Hausstauballergiker in der Familie

Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin neu und jetzt auch eine frag-mutti.de. Ich galube ich bin hier jetzt endlich angekommen nachdem ich schon einige Foren durch habe, aber dort nicht so richtig ernst genommen wurde mt meinem Problem. Da haben sich wohl einige gedacht so eine hysterische Mutter--aber ich habe da eben Sorge! Ich denke Mütter verstehen das besser...Die Situation ist daß unser Sohn starker Hausstauballergiker ist. Erst hatte man gedacht er hääte Dauerschnupfen, dann Pollenallergie und jetzt steht es fest: Diese blöden Milben sind schuld daran! Wieso gibt es überhaupt solche Tiere? Der Arzt hat dann natürlich nichts anderes zu sagen als daß diese Allergie zu Asthma führen kann wenn man nichts dagegen macht. Sehr einfühlsam so was einer Mutter zu sagen. Reichen doch schon alleine der dauernde Schnupfen und die schlaflosen Nächte! Tja, nun will ich natürlich alles gegen diese Tiere tun und bitte euch um Tipps. Was haben wir schon gemacht: Teppiche sind alle raus. Viele hatten wir eh nicht weil wir Parkett haben. Gegen die Kälte ziehen wir halt Hausschuhe an. Statt Polster haben wir Leder im Wohnzimmer. Encasings hat uns der Arzt empfohlen. Dann einen Wasserstaubsauger der keinen Staub mehr aufwirbelt. Da wird jeden Tag gesaugt. Unser Sohn nimmt noch Arzneimittel gegen Alllergie ein. Der Schnupfen und die roten, juckenden Augen sind schon besser, aber noch ncht weg. Morgens kommt der Husten auch häufig noch--also noch keine Entwarnung für eine Mutter!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir Anti-Milben-Encasings, da sie eine effektive Barriere zwischen Milben und deinem Sohn schaffen. Diese speziellen Bezüge verhindern das Eindringen von Milben in Matratzen, Kissen und Bettdecken, was dazu beitragen kann, die Allergiesymptome erheblich zu lindern.

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Willkommen hier im Forum :blumen:

Erkundige dich mal wegen Allergiker-Bettwäsche. Soweit ich weiß, beteiligen sich einige Krankenkassen an den Kosten.
Hol dir bei deinem Arzt (wundert mich, dass er da nicht selber drauf gekommen ist) ein Rezept, gehe in ein Sanitätshaus und lasse dort einen Kostenvoranschlag an die KK anfertigen, um die Kostenbeteiligung abzuklären.

Leider fällt mir der Name dieses Bettwäscheherstellers momentan nicht mehr ein. Wenn du etwas Geduld hast, würde ich Montag meine ehemalige Chefin mal anrufen und danach fragen. Könnte dir dann eine PN schicken.
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Wow das ging ja schnell! Danke!
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Hast eine PN von mir :)
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Ich würde auch vorschlagen, statt zu saugen nimm lieber den Wischer und wisch feucht durch. Das wirbelt weniger Luft rum als der Sauger.
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Danke euch für die bisherigen Tipps:).
Mit dem Sauger sind wir eigentlich ganz zufrieden. Aber ich probiers mal mit naß wischen. Mit der Krankenkasse habe ich telefoniert--natürlich weigern die sich! Brauchen alle möglichen und unmöglichen Untersuchungsergebnisse und was weiß ich. Und wenn dann mit hoher Zuzahlung und auch nur alle 10 Jahre. So lange kann man doch nicht drin liegen oder? Habe auch irgendwo gelesen daß man die nicht allzuoft waschen darf, weil die sonst undicht werden und dann kommt die Milbenkacke wieder durch. Das Problem ist daß die restlichen Beschwerden immer früh morgens noch da sind. Das deutet doch auf das Bett als Ursache hin. Ja, da werden wir wohl mal in die Encasings investieren müssen. Asthma gilt es natürlich auf alle Fälle zu vermeiden!
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Das verstehe ich nicht mit Deiner Krankenkasse. Mein Sohn ist Hausstauballergiker und leichter Asthmatiker. Der Arzt verschrieb diese Bettwäsche, für Kopfkissen, Bettdecke und Matratze und die Krankenkasse hat das ohne Murren und ohne Zuzahlung übernommen.
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Ich würde mich da auch nicht so abspeisen lassen.
Gehe in ein Sanitätshaus und lasse dort einen Kostenvoranschlag erstellen. Wenn die Kasse das dann tatsächlich ablehnen sollte, hast du was schriftliches in der Hand und auch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange. Dann kannst du gegen den Bescheid immer noch Einspruch erheben (auch immer alles schriftlich, damit du alles jederzeit belegen kannst).

Erstmal werden die das ablehnen, aber damit muss sich niemand abfinden.

Habe gerade mal gegoogelt, bei der BKK einer deu....en Bank z.B. kommen 10,00€ Verordnungsgebühr sowie 10% Selbstbeteiligung auf einen zu. Bei der Tech....r wird man auch direkt beliefert durch die KK, man muß nur die Verordnung mit den Bettmaßen hin schicken, alles weitere machen die.

Also ist es von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Da würde ich mit Austritt drohen und mir eine Kasse suchen, die das übernehmen.

Es wird für die Kasse vor allem viel teurer, wenn sie dann später ein Leben lang für die Asthmafolgen aufkommen müssten also ist es doch nicht mehr als Recht, wenn sie die Wäsche (Zwischenbezüge zwischen Bettdecke und der eigentlichen Bettwäsche) bezahlen.

Viel Erfolg beim Erkämpfen dieser Leistung.
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Deckst Du beim Bettenmachen morgens die Betten zu und machst evtl. noch eine

Milben lieben Wärme.

Seit ich das vor ein paar Jahren gelesen habe hänge ich die Decke übers untere Bettende und die Tagesdecke wurde verbannt.
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Hallo.

Als erstes müsste eine Allergiker-Matraze her. Am Besten eine mit dem Reissverschluss drumherum.
Dann kannst Du immer eine Seite Waschen und trocknen und die andere Hälfte bedeckt immer noch die Matraze.

Dann müssen die Inlets allergiker-geeignet sein. D.H. bei mindestens 60°C waschbar.
Ich weiss jetzt nicht, ob es Waschmaschinen mit Allergikerprogrammen gibt. Die heutigen, modernen Maschinen erreichen nicht unbedingt die 60°C, wenn Du diese Temperatur an der Maschine einstellst.
Also alles bei höherer Temperatur waschen.
Schlafanzug einmal die Woche mindestens wechseln.
Frisur sollte kurz sein.
Die Bettwäsche spätestens nach zwei Wochen waschen, eher vorher. Matrazenbezug einmal pro Monat.

Feucht wischen ist besser. Und dann immer die Regale von oben nach unten säubern!

Oftmals ist es so, dass noch weitere Allergien auftreten können.
Wurde schonmal ein richtiger Allergietest gemacht?

Hat Dein Arzt die Zusatzbezeichnung "Allergologe"? Wenn nicht, unbedingt einen solchen aufsuchen. Dermatologe bzw. Pneumologe bietet sich hier an.

Ich weiss jetzt nicht, wie alt Dein Kind ist. Ab einem gewissen Alter kann über eine Hyposensibilisierung nachgedacht werden.

Es gibt Selbsthilfegruppen für sowas, bzw. für Neurodermitiker. Die haben auch gerne sowas. Musst mal nach googlen.
Bzw. in der Allergologen-Praxis hängen oftmals Hinweise auf solche Gruppen.

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander @ 26.04.2016 23:17:47)
Es gibt Selbsthilfegruppen für sowas, bzw. für Neurodermitiker. Die haben auch gerne sowas. Musst mal nach googlen.

Hier kannst du dich mal einlesen:

Deutscher Allergie- und Asthmabund
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Tja, welche Krankenkasse hast Du? Bist Du privat? Aber die Krankenkasse deshalb wechseln lohnt ja auch nicht. Vielleicht weil unser Sohn kein Asthma hat als Diagnose?
Weiss nicht was da immer dahinter steckt.
Naja, die Investition ist es ja sicher wert
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Wir sind ganz normal gesetzlich versichert. Und dazu hatte ich Dir gestern auch eine PN geschickt, cili30.
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