorher überlegen und nicht erst nach einer Viertelstunde Umfrage-ausfüllen.
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Also mal ganz kurz: ich verdiene nicht gerade viel und dank der Umstände lebe ich auf bzw unter Sozialhilfeniveau. Wenn es um das Thema Facebookverweigerer geht, dann müßte ich ja eher zu den Besserverdienenden gehören. Nicht daß ich da etwas gegen hätte, ist aber halt nicht so. Merkwürdigerweise nutzen aber gerade die gut verdienenden meines Freundeskreises ausnahmslos alle Facebook und WhatsApp.

Ist es denn wirklich zu viel verlangt, wenn ich solch eine Angabe hinterfrage? Ja vielleicht bin ich zu blöd und leicht geistig minderbemittelt. Kann durchaus sein, daß ich die höheren Zusammenhänge nicht verstehe, habe ja nicht promoviert. Bin also hier fehl am Platze?!
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@ Shaila
Das hat mit blöde nichts zu tun und auch nicht mit geistig minderbemittelt - ich habe auch nicht promoviert - nur einige Jahre mit jemandem aus der Meinungsforschung zusammen gelebt. Darum habe ich ja auch wiederholt in den Umfrage-Threads versucht, die höheren Zusammenhänge, wie du es so schön nennst, zu erklären.
Natürlich bist du bei Meinungsumfragen nicht fehl am Platze, genauso wie der Rest der Bevölkerung. Auch Misstrauen ist natürlich und es ist auch nicht zu viel verlangt, in dieser Hinsicht nach Aufklärung zu verlangen. Aber wenn ich es erkläre und erkläre und erkläre in unterschiedlichen Umfrage-Threads (natürlich nicht in jedem!), dann bin ich ein Besserwisser, der andere für dämlich, minderbemittelt oder blöde hält. :keineahnung:
Es muss doch nicht jeder alles wissen - hier gibt es oft genug Tipps und Forenthemen, bei denen ich reichlich dazu gelernt habe.

In Zeiten von NSA ist die Furcht vor Ausspitzelung extrem hoch. Aber Demoskopie sammelt keine personenbezogenen Daten, sondern bringt Meinungen in Zusammenhang mit persönlichen Angaben wie Einkommen, Familienstand oder Religion (die trotzdem nicht personenbezogen sind). Das ist ein himmelweiter Unterschied, weil man mit diesen Daten keine Rückschlüsse auf die Personen ziehen kann, aber sehr wohl Tendenzen in der Aussage der Ergebnisse feststellen. Zur Verdeutlichung diente der link aus meinem letzten Beitrag, weil da die unterschiedliche Streuung der "Meinungen" in den verschiedenen Altersstufen und Geschlechtern recht gut zu erkennen war.

Ich bin total überfragt, ob die FB-Verweigerer tatsächlich Besserverdienende sind, denn wie ich schrieb, waren meine Beispiele rein fiktiv und nur dazu erdacht, die Zusammenhänge etwas besser verständlich zu machen. Ich hätte genauso schreiben können, dass FB-Verweigerer hauptsächlich jüdisch oder Leute mit Hauptschulabschluss sind. Es war lediglich ein erdachtes Beispiel.

Wie gesagt:
Ich fände klasse, wenn die TE bei Eröffnung eines solchen Threads sofort darauf hinweisen würden, damit sich jeder im Klaren ist, was da für Fragen am Ende drohen. Dann könnte sich jeder im Vorfeld überlegen, ob er bereit ist, anonym solche Fragen zu beantworten oder ob er lieber gar nicht erst beginnt mit der Umfrage.
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Darf ich mal zur Untermalung auf eine recht gute Umfrageseite hinweisen:

YOUGOV

Ich bin da seit Jahren schon registriert, daher eine "normale" Umfrage gewohnt.
Diese Meldungen in der Presse "Die Deutschen wollen... blablabla" kommen ja von irgendwo her.
Nicht nur von dieser Seite natürlich.
Das ist nicht Allensbach, aber wie ich finde, recht gut.
Es gibt eine Menge anderer Seiten, die sich aber ausnahmslos als "Ermittler" für Firmen und Produkte präsentieren.

Vielleicht mag der eine oder andere mal drin rumgucken.
Nicht alles, was abgefragt wird, ist automatisch gefährlich.
(Und in FB wird weitaus mehr preisgegeben)
Und ich habe bspw noch NIE irgendwelche Werbung aufgrund meiner Mitgliedschaft bekommen.
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Danke für den Link! :)
Nicht uninteressant...
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puhhh,

dass ich hier so eine Diskussion anzetteln würde, hätte ich ja nun nicht gedacht. :(
Dann muss ich wohl hier nochmal ganz kurz was klarstellen:
Diese Umfrage ist unsererseits seriös aufgebaut, da wir interessiert an wissenschaftlichen Ergebnissen sind. Nicht für umsonst nennen wir auch nen Namen unserer Uni. Im Einleitungstext wurde darauf verwiesen, dass diese Umfrage anonym ist! das wird auch so bleiben! Uns geht es um keine persönlichen Daten, wir möchten lediglich einen Erkenntnisgewinn mit eurer Hilfe erlangen.

NIEMAND wird zu irgendetwas gezwungen, das war ein freundlicher Aufruf, an dem sich jeder FREIWILLIG beteiligen kann. Dass trotzdem so viele mitgemacht haben, freut uns sehr.

Danke auch an jene, die zu einigen Fragen schon aufklärende Worte geschrieben haben (z.B. CracklinRosie). Denn genau so ist es: manchmal ist das EInkommen eben wichtig, um Zusammenhänge zu erfassen. Dabei geht es nicht darum, dass die höheren EInkommensklassen gebildeter sind oder ähnliches. Die Ergebnisse sind da manchmal sehr unterschiedlich! Und ja.. es gibt tatsächlich viele Umfragen, die so etwas erfassen - NICHT ALLE. das ist auch vollkommen richtig!

Wie dem auch sei. Danke, für die Mithilfe und unterstüzung, wenn es um die Erklärung von einigen Unklarheiten geht! Wir wollen hier niemanden verarschen, betrügen oder irgendwelche privaten Daten erhalten! Es handelt sich um eine rein wissenschaftliche Umfrage!

Liebe Grüße, sophie@uni-jena
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Moin Sophie,

lieben Dank für Deine klarstellenden Worte :blumen:

Auch mir stinkt es gewaltig, wenn ich nach meinem Einkommen gefragt werde. Das geht Dritte - außer dem Finanzamt - nämlich nix an. Das ist für mich auch ein Grund, eine Umfrage, durch die ich mich bereits erfolgreich bis fast zum Schluss durchgekämpft habe, einfach abzubrechen. Sofern ich nicht die Möglichkeit habe "keine Angabe" oder "geht dich als Umfragenden nix an" anzukreuzen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt verrissen werde: Der höchste Bildungsabschluss - der auch fast überall abgefragt wird - ist meiner Ansicht nach viel aussagekräftiger als das aktuelle Einkommen. Hintergrund: Ich kenne genügend Akademiker, die in ihrem studierten Beruf keine Anstellung finden konnten und daher beispielsweise als Taxifahrer jobben. Siehe das Elend eines qualifizierten Akademikers, der sechzehn (!!!) befristete Folgeverträge an seiner Uni bekam und auf Festanstellung klagte. Und verloren hat. Ging breit durch die Presse. :labern:

Fazit: Das Einkommen hat nicht zwingend etwas mit dem IQ zu tun. Und schon gar nicht mit der politischen Einstellung. Diese Einstellung wird durch ganz andere Faktoren beeinflusst. Das wäre vielleicht auch mal eine Umfrage wert. :hmm:

Grüßle,

Egeria

Tante Edit fällt noch ein: Fein, dass Du Dich um Deine Umfrage aktiv kümmerst. Das ist nicht allgemein üblich. :wub:

Bearbeitet von Egeria am 09.09.2015 12:44:31
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