Lang lebe der DÖNER? Gammelfleisch!

Zitat (FranzBranntwein @ 03.09.2006 23:37:22)

Büdde! Mehr gibts nur drüben bei FV im Kneipenviertel, jede Menge Drogen. :lol:

Franzl!
Haste deinen wahren Geburtstag gefeiert ;) oder den Lottogewinn? :o

Bin ich froh, dass ich keine Döner-Esserin bin, und wenn, esse ich nur Vegetarische mit Schafskäse! (Nee, bin keine Vegetarierin, aber ich finds einfach leckerer)
ABER nach BaWü wurde das Gammelfleisch sowieso nicht geliefert, heißt es....

Zitat (ladybird @ 04.09.2006 15:48:00)

ABER nach BaWü wurde das Gammelfleisch sowieso nicht geliefert, heißt es....

na da bin ich aber froh, dass das Gammelfleisch nicht hierher GELIEFERT worden ist...vielleicht haben wir ja eigenes.... :kotz:

Die Lebensmittelskandale der letzten Jahre können einem echt den Appetit verderben. Soll sich vielleicht jeder sein Huhn, ein Schwein und ne Kuh selbst halten damit er weiß was auf den Tisch kommt???? :unsure:
Und Gemüse natürlich selbst anbauen, damit es nicht verseucht ist....

Es ist schon schlimm, wenn man nicht weiß, welche Lebensmittel man noch gefahrlos vertilgen kann. :labern:

Zitat (Muffmaus @ 04.09.2006 22:41:01)

Zitat (ladybird @ 04.09.2006 15:48:00) ABER nach BaWü wurde das Gammelfleisch sowieso nicht geliefert, heißt es.... na da bin ich aber froh, dass das Gammelfleisch nicht hierher GELIEFERT worden ist...vielleicht haben wir ja eigenes.... :kotz:

Ich sage darum GELIEFERT, weil dieser Gammelfleisch-Skandal so wie ich es gehört habe, von einem "Anbieter" ausgeht, der für die Zulieferung von ganz Deutschland zuständig ist...

Aber natürlich kann es sein, dass wir hier eigenes haben....

"Seehofer will Gammelfleisch-Anbieter öffentlich nennen"
So lautet eine Schlagzeile von heute. Bringt das was? Gefährdet natürlich auch jede Menge Arbeitsplätze, wenn es Grossbetriebe sind.
Ich würde die Behörde, die bei den Kontrollen geschlampt hat, ebenfalls öffentlich benennen, und zwar mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie Namen der dort verantwortlich Tätigen. Schließlich vergeben die die Persil-Scheine.

Zitat (FranzBranntwein @ 05.09.2006 08:24:55)

Ich würde die Behörde, die bei den Kontrollen geschlampt hat, ebenfalls öffentlich benennen, und zwar mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie Namen der dort verantwortlich Tätigen. Schließlich vergeben die die Persil-Scheine.

Nicht nur das, Franzl!

Da müßten wir auf grund der vielen Betrügereien, Panschereien, Umetikettierungen und und und nicht zuletzt wegen der völlig unzureichenden Kontrollsysteme und Sanktionen "eigentlich" viel weitergehende Forderungen stellen.

Heribert Prantl, ehemals Richter und Staatsanwalt (an bayrischen (!) Gerichten und heute Leiter des Ressorts Innenpolitik (einer der letzten lesbaren Zeitung:) der SZ
darf zitiert werden mit:
"Was die Politiker verschweigen: Organisierte Kriminalität ist in erster Linie das Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Wirtschaft."

Bearbeitet von carlos am 05.09.2006 09:01:39

Zitat (carlos @ 05.09.2006 09:00:52)

Heribert Prantl, ehemals Richter und Staatsanwalt (an bayrischen (!) Gerichten und heute Leiter des Ressorts Innenpolitik (einer der letzten lesbaren Zeitung:) der SZ darf zitiert werden mit: "Was die Politiker verschweigen: Organisierte Kriminalität ist in erster Linie das Zusammenwirken von Politik, Verwaltung und Wirtschaft."

Kluge Aussage! Hat der Richter diese seine Feststellung eigentlich überlebt, oder gab es eventuell mysteriöse Umstände.............?

Wie ja in solchen Fällen nicht anders zu erwarten, haben es viele schon lange gewusst. Jetzt muss nur noch ein Bauernopfer gefunden werden, das die Hauptschuld trägt. Und dann gibts ne ordentliche Beförderung und alles ist wieder chic im Lande.
alle unschuldig

Bearbeitet von FranzBranntwein am 05.09.2006 23:22:00

er hat sich aufgehängt

Zitat (Ingeborg @ 06.09.2006 11:50:37)

er hat sich aufgehängt

Watt?? Dann müßte das aber grad passiert sein. :o

Ich meine den aus dem Jahrgang 1953,
der heute Ressortleiter Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung ist. :lol:

ob gammelfleisch oder unsere gesamte lebensmittelindustrie...erinnert mich an kriminelle aktionen...

ganz simpel: überall ist zucker drin. die who warnt davor, dass die fettleibigkeit u.a. von zu hohem zuckerkonsum resultiert....
schaut euch mal die produkte beim nächsten einkauf an...muss wirklich überall zucker drin sein...senf, fertigprodukte jeder coleur...

die zucker lobby hat kein interesse an alternativen, die es geben könnte...

das thema ernährung macht uns alle immer weiter kaputt....wieviel erkrankungen rühren von un/schlecht verträglichen nahrungsmitteln... da ist gammelfleisch nur ein thema...
der dreck auf obst+gemüse...ätzend....

guapa

Zitat (carlos @ 06.09.2006 11:55:13)

Zitat (Ingeborg @ 06.09.2006 11:50:37) er hat sich aufgehängt Watt?? Dann müßte das aber grad passiert sein. :o Ich meine den aus dem Jahrgang 1953, der heute Ressortleiter Innenpolitik bei der Süddeutschen Zeitung ist. :lol:

NÖ!!! :lol:

Der Gammelfleischhändler!!! :P

Ich bin wieder mal froh, dass ich eh Veggie bin..... :pfeifen: :pfeifen:

Zitat (Schnegge @ 06.09.2006 13:14:57)

Ich bin wieder mal froh, dass ich eh Veggie bin..... :pfeifen: :pfeifen:

Dann nimm Dich in Acht vor dem chinesischen Genreis :D

Hüüülfe!! :ichversteckmich:

Zitat (FranzBranntwein @ 05.09.2006 08:24:55)

Ich würde die Behörde, die bei den Kontrollen geschlampt hat, ebenfalls öffentlich benennen, und zwar mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer sowie Namen der dort verantwortlich Tätigen. Schließlich vergeben die die Persil-Scheine.

Diese Beamten wurden aus Einsparungsgründen, beim Eintritt in den Ruhestand nicht mehr ersetzt !!

Ohne Personal > kein Skandal

Nach der Aufdeckung des jüngsten Gammelfleisch-Skandals hat der Münchner Fleischgroßhändler Georg B. Selbstmord begangen. Der 74-Jährige habe sich in seiner Wohnung erhängt, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Angehörige hätten ihn am Morgen tot aufgefunden.
Quelle: ZDF

So eine Lusche! Hat man das mit 74 Jahren nötig, sich auf diese Art vom Acker zu machen?

Haben wir vor Jahren mal probiert, das wars.

Bearbeitet von Ludwig am 06.09.2006 19:29:50

Hurra es lebt noch Gammelfleisch!!! ;)

Da hilft nur selbst machen!!! :P:P:P

meinem dönermann vertraue ich immer noch, weil er alles vor mir herstellt und seine produkte auch selbst vor meinen augen isst. nur deshalb haben die kunden noch vertrauen, obwohl 10 km daneben gammelfleisch im großen stil gefunden wurde.

Das Katzenfutter im wabbeligen Weißbrot ess ich schon seit Jahren nicht mehr. Früher hats mal ganz gut geschmeckt. Aber irgendwann hab ich mich mal gefragt, WAS da wohl für Fleisch drin ist. Es heißt ja, Döner wird eigentlich aus Hammel oder Lamm gemacht. Selten schmeckt das Fleisch danach. Eher nach gammeligem Kuhfleisch. Da kann ich gerne drauf verzichten.

Unser Dönermann, bei dem ich ab und zu kaufe, ist zwar Türke, aber Christ. Der verkauft gar kein Döner, sondern Gyros, also Schweinefleisch. Das schmeckt wesentlich besser als die toten Hunde, die man sonst serviert bekommt.

Mein Tip: Gammelfleisch in die Türkei exportieren! Da kriegen es nur die Touristen. Die Türken essen doch eher das Fleisch von selbstgeschlachteten Tieren.

Gruß

Abraxas

Genau so ist das.
Lieber Gyros,denn dem kann man es noch wenig ansehen,ob er essbar ist oder nicht.
Kebap ist fuer mich das minderwertigste Fleisch was es gibt und Achtung es duerfen auch (wie in der Schinkenwurst) Abfaelle mit rein,weils ja vermengt wird.
Nee danke,ich durfte in Deutschland mal zusehen wie so ein Kebap hergestellt wurde.Pfuiiii kann ich nur sagen.

In der Tuerkei/Griechenland ist es auch nicht immer 100% rein.
Nur wenn manns selbstmacht,dann kann man wissen was drin ist.

Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 30.11.2007 12:33:07

Zitat (gwendolyn @ 29.08.2007 01:02:09)

meinem dönermann vertraue ich immer noch, weil er alles vor mir herstellt und seine produkte auch selbst vor meinen augen isst. nur deshalb haben die kunden noch vertrauen, obwohl 10 km daneben gammelfleisch im großen stil gefunden wurde.

Der Arme Mann weiß doch selbst nicht was drin ist und was er Zubereitet,der Hackfleischanteil
darf bis zu 60% betragen! :pfeifen: :pfeifen: :pfeifen:

Bearbeitet von wurst am 29.08.2007 06:34:49

Wenn der "arme Mann" nicht weiß, was er zubereitet, sollte er die Finger davon lassen. Jeder wirklich gute Koch sucht seine Zutaten selbst aus. Offensichtlich haben das unsere "Mitbürger mit migrantem Hintergrund" nicht nötig. Man mag es klischeehaft deuten, aber ich mach nen großen Bogen um Dönerbuden. Da lob ich mir "Biggi´s XXL-Bratwurst" aus Thüringen. Ich weiß, was drin ist (denn meinereiner war schon in Apolda´s Fleischwerk) und lass mir die Bratwurst schmecken. Jedenfalls lieber als Katzenfutter mit Rohkostsalat im Fladenbrot..........

Gruß

Abraxas

Wie war das noch gleich mit der Bratwurst:
Wenn das rauskommt, was da reinkommt, kommen sie da rein, wo sie so schnell nicht mehr rauskommen :lol: :lol:
Spaß beiseite:
Ich vertraue meinem Döner Dealer, er hat verschiedene Fleischsorten im Sortiment, ist absolut hygienisch und suuuperlecker. :sabber: Nicht alle sind schwarze Schafe.

abraxas,deine letzten 2 beiträge:schön daneben...
und,denke,das war ernst gemeint... :wacko:

"schadenfrohe vegi-grüsse" ;)

Zitat (rostigernagel @ 31.08.2007 00:39:29)

"schadenfrohe vegi-grüsse" ;)

Auch ein vegi hat schon mal in einen Wurm gebissen. :P:P:P

Zitat

Ich vertraue meinem Döner Dealer, er hat verschiedene Fleischsorten im Sortiment, ist absolut hygienisch und suuuperlecker.

Der bekommt seine Döner auch aus der großen,großen Fabrik,und weiß zu 99% nicht was drin ist! ;)

Gukst du!!! :o

Zitat (wurst @ 31.08.2007 07:06:54)

Zitat Ich vertraue meinem Döner Dealer, er hat verschiedene Fleischsorten im Sortiment, ist absolut hygienisch und suuuperlecker. Der bekommt seine Döner auch aus der großen,großen Fabrik,und weiß zu 99% nicht was drin ist! ;) Gukst du!!! :o

Mein Dönermann baut sich seine Spieße aber selber, die kommen nicht aus der Fabrik.

:labern: ...ich sag nur Skandalös... :kotz: ...Profitgier um jeden Preis...die sollten das selbst essen müßen :daumenhoch: ...

...aber... :unsure: ...im TV haben die gesagt,es war nicht gesundheitsschädlich... :wacko: ...na,das ist ja Beruhigend...dann können die ja so weiter machen und Kontrollen brauchen wir auch keine... :pfeifen: *ironischgemeint* :kotz:

Zitat (Abraxas3344 @ 30.08.2007 22:15:24)

Wenn der "arme Mann" nicht weiß, was er zubereitet, sollte er die Finger davon lassen. Jeder wirklich gute Koch sucht seine Zutaten selbst aus. Offensichtlich haben das unsere "Mitbürger mit migrantem Hintergrund" nicht nötig. Man mag es klischeehaft deuten, aber ich mach nen großen Bogen um Dönerbuden. Da lob ich mir "Biggi´s XXL-Bratwurst" aus Thüringen. Ich weiß, was drin ist (denn meinereiner war schon in Apolda´s Fleischwerk) und lass mir die Bratwurst schmecken. Jedenfalls lieber als Katzenfutter mit Rohkostsalat im Fladenbrot.......... Gruß Abraxas

abraxas, bitte unterlasse doch diese generellen (Vor)verurteilungen. Nicht alle türkischen Dönerbuden bedienen sich billigen Gammelfleischs. Da hatten wir z.B.- und grade wieder aktuell -, auch schon bayerische Fleischgroßhändler, die sich mit dem sogenannten K-3 Fleisch goldene Näschen verdient haben. Man sollte schon differenzieren und "Menschen mit Migrationshintergrund" nicht pauschal kriminalisieren; das ist unfair und intolerant.

Ich will gewiß niemanden vorverurteilen. Ich habe aber noch nie von einem Griechen gehört, der Gammelfleisch in seinem Restaurant verkauft. Auch beim Kroaten, wo ich jahrelang nachts meinen "Taxispieß" gegessen habe, gabs nie Skandale. Ich war mit ner Italienerin zusammen, deren Onkel ein italienisches Restaurant mit gutem Ruf führte. Auch da keine Skandale, kein Gammelfleisch, nichts. Bei den Vietnamesen in Thüringen, bei denen ich heute noch regelmäßig verkehre, ist auch keine Beanstandung. Nur in deutschen und türkischen Restaurants und Imbissbuden kommen Gammelfleischskandale und und andere hygienische Verfehlungen vor. Deshalb sollte man nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen und den Hintergrund verstehen, bevor man ein Posting vielleicht noch als "ausländerfeindlich" einstuft. Tatsache ist jedenfalls, dass die letzten Gammelfleischskandale ausschließlich bei türkischen Restaurants, Imbissbuden und deren - teilweise auch deutschen - Lieferanten vorkamen. Für mich jedenfalls ist Döner gestorben - mal abgesehen, dass mir ein gutes Gyros viel besser schmeckt. Da tut sich nur das Problem auf, WO man noch einen Imbiss zu sich nehmen kann - außer der von mir genannten Bratwurstbude. Es gibt ja bald nur noch Dönerbuden.......

Gruß

Abraxas

Ich habe gerade einen gegessen... :sabber: von dem Dönerladen meines Vertrauens, da kennt auch keiner das Wort Gammelfleisch!! Der war soooooooo lekka!!!!!

Übrigens war heute ein Bericht in der Tageszeitung, bei uns wurde kontrolliert!
Alles Negativ!!!!

na denn...

gruss wormi

Ja, Wormi, was in der Tageszeitung steht, glaube ich vorbehaltlos. Genauso, wie das, was mir Parteien und deren Mandatsträger Tag für Tag erzählen. Und ich glaube jeder Statistik. Aber trotzdem esse ich keinen Döner mehr. Und dabei bleibe ich.

Gruß

Abraxas

Ähm, nur weil du EINMAL in dieser Fleischfabrik warst, glaubst du, daß dort immer alles astrein abläuft?

Wie hättest du dir das vorgestellt? "So liebe Besucher unserer Fleischfabrik, hier links sehen sie die umetikettierten Fleischhaufen, die alles außer Fleisch enthalten aber bitte seien sie so nett und verraten es keinem" :wacko: :D

Keine Angst, das passiert schon so, daß es niemand (bis auf aufmerksame LKW-Fahrer) normalerweise mitbekommt.....

Und warum man in der Presse vorwiegend von Dönerbuden hört? Na macht sich besser in der Schlagzeile...."Schon wieder nen Türke erwischt...recht so....und die wollen in die EU?"....Sowas nennt man Meinungsmache... :pfeifen:

Solange Lebensmittel hier in Deutschland unter ihrem Wert in den Handel kommen und die Konsumenten nicht gewillt sind, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben, wird es diese Fleischskandale geben...Die Fleischproduzenten bekommen mittlerweile so wenig fürs Fleisch, daß sie zusehen, auch die Abfälle noch zu Geld zu machen....

Wer für Wurst und Fleisch am liebsten nur 99 Cent ausgeben möchte, der muß halt damit rechnen, daß er Gammelmüll bekommt.

Ich weiß, daß sich viele kein teures Bio Fleisch leisten können aber das ist nicht das Problem der Fleischerzeuger. Da müßten z.B. die Renten, Löhne, Hartz IV angehoben werden....

Was ich allerdings die ganze Zeit schon vermisse...

GLAUBHAFTE Berichte von Menschen, die genau wegen dem Verzehr von Gammelfleisch krank geworden sind....

Ok, es ist eklig, keine Frage....aber krankmachend?

Da hört man von Salmonellen in Mayonaise gerade im Sommer sehr viel mehr...

Zitat (Bücherwurm @ 31.08.2007 17:37:48)

Zitat (Abraxas3344 @ 30.08.2007 22:15:24) Wenn der "arme Mann" nicht weiß, was er zubereitet, sollte er die Finger davon lassen. Jeder wirklich gute Koch sucht seine Zutaten selbst aus. Offensichtlich haben das unsere "Mitbürger mit migrantem Hintergrund" nicht nötig. Man mag es klischeehaft deuten, aber ich mach nen großen Bogen um Dönerbuden. Da lob ich mir "Biggi´s XXL-Bratwurst" aus Thüringen. Ich weiß, was drin ist (denn meinereiner war schon in Apolda´s Fleischwerk) und lass mir die Bratwurst schmecken. Jedenfalls lieber als Katzenfutter mit Rohkostsalat im Fladenbrot.......... Gruß Abraxas abraxas, bitte unterlasse doch diese generellen (Vor)verurteilungen. Nicht alle türkischen Dönerbuden bedienen sich billigen Gammelfleischs. Da hatten wir z.B.- und grade wieder aktuell -, auch schon bayerische Fleischgroßhändler, die sich mit dem sogenannten K-3 Fleisch goldene Näschen verdient haben. Man sollte schon differenzieren und "Menschen mit Migrationshintergrund" nicht pauschal kriminalisieren; das ist unfair und intolerant.

@Bücherwurm :daumenhoch:

Wenn es um Profitgier von Menschen geht, spielt die Herkunft wohl die allerletzte Geige :angry:

Ich nenne da jetzt nur mal als ein klitzekleines und vor allem bekannt(geworden)es Beispiel den bayerischen Wild-Großhändler Berger... *räusper* man erinnere sich bei Bedarf gerne hier :ph34r:

Ein bissl muß ich jetzt schon lachen. Es geht um Dönerfleisch. Einer der größten Dönerspießhersteller Deutschlands hat nämlich einen deutschen Metzger als "Werkstattcheffe" bei sich arbeiten. Dort wird Kalb, Lamm ... etc. verarbeitet und konfektioniert. Für die Dönerspieße wird erste Wahl verwendet. die zweite Wahl wird zu einem großen deutschen Fertigessenfabrikanten geliefert. Und bei einer großen Lebensmittelkette als "Gyrospfanne" tiefgefroren verkauft.

Offenbar ist die Migration schon viel weiter fortgeschritten als manchem bekannt. Und "Multi-Kulti" in der Realität weiter verbreitet als im Volksmund.

Bearbeitet von VincentVega am 31.08.2007 21:11:08

Ja, Mellly, in dem Punkt gebe ich dir fast Recht. Von einem Besuch kann man nicht unbedingt auf dauerhafte Qualität schließen. Aber auch der Eindruck eines Gastes sagt viel aus. Ohne Schutzkleidung kommt niemand in den Verarbeitungsbetrieb. Es ist alles blitzsauber, nirgends Schmutz oder gar Fleischreste zu sehen. Ich glaube kaum, dass die für ein paar Besucher extra den ganzen Laden fegen. Natürlich kann sich in einiger Zeit auch das ändern.

Warum es ausgerechnet das Klischee des "schmutzigen" Türken (ich will damit niemanden auf die zartbesaiteten Füßchen treten) ist doch die Tatsache, dass es eben bei anderen Ausländern solche Skandale nicht gab - noch nicht. Es gibt aber - egal welcher Nation die Inhaber sind - genügend Imbissbetriebe und Restaurants, in denen ich nicht mal ein Wasser trinken würde. Also nicht unbedingt pauschalisiert.

Du hast auch Recht, wenn du allgemein die "Kultur" um deutsche Lebensmittel ansprichst. Viele Zeitgenossen haben nämlich keine. Wer die 45-Cent-Leberwurst aus dem Aldi kauft, OBWOHL er dem Einkommen nach auch beim Metzger einkaufen KÖNNTE, der ist selber Schuld, wenn immer mehr Gammel verkauft wird. Es liegt doch an jedem selbst, welche Qualität er auf dem Teller hat. Ich bin auch nicht gerade "Krösus", muss auch jeden Pfennig - pardon - Cent - dreimal umdrehen. Aber solange ich es kann, achte ich auf Qualität. Dann gibts eben von jedem etwas weniger (ist ja auch gesünder), dafür aber genussreicher. Und wenn ich die Preise vergleiche - Kartoffeln kosten beim EDEKA 2,49 € für 2,5 Kilo. Den selben Preis zahle ich auf dem Markt auch. Nur die Qualität ist wesentlich besser. In Aldi, Plus, Lidl und Konsorten gebe ich im ganzen Jahr keine 50 Euronen aus. Meine Favoriten sind Edeka, Rewe, Wochenmärkte und Metzger. Und guter Geschmack und Fantasie. Im Übrigen - wenn man ein ganz klein wenig die Preise vergleicht, kommt man unterm Strich selten viel höher als mit Aldi-Preisen.

Gruß

Abraxas

@Abraxas...

Selbst bei Wochenmärkten kann man sich nicht sicher sein....Es gibt Händler, die kaufen das Zeugs beim Großhandel, also nichts mit frisch geerntet vom einheimischen Biohof...

Und nur weil eine Fleischfabrik sauber ist und auf Hygiene geachtet wird, muß das nicht ausschließen, daß die Fleisch umetikettieren oder Gammelfleisch annehmen und weiterverarbeiten...Würde ich persönlich "Tarnung" nennen...

Zitat (Abraxas3344 @ 31.08.2007 21:24:29)

Ja, Mellly, in dem Punkt gebe ich dir fast Recht. Von einem Besuch kann man nicht unbedingt auf dauerhafte Qualität schließen. Aber auch der Eindruck eines Gastes sagt viel aus. Ohne Schutzkleidung kommt niemand in den Verarbeitungsbetrieb. Es ist alles blitzsauber, nirgends Schmutz oder gar Fleischreste zu sehen. Ich glaube kaum, dass die für ein paar Besucher extra den ganzen Laden fegen. Natürlich kann sich in einiger Zeit auch das ändern.

Das ist aber Standard in allen Großschlachthöfen und lebensmittelverarbeitenden
Betrieben.
Was kein Zeichen für Qualitätsware ist.

Zitat (Abraxas3344 @ 31.08.2007 21:01:24)

Ja, Wormi, was in der Tageszeitung steht, glaube ich vorbehaltlos. Genauso, wie das, was mir Parteien und deren Mandatsträger Tag für Tag erzählen. Und ich glaube jeder Statistik. Aber trotzdem esse ich keinen Döner mehr. Und dabei bleibe ich. Gruß Abraxas

..ist ja schon gut...mach doch was du willst!
Mir ist es mittlerweile egal was werd sagt.. erst schweinepest, dann rinderwahn, H5N1... und dann noch Gammelfleisch...

Wenns danach geht, dürft man ja nischt mehr essen!!!!!!

Also, Melly mit drei L,

ich weiß ja nicht, ob du schon mal auf dem Kasseler Wochenmarkt warst. Da gibt es die Metzgerei "Kramer" aus Nassenerfurth (das liegt bei Borken/Hessen). Die schlachten selbst und ganz Alt-Kassel kauft da ein. Mein Gemüse kaufe ich bei der Gärtnerei "Metz" aus Lohfelden bei Kassel. Auch da: allererste Qualität und meist eigene Ernte. Was nicht von deren Betrieb kommt, ist geprüft und fast immer "Bio". Also, liebe Mellly, ich WEISS, wo ich einkaufe.

Gruß

Abraxas

PS: Nicht böse sein, aber ich sage meine Meinung. Und ich stehe dazu......

Zitat (Abraxas3344 @ 31.08.2007 21:50:10)

Also, Melly mit drei L, ich weiß ja nicht, ob du schon mal auf dem Kasseler Wochenmarkt warst. Da gibt es die Metzgerei "Kramer" aus Nassenerfurth (das liegt bei Borken/Hessen). Die schlachten selbst und ganz Alt-Kassel kauft da ein. Mein Gemüse kaufe ich bei der Gärtnerei "Metz" aus Lohfelden bei Kassel. Auch da: allererste Qualität und meist eigene Ernte. Was nicht von deren Betrieb kommt, ist geprüft und fast immer "Bio". Also, liebe Mellly, ich WEISS, wo ich einkaufe. Gruß Abraxas PS: Nicht böse sein, aber ich sage meine Meinung. Und ich stehe dazu......

Du ich glaube dir gerne, daß in deinen Fällen auch wirklich alles von feinster Qualität ist.

Ich wollte nur sagen, daß weder Wochenmarkt noch Metzger immer und wirklich und garantiert auch wirklich nen Qualitätssiegel sind....

Ich selbst kaufe auch mein Fleisch und meine Wurst im Supermarkt und auch nicht immer Bio...Kann mich also auch gar nicht über den neuen Lebensmittelskandal echauffieren, weil mir bewußt ist, daß ich selbst das Risiko eingehe, wenn ich dieses Kaufverhalten habe...

Sollten wir im nächsten Jahr aufs Land ziehen, kenne ich bereits einen, ach eigentlich sogar mehr Metzger, wo ich dann Kunde werde, da die mein Freund auch persönlich kennt...

Ganz ehrlich, so mein heimlicher Traum wäre ein kleines Haus mit Garten, wo man alles selbst anbaut :sabber: ....Auch wenn ich vielleicht nicht so auf den ersten Blick wirke :pfeifen: ....

Zitat (Mellly @ 31.08.2007 21:07:22)

Da hört man von Salmonellen in Mayonaise gerade im Sommer sehr viel mehr...

Salmonelleninfektionen sind insofern vergleichbar mit Gammelfleischskandalen, weil sie in den seltensten Fällen der breiten Öffentlichkeit bekannt werden :ph34r:

Schon klar... ganz egal, um welche Art "(Lebensmittel-/Verbraucher-)Skandal" es sich handelt, wenn sich erst mal ein Sozialministerium offiziell eingeschaltet hat, geht irgendwann sogar auch mal ein einst sehr renommiertes Städtisches Klinikum rege (negativ) durch die Presse und sehr aufschlussreiche Infos gelangen auf diese Weise an den unbedarften Endverbraucher (der ja auch mal Patient dort gewesen ist/werden könnte/ist...) :huh:

ABER ich frage mich: Was ist denn mit den vielen (?) kleinen (?) Fällen z. B. in Altenheimen, in Restaurants beliebiger Nationalität, in Krankenhäusern, Imbiss-Stuben etc., die durchaus vorkommen, aber uns auf Grund nicht stattfindender "PR" gar nicht erst bekannt werden? :unsure: :angry:

Es kann m. M. n. in Zukunft nur so einigermaßen gut funktionieren, wenn einerseits durch die offiziellen Stellen eine umfangreiche und stets aktuelle Information über Lebensmittelqualität und -sicherheit gewährleistet wird und der Endverbaucher seinerseits sich best möglich informiert und seine Produkte nach Möglichkeit selbst erzeugt bzw. nur von im Sinne bester Lebensmittelqualität arbeitenden Erzeugern erwirbt.

Und nicht zu vergessen: Bewusstein(sänderung) - Qualität vor Quantität!

:blumen:

Zitat (Mellly @ 31.08.2007 21:58:32)

Ganz ehrlich, so mein heimlicher Traum wäre ein kleines Haus mit Garten, wo man alles selbst anbaut :sabber: .....

Schweinchen, Hühner und Co. selber "anbauen" :huh: :lol:

Nee, das hole ich mir lieber beim Metzger, auch wenn man bei eigener Schlachtung weiß, wo das Fleisch herkommt - ist trotzdem nix für mich. (die Schottin isst doch Niemanden, dem sie nen Namen gegeben hat :lol: ) :blumen:

Bearbeitet von Die Schottin am 31.08.2007 23:03:40

Zitat (Die Schottin @ 31.08.2007 23:03:21)

Zitat (Mellly @ 31.08.2007 21:58:32) Ganz ehrlich, so mein heimlicher Traum wäre ein kleines Haus mit Garten, wo man alles selbst anbaut :sabber: ..... Schweinchen, Hühner und Co. selber "anbauen" :huh: :lol: Nee, das hole ich mir lieber beim Metzger, auch wenn man bei eigener Schlachtung weiß, wo das Fleisch herkommt - ist trotzdem nix für mich. (die Schottin isst doch Niemanden, dem sie nen Namen gegeben hat :lol: ) :blumen:

rofl

bissle sprunghaft bin ich wohl heute :D

Neeee, anbauen natürlich nur obsteliges und gemüseliges :D und Fleisch vom Metzger...

Was meinste,warum Schaf Hansi bei den Eltern meines Freundes sein Gnadenbrot bekommt? Der einzige, der auch Schafe mit Namen schlachten konnte, war der Opa... :ph34r: :pfeifen: Die Eltern von meinem Freund können das irgendwie nicht...Deswegen gibts dort noch 4 alte Hennen und nen Hasen :D :wub:

ich habe bereits eine starke aversion gegen döner entwickelt und gegen :zensiert: ebenfalls

Hm, ich esse nicht soo oft Döner, die Dinger sind mir meistens zu groß (und Mini-Döner hat hier bei uns so gut wie keiner). Wenn ich welche aß, hatte ich zumindest nie den Eindruck, gammelige Ware bekommen zu haben.

Allerdings fiel mir im Lauf der Jahre auf, dass dennoch immer ein klitzekleines bisschen mehr gespart wird, früher machten meine Dönerhändler ihre Knoblauchsauce selbst, richtig lecker, seit einigen Jahren gibt es nur noch diese widerwärtig süßlich nach Zusatzmitteln schmeckende Fertig-Knoblauchsauce - nur so als Beispiel. Auch der Fetakäse und die Peperoni, die früher bei uns standardmäßig auf dem Döner waren, gibt es nicht mehr bzw. nur noch gegen Aufpreis. Und das bei uns in der Gegend, wo der Standard-Döner mit 3,50 bis 4 Euro nicht gerade zu Kampfpreisen verkauft wird

Ich könnte mir also daher auch gut vorstellen, dass die Händler auch beim Fleisch-Einkauf noch ein bisschen sparen und preiswertere Großhändler / Hersteller bevorzugen. Und ob jene dann nur einwandfreie Qualität liefern, kann wohl keiner genau sagen.

Dennoch denke ich, dass in den Medien auch ziemlich viel Meinung gemacht wird. Die Gesetze sind in Deutschland zum Glück der Verbraucher recht streng, und die Kontrollen (zumindest meiner Erfahrung nach, als ich noch in der Gastronomie tätig war) ebenfalls - Missstände werden recht früh geahndet. Und zwischen dem Bereich, ab dem geahndet wird und dem Bereich, wo es eklig oder gar gesundheitsgefährdend wird, liegt noch ziemlich viel Zwischenraum (wobei mir schon bewusst ist, dass zu einer Betriebsschließung schon recht große Verfehlungen gehören).

Ich persönlich kenne niemanden, der nach dem Genuss eines Döners krank wurde oder Übelkeit verspürte. Ich kenne aber ziemlich viele Menschen, die alle schon von jemandem gehört haben, der mitbekommen hat, wie sich seine Nachbarn darüber unterhalten haben, dass die Dönerbude der Nachbarschaft deshalb schließen musste, weil irgendwelche Fremdstoffe in Saucen und Zutaten gefunden worden sein sollen. Ich glaube nicht, dass das Problem "Gammelfleisch" auch nur annähernd so groß ist, wie es dargestellt wird. Zumal bei der Gartemperatur des Grilles vermutlich die meisten Krankheitserreger abgetötet werden würden - was nicht heißen soll, dass ich Gammelfleisch nicht eklig fände.

Wer sich Lebensmittel kauft, weiß nie zu 100%, woher sie kommen. Man kann seinem Händler nur vertrauen oder auch nicht. Wer weiterverarbeitete Lebensmittel kauft, weiß noch weniger über die genaue Zusammensetzung des Produktes. Man kann ebenfalls nur dem Hersteller vertrauen oder nicht. Und rein tendenziell ist es für jeden Metzger einfacher, irgendwelche Überreste in die Fleischwurst einzuarbeiten, als für den Dönerverkäufer, da ja beim Döner die Einzelzutaten viel näher an ihrer ursprünglichen Form belassen werden als bei vielen anderen Lebensmitteln, wo ich die Einzelbestandteile nicht mehr ausmachen kann. Ich denke auch, dass man es trotz aller Würze schmecken würde, wenn das Fleisch derart verdorben wäre.

Ich lasse mir durch derartige Berichte meinen Appetit schon lange nicht mehr verderben. Rinderwahn, Schweinepest, Geflügelgrippe, Belastung in Obst und Gemüse, momentan Gammelfleisch? Ich kenne niemanden, der auch nur von einem der ganzen Lebensmittelskandale der letzten 15 Jahre persönlich betroffen wäre. Aber gut, machen wir die Medienhetzte mit und boykottieren jetzt mal die Dönderbuden - aber nur bis zum 18. September, denn dann wird von den Medien die nächste Sau drch's Dorf getrieben (aber psst, niemandem verraten, ist noch streng geheim, jetzt geht es dann auf die Mineralbrunnenbetreiber los: Mineralwassermigräne und Sprudelseuche ;) )

Nur meine persönliche Meinung...

... und wer stellenweise Ironie findet, darf sie behalten

Ich esse gerne Döner, aber nur hier bei uns im Ort, wo ich alle drei Besitzer persönlich kenne.

Dagegen bringt mich niemand mehr zum Chinesen! Alle drei Restaurants hier wurden vom Gesundheitsamt schon dichtgemacht, wegen unhaltbaren hygienischen Zuständen.
Zwar haben alle wieder aufgemacht, aber da muß ich nimmer hin, mich graust nur noch!

Da brat ich mir meine Ente Szechuan lieber selber!