Kassenbons enthalten Schadstoffe: Kassenbons dürfen nicht ins Altpapier

Ich hatte das Umweltbundesamt zum Thema angeschrieben. Jetzt habe ich eine Antwort erhalten und die Kassenbons enthalten immer noch Schadstoffe und sollen nicht im Altpapier entsorgt werden. Bei vielen Discountern beobachte ich das da nicht ordnungsgemäß gehandelt wird.

https://deref-gmx.net/mail/client/7BLI60ANs...t-ins-altpapier

Die Altpapier-Recylingbetriebe kritisieren die starke Belastung durch die Farben.
Für die Menschen die an den Registrierkassen beschäftigt sind, kann auch eine Gesundheitsgefährdung davon ausgehen.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir, einen Thermodrucker ohne BPA zu verwenden, da dieser keine gesundheitsschädlichen Stoffe wie Bisphenol A enthält und die daraus resultierenden Kassenbons umweltfreundlicher und recyclingfähiger sind. So trägst du zur Reduzierung der Schadstoffbelastung bei und schützt gleichzeitig die Gesundheit der Mitarbeiter an den Kassen.

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Ambrosius, ...und was erst für Gifte in den schönen bunten
Papierservietten und Papptellern stecken können...

Solche Sachen sind meist nur ganz kurz Thema, denn Krebs bekommt man nicht sofort - erst nach eine Weile, wenn keiner mehr daran denkt.
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Wenn es danach ginge, dürften wir nicht einmal mehr atmen.
Es könnte ja schädlich sein, vielleicht aber auch nicht.
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Was sollen wir denn jetzt machen @Ambrosius?

Es ist allgemein seit längerem bekannt, dass Kassenbons in den Restmüll gehören und nicht zum Altpapier. Da ist es überflüüsig Ich lasse meine meist gleich im Laden.-

Was sollen Supermärkte, Discounter und Co. denn machen`?

Wie jsigi schon schrieb, auch atmen kann gefährlich sein, nicht atmen ist allerdings noch gefährlicher.

Vielleicht gibt es ja dank KI bald den unsterblichen Menschen. Dann bitte nicht über längere Lebensarbeitszeiten, höhere Krankenkassen- und Rentenbeträge jammern..
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@Ambrosius: Das ist ja nun ein altbekannter Hut. Wie kommst du darauf, dass dem nicht mehr so sein könnte? Hast du da irgendwelche neueren Informationen, die ich noch nicht kenne?

Um das Problem mit den Schadstoffen in den Griff zu bekommen, hatte ja viele Supermärkte mal diese umweltfreundlichen Blauen Bons eingeführt. Die konnte man laut Beschreibung dann sogar im Altpapier entsorgen. Aber irgendwie sind die wieder weg. Zugegeben, man konnte die schwarze Schrift auf dem Dunkelblau schlecht lesen. Aber den Zweck hat es erfüllt.

Mein Vorschlag: Digitale Kassenbons. Heutzutage zahlt doch eh jeder mit Karte oder teilweise sogar per Handy. Ich glaub' mit der einen oder anderen Supermarkt-App ist das schon möglich. Wenn nicht, wäre das mal eine Verbesserung.

Andererseits würde dann digital gespeichert, was wir so eingekauft haben. Das bringt uns dem Gläsernen Kunden wieder ein Stück näher. Pro und Contra.
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Ich habe noch nie Kassenbons ins Altpapier getan. Die kommen immer in den Müll. Daher...
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Zitat (Tütensuppe, 04.03.2024)
Um das Problem mit den Schadstoffen in den Griff zu bekommen, hatte ja viele Supermärkte mal diese umweltfreundlichen Blauen Bons eingeführt

Kann es sein, dass diese blauen Bons nur re4gional ausgetestet wurden?

Ich kann mich nicht erinnern je einen blauen Bon in den Händen gehabt zu haben.
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Zitat (tante ju, 04.03.2024)
Kann es sein, dass diese blauen Bons nur re4gional ausgetestet wurden?

Ich kann mich nicht erinnern je einen blauen Bon in den Händen gehabt zu haben.

Hab' kürzlich noch einen bekommen - in einem Teeladen.
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In vielen Läden wird man ja schon gefragt, ob man den Bon haben will. Zumindest bei Rewe gibt es automatisch nur einen elektronischen Bon, wenn man sich dafür anmeldet und Payback- oder EC-Karte vorweist.
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Ich will meinen Kassenzettel haben. Kriege ich keinen, frage ich danach. Ich erinnere mich noch an den Fall, bei dem einer Kundin bei Aldi nach dem Bezahlen der volle Einkaufswagen geklaut wurde - mit der Behauptung, es wäre nicht ihrer.
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Bei uns in Niedersachsen gibt es die blauen Kassenbons bei diversen Händlern wie Z.B. bei Netto.

https://utopia.de/ratgeber/blaue-kassenbons...stmuell_603019/

Es passiert leider nichts, solange niemand an der Kasse tot umfällt.
Man müsste das Thema Recycling ernst nehmen und umsetzen. Wenn ich einen Wertstoffhof anspreche, ist mit der gelben Tonne alles prima. Ca. 5 % von den Kunststoffen werden sinnvoll verwertet. Der Rest landet in der Verbrennung auch in Zementfabriken.
Was ist mit echten Wertstoffen wie Elektrogeräte und Lithium-Akkus?
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Zitat (tante ju, 04.03.2024)
Kann es sein, dass diese blauen Bons nur re4gional ausgetestet wurden?

Ich kann mich nicht erinnern je einen blauen Bon in den Händen gehabt zu haben.

bei uns gibt es die oft, kann jetzt nicht genau sagen, wo genau. Aber ich habe die echt öfter
Lidl sammel ich online, da brauche ich gar keinen Bon.
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Viele Geschäfte fordern den Bon bei Reklamationen und er gilt als Beleg im Garantiefall.
Ich prüfe nach dem Einkauf sofort, ob alles richtig berechnet wurde. Gerade bei Angeboten kann man davon nicht immer ausgehen.
Die Bons müssen aus steuerlichen Gründen erstellt werden.
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Zitat (Ambrosius, 04.03.2024)
Die Bons müssen aus steuerlichen Gründen erstellt werden.

Es reicht aber, wenn sie online erstellt werden. Ein Ausdruck ist für die steuerrechtliche Seite nicht zwingend nötig für das Geschäft
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Seit dem 1. Januar 2020 gilt in Deutschland die Belegausgabepflicht: Jeder Kunde muss für jeden Einkauf einen Beleg erhalten. Das Ziel: Steuerbetrug verhindern.
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wie ich schrieb: muss nicht in Papierform sein, wenn der Kunde keinen haben möchte.
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Ich habe zum Thema unterschiedliche Aussagen gefunden. Man sollte kurzfristig eine Lösung für den digitalen Bon finden und umsetzen denn alle ausgedruckten Bons ergeben einen Riesen Berg Papier.

https://www.autemio.de/blog/2021/12/09/der-...-zum-papierbon/
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Es gibt den digitalen Bon doch längst ...
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ich würde mir blöd vorkommen, wenn ich mir beim Bäcker für mein Brötchen (0,36€) einen Kassenbeleg geben lassen täte.
Unser Bäcker hatte anfangs, als das teilweise noch kontrolliert wurde, an der Kasse einen Papierkorb stehen für die unnützen Bons und hat die immer zum Finanzamt getragen, bis ihm das behördlich untersagt wurde :pfeifen: :D
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@ Binefant

Es gibt den e-Bon schon länger aber in vielen Märkten wird der Kunde nicht angesprochen, ob er die Möglichkeit nutzen möchte. Es bezahlen viele Kunden mit dem Handy oder mit Karte und man müsste die Unmengen an belasteten Papier vermeiden.
In dem Link wird das Thema ausführlich beschrieben.
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@ambrosius: na dann mach mal, kümmere dich, organisiere und schreib mal, was du erreicht hast ;-) "Man müsste mal", "man sollte" ... ;-)
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Zitat (Binefant, 05.03.2024)
@ambrosius: na dann mach mal, kümmere dich, organisiere und schreib mal, was du erreicht hast ;-) "Man müsste mal", "man sollte" ... ;-)

Wird doch alles schon gemacht: Umweltbundesamt
Die Schadstoffe (Bisphenol) können wohl in der Müllverbrennung gut entsorgt werden, da gehören sie hin. Ein Thermopapier ist halt kein "Papier", sondern chemische "Hi-Tech", um möglichst schnell und billig die Quittung zu drucken.
Was mich ärgert, sind die Leute, die eben nicht richtig entsorgen: da bleiben die zerknüllten Bons im Einkaufswagen oder fliegen über den Parkplatz. Passt aber gut zu den Chipstüten und leeren Schnapsflaschen an den Straßenrändern, den zertretenen Kaugummiresten am Bürgersteig und den Zigarettenkippen im Rinnstein. In der EU wollen sie gerade ein Verbot von "Zwangsarbeit" - vielleicht sollten wir lieber eine Woche Straßenfegen einführen für Umweltsünder...
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Meine Thermo-Quittungen - so ich noch welche mitnehme - kommen immer in den grauen Müll, nachdem sie - wie auch die Adressaufkleber geschreddert wurden. Auf beidem befinden sich ggfs persönliche Daten, die bei mir niemals im Papiermüll landen. Schreddern und Hausmüll verringert die Möglichkeit, hier Daten abzugreifen. Ja ich weiß, ist ein wenig paranoid, aber das ist mir egal :P
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Zitat (Binefant, 05.03.2024)
@ambrosius: na dann mach mal, kümmere dich, organisiere und schreib mal, was du erreicht hast ;-) "Man müsste mal", "man sollte" ... ;-)

es gibt nix Gutes, ausser man tut es :sarkastisch:
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@ Binefant

Ich habe eine zuständige Steuerbehörde in Oldenburg erreicht. Nach deren Aussage soll die Auffassung des Umweltbundesamtes nicht mehr aktuell sein. Ich habe um die Prüfung und Aktualisierung gebeten. Nach Aussage der Steuerbehörde würde nur Lidl den elektronischen Bon anbieten. Den Ausdruck eines Bons zu verhindern, um Papier zu sparen wäre aktuell nicht möglich.
In anderen Ländern geht das bereits.
Wenn man der Bon nur für die Tonne druckt ist das wenig umweltfreundlich, die Bonrollen kosten ja auch Geld. Mal sehen, ob was passiert.
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Bei uns (Ba-Wü) bei EDEKA wird man an der Kasse immer gefragt, ob man einen Bon will.
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bei uns Nds bei Aldi auch.
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Bei uns bei REWE kann ich auch auf den Bon verzichten und er wird dann nicht gedruckt.
Verzichte ich bei Aral (egal wo) auf die Quittung, wird auch nichts gedruckt, soweit ich weiß.
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