meine tochter becky wird im dezember zwölf jahre alt und gehört keiner religionsgemeinschaft an. das, was im christentum als taufe gefeiert wird, haben wir vorstellungsfest genannt. die verwandtschaft kam zusammen, lernte sie kennen, und begrüßte und beschenkte sie. das haben wir bei unseren anderen kindern auch so gemacht.
es stand und steht ihr frei, sich einer religion zuzuwenden. das will sie nicht. ihr vorstellungsfest fand sie toll; davon hat sie fotos und videoaufnahmen gesehen, und unsere verwandten berichten ihr davon.
sie hatte also auch keine kommunion. als das unter ihren freunden und klassenkameraden thema war, war sie eingeladen, hatte aber selbst nicht den wunsch nach einem religiösen fest dieser art. dennoch wollten wir, dass auch sie die möglichkeit ihres besonderen festes bekommt, eine art "willkommensfest" oder "schnuppern in die welt der erwachsenen"-fest.
das haben wir ihr bereits vor einigen jahren mitgeteilt. becky fand es toll. sie konnte sich aussuchen, wann es stattfindet und ob es an einem bestimmten datum oder zu einem bestimmten anlass stattfinden soll. darüber hat sie sich gedanken gemacht.
im judentum gibt es die bat mitzwa am 12. geburtstag eines mädchen oder kurz danach, in manchen lateinamerikanischen ländern wird der 15. geburtstag eines mädchens riesig gefeiert, das fest der quinceañera. durch ihre familie ist sie mit vielen jüdischen traditionen vertraut, aber auch die quinceañera gefällt ihr sehr gut, weil es ihr die chance gibt, sich selbst einzubringen. die "vorstellung bei hofe", wie es früher im britischen adel üblich war, findet sie zwar witzig, aber für heute überholt. nur die schicken kleider und die tänze daran gefielen ihr.
sie möchte "ihr" fest kurz nach ihrem zwölften geburtstag feiern, nach weihnachten und vor silvester. es wird wohl vom ablauf her wie eine mischung aus den beiden genannten festen sein. sehr feierlich, ein wenig pompös, mit vielen gästen, musik, festlichem essen, tanz und vielem mehr. natürlich muss es abstriche wegen der pandemie geben.
es wird keinerlei religiöse aspekte beinhalten und sie auch nicht als "frischfleisch auf dem heiratsmarkt" vorstellen. es soll einfach nur ein fröhlicher tag für sie werden. die einzige ausnahme ist, dass wir ihr tatsächlich einige möglichkeiten und freiheiten mehr geben werden. jedoch nicht, weil sie nun ein "magisches datum" überschritten oder ein gewisses alter erreicht hat, sondern weil sie sehr vernünftig, verantwortungsbewusst und stabil ist.
wir haben zum ablauf schon viele ideen, aber die eigentlich wichtigste noch nicht: wie nennen wir das fest? es ist keine kommunion, bat mitzwa oder quinceañera. das vorstellungsfest hatte sie ja bereits. becky ist die älteste, auch unseren jüngeren kindern wollen wir diese möglichkeit anbieten, sofern sie sich nicht einer religion zuwenden.
uns fehlt ein schöner begriff. becky möchte später sagen können, sie hatte ihre "noch nicht gefundener begriff" kurz nach ihrem zwölften geburtstag. debbie hat sich auch schon angemeldet, sie will das auch für sich.
wenn ihr vorschläge, ideen und inspirationen habt, würden wir uns freuen, davon zu hören! :blumen:
es stand und steht ihr frei, sich einer religion zuzuwenden. das will sie nicht. ihr vorstellungsfest fand sie toll; davon hat sie fotos und videoaufnahmen gesehen, und unsere verwandten berichten ihr davon.
sie hatte also auch keine kommunion. als das unter ihren freunden und klassenkameraden thema war, war sie eingeladen, hatte aber selbst nicht den wunsch nach einem religiösen fest dieser art. dennoch wollten wir, dass auch sie die möglichkeit ihres besonderen festes bekommt, eine art "willkommensfest" oder "schnuppern in die welt der erwachsenen"-fest.
das haben wir ihr bereits vor einigen jahren mitgeteilt. becky fand es toll. sie konnte sich aussuchen, wann es stattfindet und ob es an einem bestimmten datum oder zu einem bestimmten anlass stattfinden soll. darüber hat sie sich gedanken gemacht.
im judentum gibt es die bat mitzwa am 12. geburtstag eines mädchen oder kurz danach, in manchen lateinamerikanischen ländern wird der 15. geburtstag eines mädchens riesig gefeiert, das fest der quinceañera. durch ihre familie ist sie mit vielen jüdischen traditionen vertraut, aber auch die quinceañera gefällt ihr sehr gut, weil es ihr die chance gibt, sich selbst einzubringen. die "vorstellung bei hofe", wie es früher im britischen adel üblich war, findet sie zwar witzig, aber für heute überholt. nur die schicken kleider und die tänze daran gefielen ihr.
sie möchte "ihr" fest kurz nach ihrem zwölften geburtstag feiern, nach weihnachten und vor silvester. es wird wohl vom ablauf her wie eine mischung aus den beiden genannten festen sein. sehr feierlich, ein wenig pompös, mit vielen gästen, musik, festlichem essen, tanz und vielem mehr. natürlich muss es abstriche wegen der pandemie geben.
es wird keinerlei religiöse aspekte beinhalten und sie auch nicht als "frischfleisch auf dem heiratsmarkt" vorstellen. es soll einfach nur ein fröhlicher tag für sie werden. die einzige ausnahme ist, dass wir ihr tatsächlich einige möglichkeiten und freiheiten mehr geben werden. jedoch nicht, weil sie nun ein "magisches datum" überschritten oder ein gewisses alter erreicht hat, sondern weil sie sehr vernünftig, verantwortungsbewusst und stabil ist.
wir haben zum ablauf schon viele ideen, aber die eigentlich wichtigste noch nicht: wie nennen wir das fest? es ist keine kommunion, bat mitzwa oder quinceañera. das vorstellungsfest hatte sie ja bereits. becky ist die älteste, auch unseren jüngeren kindern wollen wir diese möglichkeit anbieten, sofern sie sich nicht einer religion zuwenden.
uns fehlt ein schöner begriff. becky möchte später sagen können, sie hatte ihre "noch nicht gefundener begriff" kurz nach ihrem zwölften geburtstag. debbie hat sich auch schon angemeldet, sie will das auch für sich.
wenn ihr vorschläge, ideen und inspirationen habt, würden wir uns freuen, davon zu hören! :blumen: