Maiglöckchen dauerhaft von Grabstelle entfernen ?

Hallo, wie kriege ich die Maiglöckchen von unserer Grabstelle dauerhaft weg ??
Das Zeug vermehrt sich wie die Lungenpest in alten Zeiten und ich habe Angst, daß das Zeug (unterirdisch) auf/in die benachbarten Grabstellen wandert. Eine Horrorvorstellung aber in meinen Augen real, da das Zeug schon unter der Grabbegrenzung durchgewandert ist.
Bis jetzt habe ich nur die Methode "graben, graben, graben, ...." Unser Grab sieht schon aus wie ein Schlachtfeld vor Versailles ... hoffe es gibt keinen Ärger mit der Friedhofsverwaltung.
Über´s Internet (glaube Amazon (%)) hatte ich noch 2,5 lt "Roundup" bekommen. Hoffe das hilft zumindest auf dem Gräberzwischenbereich / Streukies-Weg wo ich nicht buddeln kann/darf.
Bin für jeden nützlichen Tipp dankbar !
LG Superkoch
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein Unkrautvernichter Spray, da es speziell darauf ausgelegt ist, Pflanzen wie Maiglöckchen effektiv abzutöten und ihre Ausbreitung zu verhindern. Es bietet eine chemische Lösung, die gerade in Bereichen hilfreich ist, wo Graben nicht möglich oder erlaubt ist.

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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Hab' das gleiche Problem. Ich lasse sie einfach blühen und freue mich daran. Danach reiße ich sie aus. Aber im nächsten Jahr sind sie wieder da. :)

Bearbeitet von viertelvorsieben am 01.07.2016 21:38:36
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Zitat (Superkoch @ 01.07.2016 21:28:34)
Unser Grab sieht schon aus wie ein Schlachtfeld vor Versailles ...

Mach dir doch keine Sorgen um euer Grab - das ist Sache eurer Nachfahren. ;)

Die könnten sich allerdings über Wurzelsperren informieren, um damit zumindest künftig den Wildwuchs einzudämmen.
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echt, die vermehren sich sooo arg ?

ich habe wenige im garten, da vermehrt sich nix. ich bin sogar letzt in den wald gefahren und habe einige ausgebuddelt.. und in meinem garten eingesetzt. die haben in ca. 20 cm tiefe die wurzel.. , aber ne dezente
ich denke, wenn ihr die rausbekommt, dann kommen kein neuen mehr ?

nur abreißen und wurzel bleibt drin, klar, dann kommen neue.
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Ist Grab meiner verstorbenen Frau u. 'Big Brother' könnte da schon den Grabmieter (also mich) zu allem Möglichen heranziehen. Ich habe ja vor, noch mindestens 200 Jahre zu leben.
Das Problem ist wahrscheinlich erst gelöst wenn der Ivan kommt .... u. das wird noch Jahre dauern.

Aber danke, Wurzelsperren ist mal 'n guter Hinweis. Vielleicht haben das die Nachbargräber, die sind ja alle katholisch eingerahmt. Hat dann doch was Gutes der Katholizismus, zumindest hinsichtlich der Begräbniskultur ...
Das Grab meiner Frau ist nur mit kleinen aufliegenden Minifindlingen umrahmt u. die Maiglöckchenwurzeln sind schon längst unter durch gekrochen.
Wer mal die Hogwarts-Schule besucht hat, weiß, daß Alraunen nichts gegen diese Maiglöckchen sind. Die Maiglöckchen schreien noch viel lauter u. sind viel ekliger wenn man sie mit ihren Wurzelknollen aus dem Boden reißt ....
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Zitat (Superkoch @ 01.07.2016 23:56:40)
Ist Grab meiner verstorbenen Frau...

Das tut mir jetzt wirklich leid. Ich wollte nicht pietätlos sein. *schäm*

Zitat (Superkoch @ 01.07.2016 23:56:40)
Wer mal die Hogwarts-Schule besucht hat, weiß, daß Alraunen nichts gegen diese Maiglöckchen sind. Die Maiglöckchen schreien noch viel lauter u. sind viel ekliger wenn man sie mit ihren Wurzelknollen aus dem Boden reißt ....

Lauter als Alraunen? :o
Ich hoffe, du hast gute Ohrenstöpsel. ;)

Bearbeitet von Jeannie am 02.07.2016 00:04:51
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Ob das bei einem Grab geht, weiß ich nicht, aber ich habe vor etwa 15 Jahren einen ungepflegten Garten übernommen, der in einem meterbreiten Streifen von Maiglöckchen durchsetzt war. Wenn man sie lässt, überwuchern sie alles andere. Da half nur: mit der Grabgabel die Erde spatentief lockern, alle greifbaren Wurzeln vorsichtig rausziehen - und in den Müll, nicht auf den Kompost. Denn jedes Stück, was in der Erde bleibt, treibt neu aus.
Die Wurzeln wachsen auch gerne unter Terrassenplatten; da kennen die nix, und tauchen dann irgendwo wieder auf, manchmal einen halben Meter oder mehr weiter..
Man hat nur kurze Zeit Freude an den Blüten und 11 Monate im Jahr den Ärger mit dem Weiterwachsen, weil es alles andere erstickt. Ist für mich Un-Kraut. :angry:

Edit: Zum Stichwort "dauerhaft": Da hilft nur die von mir beschriebene Vorgehensweise; in dem betreffenden Stück Garten tauchten erst über 10 Jahre später wieder einzelne auf - die von der Koniferenhecke her einzuwandern versuchen.

Bearbeitet von dahlie am 03.07.2016 00:48:31
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