Zu geringer Abstand beim Autofahren: Mein Mann fährt immer viel zu dicht auf

Hallo Zusammen,

ich wollte mal fragen, ob es euch auch so geht: Mein Mann fährt meiner Meinung nach immer vieeeeeeel zu dicht auf. Jedes Mal kriege ich nen Riesenschreck und denke, dass wir in das vorausfahrende Fahrzeug hineinreisen. Das macht mich wirklich wahnsinnig. Mein mann findet natürlich, dass ich übertreibe. Mann halt... Aber ich finde das echt gefährlich und vor allem komplett unnötig.

Wie steht ihr dazu? Finde ich hier Leidensgenossen?
Ich erlebe das auch ganz oft. Ich habe dann das Gefühl, dass das
Ich habe allerdings auch festgestellt, dass in einer Stadt immer so dicht aufgefahren wird und wenn nicht, mäckern die anderen Autofahrer. Da geht es vielleicht darum, ob man die Ampel noch schafft oder nicht.
Ich habe Verständnis wenn jemand dicht auffährt wenn bald eine Überholmöglichkeit kommt.
Ich halte immer extra viel Abstand, mein Mann fährt dichter auf, aber zu nah auch nicht. Bei uns ist auch nicht so viel Verkehr.
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Der richtige Sicherheitsabstand sollte mindestens den halben Tachowert betragen ... versucht man den aber einzuhalten, kann man auf der Autobahn rückwärts fahren, da es immer wieder Idioten gibt, die sich in die Lücke zwängen müssen (und sei sie auch noch so klein ... manche Automarken durchaus wesentlich dreister als andere). Manchmal mach e ich daher auch deutlich klar, dass ICH notfalls auch mal draufhalte, wenn sich einer meint, in eine Winzlücke zwängen zu müssen, ohne vorher auch nur mal im Ansatz zu blinken.

Und nein, ich bin kein agressiver Fahrer, lasse auch durchaus andere PKW rein, obwohl ich Vorfahrt hätte ...nur Dreistigkeit bzw Rotzfrechheit ("ich fahr schließlich Porsche, ich darf das") kann ich auf den Tod nicht ausstehen...
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Meine Erfahrung ist: je mehr ich am Fahrstil meines Mannes rumnörgle, desto mehr macht er sowas "grad zum Trotz" - u.a. auch dicht auffahren. Sage ich aber gar nichts mehr, fällt mir auf, dass er auf einmal mehr Abstand einhält.
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Ich verstehe immer nicht, wie intelligente Menschen das nicht begreifen:

bei 100km/h legt man pro Sekunde ca. 30m zurück. 30m! in einer Sekunde!

Es stimmt zwar, dass dauernd Menschen vor einem einscheren, wenn man genügend Abstand hält, aber was soll´s - manchmal sollte man einfach das Autofahren gelassen sehen.

Solange nicht irgendein Intelligenzabstinenzler plötzlich auf der Linken Spur ohne zu blinken vor mir auf der Autobahn steht und sich wundert, dass manche schneller als 80km/h unterwegs sind.... ;-|

Bearbeitet von zerobrain am 13.04.2016 20:05:29
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jeder meint, er kann alles beherrschen

erst wenn ihm was passiert, ist er danach vorsichtiger

alles reden davor hilft wenig, wird eher das gegenteil bewirken...
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Zitat (laluna*, 14.04.2016)
jeder meint, er kann alles beherrschen

So ist es leider. Im Stadtverkehr fährt man sicher dichter auf, aber da ist das Tempo auch nicht so hoch wie auf der Autobahn. Dort sollte man sich echt an den halben Tachostand halten.
Man solle sich mal bei 140 Sachen einen Reifenplatzer des Vordermanns vorstellen. Dann hängt man drin, auch wenn man meint schnell reagieren zu können.
"Reifenplatzer passieren ja nicht dauernd und schon garnicht wenn man selbst unterwegs ist." B) Irrtum, es kann jederzeit passieren.

In diesem Sinne, :blumen: man kommt auch mit ein wenig mehr Abstand ans Ziel, jedenfalls ist man nicht früher da, wenn man an der Stoßstange des Vordermanns hängt. Keine Zeit ? Im Falle eines Unfalls, hat man auf einmal sehr viel Zeit. Sei es im Krankenhaus, oder auch für immer......
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Ich habe jetzt noch mal nachgelesen, dass innerorts ca. 3 Autolängen Platz sein sollte. Aber stimmt schon @Binefant, manchmal fahren einem da ständig welche rein.

Dennoch finde ich es gefährlich. Es kann immer mal zu ner plötzlichen Bremsung kommen. dann lieber länger brauchen, aber sicher ankommen.
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Einspruch!

Wieso argumentieren einige, dass man langsamer unterwegs ist mit mehr Abstand. Denkt mal ne Weile drüber nach!

Das stimmt nur insofern, dass andere auf der Autobahn vor einem einscheren. Dann habt Ihr eine Autolänge + Sicherheitsabstand verloren. Lass es 100m sein, dann sind das bei 100km/h etwa 3 Sekunden.

=> Man verliert auf der Autobahn so keinerlei Zeit!

Im Stadtverkehr: Bitte bei aller Vorsicht nicht zum Verkehrshindernis werden. 3 Autolängen Abstand halte ich oft hier nicht für machbar.
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Den Zusammenhang zwischen größerem Abstand und Zeitverlust verstehe ich jetzt nicht.

Wenn ich mit 130kmh auf der Autobahn unterwegs bin, dann ist es doch vollkommen egal, ob 1m Abstand zum Vordermann habe oder 1000m. Die Geschwindigkeit und damit die zurückgelegt Strecke in dieser Zeit bleiben gleich.

Der Unterschied besteht nicht in der Zeit, sondern in der Sicherheit für sich selbst und andere. Und WENN es zu einem Unfall kommt, und diese Wahrscheinlichkeit steigt extrem je geringer der Abstand ist, dann dauert es auch für den schnellsten Raser definitiv SEHR viel länger. Ganz abgesehen davon, daß er u.U. bis auf weiteres nichts mehr hat, womit er rasen kann.

Den Spruch mit dem Längerbrauchen, wenn man mehr Abstand einhält, würde ich gerne mal auf die Spitze treiben: sollte die Autobahn komplett frei sein, kommt man dann ja gar nicht mehr am Ziel an, weil man niemanden hat, bei dem man auffahren kann.
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In Stadtverkehr verliert man die meiste Zeit an den roten Ampeln. Daher sputet sich das Zumselchen bei Grün, dass es da schnell noch mit durch kommt. Notfalls auch mit geringem Abstand. :ph34r: Alles andere wäre vorsätzliches Warten auf Rot :wallbash: und gehört verhupt! :augenzwinkern:
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Zitat (Shaila, 16.04.2016)
sollte die Autobahn komplett frei sein, kommt man dann ja gar nicht mehr am Ziel an, weil man niemanden hat, bei dem man auffahren kann.

:blink:
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Zitat (Shaila, 16.04.2016)
Den Zusammenhang zwischen größerem Abstand und Zeitverlust verstehe ich jetzt nicht.

Wenn ich mit 130kmh auf der Autobahn unterwegs bin, dann ist es doch vollkommen egal, ob 1m Abstand zum Vordermann habe oder 1000m. Die Geschwindigkeit und damit die zurückgelegt Strecke in dieser Zeit bleiben gleich.

Wenn ich auf der Autobahn den Sicherheisabstand halber Tacho einhalte, zieht mir 100%iger Sicherheit jemand rein, ich muss also langsamer werden, damit der Sicherheitsabstand (den ich lt Fahrschule und Polizei innerhalb von 3 Sekunden wieder herstellen muss) gegeben ist. Natürlich schert dann wieder einer rein, also siehe oben... irgendwann würde ich theoretisch dann rückwärts fahren....
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Wir sind kürzlich mit entsprechendem Sicherheitsabstand mit 130 km/h auf der linken AB-Spur gefahren. Mir fuhr der Schreck in alle Glieder, als uns urplötzlich und in ganz knapper Situation auf der rechten Spur ein Auto überholte, dann nach links zog und so vor uns einscherte. Eigentlich hätte man ihn anzeigen sollen.
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Das mit dem Einscheren passiert. Man sollte "kurz" den Einscherenden STVO gemäss warnen vor der Gefahrensituation ("hupen"), den richtigen Abstand wieder herstellen und ein Schimpfwort in sich hineinmurmeln.

Das war´s auch schon. Das kann kein Argument sein, mit zu geringem Abstand zu fahren!

Bearbeitet von zerobrain am 17.04.2016 09:07:46
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Hallo,

mein Tipp: Loben statt meckern. Also z.B. "Ich fühle mich viel besser, wenn Du so viel Abstand hältst", oder "Laß die anderen ruhig rasen, wir haben es ja nicht so eilig/wollen entspannter reisen" und dgl. Dann ist das Kompliment wie eine Belohnung für ein Verhalten, dass der andere erst einüben muss. Es ist im Gegenteil kontraproduktiv, wenn sich die Fronten immer weiter verhärten.

Und denen, die hier meinen, der halbe Tachoabstand reicht als Abstand, sei gesagt, das reicht eben nicht. Die zurückgelegte Strecke wächst linear mit der Geschwindigkeit. Die Energie eines Wagens, die durch Bremsen 'umzuwandeln' ist, wächst jedoch quadratisch zur Geschwindigkeit. Wenn der Bremseffekt annähernd linear verläuft, kann der halbe Tacho eben nicht bei jeder Geschwindigkeit ausreichend sein.

Sehe ich fast jeden Tag auf der Autobahn. Auch, dass sich da gleich mehrere auf einmal irren.
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Wenn Dein Mann dann zum ersten mal 4 Wochen Fahrverbot wegen zu geringen Abstatnds bekommt, wird er sich vielleicht Gedanken über sein Verhalten machen. Und wenn dann immer noch nicht, dann kannst Du an seinem Verstand zweifeln...
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@ drachima: ich möchte niemandem etwas unterstellen, versuche mir nur vorzustellen, ich führe mit 130 km/h auf der Überholspur, ausreichender Sicherheitsabstand zum Vordermann ist eingehalten, von hinten kommt einer mit höherer Geschwindigkeit und überholt mich rechts, um vor mir wieder nach links einzuscheren. Ist die Situation richtig dargestellt?

Ich gehe davon aus, dass Du als Beifahrerin erschreckt warst. Einem Beifahrer mag der Schreck zugestanden sein, er hat den rückwärtigen Verkehr meist nicht im Blick.
Ein Fahrer hingegen muss den rückwärtigen Verkehr im Rückspiegel im Blick haben, ist er vom plötzlichen Auftauchen eines schnelleren Fahrers hinter oder neben sich überrascht, so hat er -mit Verlaub- die aktuelle Situation verpennt.
Wenn mich einer rechts überholt und Platz hat, vor mir wieder nach links einzuscheren, dann schimpfe ich nicht auf den Rüpel, sondern frage mich erst einmal, ob ich mit meiner Fahrweise die Situation nicht mitverursacht habe. Immerhin hatte der andere derart viel Platz und Zeit zum Rechtsüberholen, dass ich auch hätte auf der rechten Spur fahren und dem schnelleren Wagen Platz machen können. Damit hätte nicht nur der Überholer gegen das Rechtsüberholverbot verstoßen, sondern auch ich gegen das Rechtsfahrgebot.

Ich will hier absolut nicht Verkehrsrowdies das Wort reden, gebe aber zu bedenken, dass Gefahrensituationen im Straßenverkehr nicht allein durch die Raser und Drängler, sondern auch durch die Schleicher und Übervorsichtigen, sowie die ewigen Besserwisser und Rechthaber verursacht werden. Rücksichtslosigkeit kennzeichnet alle!


Zur Frage: Es gibt Fahrschulen, die Fahrsimulatoren besitzen. Vielleicht verhilft es Deinem Mann zur Einsicht ( oder Dir, dass Du eventuell zu ängstlich reagierst), wenn er an solch einem Fahrsimulator einmal einen Unfall infolge zu dichten Auffahrens verursacht. In Natura wünscht man einen Unfall mit anschließendem Lerneffekt ja niemandem!
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@bronoco: Servus und Hallo
Meine Frage an dich: Warum Fährst du dann nicht selbst mit denn Auto?

Bearbeitet von winski am 17.04.2016 11:04:21
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@ drachima
Hallo und Servus
Warum fährst du auch mit 130 auf der linken Spur und nicht rechts wo man eigentlich Fahren soll. Deinen Schreiben nach bist du ja ein gerne links Fahrer trotzdem das es rechts Frei ist. Ich bin kein Raser und Drängler aber es ärgert mich auch wenn rechts Frei ist und (fast) alle Fahren in der Mitte oder Links.

Bearbeitet von winski am 17.04.2016 11:01:50
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Hallo bronoco,
kann es sein, dass du den falschen Mann geheiratet hast?
Dein Mann müsste doch mitgekriegt haben, dass dich das nahe Auffahren sehr nervt.
Warum nimmt er auf dich keine Rücksicht? Vielleicht wäre ein Antiaggressionstraining für ihn angebracht.
Oder vielleicht auch eine Paarberatung für euch beide.
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Zitat (viertelvorsieben, 16.04.2016)
:blink:

Mit dem ganzen Satz, den Du zitierst hast, ist der Spruch noch verständlicher: ;)

Den Spruch mit dem Längerbrauchen, wenn man mehr Abstand einhält, würde ich gerne mal auf die Spitze treiben: sollte die Autobahn komplett frei sein, kommt man dann ja gar nicht mehr am Ziel an, weil man niemanden hat, bei dem man auffahren kann.

Drachima, bitte verzeih, ich kenne die geschilderte Situation von der Fahrt nicht, andererseits ist hier die Frage, ob es denn einen Grund für den überholenden Fahrer gab, dies rechts zu tun? War die rechte Spur so frei, daß Ihr mit 130kmh auch dort hättet fahren und die linke Spur für schnellere Autos hättet frei halten können? Es gibt in Deutschland wie schon erwähnt ein Rechtsfahrgebot und daran sollten sich die Fahrer, die nicht so sehr schnell fahren möchten oder können doch auch halten, wenn dort frei ist.

Ich selbst rege ich zwar auch immer wahnsinnig auf, wenn ich mit meinem kleinen Agila die linke Spur nutze um zu überholen und mir dann von weit hinten einer angerast kommt als wolle er in meinem Kofferraum einparken. Andererseits mache ich selbst auch die linke Spur frei für die, die nun mal schneller fahren wollen.
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Zum vielleicht besseren Verständnis der Situation:
Beide Fahrspuren waren relativ dicht befahren. Wir waren mit 130 links (120 war die Geschwindigkeitsbegrenzung) auf der Überholspur, wie etliche vor uns auch, um die auf der rechten Seite fahrenden LKW's und Busse zu überholen. Neben uns fuhr dieses Auto, das dann auf einmal stark beschleunigte, dem davor fahrenden LKW dadurch fast auf die Stoßstange fuhr und dann wie im spitzen Winkel vor uns auf die linke Spur zog.
Wir sind keine notorischen Linksfahrer, im Gegenteil. Aber die Gesamtsituation ließ gar kein anderes Fahrverhalten zu.
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Was aus so einer harmlosen Frage alles werden kann.... :schockiert:
Das geht ruckzuck bis zur Paartherapie (vonwegen: falscher Mann?) oder einem Antiaggressionstraining. :hihi:

...und selbstverständlich war Drachima (bzw. der Fahrer des Fahrzeugs) vermutlich selbst Schuld, wenn sie rechts überholt wird. Was hat sie auch mit 130 auf der linken Spur zu suchen? :toktok:
Zitat
Warum fährst du auch mit 130 auf der linken Spur und nicht rechts wo man eigentlich Fahren soll. Deinen Schreiben nach bist du ja ein gerne links Fahrer trotzdem das es rechts Frei ist.

Ja - Frechheit! Wo doch stadt- und landbekannt ist, dass man mit 130 nichts auf der linken Spur verloren hat, wenn jemand mit 180 naht, dem offenbar die Autobahn (zumindest die linke Spur) gehört. :ruege:
Tja, Drachima... Du kannst dich demnächst ruhig was zusammenreißen - so schlimm ist das nun auch nicht, mal 30 oder 50 km hinter einem LKW mit 100 herzufahren. Hauptsache, du blockierst mit deinen lächerlichen 130 nicht die linke Spur! :ach:
Überhaupt ist dieses Vergehen wesentlich schlimmer und strafwürdiger, als jemanden rechts zu überholen, was in solchen krassen Situationen doch wohl erlaubt sein wird. Und schließlich hast du doch wohl einen Rückspiegel und musst praktisch jederzeit damit rechnen, dass dich einer rechts überholt. Wo du so herumschleichst - fahr doch besser gleich Landstraße... :sarkastisch:

Bienefant hat m. E. vollkommen Recht mit ihrem Einwurf. Uns passiert das auch immer wieder, wobei es überhaupt nicht nötig ist, dass man rechts dazu überholt wird:
Es herrscht etwas dichterer Verkehr und man überholt eine größere Gruppe Fahrzeuge, die aus einigen LKW und dazwischen fahrenden PKW besteht. Hält man zum Vordermann den Sicherheitsabstand auch nur andeutungsweise ein, dann schließen wir schon Wetten dabei ab, welcher von den PKW denn wohl in unsere vorschriftsmäßige Lücke prescht, um sich einzureihen in die Kette der Überholer. Dann verringert man die Geschwindigkeit, um die Lücke wieder wachsen zu lassen und zack.... schon reiht sich der nächste ein aus der rechten Kolonne. Und die, die unmittelbar hinter einem fahren und selbstverständlich viel zu dicht, die zeigen einem bald 'nen Vogel, weil man immer wieder mit der Geschwindigkeit runter geht und den Überholvorgang nicht vernünftig beenden kann.
Und ehe der Einwurf kommt: Ja, man soll eigentlich nach jedem Überholvorgang wieder auf die rechte Spur wechseln - nur fahren die da auch bereits oft unter dem Sicherheitsabstand und sich da noch zwischen quetschen? Davon abgesehen, dass man dann nur nach dem gleichen Motto verfahren könnte, um wieder auf die linke Spur zum Überholen zu kommen.
Tut doch bitte nicht so, als würde hier jeder ständig rechts fahren, wie es sich gehört und auch erst ab Tempo 160 mal überholen. Gerade die, die gerne überholen und schnell fahren, sparen auch gerne am Sicherheitsabstand und meckern dann auch noch über die, die sich dran halten. <_<
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Danke für den herrlich ironischen Humor :D
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@CracklinRosie: herrlich, dein Humor :P ... aber tröstet euch, selbst mit 150-160 ist man manchen noch zu langsam, da wird man von hinten schon angeblinkt, man solle sich gefälligst in Luft auflösen. Nach rechts kann ich dann nicht, da fahren alle PKW relativ dicht, die die LKW auf der ganz rechten Spur überholen... und NEIN, ich fahre nicht mit 150 in eine zu kleine Sicherheitslücke, damit ein Vollpfosten von hinten durchrauschen kann, weil DER meint, ihm gehöre nunmal die Straße, da er doch mindestens 200 PS hat...

Und danke, Du hast genau verstanden, was ich sagen wollte :blumen:
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Solche Gelegenheiten kenne ich auch. Ich gehöre wirklich nicht zur langsam fahrenden Bevölkerung, sofern der Verkehr das hergibt (wohlgemerkt: auf der Autobahn). Aber ich sag mir dann auch gerne schon mal, wenn jemand mit 180 oder noch schneller von hinten (möglichst mit Lichthupe) angebraust kommt: So ein tolles Auto hat sicher auch tolle Bremsen! :P
Mein Schlachtschiff ist wahrlich schwer zu übersehen, auch auf Entfernung - und wem meine 160 dann zu langsam sind, der kann ja, wenn ich fertig bin mit überholen, so richtig Gas geben und stolz auf sich sein! :daumenhoch:
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Zitat (CracklinRosie, 17.04.2016)
...
So ein tolles Auto hat sicher auch tolle Bremsen! :P
...

Die Frage ist dann wohl auch eher, ob der Fahrer diese dann auch noch rechtzeitig benutzt. Wobei das Zauberwort hier "rechtzeitig" ist!

Ich bin notorischer Rechtsfahrer, ich hasse es zu überholen, kann aber auch ein Lied davon singen, wie erwähnte Herrschaften dann viel zu schnell auffahren und ich abwäge was schlimmer ist: dem LKW neben rein zu fahren, weil ich flüchte, oder einfach weiter gerade aus in der Hoffnung, daß besagte tolle Bremsen dann auch genutzt werden.
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Zitat (Shaila, 17.04.2016)
... oder einfach weiter gerade aus in der Hoffnung, daß besagte tolle Bremsen dann auch genutzt werden.

glaub mir, die werden ihre Bremsen benutzten, sonst könnte ja das ach so wertvolle Auto Kratzer bekommen (und sie sind dann auch noch - als auffahrende - Schuld und müssen den Schaden selbst zahlen) ...

wenn Du keine Chance hast, nach rechts auszuweichen (und nein, der LKW neben Dir löst sich nicht in Luft auf, nur weil der Hintermann vorbei will), dann bleib auf der Spur und scher erst ein, wenn dies für Dich gefahrlos möglich ist. Am besten den Blick in den Rückspiegel dann erst einmal meiden, denn der Hintermann wird drängeln, hat er doch das Vorrecht der linken Spur mitgekauft mit seinem superduper-Auto ;-)
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@bronoco: Servus und Hallo
Ich würde mich freuen wenn du neben mir Sitzen würdest und mich Kritisieren. Daraus kann ich nur Lernen. Da meine Frau die Kinder und sonstige Beifahrer nix sagen über meinen Fahrstil weis ich ja gar nicht wie ich Fahre. Ich würde mich wirklich Freuen mich zu kritisieren denn ich selbst weis ja nicht wie ich Fahre. Meine Fehler würde ich dann Verbessern. Aber wenn keiner was sagt!!!
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