gibt es hier auch Mediziner ? Betr.:Herzoperation

eigentlich sagt die Überschrift schon alles...
Meine Mutter soll eine neue Herzklappe und einen neuen Bypass bekommen und dazu hätte ich eine Frage.Ich war der Annahme, dass sie "nur" eine neue Herzklappe bekommt, aber ein bereits operierter Bypass ist schon wieder zu und dieser soll erneuert werden.Ist das nicht zuviel auf einmal?
Hallo,Aida, das Thema ist sehr komplex und ich könnte dir auch nur über Bypass-Operation Auskunft geben, da mein Mann eine solche schon hinter sich hat.
Nach zwei Jahren war ein Bypass wieder verschlossen und er bekam an dieser Stelle einen sog. "Stent" (Ich hoffe, man schreibt das so).
Es ist also nicht unbedingt zwingend, gleich nochmal eine Bypass-Operation durchzuführen, es hängt aber von mehreren Faktoren ab, wie vorgegangen wird.
Und da bist du wohl auf die Aussage der Ärzte angewiesen. Mehr kann ich dir dazu leider nicht sagen. Jeder Fall ist etwas anders, man kann nicht pauschal eine Auskunft darüber geben.
Vielleicht kannst du dich mal an das "www.medizin-forum.de" wenden. Dort habe ich gute Erfahrungen gemacht mit Auskunft über diverse Erkrankungen. Auch Ärzte nehmen dort teil und man wird sehr kompetent, schnell und ausführlich beraten.
Ich wünsche euch alles Gute und die beste Entscheidung, wie auch immer sie ausfällt.

Liebe Grüße
Elisabeth
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Also, die Belastung mag zwar höher sein als wenn man nur eine "Sache" auf einmal macht. Aber andererseits ist jede OP bzw die Narkose sehr belastend und mit hohen Risiken verbunden, gerade bei Herzpatienten. Und da ist es manchmal besser, einen Patienten nur einmal einer Narkose auszusetzen. Hängt aber sehr vom einzelnen Patienten ab. Unterhalt dich noch mal in Ruhe mit dem behandelnden Arzt, der wird dir erklären können, warum genau sie sich dafür entschieden haben.
Alles Gute für deine Mutter :blumen:
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Vielen Dank für eure Antworten, aber ich habe jegliches Verständnis verloren.
Es wurde dringend zu einer Operation geraten, Alternativen gäbe es nicht- sie hätte keine Chance, das nächste halbe Jahr ohne OP zu überstehen. 8 Wochen wartete sie stationär im Krankenhaus und wurde dann verlegt.Sämtliche Voruntersuchungen vom Gynäkologen bis zum Zahnarzt wurden im Heimatrankenhaus unternommen...Heute bekam ich einen Anruf, dass die OP bei ihr zu riskant sei und sie wieder ins Heimatkrankenhaus zurück verlegt werden würde..............

Was soll und wem soll ich denn noch glauben????????????????????????????
Und wie soll das denn weitergehen????????
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Naja, das kann sein. Vielleicht wurde bei diesen Untersuchungen festgestellt, dass die Narkose zuviel wäre. Dafür kann es etliche Gründe geben, also auch da: Frag nach und lass es dir genau erklären. Es wird eben abgewogen, bei welchem Verfahren sie länger leben kann und vor allem halt auch beschwerdefrei. Es kann ja auch nicht die Lösung sein, dass sie zwar operiert wird, aber sich von der OP nicht mehr erholt und den Rest ihres Lebens auf der Intensivstation verbringt. Das klingt extrem, kann aber ggf. vorkommen. Sprich so bald wie möglich mit dem Arzt, und wenn dir das nicht geheuer ist, hol noch eine zweite Meinung (aus einem anderen Krankenhaus) ein.
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