So hieß es jedenfalls früher. Inzwischen hat man dieses ungeschriebene Gesetz Gott sei Dank etwas relativiert, aber es ist immer noch irgendwie unüblich, wenn ein Mann weint. Vielleicht berührt es uns deshalb mehr, als wenn eine Frau oder ein Kind weint.
Ich wüsste jetzt gerne von euch, welche Gefühle es bei euch auslöst, wenn ein Mann weint. Bei mir ist das unterschiedlich, es kommt auf die Situation an und auf den Mann. Weint ein Mann, weil er großen Schmerz spürt, z. B. beim Tod eines nahestehenden Menschen oder sowas, dann kann ich das narürlich absolut nachvollziehen, bewundere ihn insgeheim fast ein bisschen für seine Feinfühligkeit, für seine Fähigkeit, seine Gefühle auszudrücken, ist bei Männern ja nicht unbedingt selbstverständlich.
Anders ist es, wenn ein Mann aus Hilflosigkeit weint. Ich finde auch das legitim und bei fremden Männern oder auch "nur" guten Freunden habe ich in dem Moment einfach nur Mitleid. Anders ist es, wenn es ein Mann ist, von dem ich auf irgendeine Art und Weise "abhängig" bin, also beispielsweise mein Vater, mein Mann oder auch wieder "nur" ein Freund, von dem ich mir aber in einer bestimmten Situation Hilfe und Unterstützung erwarte, erhoffe oder was auch immer. Dann erzeugt ein weinender Mann bei mir eine riesengroße Unsicherheit, ich bekomme Angst.......... es ist niemand da, der mir hilft - ich bin alleine!
Also, ist vielleicht doch was dran, dass Männern möglichst nicht weinen sollten, weil man ihnen dann nichts mehr zutraut oder bin ich nur irgendwie falsch programmiert?
Ich wüsste jetzt gerne von euch, welche Gefühle es bei euch auslöst, wenn ein Mann weint. Bei mir ist das unterschiedlich, es kommt auf die Situation an und auf den Mann. Weint ein Mann, weil er großen Schmerz spürt, z. B. beim Tod eines nahestehenden Menschen oder sowas, dann kann ich das narürlich absolut nachvollziehen, bewundere ihn insgeheim fast ein bisschen für seine Feinfühligkeit, für seine Fähigkeit, seine Gefühle auszudrücken, ist bei Männern ja nicht unbedingt selbstverständlich.
Anders ist es, wenn ein Mann aus Hilflosigkeit weint. Ich finde auch das legitim und bei fremden Männern oder auch "nur" guten Freunden habe ich in dem Moment einfach nur Mitleid. Anders ist es, wenn es ein Mann ist, von dem ich auf irgendeine Art und Weise "abhängig" bin, also beispielsweise mein Vater, mein Mann oder auch wieder "nur" ein Freund, von dem ich mir aber in einer bestimmten Situation Hilfe und Unterstützung erwarte, erhoffe oder was auch immer. Dann erzeugt ein weinender Mann bei mir eine riesengroße Unsicherheit, ich bekomme Angst.......... es ist niemand da, der mir hilft - ich bin alleine!
Also, ist vielleicht doch was dran, dass Männern möglichst nicht weinen sollten, weil man ihnen dann nichts mehr zutraut oder bin ich nur irgendwie falsch programmiert?