DAs ist eine gute Idee, Sille, das mal auszugraben! :blumen:
Hier etwas von mir bzw. meiner Mutter; sie war Uroma als sie starb,es darf also auch gelten, gell?
Wir hatten früher keinen Backofen
Für die Kinder aber gab es bei deren Geburtstagsfeiern häufig eine wunderbare "Zwiebacktorte", die ich auch sehr oft für meine Kinder gemacht habe und auch jetzt noch gelegentlich im Sommer, weil sie so wunderbar frisch ist.
Man nehme dafür die niederländischen Eierzwiebäcke, jene runden; mit den harten deutschen habe ich es noch nicht versucht. Aber das müsste auch gehen.
Diese werden auf einer Platte ausgelegt; die Lücken mit Bröckchen ausgefüllt. Darüber kommt eine Schicht sehr heißes Apfelmus, dann wieder eine Schicht Zwieback. Dann zum Schluss dicker, auch sehr heißen Vanillepudding, der ruhig an den Seiten etwas runterlaufen darf.
Ist alles abgekühlt, wird mit roter Marmelade, am besten Erdbeer, aufgehübscht, also verziert: Blümchen, dünne Streifen, Punkte, usw.
Durch das heiße Apfelmus und den heißen Pudding werden die Zwiebäcke wunderbar zart, ein wenig wie Biscuit.
Es gab auch eine zu kochende, bzw. in Dampf gegarte Art Kuchen; hieß der nicht "Bruder" oder "Poffert"? Auch Pumpernickel wurde, aber nur selten, selbst gemacht, auch in Dampf gegart, glaube ich. Aber daran habe ich nur vage Erinneringen, keine Rezepte.
PS: Ich habe vor ein paar Wochen eine Rezeptesammlung geschenkt bekommen: Oma's Küche. (Original wirklich mit dem Apostroph!) Anno 1899 ist der Untertitel. Und: Gewürzt mit Tips und kleinen Lebensweisheiten.
© Waltraud Wosch, Eigenverlag 1984 Es hat keine ISBN Nummer, leider.
So was kann man nicht suchen nur finden!
Hier etwas von mir bzw. meiner Mutter; sie war Uroma als sie starb,es darf also auch gelten, gell?
Wir hatten früher keinen Backofen
Für die Kinder aber gab es bei deren Geburtstagsfeiern häufig eine wunderbare "Zwiebacktorte", die ich auch sehr oft für meine Kinder gemacht habe und auch jetzt noch gelegentlich im Sommer, weil sie so wunderbar frisch ist.
Man nehme dafür die niederländischen Eierzwiebäcke, jene runden; mit den harten deutschen habe ich es noch nicht versucht. Aber das müsste auch gehen.
Diese werden auf einer Platte ausgelegt; die Lücken mit Bröckchen ausgefüllt. Darüber kommt eine Schicht sehr heißes Apfelmus, dann wieder eine Schicht Zwieback. Dann zum Schluss dicker, auch sehr heißen Vanillepudding, der ruhig an den Seiten etwas runterlaufen darf.
Ist alles abgekühlt, wird mit roter Marmelade, am besten Erdbeer, aufgehübscht, also verziert: Blümchen, dünne Streifen, Punkte, usw.
Durch das heiße Apfelmus und den heißen Pudding werden die Zwiebäcke wunderbar zart, ein wenig wie Biscuit.
Es gab auch eine zu kochende, bzw. in Dampf gegarte Art Kuchen; hieß der nicht "Bruder" oder "Poffert"? Auch Pumpernickel wurde, aber nur selten, selbst gemacht, auch in Dampf gegart, glaube ich. Aber daran habe ich nur vage Erinneringen, keine Rezepte.
PS: Ich habe vor ein paar Wochen eine Rezeptesammlung geschenkt bekommen: Oma's Küche. (Original wirklich mit dem Apostroph!) Anno 1899 ist der Untertitel. Und: Gewürzt mit Tips und kleinen Lebensweisheiten.
© Waltraud Wosch, Eigenverlag 1984 Es hat keine ISBN Nummer, leider.
So was kann man nicht suchen nur finden!
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