Zitat (tante ju @ 05.12.2006 15:04:01) |
Zu dem preiswerten Nagel-Batrafen: Ist ja schön und gut, wenn es im Internet billiger ist. Nur wie sieht esmit der Beratung aus, wenn dieses Antipilzmittel nicht mehr wirkt.
Hoffentlich kennst du dich dann auch so gut mit Medikamenten aus, dass du einen anderen Wirkstoff, der ebenfalls nicht verschreibungspflichtig ist genauso preiswert im Internet bestllen kannst. Billiges Nagel-Batrafen ohne Wirkung ist dann auf Dauer auch nicht billiger. :wub:
tante ju |
Das billige Nagel Batrafen wird von einer ganz normalen Apotheke aus Bad Steben (Luitpold-Apotheke) verkauftt.
Kann man im Internet ganz leicht finden.
Rezepte kann man auch im Freiumschlag einsenden und bekommt das Medikament zugeschickt. Beratung ohne grosse Wartezeiten ziehe ich ohnehin am Telefon vor, sofern sie nicht der Arzt vornimmt. Ich lasse mich doch nicht von Helferinnen beraten!
Kostenlose Telefonate bekommt man bei:
www.peterzahlt.de
oder die Apotheke ruft auch zurück!
Dort bekam ich das gleiche Medikament, mit gleichen Wirkstoffen. Also kein Nachahmerprodukt ,sondern das Original.
Die Verordnung auf dem Rezept (in diesem Fall zahlt die Kasse nichts), einschliesslich der Beratung nimmt der Arzt vor.
Ebenso die nachgehende Untersuchung. Ich würde nicht jeder Apothekenhelferin oder Azubi vor Ort glauben. Zu viele Falschauskünfte habe ich schon erlebt. Ausserdem, welche Fachkenntnisse hat so eine Helferin, wie etwa in diesem Fall, bei
Nagelpilz.
Da mein Hausarzt dem Hausarztmodel in BW beigetreten ist, muss ich keine Praxisgebühr bezahlen. Weshalb also sollte ich eine Helferin und nicht den Arzt bei der Nachbehandlung befragen oder konsultieren?
Zu Deiner Frage zur Fachkompetenz: Es gibt genügend Software (Rote Liste usw.) wo die Wirkstoffe verglichen und dargestellt werden.
Abschliessend noch ein Hinweis:
gestern hat eine örtliche Apotheke im Nachbarort folgende Anzeige auf der 1. Seite eines Wochenblattes veröffentlicht:
Zitat:
Hier lohnt der weiteste Weg!
Ihre Service Apotheke in der Fussgängerzohne!
Thomapyrin statt 4,70 für 3,75 Euro
Centrum von A-Zink statt 12,09 für 7,99 Euro
Voltaren Schmerzgel 120 g, statt 12,20 für 9,99 Euro
Umckaloabo 20 ml statt 9,30 für 7,99 Euro,
Paracetamol 500 30 Tabl., statt 1,66 für 0,99 Euro,
Dulcolax, 30 Drag., statt 4,85 für 3,99 Euro,
und viele mehr, Werbung umfasst 1/3 der 1. Seite.
Die Zeiten ändern sich Tante Ju. Auch die Apotheken müssen sich auf Wettbewerb einstellen. Die goldigen Zeiten sind vorbei. Die höchsten Gewinne haben die Pharmaunternehmen mit den Apotheken eingezogen (siehe 1/3 Gewinnspanne bei Nagel Batragen, nur so als Beispiel). Damit ist hoffentlich bald Schluss!
In einem Punkt sind wir uns jedoch einig: DocMorris und Co. sind für mich keine Partner. Anonyme Medi-Versender aus weiss Gott woher kämen für mich nie in Frage! Aber, was stört Dich daran, wenn ein deutscher Apotheker diese Angebote offeriert?
@felljunge
http://www.medipreis.deist nur einer von vielen. Ansonsten Medikament googeln, und auf der rechten Seite sieht man schon Werbung von Apotheken. Achte jedoch auf Versandkosten und schau im Impressum, nach Telefonnummer und Adresse.
Andernfalls kannst bei einigen Apotheken auch den Preis frei aushandeln, nicht alle machen da mit.
Labens