"Gute Oma": Wann ist man eine "gute "Oma??

In: Kinder
Bin ich eine gute Oma wenn ich meinem Enkelkind alles kaufe,was das Herz der Mutter begehrt?.Kind ist für Wünsche noch zu klein.(14 Monate)
Wenn ich verfügbar bin ,wann immer es passt?
Was meint ihr,Omas??Wann seid ihr "gut"? Oder seid ihr auch mal eine "Böse"Oma??.Würde mich mal intressieren.
Seid ihr die "typische" Oma von früher,(60 er Jahre) Oder die "moderne" Oma,die von Enkelaufzucht nix wissen will.Die jetzt,da Kinder aus dem Haus,ihr Leben in "FREIHEIT" geniessen will.
Dann legt mal los. ;)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Mein Bruder war ganz entsetzt als unsere Mutter ihm sagte das sie nicht mehr Lust hat jedes Wochenende auf die drei Kids aufzupassen -OH OH -da war erstmal großes schmollen angesagt!!! Auf die Idee das unsere Mutter vielleicht auch mal etwas anderes vorhat kam er von alleine nicht .
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Janice ,ich glaub das war doch keine so gute Idee. :( Das intressiert kein Schw.....SORRY!!!!
Trotzdem,DANKE, Janice für deinen Beitrag. :bussi:
Vieleicht war das ja schon mal(Thema) Habs wohl übersehen.
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Zitat (AC/DC 13 @ 23.04.2006 - 20:10:39)
Janice ,ich glaub das war doch keine so gute Idee. :( Das intressiert kein Schw.....SORRY!!!!

Warte doch erst mal ab.
So lange steht dein Thema noch nicht drin.

Vielleicht gucken die Leute, die etwas dazu sagen können, ja erst nach dem WE wieder rein?
:blumen:
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Ich hab noch keine Enkelkinder, aber falls doch noch welche kommen sollten, hab ich ehrlich gesagt wenig Lust die Kinder meiner Kinder grosszuziehen.
Ab und zu mal auf die Kleinen schauen, sehr grn, aber immer verfügbar sein, wenn die Damen Mütter es wollen, nein das hab ich nicht vor.
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Zitat (AC/DC 13 @ 23.04.2006 - 20:10:39)
Janice ,ich glaub das war doch keine so gute Idee. :( Das intressiert kein Schw.....SORRY!!!!
Trotzdem,DANKE, Janice für deinen Beitrag. :bussi:
Vieleicht war das ja schon mal(Thema) Habs wohl übersehen.

wieso????

ich bin nur noch nicht so weit!
aber eins ist sicher, meine enkel werden es sehr gut bei mir haben!
wenn sie auch nicht jeden wunsch erfüllt bekommen...aber viele! rofl
ich freue mich drauf und werde mir wohl auch dieses recht nehmen, wenn es denn so weit ist!

lg
mum
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Noch bin ich keine Oma, mein erstes Enkelkind ist erst in ~ 4 Jahren geplant.
In vier, vielleicht auch erst in sechs Jahren, aber spätestens dann werden wir, wenn Gott will 11.000 km oder besser gesagt 10,5 Flugstunden weit weg wohnen.
Unsere Kinder und Enkel werden wir dann vielleicht einmal im Jahr sehen.
Kann man dann eine gute Oma sein, ich glaube nicht, aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Bach? hinunter :pfeifen:
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meine tochter sagte mal zu mir:die mutter ist zum erziehen da,und die oma zum verwöhnen.
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den satz kenne ich genau so @ lilahaare. sagte mal meine mama zu mir, als meine kids bei oma mal wieder dinge tun durften die ich als kind niemals durfte. ich selbst bin zwar noch keine oma, aber meine mutter hat da schon recht find ich. sie selbst hat uns kinder erzogen, meine oma hat uns verwöhnt. meine mama freute sich sehr, als sie " dran " war mit verwöhnen.
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Gruß,
MEIke

Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 08:11:48
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Also "gute Oma" kann man ebensowenig definieren wie "gute Mutter".
Das hängt ganz von den Familienverhältnissen ab.

Eine Mutti aus unserer damaligen Krabbelgruppe konnte sich kaum retten vor ihren Mengen an Verwandtschaft, die sich um den lieben Kleinen rissen.
Sie hatte GLÜCK, wenn sie den Jungen mal alle 6 Wochen ein WE für sich hatte.
Dementsprechend wurde der Kleine auch mit Geschenken aus allen Richtungen überhäuft. Auch von den Omas.
Das fand sie - und ich auch - echt übertrieben.

Insofern schau, daß Du der Mutter nicht auf den Nerv gehst mit "darf ich-darf ich" Anfragen und Überhäuf das Kind nicht.
Es kann auch sein - das Kind wirds ja noch länger geben - daß es DIR irgendwann zuviel wird.
Vor allem wenn aus dem knuddel-süßen Fahr-es-rum-und-sei-Stolz vielleicht ein üble Antworten gebender Fratz geworden ist. Passiert ja. Gerade wenn man das Kind zu sehr verwöhnt auf allen Seiten.

Insofern mein Fazit:
Vorsicht mit dem "alle Wünsche erfüllen"
Mal ab und an ist das supertoll, wenn man bei Oma alles darf und alles bekommt, aber wenn Du eine Dauereinrichtung bist, und das Kind oft bei Dir und um Dich hast, kann es leicht in die Richtung "verzogen" abbiegen.
Ebenso die Eltern - so seltsam es klingen mag!
Dann werden alle Deine Leistungen irgendwann als selbstverständlich vorausgesetzt - auch von den Eltern - und Du kriegst nicht mal mehr ein Dankeschön.

Ganz im Gegenteil, Du wirst wahrscheinlich noch verständnislos angemault, wenn Du dann später mal nicht kannst oder magst (man wird ja auch nicht jünger und gerade Kinder im Kindergartenalter können einen auf Dauer sehr leicht nerven).

Tu nur das, worauf Du Lust hast, sofern es Eltern und Kind nicht stört, und sei gegebenenfalls da, wenn Sie Dich brauchen, wenn es Dich nicht stört.
Und kauf dem Kind nicht alles, es sei denn, die Eltern sind diesbezüglich sparsamer.

Es wird sonst niemals sehen können, dass es "es besser hat", weil es "auf etwas Warten" oder mal "etwas garnicht kriegen" nicht kennt.
Und genau das muß es nämlich auch lernen
(selbst wenn ihr eine so gutsituierte Familie sein solltet, die es noch in 29 Jahren mit allem versorgen wird)
zumindest um Verständnis im Zusammenleben mit anderen entwickeln zu können.
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Unser Enkel lebt bei uns da unsere Tochter gestorben ist. Als sie noch lebte war unser Enkel einmal die Woche nachmittags bei uns. Ausser dem waren wir immer da wenn wir gebraucht wurden.

Im Gegensatz zu der anderen Oma habe ich dem Kind nie alle Wünsche erfüllt aber ich habe mich intensiv mit ihm beschäftigt und war immer die Lieblingsoma obwohl es von mir auch oft ein NEIN gab.

Wir mussten uns nicht sehr in unserme Verhalten ändern als wir das Kind zu uns nahmen und das Zusammenleben klappt fast reibungslos. Wir haben jetzt die Probleme, die Eltern auch mit ihren Kindern haben. Unser Enkel war konsequentes Verhalten von uns gewöhnt und wusste trotzdem, daß wir ihn von ganzem Herzen lieben.

Klar sollen Großeltern verwöhnen aber sie sollten ihren Verstand nicht ausschalten denn das hilft einem Kind nicht weiter.
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Zitat (moni* @ 26.04.2006 - 22:12:49)
Unser Enkel lebt bei uns da unsere Tochter gestorben ist. Als sie noch lebte war unser Enkel einmal die Woche nachmittags bei uns. Ausser dem waren wir immer da wenn wir gebraucht wurden.

Im Gegensatz zu der anderen Oma habe ich dem Kind nie alle Wünsche erfüllt aber ich habe mich intensiv mit ihm beschäftigt und war immer die Lieblingsoma obwohl es von mir auch oft ein NEIN gab.

Wir mussten uns nicht sehr in unserme Verhalten ändern als wir das Kind zu uns nahmen und das Zusammenleben klappt fast reibungslos. Wir haben jetzt die Probleme, die Eltern auch mit ihren Kindern haben. Unser Enkel war konsequentes Verhalten von uns gewöhnt und wusste trotzdem, daß wir ihn von ganzem Herzen lieben.

Klar sollen Großeltern verwöhnen aber sie sollten ihren Verstand nicht ausschalten denn das hilft einem Kind nicht weiter.

:ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard: :ohgrosserbernhard: :blumenstrauss: :blumenstrauss: :blumenstrauss:
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Also, ich bin noch auf der anderen Seite, die Mutter, die die Omas beansprucht(e). Das habe ich aber nur sehr verhalten getan, seinerzeit. Meine Mutter war eine ganz fanatische Oma, die meine Tochter ab dem 1. Geburtstag ein Mal die Woche bei sich haben wollte, um eine Bindung aufzubauen. Meine Tochter war ihr einziges Enkelkind. Verwöhnt in materieller Hinsicht hat sie sie aber nicht. Das hab ich von Anfang an klargestellt, dass größere Sachen mit meinem Mann und mir abgesprochen werden müssen. Da hat sie sich auch immer dran gehalten. Ansonsten hat sie ihr ihr Lieblingsessen gekocht, Geschichten erzählt, zeichnen gelernt und solche Sachen. Nur beim Thema Hausaufgaben gab es Probleme, sie mischte sich immer ein, erklärte falsches Zeug und brachte meine Tochter durcheinander.

Als meine Tochter dann mit 10 Jahren (ohnehin schon spät) äußerte, dass sie nicht mehr jede Woche zur Omi will, war meine Mutter stinksauer - auf mich. Sie konnte nicht glauben, dass der Wunsch von der Enkeltochter ausging und die sich nicht traute, es selber zu sagen, weil sie die Omi nicht kränken wollte.

Alles in allem würde ich aber schon sagen, dass sie eine gute Oma war. Die wenigen Male, wo ich sie um Hilfe bat (babysitten halt), war sie immer für mich da.

Meine Schwiegermutter hingegen hat 4 Enkelkinder, selber 3 Kinder und diverse Pflegekinder großgezogen und ab 14 ihre 6 kleineren Geschwister versorgt. Sie hat sozusagen die Nase von Kindern voll. Sie interessiert sich nur für eins ihrer Enkelkinder, das nicht das beste Zuhause hat. Die anderen werden ab und an mal beachtet. Sie interessiert sich nicht für unsere Probleme, nimmt selten Kontakt zu unserer Tochter auf und lebt ihr eigenes Leben. Das ist zwar irgendwie schade, zudem meine Mutter vor eineinhalb Jahren gestorben ist und meine Schwiegermutter jetzt die einzige Oma ist. Aber mein Mann und ich verstehen sie und nehmen es, wie es ist. Auch meiner Tochter fehlt sie nicht wirklich, weil sie ziemlich "anders" ist und meine Tochter eher irritiert ist von ihrer Art. Aber ihr "Oma-sein" erfüllt meine Schwiegermutter, zumindest bei uns, ziemlich schlecht. Nimmt ihr aber niemand übel, sie hat ja auch ein Recht, ihre Ideen zu verwirklichen. Und schließlich wollten wir ja das Kind und nicht sie. Sie hat ihre Pflicht zur Genüge erfüllt.

Liebe Grüße
Bazillus09
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Zitat (moni* @ 26.04.2006 - 22:12:49)
Unser Enkel lebt bei uns da unsere Tochter gestorben ist. Als sie noch lebte war unser Enkel einmal die Woche nachmittags bei uns. Ausser dem waren wir immer da wenn wir gebraucht wurden.

Im Gegensatz zu der anderen Oma habe ich dem Kind nie alle Wünsche erfüllt aber ich habe mich intensiv mit ihm beschäftigt und war immer die Lieblingsoma obwohl es von mir auch oft ein NEIN gab.

Wir mussten uns nicht sehr in unserme Verhalten ändern als wir das Kind zu uns nahmen und das Zusammenleben klappt fast reibungslos. Wir haben jetzt die Probleme, die Eltern auch mit ihren Kindern haben. Unser Enkel war konsequentes Verhalten von uns gewöhnt und wusste trotzdem, daß wir ihn von ganzem Herzen lieben.

Klar sollen Großeltern verwöhnen aber sie sollten ihren Verstand nicht ausschalten denn das hilft einem Kind nicht weiter.

Bravo Moni, ich stimme mit dir in allen Punkten überein, ich selber ziehe auch zwei meiner Enkel groß, habe aber für mich selber die Erfahrung gemacht, das die Kinder , wenn man als Oma und Opa in die Elternrolle gedrängt wird, bzw. überwechselt, sehr intensiv weiter um die Großeltern buhlen und nicht ohneweiteres den Verlust der Großeltern tolerieren. Wir sind immer hin und her gerissen wann wir doch in die Großelternrolle zurückfallen. Ich stelle für uns fest das das ein sehr schmaler Grad ist auf dem man sich bewegt und die Gefahr viel stärker ist in die Verwöhnrolle von Oma und Opa zu tendieren als den Kindern für ihr Leben guttun kann.
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