Tröten... Trompeten in einem Mietshaus?!

In: Wohnen
Hallöchen... :huh:

Bin etwas unschlüssig...und zwar bin ich vor kurzem in ein Mehrparteienhaus (12 Stockwerke) gezogen. Alles recht anonym und immer 6 Wohnungen auf einer Etage - ich lebe auf der 9. Etage ;-)

Da ich aktiver Trompetenspieler bin, wüßte ich gerne, ob ich rein rechtlich üben darf, so viel ich will! Klar nicht in den verbotetenen Hausordnungszeiten, sprich Mittags und nach 19.30 Uhr, sowie Sonn- & Feiertags! Aber ansonsten?

Möchte mich ja nicht gleich unbeliebt machen bzw. ne Kündigung erhalten! ;-)
Aber man wird dies bestimmt in den Nachbarwohnungen mitbekommen...Hoffentlich OHNE :labern:

Wie sieht die Rechtslage aus, weiß dies jemand?

Gruß, Verwahrloster Tröter
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Schalldämpfer für deine Trompete ist ideal für dich, da er das Instrument leiser macht und du somit ungestört üben kannst, ohne deine Nachbarn zu belästigen. So kannst du in deiner neuen Wohnung weiterhin musizieren, ohne gegen die Hausordnung zu verstoßen oder Ärger zu riskieren.

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Keine Ahnung aber mach doch mal einen Test! :lol: :lol: :lol: ;)
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hm ... ich hab aus diesem grund aufgehört mit trompete spielen :(

in österreich ist es zwar grundsätzlich erlaubt, aber meine mit-bewohner im haus haben mir die freude daran ganz schön verdorben.
ich hab zwar vorher eigentlich mit allen gesprochen, sie hatten sich aber scheinbar nicht gedacht, dass es doch so laut ist.

und dann gings los mit streitereien. der eine läutete immer an und fing an zu diskutieren, ein anderer rief permanent während des übens an (oft 20 mal hintereinander) und noch einer rief sogar die polizei :blink: (die aber eh unverrichteter dinge wieder abgezogen ist, weils ja doch erlaubt ist).
aber wie gesagt ... irgendwann hatte ich dann keine lust mehr und immer mit dämpfer zu spielen war mir auch zu blöd.
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Du hast doch bestimmt einen Schalldämpfer denn du dir vorne auf die Trompete setzten kannst, oder? ;) Das würde ich auf alle Fälle machen und dann versuchen erst mal mit dem Hausverwalter zu sprechen, evtl. die nächsten Nachbarn (neben an, drüber und drunter) einweihen. Evtl. einen Aushang ans schwarze Brett machen zu welchen Zeiten du deine Übungsstunden abhalten möchtest oder gar musst.
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Hm ... also ich hab auch schon immer in Mehrfamilienhäusern gelebt, aber nie in so großen.
Wie wäre es, wenn du mal bei deinen direkten Nachbarn klingelst, dich vorstellst und ihnen sagst, dass du Trompete spielst und üben musst. Vielleicht kannst du mit denen auch direkt Zeiten ausmachen, dann hast du sie informiert und auch gleichzeitig (mehr oder minder) ihre Erlaubnis eingeholt. ^_^

MfG, Mischiko
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selbst in einfamilienhäusern bekommt man mit den nachbarn probleme , wenn man ein instrument spielt...leider...bis zum richter :-((( so ein mist

ich würde an deiner stelle unbedingt mit einem "schalldämpfer" spielen.....leider hassen die meisten menschen "krach" der nicht von ihnen selbst kommt.....sonst sind sie da großzügig...
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Wir haben in einem Mehrfamilienhaus gewohnt. Wir haben viel musiziert. Geige, Cello, Klavier und Flöte. Wir hatten keine Probleme mit den Nachbarn. Abends hat aber auch keiner meht geübt. Später kauften wir ein Haus und konnten Tag und Nacht Musik machen. Das war für uns super und unsere ehemaligen Nachbarn waren nich unbedingt traurig, als wir auszogen, obwohl der Kontakt immer super war.
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Puh, das ist so 'ne Sache... der Schall hallt immer, und zwar durch's ganze Haus... ich hab mal in einem Hochhaus gewohnt- neun Stockwerke à 10 Wohnungen. Im Erdgeschoss spielte eine Klavier... nervtötend, besonders weil nicht nur die Tochter spielte (sie konnte es gut) sondern auch die Mama, und die übte stundenlang nur Tonleitern!

Gibt's in dem Haus evtl. einen halbwegs gemütlich herrichtbaren Kellerraum, in dem du üben könntest und von dem der Schall nicht durchs ganze Haus zieht? Ansonsten könntest du mal bei der Kirchengemeinde anfragen, ob du dort in einem Raum stundenweise üben darfst.
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Zitat (Mischiko @ 09.11.2006 15:35:17)
Wie wäre es, wenn du mal bei deinen direkten Nachbarn klingelst, dich vorstellst und ihnen sagst, dass du Trompete spielst und üben musst. Vielleicht kannst du mit denen auch direkt Zeiten ausmachen, dann hast du sie informiert und auch gleichzeitig (mehr oder minder) ihre Erlaubnis eingeholt. ^_^

MfG, Mischiko

Das find ich gut.
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Genau, sprich erstmal mit den Nachbarn, vielleicht hast du Glück und die sind tagsüber arbeiten.
Oder ihr macht ne feste Zeit aus.

Ansonsten würde ich dir auch unbedingt zum Schalldämpfer raten!
Meine Schwester und ich haben jahrelang Trompete bzw. Tenorhorn gespielt, wenn wir geübt haben, hat das die Nachbarschaft mitbekommen, und das, obwohl wir in einer Einfamilienhaus-Siedlung gewohnt haben!
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Oh je oh je
ich könnte es nicht ertragen :lol:
ein melodisches Trompetensolo schon ---aber das ÜBEN :o
nun ja --ich muss es ja auch nicht hören , ich hab es mir nur mal so vorgestellt.

Gibt es denn keinen Übungsraum im Ort?

Bearbeitet von solylevante am 25.11.2006 13:06:57
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Hallo,

guck mal

http://www.hr-online.de/website/rubriken/r...ocument_1055838

da. Das hilft dir bestimmt weiter. :)
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Hallo,
"Musik wird oft nicht schön empfunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden!" (Wilhelm Busch)
Also bei uns spielen zwei Leute Klavier, gelegentlich kommt auch noch ein Familienmitglied, der Jazzer ist, und gibt mal ein kleines Konzert, weil bei uns der Familienflügel steht. Das alles geht nur mit dem natürlich nicht immer vorhandenen Wohlwollen der Nachbarn. Obwohl wir darauf achten, Mittags- und Abendruhezeiten einzuhalten, gibt es Probleme. Ein paar alte Damen in der Nachbarschaft sind begeistert, junge Leute, die lieber(auch nachts) laute Dröhnmusik hören, allerdings weniger. Es fehlen dann also schon mal die Ventile an unseren Rädern etc.
Es kommt also sehr auf die Nachbarn an. Der Vorschlag von Mischiko ist deshalb nachdenkenswert.
Hoffe sehr für Dich, daß Du üben kannst!
MfG
Gea

Bearbeitet von Gea am 10.11.2006 23:40:55
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mit den nachbarn reden hört sich vernünftig an. aber quasi die erlaubnis holen ...
gehts noch? ich meine es ist doch erlaubt zu bestimmten zeiten radio zu hören, musik machen u.s.w.
als ich noch bei meinen eltern gewohnt habe auch ein einfam. haus, hat unser nachbar, er spielt posaune im musikverein, auch immer nachmittags geübt auch in seinem einfam. haus. trotzdem haben wir vieles/alles gehört. besonders in den warmen monaten da jeders fenster offen hat. klar, dass dies nicht immer so toll sich angehört hat. aber irgendwo mußte er ja üben. uns hat das nie gestört, habe nach einer gewissen zeit dies einfach überhört.
mein sohn plant auch das trompetenspielen anzufangen. ich habe mir darüber noch nie gedanken gemacht was wohl ist wenn die nachbarn ihn hören. denke mal das wird wohl so sein, auch wenn wir im eigenen haus wohnen. aber wenn die fenster offen sind ...

sollte aber einer der nachbarn schicht arbeiten würde ich mir seinen schichtplan geben lassen. wir haben das glück, dass alle nachbarn "normale" arbeitszeiten haben außer meinem mann. aber den schichtplan kennen wir ja. ;)

Bearbeitet von lotte-franziska am 09.11.2006 19:15:24
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Also, ich würde mich "bedanken", wenn ich einen Trompeter im Hause hätte.

Denkt doch mal an alte oder auch kranke Menschen, die vielleicht bettlägerig sind. Nicht zu vergessen kleine Kinder, die vielleicht gerade ein kurzes Nickerchen machen wollen.
Schulkinder machen ihre Hausaufgaben und dann geht die Trompeterei los?
Nein, danke!
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Komisch, dass viele gern Trompetenstücke hören, aber dass man dafür üben muss und es nicht auf Anhieb kann, scheint dann nicht mehr so toll zu sein!! <_<

Ich kenn das, hab ne Zeit Bariton gespielt. Ich hatte den Vorteil, dass ich nicht jeden Vormittag arbeite und mir dementsprechen die Zeiten ausgesucht habe zum Üben, an denen die meisten Mieter eh zur Arbeit waren! Beschwert hat sich nie jemand, Gott sei Dank!! Wenn wir draußen Auftritte hatten, war der Applaus groß, alle waren begeistert. Aber dann haben wir mal ein "Open-Air-Training" gemacht, :o , du glaubst gar nicht, wie schnell die Polizei da war, weil Anwohner sich beschwert haben!!

Hast du schonmal von den Dämpfern von S..y gehört, die mit den Kopfhörern?? Die Dinger sind echt gold wert. Du kann absolut unverfälscht selber hören, was du spielst, aber deine Mitmenschen werden "verschont"!! Klasse Teil, zwar nicht ganz billig, aber jeden Cent wert!!
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Zitat
@Verwahrloster78 Möchte mich ja nicht gleich unbeliebt machen bzw. ne Kündigung erhalten! ;-)
Aber man wird dies bestimmt in den Nachbarwohnungen mitbekommen...Hoffentlich OHNE


Hallo! :blumen:

Mein Mann und ich haben mal in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, in dem unser lieber Nachbar wirklich von morgens bis abends Geige gespielt hat. Die anderen Bewohner haben sich regelmäßig über ihn aufgeregt und klar, es war auch nicht grad sehr nett von ihm. Naja, wir haben´s zwar gehört, aber so wirklich gestört hat´s uns nur, wenn wir morgens noch schlafen wollten. :labern:

Ich denke kaum, dass du auch den ganzen lieben langen Tag üben würdest, oder? Also, wenn du so liebe Nachbarn wie uns hast, dürftest du kein Problem bekommen. Ich würde einfach mal bei den anderen an der Türe klingeln und sie darauf ansprechen. :yes:

So löst sich das Problem, bevor es erst entsteht. :daumenhoch:

Die kleine Elfe! :blumengesicht:
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"Musik wird oft als Lärm empfunden, da sie mit Geräusch verbunden", meinte Wilhelm Busch. :P
deshalb würde ich dringend anraten, nicht länger als eine stunde täglich zu üben und das auch nur mit absprache der nachbarn.
stell dir vor hinter allen wohnungstüren würde jemand sein instrument üben. daran merkst du erst, dass es nicht richtig sein kann sich in einem so großen haus selbstverwirklichen zu müssen. nein, im gegenteil, alle sollten möglichst versuchen, andere nicht zu belästigen. :angry:
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Hallo,

quatsch, mach Dir doch keine Gedanken !
Wenn Du nicht gerade in den Ruhezeiten übst, ist das doch okay.
Wir sind selber Musiker und üben auch.
Dafür bezahlst Du ja auch Miete für Deine Wohnung und hast auch ein Recht Trompete zu üben. Bei uns nebenan wohnt auch ein Mieter, der Trompete übt und mich störts auch nicht, im Gegenteil, ich finde es gut, daß es noch Leute gibt, die Instumente spielen.

Liebe Grüße :rolleyes:

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Was ist mit den anderen Mietern, die auch ihre Miete gezahlt haben und lieber nicht Trompete oder ein ähnlich lautes Instrument hören wollen?

Ich verstehe nicht das Problem - wenn es die Möglichkeit gibt, Instrumente leise zu spielen, dann sollte man das doch machen. Geht beim Klavier ja auch.
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Zitat (Hilla @ 09.11.2006 21:01:20)
Also, ich würde mich "bedanken", wenn ich einen Trompeter im Hause hätte.

Denkt doch mal an alte oder auch kranke Menschen, die vielleicht bettlägerig sind. Nicht zu vergessen kleine Kinder, die vielleicht gerade ein kurzes Nickerchen machen wollen.
Schulkinder machen ihre Hausaufgaben und dann geht die Trompeterei los?
Nein, danke!

Occhh Hilla..

Was die lieben alten Leutchen angeht, so habe ich viel freundliche Reaktionen erlebt.....
Nach dem Motto, ach sie spielen Klavier?! ...bis zu "Schön das jemand zuhause ist", der mir im Notfall auch helfen kann...Die haben sich einfach gefreut, das da irgendwas "lebt".!!

Und da man ja nicht den ganzen Tag versucht ein Instrument zu lernen, kann man auch durchaus bei den alten Leutchen klingeln, und ein Likörchen mit ihnen Drinken,sowie seine Einkaufsliste dahingehend erweitern, das man ihnen was vom einkaufen mitbringt...!!!

Fördert das soziale Zusammenleben immens.!!!

Und um den Spiess mal umzudrehen..
Zitat
Nicht zu vergessen kleine Kinder, die vielleicht gerade ein kurzes Nickerchen machen wollen.

"DIE" halten sich immer an die Mittagsruhe, machen keinen Krach,wenn Omi oder Opi;b.z.w. der übermüdete Musikus;grade mal sein Schläfchen machen will??

Und Schulkinder, die nach Vollendung ihrer Hausaufgaben ihrem Frust in der Öffentlichkeit freien Lauf lassen, und alte Leute anpöbeln,und sich mit "irgendwas" zudröhnen...

Ach ja der böse,böse Trompeter aber auch :wallbash:....würde der sich mal besser in den Park setzen, und STILL vor sich hinsaufen...

Meine Bitte........
Bevor Du das nächstemal so einen Kommentar von dir gibst, versuch mal auch die andere Seite der Medaille zu betrachten.

Und zu Weihnachten schenken wir dann den lieben kleinen einen Kochlöffel,und einen Topfdeckel, auf das sie IMMER GANZ GANZ ruhig sind... :pfeifen: :pfeifen:
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Also Hilla, da muß ich widersprechen:
Musizieren gehört zum Recht auf Persönlichkeitsentfaltung. Wo kämen wir hin, wenn alles reglementiert wird, zumal von Leuten, die nichts davon verstehen.
Dass man Rücksicht auf Nachbarn und Mitmenschen nimmt, ist eine Sache der sozialen Reife!
Übrigens: Klavier leise üben? Alles pianissimo? ts ts....
Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn.
Vielleicht ein Index für die Musikliteratur in bewohnten Gebieten erwünscht?
Hier ein etwas schiefes Beispiel, aber für mich aktuell:
wenn ich auf den Balkon gehe, darf ich die Rauchwolken mehrerer Raucher ertragen (ganz ohne Mittags- Abend- und Nachtruhezeiten übrigens).
Rauchen ist, wie man immer wieder lesen darf, auch Teil der "Persönlichkeitsentfaltung"...........................
Gea

Bearbeitet von Gea am 11.11.2006 19:21:07
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Ich habe verschiedene Instrumente gespielt, natürlich auch fleißig geübt (hust), ich weiß aber auch, wie nervtötend es sein kann, Leuten beim Üben zuzuhören. Auch wenns nicht blutige Anfänger sind: manche Sachen machen einfach keinen Spaß beim Zuhören. Ich hab da Verständnis für.

Frag deine Nachbarn! Vielleicht sind die ja auch zufällig alle mo-Fr von 15-17 h arbeiten oder Joggen, da findet sich ein "Korridor". Keller oder ausgelagerten Übungsraum suchen finde ich auch nicht schlech. Ich denke, wenn du dich vorstellst und nachfragst, müsste es klappen. Solange nicht gerade jemand mit kleinen Kindern drumrumwohnt...oder eben das Wohnzimmer schalldämmen :-P

LG jupi
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Ja, Nachbarn fragen ist gut.
Wenn die den ganzen Tag arbeiten, kann ja trompetet werden.

12 Stockwerke, und der Verwahrloste ist in der 9. Etage.
Auf die anderen braucht man dann ja keine Rücksicht zu nehmen.

Was ist aber, wenn der Trompeter den ganzen Tag arbeitet und abends erst üben kann?
Ein wenig mehr Erklärung zur Situation fände ich schon ganz hilfreich.

Vielleicht meldet sich ja der Verwahrloste hier noch einmal, ehe das hier ausufert.
Ich bin nicht die einzige, die das nicht so ganz ok findet. :blink:

Edit: es gibt Hausordnungen, in denen das auch geregelt ist. Einfach mal durchlesen. Meist steht da, dass Musik nur in Zimmerlautstärke gespielt werden darf.
Betrifft zwar Radio usw., warum soll das nicht auch für Instrumente zutreffen?

Und noch ein Edit:
wenn Du aktiver Trompetenspieler bist, Verwahrloster, gehörst Du vielleicht einem Verein an? Da sollte es doch dann Übungsmöglichkeiten geben. Wie machen es die anderen Spieler?

Bearbeitet von Hilla am 11.11.2006 22:14:54
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Ein Nachbar von mir übt auch Trompete.

Freundlicherweise immer unter der Woche, wenn ich in der Arbeit bin :-)), ich merk nur im Urlaub welcher Lärm bei uns im Haus ist.

Hätte er mich vorher gefragt, hätte ich wohl nicht so recht gewußt, was ich jetzt dazu sagen soll. Aber so stört es mich wirklich nicht, soll er sich doch verwirklichen...
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Joo jooo jooo....ich weiß, das ich mal wieder über's Ziel hinaus schieße....ABER..was ist euch lieber ??

Ein "ruhiger Nachbar" der sich nebenbei an Kindern vergreift, oder einer, der sich Mühe gibt, seinem Instrument irgendwann mal "freundlich Höhrbare Töne" zu entlocken???
Zitat
Was die lieben alten Leutchen angeht, so habe ich viel freundliche Reaktionen erlebt.....
Nach dem Motto, ach sie spielen Klavier?! ...bis zu "Schön das jemand zuhause ist", der mir im Notfall auch helfen kann...Die haben sich einfach gefreut, das da irgendwas "lebt".!!

Und da man ja nicht den ganzen Tag versucht ein Instrument zu lernen, kann man auch durchaus bei den alten Leutchen klingeln, und ein Likörchen mit ihnen Drinken,sowie seine Einkaufsliste dahingehend erweitern, das man ihnen was vom einkaufen mitbringt...!!!

Fördert das soziale Zusammenleben immens.!!!

Und um den Spiess mal umzudrehen..
QUOTE
Nicht zu vergessen kleine Kinder, die vielleicht gerade ein kurzes Nickerchen machen wollen.

"DIE" halten sich immer an die Mittagsruhe, machen keinen Krach,wenn Omi oder Opi;b.z.w. der übermüdete Musikus;grade mal sein Schläfchen machen will??

Und Schulkinder, die nach Vollendung ihrer Hausaufgaben ihrem Frust in der Öffentlichkeit freien Lauf lassen, und alte Leute anpöbeln,und sich mit "irgendwas" zudröhnen...

Ach ja der böse,böse Trompeter aber auch icon_mauer.gif....würde der sich mal besser in den Park setzen, und STILL vor sich hinsaufen...

Meine Bitte........
Bevor Du das nächstemal so einen Kommentar von dir gibst, versuch mal auch die andere Seite der Medaille zu betrachten.

Und zu Weihnachten schenken wir dann den lieben kleinen einen Kochlöffel,und einen Topfdeckel, auf das sie IMMER GANZ GANZ ruhig sind... whistling.gif whistling.gif


Und das Hilla nicht auf diese Argumentation einsteigt, zeugt für mich von einem gewisen Ignorantentum, was es beschwerlisch macht, sich überhaupt "Normal" über dieses Thema zu unterhalten.
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GS,
dass ich auf Deine Argumentation nicht antworte hat einen ganz einfachen Grund - auf dieses Niveau werde ich mich nicht begeben.
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Zitat (Hilla @ 11.11.2006 22:09:55)
12 Stockwerke, und der Verwahrloste ist in der 9. Etage.
Auf die anderen braucht man dann ja keine Rücksicht zu nehmen.

Was ist aber, wenn der Trompeter den ganzen Tag arbeitet und abends erst üben kann?
Ein wenig mehr Erklärung zur Situation fände ich schon ganz hilfreich.

Vielleicht meldet sich ja der Verwahrloste hier noch einmal, ehe das hier ausufert.
Ich bin nicht die einzige, die das nicht so ganz ok findet. :blink:

Edit: es gibt Hausordnungen, in denen das auch geregelt ist. Einfach mal durchlesen. Meist steht da, dass Musik nur in Zimmerlautstärke gespielt werden darf.
Betrifft zwar Radio usw., warum soll das nicht auch für Instrumente zutreffen?

Und noch ein Edit:
wenn Du aktiver Trompetenspieler bist, Verwahrloster, gehörst Du vielleicht einem Verein an? Da sollte es doch dann Übungsmöglichkeiten geben. Wie machen es die anderen Spieler?

Also Hilla,
in Deinem Beitrag hast Du Dir wirklich Mühe gegeben, das Wort "Verwahrloster" so oft wie möglich unterzubringen.
Du meinst also, man ist verwahrlost, wenn man ein Instrument spielt?
Zum Thema "Üben auf Musikinstrumenten" gibt es hinreichend Urteile und Kommentare. Ob Du willst oder nicht:
E s i s t e r l a u b t! (natürlich in gewissem Rahmen).
Deine Ansicht, hier die Hausordnung mit dem Gebot der Zimmerlautstärke zugrunde zu legen, macht die ganze Sache aber auch wieder heiter.l
Gea :pfeifen:

Bearbeitet von Gea am 12.11.2006 00:10:19
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Zitat (Hilla @ 11.11.2006 23:29:02)
GS,
dass ich auf Deine Argumentation nicht antworte hat einen ganz einfachen Grund - auf dieses Niveau werde ich mich nicht begeben.

Klar!!!
is dir zu unangenehm....müßtest ja einige Stufen nach oben nehmen..

ICH kann sehr wohl die schlafenden Kinder, als auch den pustenden Trompeter verstehen, DU bist da wohl ein wenig einseitiger :unsure:

Wie wär's mit:
"Leben und leben lassen???".....ohne gleich mit dem "Hinterton"...:
"Klar darf der ja !!...bloß nicht hier!!"

Auch wenn Du eine persönliche Abneigung gegen "krach" hast, solltest Du es doch mal auch von anderen Seiten betrachten,,,,für die einen sind's Trompeten, für die anderen Kinder, oder Autos, dessen Türen zugeknallt werden (morgens um 7)...Rasenmäher,Heckenscheren, Bohrmaschinen, Waschmaschinen, ...Nachts Duschen...(man höhrt das Wasser laufen).....Züge die von A-nch B rolen Autobahnen die sich durchs Land ziehen,Castortransporte, hungernde Kinder,Kriege,und was weiß ich nicht noch alles...

Und du hast nix besseres zu tun, als was gegen Trompeten zu haben????

Im Gegensatz zu DIR! versuche ich mich auf dein Niveau runterzudenken!!!!
Im Gegensatz zu Dir versuche ich wenigstens eine Konsenz zu finden.....
Aber mit Leuteen, die nichts anderes zu sagen haben, wird es natürlich unheimlich schwierig!!!
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gaaanz ruhig gordon!!!! jeder hat eine freie meinung.

aber recht haste schon, wenn man verständnis für beide seiten hat, dann findet man schneller eine lösung oder eine einigung.
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Im Konfirmatenuntericht hab ich den Scheiß auch einmal gemacht.... Nie wieder! Aber ich bewundere alle die es können. - Es leeebe Luis A. :wub:
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Zitat (aglaja @ 12.11.2006 02:34:55)
gaaanz ruhig gordon!!!! jeder hat eine freie meinung.

aber recht haste schon, wenn man verständnis für beide seiten hat, dann findet man schneller eine lösung oder eine einigung.

Wie war das..???

"Intolleranz können wir nicht tollerieren".. ;) ;) :blumen:
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Zitat (Keziban @ 11.11.2006 16:25:00)
Dafür bezahlst Du ja auch Miete für Deine Wohnung und hast auch ein Recht Trompete zu üben.

Tja... die Sache hat nur einen Haken: die Nachbarn haben auch Miete gezahlt für die Nutzung ihrer jeweiligen Wohnungen... und Trompete ist halt etwas lauter als 'ne Blockflöte, und es gibt tatsächlich Menschen die sich dadurch gestört fühlen.
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@Gea,

das kommt dann dabei heraus, wenn man einfach so ins Blaue hinein schreibt.

Das Wort "Verwahrloster" habe ich benutzt, weil der Verfasser dieses Threads hier
sich Verwahrloster78 nennt. :lol:

@Valentine,
vorsichtig mit diesem Argument, das habe ich auch vorgebracht - darf man anscheinend nicht, man gilt dann als intolerant und nörglerisch. ;)

Irgendwie irritiert es mich, dass sich Verwahrloster gar nicht mehr meldet.....
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Zitat (Hilla @ 12.11.2006 10:16:08)
@Valentine,
vorsichtig mit diesem Argument, das habe ich auch vorgebracht - darf man anscheinend nicht, man gilt dann als intolerant und nörglerisch. ;)

Je nun... der Ton macht die Musik ;)

Ich bin auf diesem Forum ja nicht erst seit gestern, und bisher bin ich noch nicht als intolerant, nörglerisch oder sonstwie angemault worden, auch habe ich noch keine negativen PNs erhalten.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, "die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen beginnt"- mit anderen Worten, wenn jeder auf sein Umfeld Rücksicht nimmt, kann man wunderbar in Frieden mit den Nachbarn leben. Im Kleinen wie im Großen. Das heißt nicht, dass Schlagzeuger, Trompeter und Pianisten auf ihre Musik verzichten müssen- man kann sich ja mit den Nachbarn arrangieren, oder ggf. irgendwo einen Probenraum finden. Gemeindepfarrer z. B. sind diesbezüglich meiner Erfahrung nach großzügig...

Übrigens- "Verwahrloster78" hat die Anfrage am Donnerstag Nachmittag gestellt, und jetzt ist grad mal Sonntag Vormittag... vielleicht ist er über's Wochenende zu seinen Eltern oder sonstwohin auf Besuch gefahren und wird am Montag antworten. Gib ihm Zeit ;)
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@Valentine,
vielleicht kommt er mit seinem Schlüssel ja nicht mehr in das Haus hinein? :lol:

Ich würde ihm von Herzen ein geruhsames Wochenende bei seinen Eltern wünschen.
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Ja Hilla,
da habe ich nicht aufgepasst! Die Ursache liegt in der penetranten Wiederholung des Namens in Deinem recht aggressiven Beitrag!
Im übrigen bin ich der Meinung, daß das ganze Problem auf einer anderen Ebene liegt. Hierzu finde ich den Beitrag von Gordon Shumway sehr beachtenswert.
Intoleranz ist, den eigenen Standpunkt als Maß aller Dinge zu nehmen.
Gea

Bearbeitet von Gea am 12.11.2006 15:24:23
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Zitat (Gea @ 12.11.2006 12:26:50)

Intoleranz ist, den eigenen Standpunkt als Maß aller Dinge zu nehmen.
Gea

Es geht hir nicht um unsere Intoleranz,sondern um die Toleranz der Mitmieter von Verwahrloster78!!! ;) ;) ;) B)
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:unsure: Ups, und Hallo! Also...ich wollte hier keinen Streit oder sonstige Aggressionen vom Zaun brechen :-(

Bitte seit friedlich!
Ich habe nun für mich vorerst folgendende Regelung getroffen...ich habe einen Brief an die Nachbar auf meiner Etage aufgesetzt -- ein paar Zeilen, wo ich mich als neuer Mieter vorstelle und hab erwähnt, dass ich Trompete spiele und natürlich zu den angemessenen Zeiten ab- und zu ;-) üben werde. Außerdem habe ich noch einen kleinen Nikolaus aufs Blatt gelegt - Essen schafft Freunde :)

Hoffe somit, dass mir einerseits die neuen Nachbarn wohl gestimmt sind - nicht jeder stellt sich automatisch vor und Sie mir mein Üben nicht krumm nehmen...

Wie findet Ihr die Idee?

A pro pos, da der Beitrag etwas eskaliert ist - wozu soll ich nun noch genau Stellung nehmen?

Liebe Grüße aus der Rheinmetropole Köln, Verwahrloster78
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Na wurst,
tut mir leid, daß Du das so verstehst, bleibt dir aber unbenommen!
Es lohnt sich jedoch nicht, noch weiter darüber zu diskutieren, nachdem der vielgenannte "Verwahrloste" das Thema ja nun auf beste Weise erledigt hat.
Wir können aufhören , uns zu zerfleischen und wieder friedlich sein!
Einen schönen Sonntag wünscht allen
Gea
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menschen oder mit-nachbarn wie hilla sind der grund, dass ich NICHT mehr trompete spiele.

die geschichte mit dem dialog und dem sich-vorstellen und mit den nachbarn sprechen find / fand ich auch gut. kann durchaus funktionieren, bei mir hats es nicht getan - ich war nämlich auch vorher schon bei den nachbarn.

dass man ein wenig rücksicht nimmt und nicht grad gleich mittags (wo kinder schlafen) oder morgens oder abends spielt, war für mich auch klar. aber es hat ja um 10 uhr vormittags genauso gestört wie um drei uhr nachmittags. bei mir, wie gesagt.
aber ich wünsch dir viel glück, verwahrloster78, dass deine nachbarn toleranter sind als meine :blumen:
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ich habe jetzt net den ganzen Trätt gelesen, denke aber das so ein bisschen Üben die Nachbarn nicht aus der Fassung bringen sollte. War 29 Jahre mit einem Blechbläser (Berufsmusiker) zusammen und wir hatten in der ersten Wohnunung Probleme, aber das war im Vorfeld, also um die Wohnung überhaupt zu bekommen. Er hat dann im Stimmzimmer des Theaters geübt......aber den Krach , den andere Mieter mit ihren Störeoanlagen machten war sicherlich vieeeel schlimmer.
Ich weiß ja nicht wie weit du mit der Trompete bist, als Anfänger würden dir ja die Lippen nach 2 Stunden in Franseln hängen.......fang einfach wohldosiert an und gewöhn deine Nachbarn dran. Nur Mut!

Rein rechtlich weiß ich : ein Berufsmusiker darf mehrere Stunden tgl. üben, ein Hobbymusiker sicherlich auch 1- 2 Stunden, machst ja sicher eh`net zu viel, sonst ruinierst du ja deinen Ansatz :D

Don.
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...und wenn du schon ganz gut bist ist es für viele Menschen auch schön deinem Spiel zu lauschen...
Ich konnte beim Zuhören immer sehr gut schlafen, fand es herrlich entspannend wenn es die Tonleitern rauf- u. runter ging.

Don. :rolleyes:
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@xanthya,
mir ist nun nicht bekannt, dass wir uns kennen.........

Menschen wie ich zahlen Miete für ihre Wohnung und möchten diese nutzen, wie sie es für sich am besten finden.
Edit: ich zahle auch gerne Eintritt für ein Trompetenkonzert. Da weiß ich dann, was auf mich zukommt.
In meiner Wohnung möchte ich so leben können, wie ich es für mich brauche.
Und vielleicht brauche ich auch mal Ruhe, wenn es nicht gerade Mittagszeit ist.

Was mir auffällt - alle, die etwas mehr Lebenserfahrung haben, sind doch ziemlich
vorsichtig mit ihren Antworten und raten z.B. zum Dämpfer auf dem Instrument.
Was vielleicht daran liegt, dass man im Laufe der Jahre schon etliche nachbarschaftliche Geschichten erlebt hat.

Diejenigen, die auf ihrem "Recht" bestehen, sind durchweg ziemlich jung.
Ich würde gerne wissen, wie sie in zehn oder zwanzig Jahren darüber denken.

Bearbeitet von Hilla am 13.11.2006 11:06:54
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Also,ich weiss nicht warum ihr alle auf Hilla so rumhackt.Ich haette auch absolut keine Lust,mich von einer Trompete volldroehen zu lassen.Gut,wenn es sich um Herb Albert handeln wuerde,haette ich auch nichts dagegen aber jemand der stundenlang uebt?Ach nee,das muesste ich nicht haben. :labern:
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Zitat (Hilla @ 13.11.2006 10:58:23)
@xanthya,
mir ist nun nicht bekannt, dass wir uns kennen.........

das hab ich auch nicht behauptet. ich sagte nur, dass menschen WIE du einem den spass an der musik ganz schön verderben können ...

Zitat
Menschen wie ich zahlen Miete für ihre Wohnung und möchten diese nutzen, wie sie es für sich am besten finden.

siehste, das geht mir genau so. und wenn zu einem anderen leben aber nun musik gehört? ich denke, dass man schon viel kompromissbereitschaft zeigt, indem man mit den nachbarn spricht ...

ich finde dämpfer auch nicht schlecht - aber ich persönlich konnte nicht immer mit dämpfer spielen. manchmal möchte man eben auch den klang seines instruments hören ... that's it.
das hatte ich aber in meinem zweiten posting auch schon erwähnt.

Zitat
Was mir auffällt - alle, die etwas mehr Lebenserfahrung haben, sind doch ziemlich
vorsichtig mit ihren Antworten und raten z.B. zum Dämpfer auf dem Instrument.
Was vielleicht daran liegt, dass man im Laufe der Jahre schon etliche nachbarschaftliche Geschichten erlebt hat.

Diejenigen, die auf ihrem "Recht" bestehen, sind durchweg ziemlich jung.
Ich würde gerne wissen, wie sie in zehn oder zwanzig Jahren darüber denken.


sorry, aber das finde ich zum :kotz: ich bin 27 und nicht zwölf und ich finde auch nicht, dass ich mich deshalb mit meiner meinung zurückhalten soll.

ich habe die ganze zeit zum dialog geraten, aber manche nachbarn machen einem das wahnsinnig schwer bis fast unmöglich.

meine meinung ist - wenn ich sooo viel ruhe brauche, dass der nachbar noch nicht mal pupsen darf, dann wär mir mit einem eigenheim im grünen oder im wald mehr geholfen - und den nachbarn auch.
mit ein bisschen absprache und rücksichtnahme sollte doch ein friedliches zusammensein möglich sein, oder bin ich für so etwas wirklich zu idealistisch? *kopfschüttel*
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@ Hilla

Du hast aber ein sehr realistischen Beitrag geschrieben.
Das ist es genau vor 20 Jahren zurück war man vielleicht Flexibeler wie Heute.
Man vergisst vieles oder vielleicht liegen die Nerven wenn man älter wird blank.
Ich bin ehrlich und bin froh das ich keinen Trompete oder was den auch für einen Musikinstrument in meiner Wohnung höre.
Nichts gegen Musik aber wer das Instrument übt der möchte es gerne hören aber es gibt auch Menschen auf diesen Welt die von Meinung sind ich brauche es nicht.
Ein Hund, Vögel draußen oder ein Baby das kann man nicht abstellen das ist mir klar, aber Radio, Fernsehe oder Musikinstrumenten ja.
Bei Musikinstrumenten werden Nachbarn gezwungen es sich mit an zu hören.
Ist aber nicht böse gegen Verwahrloster78 der gerne Trompete spielt, ich hoffe das er glück hat und sehr flexibeler Nachbarn hat oder findet.
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Zitat (internetkaas @ 13.11.2006 11:29:41)
Ein Hund, Vögel draußen oder ein Baby das kann man nicht abstellen das ist mir klar, aber Radio, Fernsehe oder Musikinstrumenten ja.
Bei Musikinstrumenten werden Nachbarn gezwungen es sich mit an zu hören.

ja schon kaasi - aber mal ehrlich ...
ich bin auch gezwungen, dass ich das baby meiner nachbarn jede nacht vier stunden brüllen höre oder den hund anderer nachbarn frühmorgens um sechs. oder dass andere nachbarn mal ne einweihungsparty machen und ich deshalb nicht schlafen kann.
das ist eben so in einem mehrparteienhaus - das wusste ich vorher und drum sag ich da auch nix dazu sondern toleriere es einfach - solangs in einem "normalen" rahmen bleibt.

ich weiß schon, dass man solche dinge nicht abstellen kann - aber für mich gehört zu einem guten miteinander, dass man manche dinge einfach akzeptiert - auch wenn mans persönlich vielleicht anders machen würde.
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Zitat (xanthya @ 13.11.2006 11:42:16)
das ist eben so in einem mehrparteienhaus

Ich habe sehr lange in einem mehrparteienhaus gewohnt.
Dar gehen oft die meinungen aus einander.
Es gibt welcher die sehr ruhig sind und welcher die es reichlich ausnutzen laut zu sein.
Egal mit was...
Das habe ich so 30 jahren miterlebt und dann hatte ich die nase voll und habe mich für das ruhige wohnen entschieden.
Ich weiß, nicht jeder hat die möglichkeit, bei mir hat es wie erwähnt 30 Jahren gedauert.
Der Nachbar neben mir war sehr jung und hatte immer lauten musik, ich war ja flexibel.
Nachbar oben hatte ein Hund der immer gebellt hatte wen frauchen weg war, ich war ja flexibel.
Andere nachbar hatten sich immer nachts gestritten, ich war ja flexibel.
Na ja so kann man ja reichlich aufzählen....
Aber wie ich eine Scheidung hinter mir hatte und meine kinder im alter waren vom lauten musik und partys dar war ich die böse und dar hatte ich die nase voll.

Bearbeitet von internetkaas am 13.11.2006 12:09:37
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Hi, internetkaas,
das ist ja genau das, was ich meine - im Laufe der Zeit hat man einiges mitgemacht. Irgendwann sagt man sich "nun ist genug" und setzt sich auch mal "zur Wehr".

Ich habe zwei Kinder, die inzwischen auch schon erwachsen und eigenständig sind.
Wobei der Jüngste selbst Musik macht, die absolut nicht meine Richtung ist - HipHop mit eigenen Texten. Da muss für Auftritte reichlich geübt werden und das geht nicht immer im "Trockendock".
Das habe ich auch hingenommen in der eigenen Wohnung. Allerdings darauf geachtet, dass es nicht die Nachbarn störte.
Niemand soll mir erzählen, wer Kinder hat, wäre nicht tolerant. Ohne Toleranz geht es nicht.
Wir werden im Restaurant, beim Einkaufen und überall mit "Musik" berieselt.
Da möchte ich zuhause nach meinem Belieben Musik hören.

@xanthya,
Du hörst das Baby Deiner Nachbarn jede Nacht vier Stunden brüllen?
Ich glaube, da übertreibst Du.
Das wäre ja schon ein Fall für's Jugendamt.
Ich dachte immer, Babys weinen oder schreien - aber brüllen?

@spunk,
danke, dass das mal wer offen ausgesprochen hat. Ich wundere mich auch sehr.
Dabei habe ich hier in diesem Forum schon viel ärgere Dinge gelesen, über die sich nicht so aufgeregt wird.
Scheint wohl am Avatar zu liegen, keine Ahnung. :D

Bearbeitet von Hilla am 13.11.2006 12:30:22
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