Vorratshaltung

Wie ist eure Vorratshaltung in der heutigen unruhigen Zeit?

Die ältere Generation kennt es aus eigener Erfahrung von früher, größere Vorräte im Haus zu haben.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir diesen Notvorrat, weil er lange haltbar ist und eine ausgewogene Mischung an Grundnahrungsmitteln bietet. In den heutigen unruhigen Zeiten ist es beruhigend zu wissen, dass du jederzeit auf eine sichere Lebensmittelversorgung zugreifen kannst.

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Das würde ich von der Größe der Familie und den Essgewohnheiten und den Angeboten abhängig machen.
Konserven, Tiefkühlkost, haltbare Speisen Obst und Gemüse. Den Plan muss man wahrscheinlich öfter anpassen.
Bei den häutigen Möglichkeiten der Vorratshaltung sollte das machbar sein.
Wenn Du jeden Tag selbst kochst, ist der Speiseplan schon eine Richtschnur.
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Maribel, wie machst du es denn? Erzähl doch bitte erstmal von dir, dann folgen dem bestimmt auch andere. :blumen:
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Ich will mal so sagen, durch die immer wiederkehrende Angstmachung der Politik, des Weltgeschehens und den schlimmen Erlebnissen unserer Großeltern etcpp. machen viele Menschen Hamsterkäufe und horten daheim Unmengen von Lebensmitteln und Getränken.
Wir könnten uns in etwa 2 Wochen verpflegen, soviele Sachen haben wir an Bord.
Die Frage ist, ob das ausreicht, wenns knallt?
Dann widerum tut mir der belegte Platz leid, den ich für andere Dinge besser nutzen könnte.
Deswegen fragte ich bei euch, wie ihr es macht.
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Ich glaube, wenn es RICHTIG knallt, haben wir sowieso ein Problem. Dann wird wahrscheinlich auch ein Vorrat nicht ausreichen.

Wir sind keine Hamster, aber gut sortiert und kochen gern und gut und haben oft Gäste. Ich sage mal so, lecker kochen kann ich wahrscheinlich etwa 4 bis 8 Wochen, Lebensmittel zum irgendwie überleben reichen vermutlich etwa drei, vier Monate, wenn man dann irgendwann Reis oder sowas pur isst, um nicht zu verhungern. Hygieneartikel mengenmäßig irgendwo dazwischen.

Was definitiv nicht reichen würde wären Wasser und Medikamente. Ich bin auch nicht bereit, mir alles mit Wasserkisten vollzuknallen. Wir trinken fast nur Leitungswasser, wenn das mal verseucht sein sollte, dann gute Nacht.

Man kann sich nicht auf alles vorbereiten. :unsure:
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gut leben mit dem was an Vorräten da ist, konnten wir so ca 2 Monate.
Mit Eingrenzung wohl 4 Monate mindestens.
Wasser habe ich immer so ca 20 Kästen im Keller, Weinkeller ist auch voll und Saft und Cola ist auch immer da.
Ich bin einfach ein Vorratshamster aber es wird nie was schlecht, weil meine Vorratshaltung strukturiert durchgeplant ist.
Hat nichts damit zu tun, das es mal knallen könnte. Dann haben wir sowieso die Arschkarte und ich möchte gar nicht in einer verseuchten Welt leben.
Aber auch dafür kann man vorsorgen, nicht als Letzte® da Licht auszumachen, falls es dann noch Licht gibt.
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Unser Weinkeller ist auch voll, aber Wein zum Frühstück will ich dann doch nicht. Kaffee und vor allem Tee ist reichlich da, aber dafür braucht man halt Wasser.

Zur Not geben wir uns die Kante mit den sonstigen Spirituosen 😅

Im Ernst, ohne Wasser gehts halt echt nur wenige Tage.
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Zitat (Isamama, 06.02.2024)
Unser Weinkeller ist auch voll, aber Wein zum Frühstück will ich dann doch nicht. Kaffee und vor allem Tee ist reichlich da, aber dafür braucht man halt Wasser.

Zur Not geben wir uns die Kante mit den sonstigen Spirituosen 😅

Im Ernst, ohne Wasser gehts halt echt nur wenige Tage.

wie schon geschrieben, Wasser (VILSA meine Lieblingsmarke) haben wir Kästen weise im Keller, Kaffee und Tee auch.
Harte Sachen sind auch genug im Vorrat.
Zur Not trinken wir uns eben ins Delirium :sarkastisch:
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Man sollte auch überlegen: was, wenn ich fliehen muss? Dann nützen die klügsten Vorräte nichts.
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Zitat (Isamama, 07.02.2024)
Man sollte auch überlegen: was, wenn ich fliehen muss? Dann nützen die klügsten Vorräte nichts.

das kommt drauf an, vor wem und warum. :unsure:
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Zitat (idun, 07.02.2024)
das kommt drauf an, vor wem und warum. :unsure:

Mitnehmen kann man jedenfalls kaum was.
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Zitat (Isamama, 07.02.2024)
Man sollte auch überlegen: was, wenn ich fliehen muss? Dann nützen die klügsten Vorräte nichts.

Da nützt ein sinnvoll gepackter, bereitstehender Rucksack...

Bearbeitet von zumselchen am 07.02.2024 09:03:45
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Die wahrscheinlichste Katastrophe wäre wohl ein Stromausfall über Stunden bis mehrere Tage. Auch Internet und Handyempfang wäre dann weitgehend weg, nach einiger Zeit auch die Notstromversorgung z.B. von Krankenhäusern; vielleicht auch Pumpen für Trink- und Abwasser.
Am wichtigsten kurzfristig: LICHT - eine kleine Taschenlampe bringt nicht viel, besser eine Art Laterne. Kerzen geben auch noch etwas Wärme (das wäre das nächste Problem im Winter), fressen aber Sauerstoff, also blöd bei z.B. einer Chemiekatastrophe, wo die Fenster zu bleiben sollten.

Bearbeitet von chris35 am 07.02.2024 09:49:23
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Zitat (zumselchen, 07.02.2024)
Da nützt ein sinnvoll gepackter, bereitstehender Rucksack...

Dein Ernst? Du hast einen gepackten Notfallrucksack rumstehen? :blink:

Ich fühle mich wohl nicht bedroht genug :unsure:
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Ich kenne tatsächlich Menschen, die diesen Notfallrucksack parat stehen haben, schon ihr ganzes Leben lang.

Meine Mutter war eine davon.
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Zitat (Isamama, 07.02.2024)
Dein Ernst? Du hast einen gepackten Notfallrucksack rumstehen? :blink:

Ich fühle mich wohl nicht bedroht genug :unsure:

Nein.

Aber als medial Forderungen aufkamen, Ungeimpfte in Lager zu deportieren, machte man sich zumindest mal so seine Gedanken... :pfeifen:
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Zitat (Isamama, 07.02.2024)
Dein Ernst? Du hast einen gepackten Notfallrucksack rumstehen? :blink:

Ich fühle mich wohl nicht bedroht genug :unsure:

ich auch könnte ja mal brennen. Da sind Kopien meiner wichtigen Papiere drin, gezogen auf einen Stick und Wechselklamotten, Bargeld und verschlüsselt meine Pins

Ich denke da eher an Haus brennt als an Krieg
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Da wir einen sehr großen Garten haben, sind viele der Erträge konserviert. Je nach Jahreszeit haben wir Gemüse für mehrere Monate vorrätig. Fleisch ist nicht so sehr viel vorhanden, aber zwei / drei Kilo sind es eigentlich immer.
Getränke haben wir ebenfalls aus dem Garten. Es werden jedes Jahr ca. 300 bis 400 kg Äpfel und Birnen zum Saften gebracht und in 5-Liter-Behältnissen eingeschweißt. Davon haben wir mindestens 100 Liter Vorrat.

Unser größtes Problem ist eigentlich, dass die meisten Vorräte eingefroren sind. Wenn der Strom ernsthaft ausfällt und wir nicht gerade strengen Frost haben, wird es ziemlich schnell eng.

Wir haben aber auch so einige Konserven, Eintöpfe, Wurst, Fisch und (auch aus dem Garten) locker 500 Gläser Marmelade. Gleiches gilt für selbstgemachte Tomatensauce.

Sie von SieErPaar

PS. Noch vergessen: Mein Mann sorgt eigentlich immer zuverlässig dafür, dass mindestens 2 Kästen Bier im Hause sind.
Falls es mal ganz eng kommt, haben wir außerdem einen guten Vorrat an dem zuverlässigsten Zahlungsmittel überhaupt: ein ganzes Schwerlastregal mit hochprozentigem Alkohol. Jedes einzelne Mal, wenn wir einkaufen gehen, kauft mein Mann eine Flasche Schnaps (immer etwas anderes) und stellt sie ins besagte Regal.
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Zitat (SieErPaar, 09.02.2024)
Falls es mal ganz eng kommt, haben wir außerdem einen guten Vorrat an dem zuverlässigsten Zahlungsmittel überhaupt: ein ganzes Schwerlastregal mit hochprozentigem Alkohol. Jedes einzelne Mal, wenn wir einkaufen gehen, kauft mein Mann eine Flasche Schnaps (immer etwas anderes) und stellt sie ins besagte Regal.

wir auch.Wein, Schnaps, Bier, Saft und Wasser habe wir immer im Vorrat. Wird ja nicht schlecht- Manche Flaschen Alkohol stehen seit Jahren da unten.
Hab noch nie drüber nachgedacht, das es mal ein Zshlungsmittel werden kann. :pfeifen: :D
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