Überlieferte Familienrezepte

Habe auch mal gesucht! :D :D :D
Bigos

Bigos ist ein polnischer Eintopf und das Nationalgericht unserer europäischen Nachbarn. Man sagt, er entstand eher zufällig an Adelshöfen: Die Köche wussten nicht wohin mit den Resten von den opulenten Tafeln der Adligen, da wurde einfach alles in einen

Für Bigos gibt es kein allgemeingültiges Rezept, jede Familie folgt ihrer eigenen, individuellen Art der Zubereitung und tischt den Eintopf zu allen wichtigen Festen und Feiern auf.
Folgende Bestandteile sind allerdings unverzichtbar und müssen im Bigos enthalten sein:

* Sauerkraut
* Weißkohl
* Pilze
* Schweinefleisch
* Kalbfleisch oder Rindfleisch
* geräucherte Wurst, Wurstreste
* Speck, Räucherspeck oder Bauchschwarte
* Zwiebeln
* Backpflaume oder Äpfel
* Tomatenpüree oder Tomatenmark
* Wachholderbeeren
* Lorbeerblätter
* Majoran

Hier ein allgemeines Rezept:

* 1 kg Sauerkraut
* 300 g Weißkohl
* 5 g getrocknete Pilze
* 250 g Schweinefleisch
* 250 g Kalbfleisch
* 250 g Wurst
* 100 g Räucherspeck
* 50 g frischer Speck
* 50 g Zwiebeln
* 100 g Backpflaumen
* 50 g Tomatenpüree
* 1 El Mehl
* Salz, Pfeffer, Wachholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, Zucker

Das Sauerkraut fein schneiden, mit heißem Wasser übergießen und ca. 1 Std. garen. Währenddessen den Weißkohl hobeln, in feine Streifen schneiden und zusammen mit den fein geschnittenen Pilzen ca. 30-40 Minuten garen. Das Fleisch in kleine Würfel schneiden und in etwas Fett von allen Seiten anbraten. Zusammen mit dem gewürfelten Räucherspeck, den Wachholderbeeren, Lorbeerblättern und dem Tomatenpüree zum Sauerkraut geben und ca. 40 Minuten dünsten. Den frischen Speck auslassen und die Grieben zur Kohlmasse geben. Nun die in Würfel geschnittenen Zwiebeln in etwas Fett anbraten und durch Zugabe von Mehl eine Mehlschwitze herstellen. Anschließend den Weißkohl und das Sauerkraut mischen und alles mit der Mehlschwitze binden. Hinzukommen jetzt auch die Backpflaumen, die man vorher in kleine Würfel oder Streifen geschnitten hat. Die Wurst ebenfalls in Scheiben schneiden und dazugegeben. Das Ganze wiederum dünsten und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Zu Bigos wird in osteuropäischen Ländern meist trockenes Brot gegessen, mit dem man die Flüssigkeit des Eintopfs gut aufnehmen kann. Als Getränk dazu schmeckt am besten ein kaltes Bier.
Na dann guten Appetit!
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Zitat (fenjala @ 22.05.2006 - 12:57:54)
Könnte man so anstatt Kartoffelsalat auch Nudelsalat machen ,habe nähmlich den Auftrag Vatertag einen zu machen und der wäre mal etwas anders.

Ich glaube als Nudelsalat eigent sich das nicht, mein Nudelsalat sieht immer so aus:

Nudeln (egal, welche Sorte)
Glas Erbsen
Fleischwurst
Mais
Miracel Whip

Fertig, schmeckt immer. Wenn ich keine Zeit habe, nehme ich eine fertige Nudelsalat - Soße von Homann. Schmeckt auch richtig lecker.
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Zitat (silke @ 23.05.2006 - 20:03:28)
Zitat (fenjala @ 22.05.2006 - 12:57:54)
Könnte man so anstatt Kartoffelsalat auch Nudelsalat machen ,habe nähmlich den Auftrag Vatertag einen zu machen und der wäre mal etwas anders.

Ich glaube als Nudelsalat eigent sich das nicht, mein Nudelsalat sieht immer so aus:

Nudeln (egal, welche Sorte)
Glas Erbsen
Fleischwurst
Mais
Miracel Whip

Fertig, schmeckt immer. Wenn ich keine Zeit habe, nehme ich eine fertige Nudelsalat - Soße von Homann. Schmeckt auch richtig lecker.

Entschuldige Silke, wir sind hier nicht in einem Thread "preiswert, schnell und lecker" sondern in einem Thementhread der überlieferten Rezepte.

Nur mal so eine Randbemerkung... B)
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Das weiß ich wohl, ich war nur auf fenjalas Frage eingegangen. Wenn das nicht gestattet ist - sorry...
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Bei mir ist es so das ich auch viele kleine Abwandlungen von Rezepten von meiner Mutter übernommen habe .
Von meiner Oma habe ich ein Handgeschriebenes Rezeptebuch geerbt (hat sie in Schönschrift selber geschrieben :wub: ) leider kann ich da es in Altdeutsch geschrieben ist nicht alles lesen .
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Zitat (janice @ 28.05.2006 - 20:11:14)
Bei mir ist es so das ich auch viele kleine Abwandlungen von Rezepten von meiner Mutter übernommen habe .
Von meiner Oma habe ich ein Handgeschriebenes Rezeptebuch geerbt (hat sie in Schönschrift selber geschrieben :wub: ) leider kann ich da es in Altdeutsch geschrieben ist nicht alles lesen .

durch meinen Vater der "Sutterlin" geschrieben hat kann ich noch altdeutsche Schriften lesen, kopier doch mal ne Seite und stell sie hier rein, ich übersetze dann soweit leserlich.
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Zitat (mad cook(y) @ 15.05.2006 - 19:56:44)
Ich freu mich über all die Rezepte! :D
Und natürlich kann ich nicht warten mit Klauen und war jetzt ein paar Stunden in der Küche unterwegs. Nicht nur wegen der Rezepte, die ich mir geklaut habe, sondern ich habe noch was anderes ausprobiert. Kommt dann später, wenn alles fertig ist. ;)

Hier erst mal die Ergebnisse des heutigen Tages, was das Klauen angeht:

Bild 1: Eingelegtes Nackenfleisch (Holsteinisches Sauerfleisch)
Bilder 2-4: Schwedenhappen in Portwein. Hier hatte ich ein bisschen Probleme, weil keine Mengenangaben dabei standen und so habe ich es einfach frei Schnauze gemacht. Natürlich habe ich jetzt jede Menge Sud übrig, den ich noch nicht mal als Aperitif trinken kann... :heul: Irgendwie scheint mit einem etwas größeren Gurkenglas das berühmt-berüchtigte Gurkenfass gemeint zu sein... *hilflos aus der wäsche guckt*


sag mal hast Du die Matjes in Portwein schon probiert ? wenn ja wie haben sie Dir geschmeckt ?
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Sind keine Familienrezepte! :huh::huh:

Sind: Omarezepte!

:D:D:D
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Hallo Omi,

habe die Matjes nicht nur probiert, sondern aufgegessen... :pfeifen:

Die sind echt lecker. Sehr empfehlenswert. Aber beim nächsten Mal werde ich vorsichtiger mit der Portionierung des Suds sein. Es waren zu viele Zwiebeln. Die lagen dann alle oben auf und ich musste mich erst mal durchkämpfen. :D
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Zitat (Nyx @ 19.05.2006 - 21:39:58)
Meine Oma hat früher etwas gekocht, das ich als Kind immer gerne bei ihr gegessen habe. Meiner Mutter schmeckte es nicht und deshalb hat sie es auch nie gekocht, bzw nach dem Rezept gefragt und ich war damals noch zu klein :heul:
Es war kleingeschnittener Weißkohl mit gekochtem Schweinebauch und Backplaumen waren da drin, dazu wurden Salzkartoffeln gereicht.
Das war soooo lecker :sabber:

Vielleicht kennt es jemand hier und hat ein Rezept dazu?

Nyx ich kenne zwar das genaue Rezept nicht aber meine Omi hat für uns früher auch so ein Gericht aus Weißkohl, Schweinebauch, Kartoffeln und Backpflaumen zubereitet.

Dazu wurden der Weißkohl in grobe Stücke geschnitten, der geräucherte Schweinebauch kurz in der Kasserolle angebraten mit etwas Fleischbrühe abgelöscht, dann wurde der geschnittene Weißkohl und die in Würfel geschnittenen Kartoffeln in den Topf gegeben mit etwas Essig, Zucker, Kümmel und Pfeffer gewürzt. Nach einer Stunde köcheln auf kleiner Flamme wurden reichlich Backpflaumen in das Gericht gegeben und noch ca. 1/2 Stunde geköchelt. Zum Schluß wurde mit Salz nachgewürzt bzw. heute würde ich Instantbrühe nehmen, wir haben das Gericht meistens mit den mitgekochten Kartoffeln gegessen, meine Omi hat es aber auch manchmal mit Salzkartoffeln und ohne Kartoffelwürfel gekocht.

Probier es mal aus vielleicht ist es der Geschmack den du suchst.
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Zitat (wurst @ 30.05.2006 - 21:22:47)
Sind keine Familienrezepte! :huh::huh:

Sind: Omarezepte!

:D:D:D

Wurst, meins sind alte Familienrezepte, teilweise aus Schleswig-Holstein, teilweise aus dem Rheinland, denn mein Vater kam aus Kiel und meine Mutter aus Essen, dazu habe ich noch Rezepte von meiner ersten Schwiegeroma aus Thüringen, meiner zweiten aus Pommern und meiner 3. aus Berlin und eltliche Rezepte meiner Urgroßmutter aus dem Elsass und deren Schwester aus Südfrankreich.
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Nun ein Rezept falls es doch noch heiß wird in diesem Sommer

Holsteiner roode Grüüt

250 g Brombeeren
250 g rote Johannisbeeren
250 g schwarze Johannisbeeren
250 g Himbeeren
250 g Erdbeeren
250 g Sauerkirschen
1 Paket Vanillepudding oder 30 g Speisestärke
500 ml Saft (Kirschsaft aus der Flasche)
100 g Zucker

oder 2 Pakete Tiefkühl-Beerenkorb z.B. von Aldi

500 ml Saft werden mit dem Zucker zum Kochen gebracht mit 4 Eßlöffeln Saft und 1 Eßlöffel Zucker wird die Packung Vanillepudding angerührt und in die heiße Flüssigkeit gegossen, gut umrühren nun die Früchte zufügen, einmal aufkochen lassen und in eine kalt ausgespülte Schüssel gießen. Entweder heiß mit Vanilleeis auf Waffel oder Eierkuchen oder kalt mit Vollmilch oder Vanillesauce oder leicht geschlagener Sahne, oder Vanillesauce unter die steifgeschlagene Sahne gehoben wird genießen.

Wenn tiefgekühlte Früchte verwendet werden auch erst die Flüssigkeit mit Puddingpulver aufkochen lassen dann die tiefgekühlten Früchte in die heiße Flüssigkeit und noch einmal aufkochen, fertig.

Rhabarbergrütze mit Erdbeeren
500 g Rhabarber
500 g Erdbeeren
1 Eßlöffel Zitronensaft
200 g Zucker
1/4 ltr. Apfelsaft
100 g. Gries

Rhabarber in Stücke schneiden mit dem Zitronensaft und dem Apfelsaft zum Kochenbringen 5 Minuten sprudelnd kochen lassen bis der Rhabarber zerfällt, Erdbeeren zufügen und den Gries und den Zucker einrühren kurz aufkochen lassen und in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Schüssel gießen. Kalt werden lassen und mit Vollmilch genießen, evtl. etwas nachzuckern.

Viel Spaß beim Nachkochen und Guten Appetit
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Möhrensuppe nach Art meiner Oma

500 g Möhren
50 g Butter
1/2 l Fleischbrühe
1 Zweig Thymian
Salz, Pfeffer nach Geschmack ruhig herzhaft abschmecken

50 g geriebener Emmentaler
1 Nelke, 1 Ms Zimt, 1 Ms Safran, etwas Muskat,
1/2 l weißer Traubensaft
3-4 Eigelb

Die geputzten feingeschnittenen Möhren in der Butter andünsten. Die Fleischbrühe angießen und ca. 15 Minuten kochen. Dabei den Thymian zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn die Möhren gar sind, Käse, Gewürze und Traubensaft sowie das verquirlte Eigelb unterziehen. Die Suppe nochmals kurz erhitzen, aber nicht mehr kochen und servieren,

Wir essen immer frisches Weißbrot oder Ciabatta dazu

Guten Appetit
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Zitat (omi @ 30.05.2006 - 22:38:59)
Nyx ich kenne zwar das genaue Rezept nicht aber meine Omi hat für uns früher auch so ein Gericht aus Weißkohl, Schweinebauch, Kartoffeln und Backpflaumen zubereitet.

Dazu wurden der Weißkohl in grobe Stücke geschnitten, der geräucherte Schweinebauch kurz in der Kasserolle angebraten mit etwas Fleischbrühe abgelöscht, dann wurde der geschnittene Weißkohl und die in Würfel geschnittenen Kartoffeln in den Topf gegeben mit etwas Essig, Zucker,  Kümmel und Pfeffer gewürzt. Nach einer Stunde köcheln auf kleiner Flamme wurden reichlich Backpflaumen in das Gericht gegeben und noch ca. 1/2 Stunde geköchelt. Zum Schluß wurde mit Salz nachgewürzt bzw. heute würde ich Instantbrühe nehmen, wir haben das Gericht meistens mit den mitgekochten Kartoffeln gegessen, meine Omi hat es aber auch manchmal mit Salzkartoffeln und ohne Kartoffelwürfel gekocht.

Probier es mal aus vielleicht ist es der Geschmack den du suchst.

:blumenstrauss: danke omi, ich habe es heute genau so gekocht und es trifft den Geschmack ganz genau :jupi: :jupi:

Es war einfach herrlich, nicht nur das es so toll geschmeckt hat, sondern das ich wenn ich meine Augen zugemacht habe, gedacht habe ich sitze bei meiner Oma am Tisch :heul: , zum Heulen schön solche Erinnerungen.

Bigos schmeckt mir auch, aber das war es dann doch nicht so ganz.

Aber wie heißt dieses Gericht, oder hat es keinen speziellen Namen?

übrigens, deine Rezepte sind genial :) morgen koche ich die Möhrensuppe :sabber:
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Das freut mich das der Bauerngarteneintopf von meiner Omi dir so gut geschmeckt hat, die haben halt früher alles im eigenen Garten gehabt und mußten das nehmen was die Vorratskammer gerade hergab. Ich habe diesen Eintopf auch immer sehr geliebt, einfach, preiswert, schnell zubereitet und trotzdem ein Genuss für die Sinne.

Bei Interesse, ich habe noch ganz viele solche alten Rezepte auf Lager die man gut in Gummiwochen kochen kann, wie meine Omi immer sagte,

Gummiwochen - Wochen die sich wegen Geldmangel unendlich in die Länge ziehen rofl rofl rofl

Bearbeitet von omi am 08.06.2006 22:56:35
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Ich werd mal den Fred wieder nach vorne schubsen.

Meine Mutter hat öfter "Hauberlinge" gebacken. Ist was bayerisches: Hefeteig, aber salzig, wird im schwimmenden Fett gebacken. Dazu gab's immer Soße (Gänseklein oder sowas), mochte ich aber nicht, hab sie immer so verdrückt.
Kennt jemand aus Bayern ein Rezept dazu?
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Zitat (Münchner Kindl @ 07.09.2006 13:28:49)
Ich werd mal den Fred wieder nach vorne schubsen.

Meine Mutter hat öfter "Hauberlinge" gebacken. Ist was bayerisches: Hefeteig, aber salzig, wird im schwimmenden Fett gebacken. Dazu gab's immer Soße (Gänseklein oder sowas), mochte ich aber nicht, hab sie immer so verdrückt.
Kennt jemand aus Bayern ein Rezept dazu?

Kuckst du:Hauberlinge!
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Zitat (omi @ 08.06.2006 22:54:16)
Bei Interesse, ich habe noch ganz viele solche alten Rezepte auf Lager die man gut in Gummiwochen kochen kann, wie meine Omi immer sagte,

Gummiwochen - Wochen die sich wegen Geldmangel unendlich in die Länge ziehen rofl rofl rofl

Oh ja!
Riesengroß ist es! bitte! :blumen:
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omi, ich bin ganz begeistert von deinen rezepten. :sabber: :sabber: :sabber:
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kennt ihr saure Eier?

ist auch so ein Rezept meiner Oma

Eier hartkochen so 10 Stück bei 4 Personen

je 100 g. Speck und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und glasig anschwitzen, 2 Eßlöffel Mehl in die Masse streuen, verrühren und mit kalter Brühe zu einer geschmeidigen Sauce verarbeiten (wie bei Mehlschwitze) mit etwas Essig und Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Becher Schmand einrühren. Die Eier abpellen in Viertel schneiden und in die Sauce legen. 10 Minuten auf abgeschalteter heißer Herdplatte ziehen lassen.

Dazu gibt es Salzkartoffeln und einen Kopfsalat bei uns mit Joghurtsauce
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Zitat (omi @ 09.09.2006 22:52:04)
kennt ihr saure Eier?

ist auch so ein Rezept meiner Oma

Eier hartkochen so 10 Stück bei 4 Personen

je 100 g. Speck und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und glasig anschwitzen, 2 Eßlöffel Mehl in die Masse streuen, verrühren und mit kalter Brühe zu einer geschmeidigen Sauce verarbeiten (wie bei Mehlschwitze) mit etwas Essig und Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Becher Schmand einrühren. Die Eier abpellen in Viertel schneiden und in die Sauce legen. 10 Minuten auf abgeschalteter heißer Herdplatte ziehen lassen.

Dazu gibt es Salzkartoffeln und einen Kopfsalat bei uns mit Joghurtsauce

Saure Eier: Die ganzen rohen Eier jeweils in eine Tasse schlagen und vorsichtig in die köchelnde Sauce hineingleiten lassen. Das Eiweiß schließt sich um das Eigelb, das somit nicht mehr zu sehen ist. Nach etwa 4 Minuten ist das Eiweiß fest und das Eigelb wachsweich, dann sind die Eier fertig.
So hat es meine Mutter immer gemacht!

Omi die Soße kann mann so lassen,vieleicht noch ein paar Kapern! :sabber: :sabber: :sabber:
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Da habe ich dann mal eine Frage an die Schwaben unter euch. Meine Oma hat immer Wurstspatzen gemacht, eine Art Spätzleteig mit kleingeschnittener Jagd- oder Bierwurst drin. Das wurde dann mit einem Eßlöffel in heisses Wasser gegeben und gar gezogen. Die abgekühlten Wurstspatzen wurden dann in der
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Wurstspatzen/Nockerl

200 g Mehl
50g Hartweizengrieß
3 Eier
1 TL Salz
etwas Wasser
125 g. Schinkenwurst oder Bierschinken
1 Zwiebel
Petersilie
Muskat
Pfeffer
Öl

Aus Mehl, Grieß, Eier, Salz und Wasser einen Spätzlesteig bereiten. Die Schinkenwurst Zwiebel und Petersilie durch den
Quelle:Hier!
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Zitat (wurst @ 09.09.2006 23:17:42)
Zitat (omi @ 09.09.2006 22:52:04)
kennt ihr saure Eier?

ist auch so ein Rezept meiner Oma

Eier hartkochen so 10 Stück bei 4 Personen

je 100 g. Speck und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und glasig anschwitzen, 2 Eßlöffel Mehl in die Masse streuen, verrühren und mit kalter Brühe zu einer geschmeidigen Sauce verarbeiten (wie bei Mehlschwitze) mit etwas Essig und Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Becher Schmand einrühren. Die Eier abpellen in Viertel schneiden und in die Sauce legen. 10 Minuten auf abgeschalteter heißer Herdplatte ziehen lassen.

Dazu gibt es Salzkartoffeln und einen Kopfsalat bei uns mit Joghurtsauce

Saure Eier: Die ganzen rohen Eier jeweils in eine Tasse schlagen und vorsichtig in die köchelnde Sauce hineingleiten lassen. Das Eiweiß schließt sich um das Eigelb, das somit nicht mehr zu sehen ist. Nach etwa 4 Minuten ist das Eiweiß fest und das Eigelb wachsweich, dann sind die Eier fertig.
So hat es meine Mutter immer gemacht!

Omi die Soße kann mann so lassen,vieleicht noch ein paar Kapern! :sabber: :sabber: :sabber:

wurst diese Art Eier zu kochen kenne ich als porchierte Eier, die lasse ich in einer Kelle in heiße Brühe gleiten, dazu gibt es dann eine scharfe Tomatensauce arrabiata, das ganze dann zu Bandnudelnestern auf Blattspinat mit Knofel, sieht gut aus geht schnell und ist superlecker
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Zitat (wurst @ 10.09.2006 00:52:14)
Wurstspatzen/Nockerl

200 g Mehl
50g Hartweizengrieß
3 Eier
1 TL Salz
etwas Wasser
125 g. Schinkenwurst oder Bierschinken
1 Zwiebel
Petersilie
Muskat
Pfeffer
Öl

Aus Mehl, Grieß, Eier, Salz und Wasser einen Spätzlesteig bereiten. Die Schinkenwurst Zwiebel und Petersilie durch den Fleischwolf drehen und in etwas Öl andünsten. Das Ganze dem Spätzleteig zugeben und gut unterrühren und mit etwas Pfeffer und Muskat würzen. Nun mit einem Esslöffel Spatzen abstechen und in kochender Fleischbrühe garen.
Quelle:Hier!

Danke Wurst, aber das isses nicht. Das Rezept hatte ich auch schon gefunden. Aber ich bin mir sicher, dass da kein Grieß und auch kein Muskat reinkam (Oma hasste Muskat genauso wie ich). Hatte es dann ohne diese 2 Zutaten ausprobiert, aber es schmeckte einfach anders. Vielleicht fehlt auch nur schlicht und ergreifend der gewisse "Oma-Touch" :heul:
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Zitat (Rausg'schmeckte @ 09.09.2006 23:26:40)
Da habe ich dann mal eine Frage an die Schwaben unter euch. Meine Oma hat immer Wurstspatzen gemacht, eine Art Spätzleteig mit kleingeschnittener Jagd- oder Bierwurst drin. Das wurde dann mit einem Eßlöffel in heisses Wasser gegeben und gar gezogen. Die abgekühlten Wurstspatzen wurden dann in der Pfanne in heisser Butter geschwenkt. Dazu gab es grünen Salat. Was ich bisher bei Google gefunden habe, haut einfach nicht hin. Vielleicht kennt ja hier jemand das...?

Also Rausgeschmeckte ich kenne so ein ähnliches Gericht, sind aber keine Spätzle bzw. nennt man das hier im Norden nicht so

ich mache aus 2 Eiern 250 g. Mehl, etwas Salz, 1 Prise Zucker einem Schuß Bier und einem Eßlöffel Öl einen dicken zähflüssigen Teig. Fleischwurst schneide ich in 1/2 cm dicke Würfel oder Streifen, diese werden unter den Teig gemischt (man kann auch Schinkenwürfel nehmen) aus dem Teig steche ich dann mit einem Teelöffel kleine Klößchen ab die in kochender Brühe langsam garziehen, man könnte sie aber auch vom Brett schaben und hätte dann Spätzle. versuch es mal uns schmecken diese Wurstklößchen sehr gut, wir essen immer eine Zwiebelsauce oder ne Pilzsauce dazu wenn ich die Klößchen mit Speck zubereite
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Ich suche immer noch das Rezept für "Pfefferpotthas" -klar bei Google hab ich da so das eine oder andere gefunden ......was so ähnlich war .Gibt es "Ruhrpöttler" :) :) (bin ich auch ) unter euch die das Rezept so richtig von früher original kennen -und verraten
würden ??

* -fällt mir auch gerade ein -macht ihr Wirsingrouladen mit heller oder dunkler Soße ? -ich kenne sie nur mit dunkler Soße (bisher).

Bearbeitet von janice am 10.09.2006 07:04:04
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Zitat (omi @ 10.09.2006 01:34:10)
Zitat (wurst @ 09.09.2006 23:17:42)
Zitat (omi @ 09.09.2006 22:52:04)
kennt ihr saure Eier?

ist auch so ein Rezept meiner Oma

Eier hartkochen so 10 Stück bei 4 Personen

je 100 g. Speck und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und glasig anschwitzen, 2 Eßlöffel Mehl in die Masse streuen, verrühren und mit kalter Brühe zu einer geschmeidigen Sauce verarbeiten (wie bei Mehlschwitze) mit etwas Essig und Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Becher Schmand einrühren. Die Eier abpellen in Viertel schneiden und in die Sauce legen. 10 Minuten auf abgeschalteter heißer Herdplatte ziehen lassen.

Dazu gibt es Salzkartoffeln und einen Kopfsalat bei uns mit Joghurtsauce

Saure Eier: Die ganzen rohen Eier jeweils in eine Tasse schlagen und vorsichtig in die köchelnde Sauce hineingleiten lassen. Das Eiweiß schließt sich um das Eigelb, das somit nicht mehr zu sehen ist. Nach etwa 4 Minuten ist das Eiweiß fest und das Eigelb wachsweich, dann sind die Eier fertig.
So hat es meine Mutter immer gemacht!

Omi die Soße kann mann so lassen,vieleicht noch ein paar Kapern! :sabber: :sabber: :sabber:

wurst diese Art Eier zu kochen kenne ich als porchierte Eier, die lasse ich in einer Kelle in heiße Brühe gleiten, dazu gibt es dann eine scharfe Tomatensauce arrabiata, das ganze dann zu Bandnudelnestern auf Blattspinat mit Knofel, sieht gut aus geht schnell und ist superlecker

ich kenne die pochierten eier auch unter dem namen sauere eier. bin ja urspünglich aus dem fränkischen.
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@janice:

Dortmunder Pfefferpotthast (nach Henriette Davidis):
"Hierzu werden hauptsächlich die sogenannten kurzen Rippen genommen; für 4 Personen etwa 1 kg. Das Fleisch wird in Stückchen von halber Handgröße gehauen, mit Wasser und nicht zu viel Salz angesetzt und gut ausgeschäumt. Dann fügt man hinzu: reichlich in Würfel geschnittene Zwiebeln, Pfeffer, Nelken und Nelkenpfeffer (ungestoßen), einige Lorbeerblätter und 2-3 Zitronenscheiben. Ist das Fleisch fast gar, so fügt man gelbes Schwitzmehl hinzu, das man aus 2 Eßlöffel Butter und 1 Eßlöffel Mehl bereitet hat. Einige Fleischklößchen, besonders gekocht, beim Anrichten in das Ragout gelegt, machen es noch schmackhafter. Die Sauce muß recht gebunden sein."

Wirsingrouladen mache ich je nach Laune mit heller Specksauce oder brauner Bratensoße. :sabber:

:blumen:

Bearbeitet von Alf am 10.09.2006 09:52:25
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Noch son altes Gummiwochenrezept aus meiner Familie

Zutaten
ca. 500 g. Graubrot bzw. 2 - 3 Scheiben pro Person
200 g. würziger Bergkäse
2 große Gemüsezwiebeln
mindestens 2 Knoblauchzehen
50 g. Butter oder Margarine
1/4 ltr. kräftige Gemüsebrühe (auch entsprechende Menge Instant)
1/4 ltr. trockener Weißwein
12 Scheiben Heißgeräucherten Speck

Salz, Pfeffer, Paprika

Brot in dünne Scheiben schneiden, 125 g. Bergkäse in Scheiben teilen, den übrigen Käsr raspeln, Zweiebeln fein hacken, in Butter glasig dünsten, Gemüsebrühe und Weißwein aufkochen mit Salz Pfeffer und Papriika würzen. Den

Guten Appetit, dazu einen leckeren Federweißen oder einen halbtrockenen Riesling und mit frischem Salat genießen
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Was meine Oma früher schon machte das waren Nudeln und Weincreme. Meine Mutter machte es und ich habs auch schon gemacht, schmeckt super. Nur die Weincreme alleine so als Nachtisch schmeckt natürlich auch.

Oma und Mutter machen die Weincreme genauso wie Vanillepudding, nur eben statt Milch die gleiche Menge an Wein oder Apfelwein und noch ein komplettes Ei rein, dann wird die Creme schön gelb.

Hmmmmmmm da könnt ich mich reinsetzen.

Bearbeitet von Rheingaunerin am 10.09.2006 22:00:23
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Noch so ein Rezept kurz vor dem Zahltag

Knuspriger Brot-Schinken-Auflauf

200 g. gekochten Schinken
500 g. altbackenes Bauernbrot
3 cl Korn
70 g. Butter
2 Eßl. Petersilie
Salz, Pfeffer
3 Tomaten
250 ml Milch
3 Eier
250 ml Sahne

200 g geraspelten Käse

Schinken würfeln, Brot in Scheiben schneiden. 1 Scheibe entrinden, zerbröseln und in Korn tränken. 50 g Butter und Kräter schaumig schlagen. Brokrümel unterrühren, würzen. Die Tomaten waschen,und in dünne Scheiben teilen. Ofen auf 200° vorheizen. Brotscheiben rösten, Milch, Sahne sowie Eier verrühren, würzen.

Brot, Tomaten und Schinken in eine gefettete

Guten Appetit wir essen einen Tomatensalat mit Mozzarella und Basilikum dazu.
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Zitat (wurst @ 07.09.2006 17:10:19)
Zitat (Münchner Kindl @ 07.09.2006 13:28:49)
Ich werd mal den Fred wieder nach vorne schubsen.

Meine Mutter hat öfter "Hauberlinge" gebacken. Ist was bayerisches: Hefeteig, aber salzig, wird im schwimmenden Fett gebacken. Dazu gab's immer Soße (Gänseklein oder sowas), mochte ich aber nicht, hab sie immer so verdrückt.
Kennt jemand aus Bayern ein Rezept dazu?

Kuckst du:Hauberlinge!

Danke Wurst.
Werd' das mal so versuchen.
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Ein schneller und leckerer Kuchen. :kaffeeklatsch:
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Hier noch ein Salat.
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Noch ein Rezept, aus der herzhaften Abteilung.
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Eine feine Eierspeise

für 4 Personen

125 g Geflügelleber
100 g. frische Champignons
1 - 2 schwarze Trüffeln
Gänseschmalz
8 Eier
2-3 El. Portwein
Salz, Pfeffer, 1 Bund Petersilie

Die geputzte und feingeschnetzelte Leber, die geputzten, halbierten Champignons und in feine Streifen geschnittene Trüffeln in heißem Gänseschmalz bei milder Hitze etwa 3 Minuten schmoren lassen. Mit dem Portwein ablöschen und die Flüssigkeit völlig einkochen lassen. Die eier aufschlagen, verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Rühreimasse über die Leber und Pilze geben. Im vorgeheizten Backofen E: 200°C 5 - 8 Minuten überbacken. Die feingehackte petersilie darüberstreuen und heiß servieren

Mit frischem Bauernbrot ist dies ein feines Eiergericht das normales Rührei vor Neid erblassen läßt, Guten Appetit :sabber: :sabber: :sabber:
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wieviel grad waren nochmal starke mittelhitze? Oo
also schwachte mittelhitze sind 150-160°, ich weis nur nicht wo ich es schon mal gefragt habe, falls ich gefragt habe, hier stehen zwei zahlen: 175° und 150°
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bis 100 Grad bzw. Stufe 1-3 = sehr schwache Hitze = z.Trocknen f. Baisers etc.
bis 160 Grad bzw. Stufe 3-4 = schwache Hitze = Makronen, Bussserln..
180 Grad bzw. Stufe 5 = Mittelhitze = hohes Gebäck Torte Kastenkuchen, Kleingebäck,
200 Grad bzw. Stufe 6 = gute Mittelhitze = Hefeteig, Strudel, Stollen,
220 Grad bzw. Stufe 7 = starke Hitze = Blätterteig, Brandteig

Bearbeitet von wurst am 11.11.2006 20:07:59
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Liebe Muttis,
gibt es bei Euch Weihnachten spezielle "Traditionsessen" die es schon bei den Eltern/Großeltern immer gab?
Bei uns war es am 1. Weihnachtsfeiertag immer Ente mit Blaukraut (Rotkohl) und Knödel. Gab's bei meiner Oma und meiner Mutter schon immer.
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Zitat (janice @ 10.09.2006 05:24:53)
Ich suche immer noch das Rezept für "Pfefferpotthas"

Ich hab nicht mal eine Ahnung was das überhaupt ist....Bist schon füdig geworden Janice?

:blumen:
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@rausgeschmeckte
Bei uns in der Schweiz (genauergesagt im Kanton Graubünden oder Bündnerland) gibts Pizokels - könnte so in etwa Deiner Beschreibung nach etwa dem entsprechen, was Du suchts. Gibts in vielen Variantionen je nach Gegend und ich nehme auch an je nach dem was im Haushalt noch zu finden ist.

Zutaten: für vier Portionen
500 g Mehl
4 dl Milchwasser (1/2 Milch, 1/2 Wasser)
6 Eier
2 TL Salz
20 g Pfefferminzkraut getrocknet oder 50 g frische Pfefferminzkräuter
150 g Bündnerfleisch, Rohess-Speck, oder Rohschinken oder ca. 150g einer beliebigen Rohwurst

Es können anstatt Pfefferminzkraut auch Thymian, Salbei oder Basilikum verwendet werden.

Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Milchwasser und Eiern gut verrühren. Die Kräuter darunterziehen, nach Belieben salzen, 30 Minuten ruhen lassen.

Die Bündnerfleisch- bzw. Rohwurstzutaten in feine Streifen schneiden und dem Teig beifügen.

Etwa 3 Liter Salzwasser aufkochen.

Ein Holzbrettchen kalt abspülen und einen Teil des Teiges fingerdick darauf ausstreichen. Nun mit einem Messer kleine Streifen direkt ins siedende Wasser abstechen.

Sobald die Pizokel an die Oberfläche steigen, mit einer Siebkelle herausnehmen, abtropfen lassen und warm stellen bis der ganze Teig aufgebraucht ist.

Vor dem Servieren mit einer der folgenden Zutaten überstreuen / übergiessen: Rohess- oder Speckstreifen gebraten, gedünstete Kräuter, Zwiebelschweitze, geröstetes Paniermehl, Reibkäse und braune Butter.
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Hessische Schmandschnitzel:

Schnitzel wie gewohnt panieren und braten, warmstellen.

In dem Bratfett (bitte nicht zuviel) Zwiebeln und kleingewürfelten durchwachsenen Speck anschmoren. Saure Sahne (Schmand, Creme fraiche) drübergießen, mit Pfeffer abschmecken. Salz ist nicht nötig, der Speck enthält schon genug. NICHT kochen, da die Sahne gerinnen kann. Nur heiß werden lassen.

Über die Schnitzel geben - fertig.

Dazu passen Bratkartoffeln am Besten.

Das Rezept ist uralt und kommt aus Nordhessen.

Gruß

Abraxas
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Noch eins aus Nordhessen:

Duckefett

Fetten Speck in der Pfanne langsam auslassen, dann mageren dazugeben, pfundweise Zwiebelringe in die Pfanne und glasig schmoren. Dann eine Mehlschwitze bereiten. In die Pfanne, falls nötig, etwas Wasser, Salz, Pfeffer und mit der Mehlschwitze ablöschen. Es soll eine sämige Soße entstehen. Dazu frische Pellkartoffeln.

Iss natürlich nix für Kalorienzähler und die Gallenblase sollte schon funktionieren.

Gruß

Abraxas
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Hierzu muss ich doch auch noch etwas schreiben...

Das Traditionsessen ist bei uns:

Hefeklöße mit Rumpsteak

Also Rumpsteak im Kontaktgrill gegrillt. Dazu Hefeklöße (keine süßen!!!), helle Sahnesoße mit Schnittlauch und dazu Pilze mit Zwiebeln. Die Pilze werden in der Pfanne gemacht und kommen auf das Rumpsteak, auf dem Teller. :sabber: :sabber: :sabber: .
Da könnte ich mich reinlegen und esse jedes Mal zu viel davon :pfeifen: .
Wir hatten das gaaaaanz lange nicht, aber Himmelfahrt ist es wiede so weit. :jupi:

Liebe Grüße,

Sonita
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leider kann ich die Dateien nicht öffnen und auch nicht runterladen :-(
kommt immer ne Meldung ich wäre nicht eingeloggt

... suche das Rezept für Kornflakeskuchen
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zum Matjes von MadCook(y): mein Papa kommt aus Litauen - sie mußten wegen dem Krieg fliehen als er 5 Jahre alt war. Er hat früher zu Weihnachten oder Sylvester Matjes selbstgemacht- nach dem Rezept seiner Mutter- was anscheinend das gleiche ist woe Deines, wie ich es auch kennen und lieben gelernt habe.

Eine spezielle Art des Kartoffelsalats hat er auch von seiner Mutter übernommen:
da werden zu den Kartoffeln Apfelstüclchen und saure Gurken reingeschnibbelt,gewürzt mit Öl, Essig, Salz, Pfeffer und ich glaub bissl Senf.

Ich muß mir mal die Rezepte für Hirsch, Hase, Reh geben lassen - mein Opa den ich leider nie kennengelert habe, der hatte einen Jagdschein und ging regelmäßig au Jagt. Leider hat meine Mutter für Wild nix übrig weil sie immer gesehen hat, wie das Vieh aus der Decke geschlagen wurde- sie hat für uns Wild nie zubereitet. Mein Paps und ich mögen Wil- haben es aber immer nur im Restauranz gegessen aus Rücksicht auf meine Mutter. Denke, da ist auch sicher was leckeres dabei- allerdings wirds schwiierig werden die Rezepte zu lesen da die in Sütterlin geschrieben sind- also die "Hitlerschrift".
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[FONT=Arial]ich habe noch nie Lungenhaschee gegessen,aber traue mich nicht, es zuzubereiten,würde gerne mal im Restaurant probieren,aber hier in Berlin bietet keiner so was an,und so richtige Fleischer gibt es auch nicht mehr.
Es gibt Sachen,die würde ich nicht selbst machen können wegen der Optik wie Hirn,Euter,Lunge,Zunge,Herz,wobei früher Rinderherz mit Meerrettichsosse zu Hause super war.
Esse auch Rinderleber,Hühnerherzen,komisch.Ist bestimmt ne Überwindungssache und leider wird ausser meiner Schwester das keiner essen in der Family.Vielleicht finde ich noch ein Mildtätigen Menschen ,der mir das serviert :unsure:
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