Problem mit WC / Rückfluss

In: Wohnen
Hallo zusammen,

ich habe seit kurzem ein eher unappetitliches Problem. Ich wohne seit ein paar Monaten in einer Altbauwohnung zur Miete. Seit ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass nach einiger Zeit nach einem Toilettengang und Spülen das Wasser in der Toilette braun wird - es sieht so aus, als wenn die Fäkalien "zurücklaufen". Ich dachte, es könnte eine Verstopfung sein und habe mit Pömpel, Toilettenbürste, Essig &
Ich habe mich gefragt, ob es auch mit zu geringem Druck / zu wenig Wasser aus dem Spülkasten zusammenhängen könnte, da der Schwimmer vor einiger Zeit etwas fest hing. Gibt es vielleicht Erfahrungen zu diesem Problem?

Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Eine Rohrreinigungsspirale ist ideal, um hartnäckige Verstopfungen in Abflüssen zu beseitigen, was erklären könnte, warum trotz deiner bisherigen Maßnahmen das Problem bestehen bleibt. Sie kann tief in die Rohre eindringen und Ablagerungen entfernen, die mit einem Pömpel oder chemischen Mitteln nicht erreichbar sind.

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8 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Keine Ahnung woran das liegt. Mein erster Ansprechpartner ist in so einem Fall immer der Vermieter.
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Spül mal mit ein paar Eimern Wasser nach und beobachte, ob das Wasser normal abläuft. Wenn es schlecht läuft und sich aufstaut, könnte eine Verstopfung die Ursache sein. Manchmal helfen ein paar Eimer Wasser. Eine Spirale in den Abfluss schieben und ggf. den Vermieter ansprechen.

Bearbeitet von Ambrosius am 28.02.2025 20:03:57
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Herzlichen Dank für den Tipp! Es läuft etwas langsamer ab, dann ist es wohl leider tatsächlich eine Verstopfung und ich gebe dem Vermieter Bescheid (Spirale ist wegen einer Rattenstopp-Klappe leider nicht ohne Abbauen des WCs möglich)
Einen schönen Abend!
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Was für Ratschläge hier gegeben werden ist schon erstaunlich.
Der Toilettenabgang ist ein 100er Rohr.Wenn da was nicht mehr geht nützt ein Pömpel vllt etwas, aber so wie das Problem beschrieben wird wahrscheinlich nicht.Essig und Natron dringen doch gar nicht bis zum Hindernis vor und sind sowieso bei sowas unnütz.

Wenn bekannt ist , das es eine Rückschlagklappe gibt dann kann es riskant sein eine Spirale zu nutzen.Da fährt zwar die Spirale rein ,aber vllt nicht mehr zurück.
Das Klo muss bei Einsatz der Spirale aber abgebaut werden,irgendwie muss ja Werkzeug ins Rohr.Deswegen kippt man nicht noch Wasser rein wenn sowieso nicht abläuft,das läuft nämlich nach dem Klo-abbau wieder rückwärts ins Bad.Also brauch man noch einen Nass-
sauger.

Unabhängig davon...Feuchttücher gehören nicht ins Klo entsorgt!!
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Zitat (dingens @ 01.03.2025 10:11:28)
Was für Ratschläge hier gegeben werden ist schon erstaunlich.
Der Toilettenabgang ist ein 100er Rohr.Wenn da was nicht mehr geht nützt ein Pömpel vllt etwas, aber so wie das Problem beschrieben wird wahrscheinlich nicht.Essig und Natron dringen doch gar nicht bis zum Hindernis vor und sind sowieso bei sowas unnütz.

Wenn bekannt ist , das es eine Rückschlagklappe gibt dann kann es riskant sein eine Spirale zu nutzen.Da fährt zwar die Spirale rein ,aber vllt nicht mehr zurück.
Das Klo muss bei Einsatz der Spirale aber abgebaut werden,irgendwie muss ja Werkzeug ins Rohr.Deswegen kippt man nicht noch Wasser rein wenn sowieso nicht abläuft,das läuft nämlich nach dem Klo-abbau wieder rückwärts ins Bad.Also brauch man noch einen Nass-
sauger.

Unabhängig davon...Feuchttücher gehören nicht ins Klo entsorgt!!

Jetzt ist erstmal der Vermieter und ein Klempner gefragt.

@ dingens

Eine Ferndiagnose ist immer schwierig und deshalb Kritik in Unkenntnis des wirklichen Problems wenig hilfreich.
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Zitat (Ambrosius @ 01.03.2025 21:53:37)
Eine Ferndiagnose ist immer schwierig und deshalb Kritik in Unkenntnis des wirklichen Problems wenig hilfreich.

@ Ambrosius

Ich arbeite seit 1992 in dieser "Klempner" Branche und mein Arbeitskollege ist so ein Klempner.Und deswegen sage ich , dass dein Vorschlag (ein paar Eimer Wasser)in Unkenntnis des wirklichen Problems unter Berücksichtigung einer schwierigen Ferndiagnose erstmal wenig hilfreich ist.

Logisch ist, dass nur ein Klempner vor Ort genaues sagen kann!
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Zitat (dingens @ 02.03.2025 08:59:01)
Ich arbeite seit 1992 in dieser "Klempner" Branche und mein Arbeitskollege ist so ein Klempner.Und deswegen sage ich , dass dein Vorschlag (ein paar Eimer Wasser)in Unkenntnis des wirklichen Problems unter Berücksichtigung einer schwierigen Ferndiagnose erstmal wenig hilfreich ist.

Logisch ist, dass nur ein Klempner vor Ort genaues sagen kann!

@ dingens

Du behauptest vom Fach zu sein und weißt genau was nicht hilft. Die Probleme können vielschichtig sein. Jeder der hier schreibt, tut das in guter Absicht und nicht um eine abwertende Äußerung von Dir zu lesen.

Wenn man das WC-Becken bis zum Rand mit Wasser füllt, drücken bis zu 10 kg auf die Verstopfung. Wenn man das bei langsam abfließendem Wasser mehrfach wiederholt, könnte das wirken. Unterstützend kann man die WC-Bürste rhythmisch nach unten bewegen. Es gab schon Fälle, wo das geholfen hat.

Man könnte auch die Nachbarn in der Wohnung darunter befragen, ob sie auch ein Problem mit dem Abfluss haben.
Wie verhalten sich andere Abflussstellen in der Wohnung?
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Schon einmal daran gedacht, dass die mögliche Verstopfung Rattenklappe heißen könnte?
Also hilft, wie schon mehrfach erwähnt, nur ein Fachmann weiter.
Und der wird vom Vermieter organisiert.
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