Meine Tochter war gestern beim HNO, nachdem sie schon über eine Woche mit einer Seitenstrangangina herumlaboriert.Seit drei Tagen hat sie jetzt noch starken Druck auf den Ohren.Der HNO hat Blut in beiden Ohren festgestellt und die Trommelfelle sind stark aufgebläht.Klingt jetzt komisch, aber das sieht aus wie kleine Luftballons im Ohr.Kennt das jemand?Ist das eine Folge der Angina oder etwas ganz anderes?
Blut im Ohr nach Seitenstrangangina: Wie kommt das?
In: Gesundheit
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ein Ohrenthermometer könnte hilfreich sein, um bei deiner Tochter regelmäßig die Temperatur zu kontrollieren, da Fieber oft ein Begleitsymptom von Infektionen wie Seitenstrangangina ist. So kannst du Ärzte über den Verlauf informieren und bei Fieber rechtzeitig reagieren.
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Schubs.
Wo sind denn heute die Ärzte, Arzthelferinnen, Krankenschwestern...? :(
Wo sind denn heute die Ärzte, Arzthelferinnen, Krankenschwestern...? :(
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Ruf doch mal bei dem HNO Arzt an. Die muessten Dir da doch auch telefonisch Auskunft geben koennen.
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hört sich nicht gut an
aber was hat denn der Arzt gesagt?
aber was hat denn der Arzt gesagt?
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Zitat (Sahnehaube @ 07.06.2006 - 10:29:42) |
hört sich nicht gut an aber was hat denn der Arzt gesagt? |
Dass sie Blut im Ohr hat und überdehnte Trommelfelle :lol:
Das isses ja.Hätte gerne mal irgendeine medizinische Bezeichnung für dieses Phänomen gehört.Für mich klingt das so, als funktionierte der Druckausgleich im Innenohr nicht richtig, aber ich habe doch keine Ahnung... :heul:
Und wieso blutet das???
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Vielleilcht bringt dich das etwas weiter. http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/...trangangina.htm
Die arme Maus! Hoffentlich gehts ihr bald wieder besser.
Die arme Maus! Hoffentlich gehts ihr bald wieder besser.
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Kann Dir nur sagen, wie es mir vor einigen Wochen ging:
Seitenstrangangina, die sich dann zur Mittel- bzw. Innenohrentzündung ausgeweitet hat. Dadurch überdehnte Trommelfelle mit Flüssigkeitseinlagerungen. Innenohr war dementsprechend angegriffen --> Hörsturz. Daraufhin eine Woche Infusionen beim HNO (davon 3 mit Kortison) sowie Gingium-Tabletten zur besseren Durchblutung. Ausserdem habe ich noch so ein komisches Teil bekommen, mit dem ich durch die Nase einen Luftballon aufblasen musste (Druckausgleich). Es hat 3 Wochen gedauert, bis ich wieder halbwegs hören konnte und der Druckausgleich wieder funktioniert hat.
Aber wie gesagt, das waren meine Erfahrungen, kann bei Deiner Tochter ja schon wieder ganz anders sein. Auf jeden Fall gute Besserung! :blumen:
Seitenstrangangina, die sich dann zur Mittel- bzw. Innenohrentzündung ausgeweitet hat. Dadurch überdehnte Trommelfelle mit Flüssigkeitseinlagerungen. Innenohr war dementsprechend angegriffen --> Hörsturz. Daraufhin eine Woche Infusionen beim HNO (davon 3 mit Kortison) sowie Gingium-Tabletten zur besseren Durchblutung. Ausserdem habe ich noch so ein komisches Teil bekommen, mit dem ich durch die Nase einen Luftballon aufblasen musste (Druckausgleich). Es hat 3 Wochen gedauert, bis ich wieder halbwegs hören konnte und der Druckausgleich wieder funktioniert hat.
Aber wie gesagt, das waren meine Erfahrungen, kann bei Deiner Tochter ja schon wieder ganz anders sein. Auf jeden Fall gute Besserung! :blumen:
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Gruß,
MEike
Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 08:49:24
MEike
Bearbeitet von MEike am 27.11.2007 08:49:24
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Zitat (Rausg'schmeckte @ 07.06.2006 - 11:00:02) |
Kann Dir nur sagen, wie es mir vor einigen Wochen ging: Seitenstrangangina, die sich dann zur Mittel- bzw. Innenohrentzündung ausgeweitet hat. Dadurch überdehnte Trommelfelle mit Flüssigkeitseinlagerungen. Innenohr war dementsprechend angegriffen --> Hörsturz. Daraufhin eine Woche Infusionen beim HNO (davon 3 mit Kortison) sowie Gingium-Tabletten zur besseren Durchblutung. Ausserdem habe ich noch so ein komisches Teil bekommen, mit dem ich durch die Nase einen Luftballon aufblasen musste (Druckausgleich). Es hat 3 Wochen gedauert, bis ich wieder halbwegs hören konnte und der Druckausgleich wieder funktioniert hat. Aber wie gesagt, das waren meine Erfahrungen, kann bei Deiner Tochter ja schon wieder ganz anders sein. Auf jeden Fall gute Besserung! :blumen: |
Ächz, das hört sich ja grauenvoll an :o .Da will ich doch mal hoffen, dass meine Kröte davon verschont bleibt.Das Blöde ist, dass sie resistent ist gegen Antibiotika (bringen nix mehr, hat sie dieses Jahr schon 4 mal bekommen :( ) und auf Kortison reagiert sie allergisch. :o Hilfe.
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Zitat (BetaAngel @ 07.06.2006 - 11:04:58) |
Ächz, das hört sich ja grauenvoll an :o .Da will ich doch mal hoffen, dass meine Kröte davon verschont bleibt.Das Blöde ist, dass sie resistent ist gegen Antibiotika (bringen nix mehr, hat sie dieses Jahr schon 4 mal bekommen :( ) und auf Kortison reagiert sie allergisch. :o Hilfe. |
Ächz, das hört sich ja grauenvoll an :o .Da will ich doch mal hoffen, dass meine Kröte davon verschont bleibt.Das Blöde ist, dass sie resistent ist gegen Antibiotika (bringen nix mehr, hat sie dieses Jahr schon 4 mal bekommen :( ) und auf Kortison reagiert sie allergisch. :o Hilfe.
Hallo Betaangel,
die Aussage des HNO ist ja wohl unvollständig, solange er euch weder genaueres über <Komplikationen noch Therapie sagt.
Ich kenne Paukenergüsse wo sich Flüsssigkeit ansammelt hinter dem Trommelfell oder aber Eiter bei Infektionen. Von Blut habe ich noch nichts gehört.
Bei grossen Beschwerden könnte man einen kleinen Schnitt (Parazentese) machen, damit alles abfliessen kann.
Zusätzlich sollte man dafür sorgen, dass die Belüftung über Nase-Rachenraum klappt (abschwellende Nasentropfen , falls verstopft).
Wärme und Rotlicht kann die Schmerzen etwas lindern. Frage deinen Arzt auch , ob und welches Schmerzmittel in welcher Dosierung angebracht ist.
Was ich nicht verstehe, ist deine Aussage, dass sie schon viermal dieses Jahr ein Antibiotikum hatte und es keinen Sinn hätte welche zu geben, weil es wegen Resistenz nichts nützen würde.
Frage: hat deine Tochter die Seitenstrangangina auskuriert mit Antibiotikum oder habt ihr da auch keines gegeben?
Wurde geschaut um welche Keime es sich da handelt und wurden die Resistenzen im Labor festgestellt? (Abstrich und Antibiogramm).
Falls ja, wüsste man doch welche anderen Antibiotika wirksam sind und alternativ erfolgreich einzusetzen wären.
Resistenzen werden oft gezüchtet, wenn eine Antibiose zu früh abgebrochen und nicht ordentlich zu Ende geführt wird(also wenn man die Tabletten absetzt wenn sich die Symptome zwar schon gebessert haben, aber der verordnete Zeitraum noch nicht erreicht ist, meist 8 bis 10 Tage braucht es schon), denn dann vermehren sich übriggebliebene Keime die dann nicht mehr empfindlich auf das Antibiotikum sind.
Damit würde sich dann auch wohl das Problem mit der Mittelohrentzündung (ich gehe mal davon aus , dass es eine ist bei deiner Tochter) schnell erledigen, weil die Keime und Infektion dort mitbekämpft würden.
Das mit dem Otovent-Ballon ist ein guter Tipp aber abhängig vom Alter deiner Tochter vielleicht praktisch schwer anwendbar.
Ohrenschmerzen sind ganz schlimme Schmerzen, ich hatte meine erste Mittelohrentzündung mit 26 und bin fast wahnsinnig geworden bei den Schmerzen.
Ich würde also entweder darauf drängen, dass alles ordentlich abgeklärt UND eine vernünftige Therapie angefangen wird oder gleich zu einem anderen Arzt wechseln, für den solches selbstverständlich ist.
Gute und schnelle Besserung für deine Kleine,
wünscht die lio
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Geh zum Arzt!
Der legt ein Entlastungsröhrchen.
Ich hatte das auch als Kind, unbehandelt,
jetzt hab ich Löcher im Trommelfell und kann nicht tauchen.
Lass sie Luftballons aufblasen.
Gib ihr antivirales Essen.
chilli, Meerettich, Cystustee, ...
Bearbeitet von Ingeborg am 07.06.2006 15:10:13
Der legt ein Entlastungsröhrchen.
Ich hatte das auch als Kind, unbehandelt,
jetzt hab ich Löcher im Trommelfell und kann nicht tauchen.
Lass sie Luftballons aufblasen.
Gib ihr antivirales Essen.
chilli, Meerettich, Cystustee, ...
Bearbeitet von Ingeborg am 07.06.2006 15:10:13
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