Butterpreis explodiert: Butter wurde sehr viel teurer

merkwürdigerweise ist Milch im Moment so günstig wie lange nicht

butter bzw. milchprodukte sind noch viel zu billig, ebenso wie fleisch. ich freue mich immer, wenn meine oma erzählt, dass die jungen leute von heute (alle, die unter 50 jahre alt sind) gar nicht wissen, über was sie sich beklagen, eben weil sie nur niedrigpreise kennen und denken, nur weil es alles in den läden gibt, sollte sich jeder auch alles zu jeder zeit leisten können dürfen.

joghurt ist heute ein massenprodukt, aber das war es nicht immer. er war früher schrecklich teuer. das glaubt leider nicht jeder. wer findet, er muss im winter frischen spragel auf den tisch bringen, eben weil es das bei zu jedem weihnachtsessen von mutter gab, soll sich nicht über die preise beschweren, sondern umdisponieren. oder wie mutter wahrscheinlich auch in der saison mehr kaufen und einfrieren. ganz besonders, wenn man sowieso arg wenig geld hat.

man kann den heimischen bauern dankbar sein, dass sie diesen beruf ausüben, und ich unterstütze sie gern. man kann bei so vielen anderen dingen sparen, nur mag das kaum jemand hören. da ich mit vielen jungen eltern zusammenkomme und recht oft mitbekomme, wie sie darüber stöhnen, wie rasch das geld immer weg ist, kann ich mir nicht immer verkneifen, sie auf ihre geldvernichter hinzuweisen. natürlich kommt das meistens gar nicht gut an.

aber man benötigt eben zwei autos in der familie. es muss geraucht werden. mindestens drei urlaube pro jahr sind notwendig. einmal gemeinsam mit den kindern, dann jeder für sich. es müssen alle möglichen sender von pay tv gebucht werden. kleidung kann man nicht leihen, selbst nähen, tauschen oder second hand kaufen. ohne sonnenbank, künstliche fingernägel und markenprodukte geht es nicht.

das geld ist bei vielen da, man mag nur nicht auf etwas verzichten. lieber wird geklagt, dass alles so teuer sei. darin verstehe ich diese menschen nicht, erst recht, wenn sie merken, dass der dispo immer öfter in anspruch genommen wird und dass langsam aber sicher die ausgaben wachsen, die einnahmen jedoch gleich bleiben oder sogar sinken. da ist jeder seines glückes schmied.

Also ich kaufe Butter immer im Sonderangebot, sprich 0,99 Cent. Kaufe immer eine größere Menge und friere sie ganz einfach Fach ein. Der Vorrat reicht bis das nächste Angebot wieder da ist.

Ich gestehe, dass ich das auch praktiziere. Ich habe immer 3 oder 4 Pakete im Gefrierfach, schon weil ich immer vergessen würde, sie rechtzeitig zu kaufen. So viel Butter wird bei uns gar nicht verbraucht, ehrlich gesagt. Auf dem Wurst- oder Käsebrot essen wir alle Margarine.

Nein, sie hat sich nicht beim Gewicht vertan. Sie hat die ganze Sache einfach in unsere gute, alte DM umgerechnet. Und das wären dann ca. DM 3,00 für 250 g Butter. Und dieser Preis ist einfach unverschämt.

Hallo, an alle,

ich bin neu hier und verfolge die Diskussion über die gestiegenen Butterpreise sehr interessiert.
Bei allen richtigen Argumenten, warum dies so ist, möchte ich die Haltung der Nutztiere zu bedenken geben.

Leider ist es nicht nur mit artgrechter Haltung und gutem Futter getan, wieviel Milch die Kühe geben.Wie alle Säugetiere produzieren die Kühe Milch, wenn sie Kälber geboren haben. Und was geschieht mit den Kälbchen??

Sie werden von den Müttern getrennt und die produzierte Milch der Kühe, die eigentlich für die Kälber sein soll, kommt in den Handel und wird verkauft. Die Kälber werden somit mit Aufzuchtsmilch ernährt. Darüber gibt es viele Berichte im TV und nicht nur angenehme, leider.

Vielleicht sollten wir auch einmal in diese Richtung denken und mit allen Lebensmitteln, auch mit Fleisch, bewußter umgehen.

Ich möchte kein Moralapostel sein, aber weder die Landwirte noch die Tiere haben von höheren Preisen etwas!

Ich wünsche uns allen einen schönen, lauen Sommerabend

Zitat (Jeannie, 09.07.2017)

Mir geht es beim Kauf von "Raps-Butter" weder um die Gesundheit noch um den Preis.
Ich sehe den Vorteil darin, dass sie sich, auch wenn sie direkt aus dem Kühlschrank

Genau deshalb kaufe ich auch diese Butter.

Susicat, ich glaub schon, dass die Landwirte etwas von den höheren Preisen haben. Warum denkst du, das sei nicht so?

Wo ich immer etwas unschlüssig bin, ist bei der Frage ob irische oder deutsche Butter. Die deutschen Bauern füttern ja aus Effizienzgründen Kraftfutter wie Mais und
Silage, die irischen Kühe kommen raus auf die Weide und bekommen wohl tatsächlich Gras, deshalb ist die Butter wohl auch streichfähiger.

Nun denke ich einerseits sollte man die deutschen Bauern unterstützen andererseits finde ich es nicht schön, wenn die Kühe aus Effiziengründen den ganzen Tag im Stall stehen, womöglich noch ohne Möglichkeit, sich zu bewegen.

Mir ist auch klar, dass das den meisten ganz egal ist, aber wenn jemand Gedanken zu diesem "Dilemma" beitragen kann, wäre ich schon dankbar.

Ich muss dir da voll und ganz zustimmen!
Die Bauern sollten allerwenigstens kostendeckend bezahlt werden, es müssen doch immer mehr Bauern ihre Höfe aufgeben und/ oder über einen zusätzlichen Job ihre Existenz mühsam sichern.
Und die Tiere die zu Höchstleistungsmaschinen gezüchtet werden, die tun mir echt leid! ?

Zitat (HörAufDeinHerz, 09.07.2017)

Wo ich immer etwas unschlüssig bin, ist bei der Frage ob irische oder deutsche Butter.

Ich war immer etwas unschlüssig, ob die irische Butter tatsächlich aus Irland kommt.
Meine wirklich kurze Recherche hat gerade ergeben, dass es tatsächlich so ist:
Hergestellt in Irland (mit allen Vorteilen, die du genannt hast), verpackt in Deutschland.

Allerdings habe ich "nebenbei" gelesen, dass sich auch hier die Streichfähigkeit aus der Beimengung von Rapsöl ergibt.
Hat also eher nichts mit dem Futter zu tun.
Mir aber egal, weil ich, wie oben schon geschrieben, genau deshalb "Raps-Butter" verwende.

Bearbeitet von Jeannie am 09.07.2017 18:38:17

Meine Antwort für SieErPaar

Ich kaufe auch meist irische Butter, weil sie von artgerecht gehaltenen Kühen stammt. Durch das natürliche Weidefutter hat die Butter einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und sie ist streichfähiger. Wenn ich deutsche Butter kaufe, fahre ich zu einem nahe gelegenen Hof mit Hofladen. Dort sieht man die Kühe auf der Weide und dort gibt es ganz leckere Butter, Milch und Käse aus eigener Herstellung. Natürlich ist das ungleich teurer, aber der Geschmack ist auch ungleich besser.

obwohl ich selbst in diesem thema geschrieben habe, habe ich gerade beim überfliegen der überschriften "butterreis explodiert" gelesen.

Kopfkino: Schöne Schweinerei!

mir ist einmal bei meinen schwiegereltern eine schüssel mit einem rest in sauce auf den küchenboden gefallen. so rasch, wie die hunde alles aufgeleckt hatten, konnte ich nicht gucken.

Mir ist mal eine Schüssel mit Sahnesauce aus der Hand gerutscht und die Pampe hat sich großflächig auf dem Terracottaboden verteilt.
Ein Freund, den ich eigentlich zum Essen eingeladen hatte, stand ohne zu helfen daneben und meinte nur: Das war jetzt aber suboptimal.
Ich war so sauer, dass ich ihn rauskomplimentiert und zum Essen in die Frittenbude geschickt habe.
Wo gibts denn sowas? Er hätte mir wenigstens den Putzeimer holen können.

@Jeannie, doch das hat mit dem Futter zu tun. Kannst du nachlesen.

Beispielsweise hier in der Zeit:
Zeit: Deutsche Kühe könnten auch streichfähige Butter liefern

Zitat

Irische Butter ist golden, cremig, ursprünglich. Das könnten deutsche Kühe auch liefern – wenn die Bauern sie auf die Weide ließen, statt sie im Stall mit Futter aus der Konserve abzuspeisen

Zitat (HörAufDeinHerz, 09.07.2017)

@Jeannie, doch das hat mit dem Futter zu tun. Kannst du nachlesen.
Beispielsweise hier in der Zeit:

Den Artikel hatte ich auch gefunden und hätte ihn gern gelesen.
Aber dafür sollte ich mich registrieren. So wichtig ist er mir dann doch nicht.

Ich glaube dir auch so.

Zitat (HörAufDeinHerz, 09.07.2017)

Susicat, ich glaub schon, dass die Landwirte etwas von den höheren Preisen haben. Warum denkst du, das sei nicht so?

Wo ich immer etwas unschlüssig bin, ist bei der Frage ob irische oder deutsche Butter. Die deutschen Bauern füttern ja aus Effizienzgründen Kraftfutter wie Mais und
Silage, die irischen Kühe kommen raus auf die Weide und bekommen wohl tatsächlich Gras, deshalb ist die Butter wohl auch streichfähiger.

Nun denke ich einerseits sollte man die deutschen Bauern unterstützen andererseits finde ich es nicht schön, wenn die Kühe aus Effiziengründen den ganzen Tag im Stall stehen, womöglich noch ohne Möglichkeit, sich zu bewegen.

Mir ist auch klar, dass das den meisten ganz egal ist, aber wenn jemand Gedanken zu diesem "Dilemma" beitragen kann, wäre ich schon dankbar.

Mit deutscher Bio-Butter ist Dein Dilemma gelöst! Artgerechte Haltung, auch im Freiland, und national hergestellt.

Zitat (Jeannie, 09.07.2017)

Den Artikel hatte ich auch gefunden und hätte ihn gern gelesen.
Aber dafür sollte ich mich registrieren. So wichtig ist er mir dann doch nicht.

Ich glaube dir auch so.

Das ist ja seltsam. Ich kann das völlig unregistriert lesen. Sowas.

Zitat (whirlwind, 09.07.2017)

Mit deutscher Bio-Butter ist Dein Dilemma gelöst! Artgerechte Haltung, auch im Freiland, und national hergestellt.

Ach, das wusste ich nicht. Das ist sehr gut. Wir essen eh nicht viel Butter, da kann ich den Mehrpreis für die Biobutter leicht verschmerzen. Ich lege Wurst und Käse immer ohne Butter aufs Brot. Hat man sich mal dran gewöhnt, geht das ganz gut.

Die Preiserhöhung ist jetzt auch Thema bei t-online.

Ich habe heute Butter gekauft. Die irische, gesalzene, mit Rapsöl - 227 gr. für 2,49 Euro. Die andere Butter ist, so viel ich weiß, auch nicht billiger, oder nur geringfügig.
Die Butter ist meistens nur für meinen Mann, denn ich mache es wie HörAufDeinHerz, Käse, ganz selten mal Wurst, lege ich so auf's Brot.

Zitat (JUKA, 10.07.2017)

Ich habe heute Butter gekauft. Die irische, gesalzene, mit Rapsöl - 227 gr. für 2,49 Euro. Die andere Butter ist, so viel ich weiß, auch nicht billiger, oder nur geringfügig.

Alternativ, wenn es bei euch Aldo Süd gibt:
"Streichfein", mit oder ohne Salz, hier inzwischen zu 1,79 € glaube ich. Im Januar waren es noch 1,19 € .
Allerdings steht nicht drauf, wo die Butter herkommt.

Bearbeitet von Jeannie am 10.07.2017 19:19:19

Jeannie - Aldo, egal welcher, Lid'l und so weiter, gibt es bei uns nicht. Ist vielleicht auch gut so, sonst gingen all die anderen Supermärkte kaputt. Es sind ja nur ca. 6.000 Einwohner auf dieser Insel. Die Supermärkte haben alle die gleichen Preise, evtl. mit wenigen Cent unterschied.
Die Hauptstadt hat so etwa 2.500 Einwohner und 3 Supermärkte und 2 Tante Emma Läden, im Prinzip schon zu viel, wobei manche Dörfer keine Geschäfte haben, also auch dort einkaufen müssen.

@JUKA: Oh, hab mich vertan - hatte Gran Canaria im Sinn.

Ich beneide dich um dein überschaubares Inselchen.

Guten Tag,
auch wenn ich keine Butter kaufe, da ich den Geschmack gar nicht mag, möchte ich mich gern einmal einmischen.

Auch ich rege mich manchmal über gestiegene Preise bei einzelnen Lebensmitteln auf und wenn man dann mal
ganz kritisch den Blick über den eigenen gefüllten Einkaufswagen gleiten lässt, kauft man Süßigkeiten, Eis, Chips oder das teuerste WC-Papier mit 4 Lagen für den Allerwertesten.

Ich will damit sagen, man sollte bei niedrigem bzw. beschränktem Budget einfach überlegen, was ist einem wirklich wichtig?
Wenn einem die Butter für den Haushalt notwendig erscheint, einfach mal die Tüte Chips / die Tafel Schokolade / den Beutel Gummibären weglassen. Ist alles ohnehin nicht so gesund.
Süßigkeiten sind nicht lebensnotwendig und der Hintern wird auch mit Ökopapier oder 3 Lagen sauber.

Kurzum, es gibt immer Sparpotential beim Kaufverhalten.
Und Preise bleiben auf Dauer ja nie gleich.

Gruß eloy

Zitat (Jeannie, 10.07.2017)

@JUKA: Oh, hab mich vertan - hatte Gran Canaria im Sinn.

Ich beneide dich um dein überschaubares Inselchen.

Macht doch nichts, das "vertan" meine ich.

jawohl Lottchen Du hast Recht der Butterpreis ist so hoch wie nie.
Und nun kommen die Backwaren mit hohen Preisen die Butter
beinhalten dazu. Das belastet den Haushalt erheblich und wer
das verneint mit " du hast Sorgen" der hat es halt nicht nötig!

Ich bekam die Kerrygold im Angebot für 1.39 i. Angebot 250 gr. und kaufte gleich 5. Davon 3 eingefroren, die restl. 2 werden normal verbraucht, lange genug gekühlt haltbar.

Zitat (JUKA, 10.07.2017)

Ich habe heute Butter gekauft. Die irische, gesalzene, mit Rapsöl - 227 gr. für 2,49 Euro. Die andere Butter ist, so viel ich weiß, auch nicht billiger, oder nur geringfügig.

Oh, eine verdeckte Preiserhöhung?!

Bisher wurden Preise für 250 gr genannt.

Überschlägig gerechnet wären dann 227 gr. für € 2,49 dann etwa € 2,51-und-noch-was für 250 gr.... Jaja, sind nur knapp 3 ct. Trotzdem.

Zitat (dahlie, 11.07.2017)

Oh, eine verdeckte Preiserhöhung?!

Bisher wurden Preise für 250 gr genannt.

Überschlägig gerechnet wären dann 227 gr. für € 2,49 dann etwa € 2,51-und-noch-was für 250 gr.... Jaja, sind nur knapp 3 ct. Trotzdem.

Bei mir kommt 2,74 € für 250 g raus.

Offensichtlich werden für das spanische Festland und die Inseln andere Verpackungsgrößen der irischen Butter angeboten und auch die Preise sind halt entsprechend "angepaßt". Sehr viele Lebensmittel, die man hier in D - noch zu einigermaßen vertretbaren Preisen - erhält, kosten in den Urlaubsländern oft um ein Vielfaches mehr, als in den hier ansässigen Geschäften.

das habe ich gerade gelesen:

"#Lebensmittel kosten 2,3 % mehr als im vergangenen Jahr, verrät diese Grafik der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. #Inflation "


Quelle: facebookSeite des "Mex Marktmagazins"

Zitat (Agnetha, 11.07.2017)

das habe ich gerade gelesen:

"#Lebensmittel kosten 2,3 % mehr als im vergangenen Jahr, verrät diese Grafik der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. #Inflation "


Quelle: facebookSeite des "Mex Marktmagazins"

Die deutsche Ernährungsindustrie wird eher kein Interesse daran haben, die Spitzen der Preiserhöhungen bzw. die davon betroffenen Lebensmittel konkret zu benennen. Die überverhältnismäßig verteuerten Lebensmittel lassen sich ja gut verharmlosend mit preiswert gebliebenen zum Durchschnittspreis herunterrrechnen und in einer Graphik darstellen.
Solange man nicht weiß, woraus diese Werte konkret berechnet wurden, ist es sinnvoll, sich an den Spruch "Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!" zu halten. ;-)

Ich kaufe diese Kerrygold mit Rapsöl schon länger und habe nie auf das Gewicht geachtet, Das war gestern eine Ausnahme, da ich extra nachgeschaut habe.
Ich habe noch ein Päckchen Kerrygold ohne Öl, (Männe hat das versehentlich gekauft) das sind 250 gr., denn Preis weiß ich nicht mehr.
Die Sachen sind hier halt so teuer, da heißt es trotzdem kaufen, oder verzichten. Gut essen und auch das was ich möchte, ist mir aber sehr wichtig.
Es heißt auch EL Hierro ist die teuerste Insel der Kanaren.

Hab grad mal auf mein Kerrygold-Paket geschaut. Also ich hab immer die gesalzene Sorte und Rapsöl-Beigabe hat sie auch. Das Gewicht ist 250 gr. und der Preis dauerhaft 1,50 €.
Hatte ja auch schon geschrieben, daß viele Lebensmittel, die hier in D noch einigermaßen bezahlbar sind, im Ausland leider nur um etliches teurer zu bekommen sind.

Da ist es eben so, wie Du schreibst, entweder kaufen, weil es gut schmeckt oder verzichten!

Zitat (viertelvorsieben, 11.07.2017)

Bei mir kommt 2,74 € für 250 g raus.

Da war mein Daumen für Pi x Daumen wohl zu klein - oder so.
Habs jetzt mal gerechnet und gebe dir Recht.

Also ich finde, dass ein Stück Butter nicht nur 70 Cent kosten darf, aber das ist ja wohl zur Zeit eine absolute Frechheit. Ich benötige Butter regelmäßig zum backen und auch Konditoren müssen ihre Preise anziehen, bei ihren Backwaren. Das geht überhaupt gar nicht. Ich habe kein Verständnis dafür, dass ich fast 2 € für ein Stück Butter zahlen soll. Ich hätte nichts dagegen, wenn die Bauern davon was abbekommen würden, aber von diesen 1,79€ erhalten die Bauern lausige 34 Cent. Und da braucht mir keiner damit kommen, das Butter in ist. Als ob die ganzen großen Konzerne jetzt auf einmal anstatt Palmöl zu verwenden, Butter nehmen würden. So ein Schwachsinn. Angeblich kommt das Geld erst verspätet bei den Bauern an, wegen den späkulationen an der Böres. Wie krank ist das denn Bitte? Man lernt doch schon als Kind, dass man mit Essen nicht spielen soll. Butter ist meiner Meinung nach ein Grundnahrungsmittel und solange die Bauern nicht mehr vom Geld abbekommen, habe ich kein Verständnis dafür, so viel Geld für 250g Butter auszugeben.

Für mich ist das Gehirnjogging: wenn ich an die Kasse gehe, habe ich die Artikel beim Reinlegen in den Korb aufaddiert und habe den Betrag auf Cent genau in der Hand. Anlass dafür war, dass ich 7x hintereinander reingelegt worden bin/wäre.
Nun ist es so wie Kreuzworträtsellösen.

Hallo, AnnDi, darf ich mal höflich nachfragen, was Dein "Gehirnjogging" jetzt mit dem hohen Butterpreis zu tun hat?

Zitat (Brandy, 13.07.2017)

Hallo, AnnDi, darf ich mal höflich nachfragen, was Dein "Gehirnjogging" jetzt mit dem hohen Butterpreis zu tun hat?

Ganz am Anfang dieses Threads wurde von machen geschrieben, dass sie so ziemlich genau wissen was der Einkauf kosten wird. Darauf geht AnnDi wohl ein.

Oh, dann sorry, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, zumal es ja eben vordringlich in diesem Posting um den Butterpreis ging.

Abweichungen vom Thema, Schlenker, usw. sind ja nicht verboten....
Aber wenn einem der Zusammenhang mit der Diskussion nicht (mehr) klar ist, kann man sicher mal nachfragen.

Bearbeitet von dahlie am 14.07.2017 10:37:39

Wer etwas weiter gucken will als zu der Frage, inwiefern die höheren Butterpreise den Milchbauern zugute kommen, dem sei dieser Artikel empfohlen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/b...-a-1157688.html

Danke, Dahlie.

ich backe Kekse heute und habe daher heute früh gekauft (l*dl):

250g BIO-Süssrahmbutter € 1.99

die konventionelle Butter der Eigenmarke hätte € 1.79 gekostet, die irische Butter (auch Eigenmarke) € 1.89


was mir aufgefallen ist: die Preise waren mit Filzstift auf das Etikett am Regal geschrieben


ich werde nächsten Samstag mal darauf achten, was die Butter dann kostet

Gestern bei Aldo Süd: 250g Butter mit Rapsöl (Eigenmarke "Streichfein"): 1,49 €.

Bearbeitet von Jeannie am 15.07.2017 15:36:23

Heute hab ich extra mal drauf geachtet, bei uns kosten 100gr.( übliche Verpackungsmenge) umgerchnet genau 1 Euro.

Ui, das wären also € 2,50 bei einem 1/2 Pfund-Paket.....