Hallo Maxi,
es ist gefühlt ewig her, dass ich einen Siegfried entdeckt habe, ich bin diesbezüglich nicht mehr besonders aktiv, da unser geschrumpfter Haushalt nicht ausreichend schnell Brot verbraucht.
Ich habe
hier bei smarticular eine ganz brauchbare Anleitung für dich, ich fand, die Schritte sind ganz gut beschrieben.
Was die eingefrorenen Portionen angeht, so habe ich die immer in der Tupperdose aufgetaut und verarbeitet wie die ganz normalen geteilten Teigportionen, die man nach dem letzten Pflegetag (also am 10. Tag)hat. Man könnte ihn aber auch wie den ersten Ansatz benutzen, also Füttern wie ab dem ersten Tag und schließlich am letzten Tag füttern, teilen usw.
Der Unterschied zum normalen
Sauerteig ist vorrangig, dass du Weizenmehl verwendest anstatt Roggenmehl.
Ein Siegfried-Brot wird nur dann süßlich, wenn du entsprechend mehr Zucker bei der Brotteig-Zubereitung verwendest. Hältst du dich an das entsprechende Brotrezept, wird es wohl herzhaft werden. Die kleinen Mengen an Zucker, die im Siegfried selbst landen, werden zur weiteren Vermehrung verstoffwechselt.
Hier ist noch ein Brot aus meiner Sammlung, leider habe ich keine Ahnung mehr, woher das
Rezept stammte:
Zwiebel-Speck-Brot
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Weizenmehl (Type405)
100 g Weizen-Vollkornmehl
1 gestr. TL Salz
eine Prise gem. Kümmel
1 Päckchen Trockenhefe
etwa 150 ml lauwarmes Wasser
125 ml Buttermilch
1 Portion(200 g) Siegfried-Teig
150 g durchwachsener Speck
100 g Röstzwiebeln (Fertigprodukt)
Zubereitung:
Den Speck in etwa ½ cm kleine Würfel schneiden.
Das Weizenmehl und das Weizen-Vollkornmehl in einer Schüssel mit der Hefe, dem Kümmel und dem Salz gut vermischen. Das Wasser, die Buttermilch und den Siegfried-Teig hinzufügen. Alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zunächst auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser zugeben. Schließlich den Speck und die Röstzwiebeln mit einarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort zur doppelten Größe aufgehen lassen und dann auf der mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche kurz durchkneten und zu einem länglichen Laib formen. Den Laib auf einem mit Backpapier belegten Blech nochmals gehen lassen. Alternativ geht auch eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform
Im vorgeheizten
Backofen