Wenn man eine Psychische Erkrankung hat, hat man es immer schwer von anderen Ernst genommen zu werden. Wie heißt es doch: "Wer ein gebrochenes Bein hat, bekommt Mitleid. Wer Psychisch Krank ist, muss sich rechtfertigen." Man sieht es eben meist nicht von außen, vor allem wenn man nicht so genau hinschaut.
Wie oft hört man dann ein: "stell dich nicht so an gehört"?
Ich denke jeder kennt diese Sprüche. Oft sind sie ja nicht nur von "Gesunden", sondern auch von denen die selbst etwas haben. Es wird einfach oft vergessen, "das jeder sein eigenes Ende der Welt erlebt". Was für den einen eine Kleinigkeit ist, ist für andere schon ein Weltuntergang. Wie geht man mit sowas um?
Bei mir ist es mit der Zeit immer mehr zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus gegangen. Natürlich zieht es einen manchmal noch runter.
Ich hab da so jemanden in der Familie. Nach seinen Worten sind Depressionen, Ängste einfach nur falsche Denkweisen, die man locker wieder los wird. Schön wärs. :) oder? Natürlich hat es viel damit zutun an sich selbst zu arbeiten, aber so einfach kann man das auch nicht sagen.
Nun weiter zu ihm. Er ist noch jung, vor 2 oder 3 Jahren hat er wie viele Jugendliche sein Leben dahin geschludert. Jetzt ist er in der Ausbildung und wenn es ums Thema arbeiten geht ist es ganz schlimm. Alle die nicht arbeiten sind quasi faul und alle die die sich nicht genug rein hängen auch. Ich hab früher auch immer gedacht, du wirst niemals nicht arbeiten. Das war bevor plötzlich von einen auf den anderen Tag alles anders war. Wenn ich es schaffe zu arbeiten, dann war ich bei einer Teilzeitstelle nach 20 Stunden mehr als fertig. Ich versuche es immer wieder, aber ich bin schon ohne arbeit mehr als überfordert mit den Leben. Wenn man ständig Druck von außen kommt fühle ich mich noch schlechter als besser.
Wie geht ihr damit um? Wenn andere so einen Druck machen, obwohl ihr schon so am Ende eurer Kräfte seit und es einfach nicht geht? Gerade wenn es von den Eltern, dem Partner oder den Geschwistern kommt?
Wie oft hört man dann ein: "stell dich nicht so an gehört"?
Ich denke jeder kennt diese Sprüche. Oft sind sie ja nicht nur von "Gesunden", sondern auch von denen die selbst etwas haben. Es wird einfach oft vergessen, "das jeder sein eigenes Ende der Welt erlebt". Was für den einen eine Kleinigkeit ist, ist für andere schon ein Weltuntergang. Wie geht man mit sowas um?
Bei mir ist es mit der Zeit immer mehr zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus gegangen. Natürlich zieht es einen manchmal noch runter.
Ich hab da so jemanden in der Familie. Nach seinen Worten sind Depressionen, Ängste einfach nur falsche Denkweisen, die man locker wieder los wird. Schön wärs. :) oder? Natürlich hat es viel damit zutun an sich selbst zu arbeiten, aber so einfach kann man das auch nicht sagen.
Nun weiter zu ihm. Er ist noch jung, vor 2 oder 3 Jahren hat er wie viele Jugendliche sein Leben dahin geschludert. Jetzt ist er in der Ausbildung und wenn es ums Thema arbeiten geht ist es ganz schlimm. Alle die nicht arbeiten sind quasi faul und alle die die sich nicht genug rein hängen auch. Ich hab früher auch immer gedacht, du wirst niemals nicht arbeiten. Das war bevor plötzlich von einen auf den anderen Tag alles anders war. Wenn ich es schaffe zu arbeiten, dann war ich bei einer Teilzeitstelle nach 20 Stunden mehr als fertig. Ich versuche es immer wieder, aber ich bin schon ohne arbeit mehr als überfordert mit den Leben. Wenn man ständig Druck von außen kommt fühle ich mich noch schlechter als besser.
Wie geht ihr damit um? Wenn andere so einen Druck machen, obwohl ihr schon so am Ende eurer Kräfte seit und es einfach nicht geht? Gerade wenn es von den Eltern, dem Partner oder den Geschwistern kommt?