Wie viel darf ein Baby an Trinkwasser trinken? Trinkmenge Baby

Hallo!

Kurze Frage: Mein Sohn bekommt bereits 3 Breimahlzeiten am Tag (Mittagsbrei, Obstbrei am Nachmittag und Abendbrei). Ansonsten bekommt er wie gewohnt sein Fläschchen. Abhängig von Tag und Laune trinkt er ca. 150-250ml Wasser zu den Beikostmahlzeiten.

Wieviel Trinkwasser darf ein Baby trinken? Ich habe erst letzens etwas über eine Wasservergiftung gelesen und bin etwas besorgt dass er vl zu viel trinkt?

​Danke für eure Infos!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Baby-Trinkflasche mit Messskala wäre hilfreich, um genau zu überwachen, wie viel Wasser dein Baby trinkt. So kannst du sicherstellen, dass es nicht zu viel aufnimmt und beruhigt sein, was die Wasserzufuhr betrifft.

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7 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Ich würde da doch lieber mal den Kinderarzt fragen.
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Zitat (Leana_Sc @ 18.04.2019 08:11:15)
Wieviel Trinkwasser darf ein Baby trinken? Ich habe erst letzens etwas über eine Wasservergiftung gelesen und bin etwas besorgt dass er vl zu viel trinkt?

Wasservergiftung? :blink: Was soll das sein?

Ich sehe das jetzt mal nicht so extrem viel.

Im Normalfall neben Baby instinktiv die richtige Flüssigkeitsmenge zu sich.

Wenn du dir unsicher bist, rede mit dem Kinderarzt oder mit einer Hebamme.
Vielleicht gibt es bei euch in der Nähe Mutter-Kind-Sprechstunden (KEINE Spieltreffs). Da sind dann im Normalfall ja auch Fachkräfte als Ansprechpartner dort.
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Eine Wasservergiftung kann eigentlich nur entstehen, wenn man innerhalb sehr kurzer Zeit extrem viel salzarme Flüssigkeit(eher mehrere Liter) zu sich nimmt. So zum Beispiel durch Mutproben und ähnliches.
Bei gesunden Kindern kann man davon ausgehen, dass sie ausreichend Wasser trinken, sofern es ihnen zur Verfügung steht. Damit das Trinken beim Spielen nicht vergessen wird, müssen sie oft hin und wieder mal ans Trinken erinnert werden. Sei froh, wenn dein Kind von sich aus genug trinkt. Und Wasser ist immer eine bessere Wahl als gesüßte Getränke.
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Zitat (Arabärin @ 18.04.2019 09:56:57)
Eine Wasservergiftung kann eigentlich nur entstehen, wenn man innerhalb sehr kurzer Zeit extrem viel salzarme Flüssigkeit(eher mehrere Liter) zu sich nimmt.

So sehe ich das auch: und Leitungswasser oder Trinkwasser ist m.W.n. nicht salzarm. Salzarm ist z.B. destilliertes Wasser, was man z.B. für das Bügeleisen oder das
Auch stimme ich der Aussage zu, dass das Kind das weiß, wie viel es trinken will.
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Zitat (Arabärin @ 18.04.2019 09:56:57)
Bei gesunden Kindern kann man davon ausgehen, dass sie ausreichend Wasser trinken, sofern es ihnen zur Verfügung steht. Damit das Trinken beim Spielen nicht vergessen wird, müssen sie oft hin und wieder mal ans Trinken erinnert werden. Sei froh, wenn dein Kind von sich aus genug trinkt. Und Wasser ist immer eine bessere Wahl als gesüßte Getränke.

Das sehe ich genauso.
Nur wenn es von sich aus übermäßig trinkt und ständig Durst hat, würde ich zum Arzt gehen.
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Zitat (JimKnopfder9. @ 18.04.2019 10:42:01)
So sehe ich das auch: und Leitungswasser oder Trinkwasser ist m.W.n. nicht salzarm. Salzarm ist z.B. destilliertes Wasser, was man z.B. für das Bügeleisen oder das Auto verwendet.
Auch stimme ich der Aussage zu, dass das Kind das weiß, wie viel es trinken will.

naja, trink mal in kurzer Zeit 5-6 Liter Leitungswasser und dir geht es sehr schlecht Hyperhydratation... bitte nicht einfach Behauptungen aufstellen ;-)

Ich stimme aber den anderen zu, dass dein Kind schon ganz gut weiß, wieviel es trinken möchte, mach dir da keine Sorgen :blumen:
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Ich würde mir eher um den versteckten Zucker in den "Brei's" und der Folgemilch sorgen machen und weniger um das Wasser ;)

Zum Glück hat unser kleiner Milch aus Flaschen verschmäht und Breis ausgelassen und direkt normal gegessen.
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bigm : da ist es doch fürs Baby besser , wenn man alles selber kocht . Da kann man selber bestimmen , wieviel Zucker man zusetzen will . Deine Anmerkung finde ich aber sehr gut . Hatte letztens die Reportage von Jenke im TV gesehen und es macht sprachlos , dass die Menschen in Amerika mit Zucker "angefüttert" werden . Also wenn man Zeit hat , fürs Baby selber kochen . Ab und zu einen fertigen Brei macht nichts .
Aber die TE fragte wegen zuviel trinken . Wirklich im Zweifelsfall den Kinderarzt fragen .
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Obwohl es bei mir schon länger her ist mit Baby, sagt mir die Logik, dass mit Brei statt Fläschchen auch weniger Flüssigkeit zugeführt wird. Diese gleicht das Baby mit dem zusätzlichen Wasser aus.

Bei fester Kost, entsteht auch Durst.Bisher habe ich auch noch nie gehört, dass in Deutschland Trinkwasser für Babys ungesund sein könnte. Es sollte auf jeden Fall frisch sein und das Fläschchen oder die Tasse regelmässig abgewaschen und neu aufgefüllt werden. In stillem Wasser entstehen sehr schnell Keime. Vor allem, wenn es zimmerwarm ist und ständig daran 'genuckelt' wird.

LG Taita
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Zitat (bigm @ 21.04.2019 08:27:07)
Zum Glück hat unser kleiner Milch...

Schicker Name :hihi:
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Gesund kochen, ohne Zucker- alles schön und gut, wenn es klappt.
Meine beiden ließen sich ganz schlecht stillen, hatte wohl anatomische Gründe.
Mein Kleiner aß mein selbstgekochtes nicht, also was bleibt übrig als die Sachen im Laden zu kaufen.
Manchmal hat man es nicht selbst in der Hand.
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Zitat (Arjenjoris @ 21.04.2019 17:10:33)
Gesund kochen, ohne Zucker- alles schön und gut, wenn es klappt.
Meine beiden ließen sich ganz schlecht stillen, hatte wohl anatomische Gründe.
Mein Kleiner aß mein selbstgekochtes nicht, also was bleibt übrig als die Sachen im Laden zu kaufen.
Manchmal hat man es nicht selbst in der Hand.

So ich habe nicht gesagt das es einfach ist.
Aber wenn man einfach zu früh aufgibt und die Kinder in die Arme der Konzerne Treibt ist es auch nicht besser.
und sag nicht das die Kinder vor 50 Jahren dann verhungert und gestorben sind ;)

Geht nicht gibts nicht.
Man hat alles selbst in der Hand!
Man macht es sich nur leicht oh meine Brustwarze entzündet sich oder das Kind hat jetzt mal 1-2 Woche abgenommen oder nicht zugenommen also hab ich zu wenig Milch usw.. usw..
Die Ausreden und der Druck durch die meisten "Ärzte" selbst durch die Hebammen ist groß.
Man muss kämpfen und dann regelt es sich ganz von allein ein.
Allerdings spielt die Psychische Stabilität des Haushaltes und der Zusammenhalt hier eine große Rolle.
Gerade die Psyche wird stark unterschätzt.

Die meisten Knicken ein und geben klein bei.
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Zitat (Schnuff @ 21.04.2019 13:09:12)
bigm : da ist es doch fürs Baby besser , wenn man alles selber kocht . Da kann man selber bestimmen , wieviel Zucker man zusetzen will . Deine Anmerkung finde ich aber sehr gut . Hatte letztens die Reportage von Jenke im TV gesehen und es macht sprachlos , dass die Menschen in Amerika mit Zucker "angefüttert" werden . Also wenn man Zeit hat , fürs Baby selber kochen . Ab und zu einen fertigen Brei macht nichts .
Aber die TE fragte wegen zuviel trinken . Wirklich im Zweifelsfall den Kinderarzt fragen .

Man glaubt es gar nicht dass Mütter ihren Babys teils mit 4-6 Monaten schon Brot und Laugengebäck in die Hand drücken.
Die Kinder werden "verkohlenhydratet".

Der Kinderarzt ist eine Nette anlaufstelle allerdings muss man auch da immer kontrovers hinterfragen.
Wer nur "Konsumiert" ohne den eigenen Kopf zu benutzen hat es schwer das ganze zu verstehen und pumpt Fruchtgläschen, Brot und passend dazu Schmerzmittel in das Kind....
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