Ausbildung und Kind! Wie denkt ihr darüber?

In: Kinder
Ich habe eine Tochter die gerade 2 geworden ist. Bin auf der Suche damit sie wenn sie nächstes Jahr im Januar 3 wird in die Kita kann, ich möchte dann gerne eine Ausbildung machen damit ich auch ne Aufgabe habe und vorallem einen Beruf erlernt habe.
Ich müsste mein Engel dann aber 8 Std. im Kindergarten lassen und habe ein bischen Bedenken ob das für sie so gut ist. Ich muss dazu sagen das sie sehr gerne unter anderen Kindern ist aber auf Dauer?
Ich möchte einfach auch für mich für die Zukunft vorsorgen und nicht irgendwann von Harz4 leben müssen.
Ich würde vielleicht auch warten bis sie in die Schule geht und dann nach der Schule in Hort aber ist es nicht das Gleiche?
Ich bin jetzt 21, wenn ich nächstes Jahr mit der Ausbildung anfangen würde wäre ich 23!
Was ment ihr denn dazu?
Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll!
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Kindergarten-Rucksack ist empfehlenswert, weil er deinem Kind den Einstieg in die Kitazeit erleichtert, indem er es mit einer praktischen und persönlichen Tasche ausstattet, die für den täglichen Bedarf geeignet ist. Dein Kind fühlt sich somit auf sein Abenteuer im Kindergarten vorbereitet und kann seine Sachen eigenständig verwalten.

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Eine Ausbildung ist meiner Meinung nach super wichtig im Leben eines jungen Menschen. Ich kenne viele Kinder die tagsüber in der Kita sind. Ich kenne euch nicht und kann nicht beurteilen was Du machen sollst. Wenn Du einen Ausbildungsplatz hast kann ich Dir nur raten die Change zu nutzen. Eine Antwort was Du tun sollst kann Dir keiner geben :blumen:
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Das solltest du auf jeden Fall machen. Nach der Trennung meines Partners mußte ich auch arbeiten gehen, und zwar von heut auf morgen 40 Stunden. Dominik wurde da gerade 3 Jahre und kam in den Kindergarten. An seinem 1. Kindergartentag schickte er mich mit den worten "Das ist ein kindergarten und kein mamagarten. Hol mich später" nach hause. Es gab nie probleme. Er ist immer gerne hin gegangen.
Die freien Tage haben wir dann immer total genossen und viel unternommen.

Heute ist er 7 Jahre alt und ein kind um das mich viele Eltern beneiden. Wir wohnen in einem winzigen Dorf, jeder kennt ihn als superfreundlichen jungen. Er ist so selbständig, ich kann mich voll auf ihn verlassen, er kommt immer pünktlich und weiß was seine Aufgaben sind. Aus diesem Grund hat er aber sicher auch das eine oder andere Recht mehr als die meisten seiner Freunde.

Es kommt bestimmt auf das wesen des kindes an, aber wenn du schon sagst, dass dein kind gerne mit anderen spielt, glaube ich dass du nicht viele Probleme haben wirst.

Mein kind hat es auf jeden fall sehr gestärkt und er ist echt ein toller Bursch.

Ich finde es auf jeden fall super, dass du dir deine Zukunft aufbauen willst und ich drück dir die daumen, dass alles so läuft wie du´s dir vorstellst.

LG Regina :schlaumeier: :schlaumeier:
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Nicht die Stundenanzahl die Du für Deine Tochter da bist zählt, sondern die Qualität des Zusammenseins.

Und eine Ausbildung ist wichtig für Eure Zukunft.

Murphy
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Hallo Powerlinchen,

du hast zwei Möglichkeiten: entweder du machst die Ausbildung. Dann hast du am Ende einen Beruf, von dem du leben kannst. Von "Regale bei Penny auffüllen" kommt man nicht weit... du musst an deine Zukunft denken, an dein Kind und auch an deine Rente. Wenn du einen vernünftigen Beruf hast und angemessen Geld verdienst, bist du sicher zufriedener als wenn du vom Sozialamt dein Geld beziehst. Und von einer zufriedenen Mama, die 10 Stunden von daheim weg ist, hat deine Tochter sicher mehr als von einer "allzeit bereiten" aber unzufriedenen, frustrierten Mama, die sich und ihr Kind von Hartz 4 mehr schlecht als recht durchbringen muss.
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Hallo junge Frau,

ich möchte Dich ermutigen die Ausbildung anzugehen. Gleichzeitig muss aber gewährleistet sein, dass das Kind gut betreut und gefördert wird.
Wie sieht es aus bei Krankheit des Kindes?

Ich habe Respekt vor jeder jungen Mutter die etwas aus sich und den Kindern machen möchte um auch den Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben bzw. ihnen etwas positives vorzuleben.

Nur Mut, es wird schon werden. Wo ein Wille ist, ist bestimmt auch ein Weg.

Gruß aus der Pfalz rofl
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Ich danke euch für eure bisherigen Antworten.
Mein Mann ist selbständig, aber ich habe auch immer den Gedanken das wir uns vielleicht mal trennen könnten oder was pasiert (gott beware aber man muss doch an alles denken).
Ich habe eben auch nur ein bischen Angst, das wenn wirklich mal windpocken oder so im kindergarten sind und ich auch zuhause sein muss, mein arbeitgeber nicht mitspielt.
Aber ich denke ich muss dann auf verständniss hoffen.
Noch habe ich nichts aber ich werde mich bewerben und hoffen das es klappt.
Morgen hab ich den ersten Termin in einem Kindergarten. Mal schauen wie mein Engel das so aufnimmt!

Ich werde euch weiter auf dem laufenden halten!
Danke an alle
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Hallo Linchen du hast die Power ;) ,

gebe dir auch ein bißchen Mut mit auf deinem Weg, denn es ist wie einige Muttis schon gesagt haben, sehr wichtig eine abgeschlossene Ausbildung zu haben.
Habe meine 3. Ausbildung sogar mit 40 Jahren begonnen und vor kurzem erst beendet.Als meine Kinder klein waren, bin ich auch arbeiten gegangen, viel mir auch manchmal schwer, aber sie haben es gut verkraftet, sind sogar sehr selbständig geworden, hatte auch keine andere Wahl, musste arbeiten und heute bin ich froh, nicht ganz aus dem Berufsleben ausgeschieden zu sein, da es wirklich immer schwieriger wird, war trotzdem für die Kinder da, jeden Tag hatten sie ihre Zeit mit Mama und frisch gekocht wurde auch.Eine Mutter die bei ihrem Kind bleiben möchte ist genauso gut, wie eine Mutter die arbeitet, da es ja immer wieder gerne diskutiert wird, was denn besser sei, es ist erwiesen, berufstätige Mütter brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, auch, wenn man ihnen es gerne einredet! :pfeifen:
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Hallo!!

Ich finde es super das du gerne eine Ausbildung machen möchtest.

Wenn du Unterstützung von Freunde, Mann bzw. Lebensgefährte, Eltern, usw. hast denke ich, ist das auch kein Problem wenn die kleine mal krank wird und nicht in den Kindergarten kann. Außerdem ist es so das Dir eine gewisse Anzahl an Fehltagen zustehen wenn deine kleine Maus krank ist. Du bekommst dann vom Kinderarzt keinen gelben sondern einen blauen Schein für deinen Arbeitgeber.

Ich hatte eine Arbeitskollegin die eine Ausbildung bei uns angefangen hat und ihre kleine war gerade mal einerthalb Jahre. Sie hat sich das alles sehr einfach vorgestellt die kleine geht anfangs zu einer Tagesmutter und ab dem nächstem Sommer in den Kindergarten. War soweit auch alles kein Problem außer das sie hier keinerlei Verwande hat und mit ihrem Mann in Scheidung lebt. Die Kleine ist sehr anfällig und doch sehr oft krank, so das sie nicht in den Kindergarten darf. Und dann wohin mit dem Kind??? Die Fehltage die ihr zustanden waren schon mehr als aufgebraucht. Da kann man dann auch den Arbeitgeber verstehen wenn er irgendwann mal nach sehr viel Verständnis und Augen zudrücken ein ernstes Wort spricht. Das alles ist darauf hinaus gelaufen das sie ihre Lehre geschmissen hat.

Ich will dir keine Angst einreden, aber ich denke auch diese Seite sollte bedacht werden.

Trotzdem ganz viel Glück.
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Hallo Powerlinchen,

wenn dein Goldkind gut versorgt ist in der Kita.

Da kannst du loslegen, das würde ich dir raten.

Jetzt eine zweites mal gibt es nicht mehr. Und deinem Goldstern wird es bestimmt gutgehen.

Die erste Zeit ist für jede Seite hart, aber das schafft ihr schon.

A :wub: ndante :P :lol:
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Hatte am Fraiteg 3 Besichtigungstermine in verschiedenen Kitas und es ist doch wirklich so gewesen, das die alle nur bis 14Uhr auf haben. Naja morgen sinds nochmal 3 Termine, hoffen wir mal das beste! Ich danke euch für den mut den ihr mir zusprecht!
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Ach herrje!
Bis 14 Uhr nur?

Man möchte doch meinen das hätte ich sich in den letzten 15-20 Jahren, die ich nicht mehr im Kindergarten bin (sind Kita und Kiga eigentlich das gleiche?), doch etwas verbessert. Wegen der ungeschickten Öffnungszeiten (über Mittag Kinder heim), konnte meine Mutter nicht arbeiten, auch nicht halbtags.

Naja. Jedenfalls, Powerlinchen, wünsche ich viel Glück bei der Suche, dass du die richtige Kita findest und alles gute für dich und deine Tochter. :blumen:
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huhu, ich arbeite in einer kindertagesstätte mit krippe in hamburg. öffnungszeiten von 6 - 18 uhr , freitags bis 17 uhr. kinder bekommen nen gutschein über die arbeitszeit der Mutter/ vater plus wege-zeit. fertig.

hab ne junge mutter, die is 24. ihr ältestes kind kommt in die schule, und die anderen beiden sind in der krippe, seit sie 8 wochen alt sind. super kinder, super family. sie macht auch ihre ausbildung. schafft alles super. und wir unterstützen sie, wo wir können.

frag mal beim amt nach, ob es kindertagesstätten gibt, mit langen öffnungszeiten. und evt. auch krippe, wo dein goldschatz hingehen kann, dann kannst ja schom im herbst ausbildung anfangen,..

viel erfolg, grüße trulli
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Du sollstest auf jeden Fall eine Ausbildung machen. Längerfristig kann deine Tochter davon eigentlich nur profitieren. Ich habe selber einen Sohn, der jetzt 3 Jahre alt ist, und ich habe 12 Wochen nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten (Vollzeit). Zu Anfang hatte ich eine sehr liebe Tagesmutti und als er 2 Jahre alt war, kam er zu einer privaten Eltern-Kind-Initiative. Geschadet hat ihm das bestimmt nicht, eher im Gegenteil. Sicherlich wäre ich auch glücklicher gewesen, wenn ich nicht gleich wieder hätte voll einsteigen müssen, aber manchmal geht das einfach nicht anders. Hier ein Link von Kindergärten und Kinderkrippen in Oldenburg für Kinder jeden Alters. Diese Einrichtungen haben größtenteils bis mind. 16:00 Uhr geöffnet. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und Erfolg für die Zukunft.
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Ich bewundere Menschen, wie dich. Bestimmt ist es anstrengend für dich eine Ausbildung zu machen und nebenher noch dein Kind zu betreuen und trotzdem nimmst du die Sache für dich und dein Kind in die Hand.
Ich denke nicht, daß dein Kind darunter leiden wird. Kinder brauchen zwar Bezugspersonen, aber es muß nicht unbedingt nur EINE Bezugsperson sein. Im Normalfall ist es sogar gut für das Kind mehrere Bezugspersonen (z.B. die Tagesmutter oder eine andere Betreuungsperson) zu haben. Solange klar ist: Du bist die "Hauptbezugsperson" und wenn es dich braucht, bist du für es da (bei Krankheit o.ä.).
Ich wünsche dir alles Gute für eure Zukunft, bestimmt wirst du sie positiv gestalten :blumen:
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Heute mal was positives. Noch einen letzten Kindergarten angeschaut, dort ist zwar auch nur bis 15 Uhr geöffnet aber die stehen mit der Stadt in Verbindung das es Programme geben wird das nach dem kindergarten zusätzlich ein spätdienst eingerichtet wird. Hauptsächlich wird es für junge mamas wie mich und alleinerziehende die in vollzeit arbeiten sein.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, das ich auch irgendwo nen platz bekomme.
Hatte auch schon den gedanken an ein kindermädchen, aber ist bestimmt teuer oder??
Kann ich da nicht auch zum jugendamt gehen und denen meine situation schildern? Müssen die dann nicht auch versuchen für mich ne lösung zu finden??
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Mach Deine Ausbildung, denn das ist eine Investition in die Zukunft. Deine und auch die von Deinem Kind. Hauptsache, das Kind ist während Deiner Abwesenheit gut aufgehoben! :winkewinke:
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kindermädchen , was machst du wenn das krank ist ? in der kita ist immer ersatz an personal da.
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