hat jemand für mich Tipp bei Schlafstörungen?

Seit nunmehr 2 Jahren leide ich ( 59 Jahre) zunehmend immer stärker an Schlafstörungen.
Ich kann nicht einschlafen, wälze mich hin und her..stundenlang und wenn ich schlafe, werde ich nach 3-4 Stunden wach und das Spiel mit dem erneuten Einschlafen beginnt von neuem.
Ich weiß mir keinen Rat mehr..ich habe vieles ausprobiert..keinen Alkohol, keinen Mittagsschlaf, immer zu selben Zeit aufstehen- zur selben Zeit zu Bett gehen... Meditation, Schlaftee, lesen, nichts hilft..inzwischen habe ich Angst vor dem Zubettgehen
Ich grüble zuviel, das weiß ich, aber nichts zu denken, ist äußerst schwierig...
wer hat einen Tipp für mich ? Danke

Schon mal beim Arzt gewesen?

Zitat (wildrose2016, 03.01.2016)

wer hat einen Tipp für mich ? Danke

Gehe erst in's Bett wenn Du müde bist.

Ich kann auch nicht einschlafen, wenn ich einfach so nach bestimmten Uhrzeit in's Bett gehe.

Das ist nicht so einfach. Geht mir paar mal im Jahr selbst so, immer für eine längere Zeit.

Glaub, was wirklich helfen kann, ist autogenes Training oder ähnliche Übungen. Gibts halt auch in der softeren Version, wo man einen Tag am Meer verbringt, o.ä.

Wenn man z.B. autogenes Training richtig beherrscht, kann man sich quasi mit einem Fingerschnipp in Morpheus Arme befördern.

Musst du nicht dringend zu einer bestimmten Zeit aufstehen, hat dein Arzt sicher etwas für dich.

Ich schlage auf jeden Fall auch den Arzt vor. Manchmal liegt es auch daran, dass der Blutdruck nachts zu hoch ist, weil das Herz sich nicht ausruht - mal laienhaft ausgedrückt. Jedenfalls ist es in der Verwandschaft so gewesen. Seitdem der Blutdruck behandelt wird, ist die Schlaflosigkeit vorbei.

Hallo wildrose ,

das tut mir natürlich leid, dass du abends keine Ruhe findest und einschlafen kannst.
Ich würde auch vorschlagen, dass du mal einen Arzt aufsuchst. So einen pauschalen Tipp abzugeben ohne dich genau zu gehen ist immer schwierig.

Du hast ja geschrieben, dass du schon einiges probiert hast, aber ist auch die Frage, wie lange du das gemacht hast. Meistens braucht der Körper ja eine etwas längere Zeit, um sich an solche Dinge zu gewöhnen.
Hast du in letzter Zeit versucht allen möglichen Stress zu vermeiden, dass du abends nicht über komplizierte Dinge grübeln musst?

Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass meine Mutter früher auch immer Schwierigkeiten hatte beim Schlafen. Mit Beruf und der Erziehung war sie immer gut in Aktion, dass sie dann Probleme hatte zur Ruhe zu kommen.
Da das aber nicht vermeidbar war, ist Sie dann irgendwann mal zum Arzt gegangen und hat ihr die Schüssler Salze empfohlen. Die belasten den Körper nicht, wie ein normales Schlafmittel und waren für sie damit optimal. Dieses sollte man aber wirklich mit dem Arzt mal durchsprechen und dann eine eigene Zusammenstellung der verschiedenen Salze haben. Falls du von den Salzen noch nichts gehört hast und dich etwas einlesen möchtest, ist hier eine informative Seite zu deinem Problem.

Hallo,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen.

Gehe zum Arzt. Aber nicht zu irgendeinem, sondern zu einem (am BEsten Internisten), der die Zusatzqualifikation zum Schlafmediziner besitzt.
Der hat dann meistens Kontakte zu einem Schlaflabor oder betreibt selber eines und kann Dich am Besten untersuchen.

Und wegen Deiner Grübelei solltest Du zu einem Psychologen gehen.

Gruß

Highlander

Manchmal liegt es auch an den Medikamenten, die diese Schlafstörungen verursachen.
Asthmamittel z.B. die am Abend eingenommen werden. usw. usw....
Der körpereigene Cortisonspiegel sinkt nachts ab und dann hat man schon die Schlafstörungen.

Alles ist hypothetisch und ich frage mich, weshalb dieser Thread nicht geschlossen wird und auf "Teufel- Komm- raus" weiter spekuliert wird.

Das gleiche Problem habe ich auch seit Jahren. Zich pflanzliche Mittel habe ich ausprobiert, Ergebnis gleich Null. Habe von meinem Hausarzt eine Überweisung zum Neurologen bekommen. Habe zwar keine seelische oder psychische Probleme. Gehe schlafen wenn ich müde bin. Dann geht die Grübelei und Wälzerei los. Auf die Aussage in 2 Wochen vom Neurologen bin ich gespannt. Vielleicht muss ich ins Schlaflabor um festzustellen, woran es liegen kann.
Dir wünsche ich alles Gute und versuch es evtl. auch beim Neurologen.

moin

also schlafen gehen, wenn man müde ist.... das würde bei mir auf dauer heißen - ich geh um 5 morgens schlafen und steh um 13 uhr wieder auf...

verklicker das mal einem arbeitgeber...........

ich hab bemerkt.. wenn ich nen tag habe , wo nix los ist und ich ausgeruht bin, schlaf ich schlecht ein

hab ich nen tag, wo ich ausgelastet bin, viel erlebt hab, sport hatte usw. - dann schlafe ich viel schneller ein.

alles gute