Ich möchte mal eure Meinung zum Tagesablauf (unter der Woche wenn Schule ist) unseres Nachbarsmädchens wissen.
06:00 aufstehen, duschen, frühstücken, lernen bis 07:00.
07:00 in die Schule
12:00 Heimkehr, Lernen bis ca. 12:45
12:45 /13:00 essen
13:15 bis 15:30 in der Schule (ausser Mittwoch- und Freitagnachmittag)
Danach lernen.
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag hat das Kind jeweils von 17:00 bis ca. 18:30 noch was los (Musikgesellschaft, Theatergruppe, Sport, Musikunterricht). Diese Dinge wurden von den Eltern bestimmt und gemäss dem Mädchen macht es ihr -ausser dem Sport am Mittwoch- überhaupt keinen Spas). Mittwoch- und Freitagnachmittag muss die Kleine bis ca. 16 Uhr lernen und darf danach noch für etwa eine Stunde spielen
18:30 bis ca. 19:30 Zeit für Spielen
19:30 essen und danach ins Bett. Spätestens um 20:30
An den Wochenenden darf das Kind jeweils Vormttags und Nachmittags für etwa 2 Stunden raus zum spielen. Die übrige Zeit muss es lernen.
Ich finde, dass das Kind zu wenig Zeit für sich selber hat. Es ist ein sehr lebhaftes Mädchen, welches sehr gerne draussen spielt.
Was ich auch nicht nachvollziehen kann:
Wieso muss das Kind am Mittag zuerst lernen, bevor es Mittagessen gibt? Die Mutter arbeitet nicht, ist den ganzen Tag zuhause und hätte also Zeit, sich rechtzeitig um das Essen zu kümmern.
Das Kind ist für sein Alter sehr unselbständig, was eindeutig von der Erziehung her kommt. Auch weiss die Kleine viele alltägliche Dinge nicht. Die Familie hat kein TV oder Radio und Zeitung ist für das Kind auch Tabu. (Sie wusste nichtmal was Vogelgrippe ist, als das Thema so aktuell war).
Wollen wir die Kleine (ist die beste Freundin meiner Tochter und besucht auch die gleiche Klasse wie sie) mal an einen Ausflug mitnehmen, müssen wir das der Mutter mindestens 1 Tag vorher sagen und diese gibt uns dann unzählige Ratschläge, auf was wir bei ihrer Tochter schauen müssen (ja pünktlich um 13 Uhr was essen etc.).
Ich würde ja nichts sagen, wenn das Kind irgend ne Krankheit hätte, wo pünktliche Mahlzeiten etc. nötig wären. Aber so....
Ach ja: In der Schule macht sie durchschnittlich gute Noten, die aber besser sein sollten, wenn man beachtet, wieviel Zeit das Kind lernen muss.
Es ist klar, dass Kinder einen geregelten Tagesablauf brauchen. Aber sie brauchen auch ihre Freiräume und Zeit, den Kopf mal zu "durchlüften".
Ich habe das Thema schon mal bei der Nachbarin angesprochen. Diese meinte nur, jeder habe da seine eigenen Erziehungsmethoden und Spielen sei in dem Alter ja nichtmehr so wichtig... :wallbash:
Diese Einstellung macht mich irgendwie wütend und traurig zugleich. Besonders wenn ich manchmal im Garten sitze und das Kind wehmütig zum Fenster rausschaut und den anderen Kindern beim Spielen zuschaut.
Wie denkt ihr darüber?
LG
Anja :blumen:
06:00 aufstehen, duschen, frühstücken, lernen bis 07:00.
07:00 in die Schule
12:00 Heimkehr, Lernen bis ca. 12:45
12:45 /13:00 essen
13:15 bis 15:30 in der Schule (ausser Mittwoch- und Freitagnachmittag)
Danach lernen.
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag hat das Kind jeweils von 17:00 bis ca. 18:30 noch was los (Musikgesellschaft, Theatergruppe, Sport, Musikunterricht). Diese Dinge wurden von den Eltern bestimmt und gemäss dem Mädchen macht es ihr -ausser dem Sport am Mittwoch- überhaupt keinen Spas). Mittwoch- und Freitagnachmittag muss die Kleine bis ca. 16 Uhr lernen und darf danach noch für etwa eine Stunde spielen
18:30 bis ca. 19:30 Zeit für Spielen
19:30 essen und danach ins Bett. Spätestens um 20:30
An den Wochenenden darf das Kind jeweils Vormttags und Nachmittags für etwa 2 Stunden raus zum spielen. Die übrige Zeit muss es lernen.
Ich finde, dass das Kind zu wenig Zeit für sich selber hat. Es ist ein sehr lebhaftes Mädchen, welches sehr gerne draussen spielt.
Was ich auch nicht nachvollziehen kann:
Wieso muss das Kind am Mittag zuerst lernen, bevor es Mittagessen gibt? Die Mutter arbeitet nicht, ist den ganzen Tag zuhause und hätte also Zeit, sich rechtzeitig um das Essen zu kümmern.
Das Kind ist für sein Alter sehr unselbständig, was eindeutig von der Erziehung her kommt. Auch weiss die Kleine viele alltägliche Dinge nicht. Die Familie hat kein TV oder Radio und Zeitung ist für das Kind auch Tabu. (Sie wusste nichtmal was Vogelgrippe ist, als das Thema so aktuell war).
Wollen wir die Kleine (ist die beste Freundin meiner Tochter und besucht auch die gleiche Klasse wie sie) mal an einen Ausflug mitnehmen, müssen wir das der Mutter mindestens 1 Tag vorher sagen und diese gibt uns dann unzählige Ratschläge, auf was wir bei ihrer Tochter schauen müssen (ja pünktlich um 13 Uhr was essen etc.).
Ich würde ja nichts sagen, wenn das Kind irgend ne Krankheit hätte, wo pünktliche Mahlzeiten etc. nötig wären. Aber so....
Ach ja: In der Schule macht sie durchschnittlich gute Noten, die aber besser sein sollten, wenn man beachtet, wieviel Zeit das Kind lernen muss.
Es ist klar, dass Kinder einen geregelten Tagesablauf brauchen. Aber sie brauchen auch ihre Freiräume und Zeit, den Kopf mal zu "durchlüften".
Ich habe das Thema schon mal bei der Nachbarin angesprochen. Diese meinte nur, jeder habe da seine eigenen Erziehungsmethoden und Spielen sei in dem Alter ja nichtmehr so wichtig... :wallbash:
Diese Einstellung macht mich irgendwie wütend und traurig zugleich. Besonders wenn ich manchmal im Garten sitze und das Kind wehmütig zum Fenster rausschaut und den anderen Kindern beim Spielen zuschaut.
Wie denkt ihr darüber?
LG
Anja :blumen: